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MORDKOMPLOTT
JÖRG HAIDER
Fakten & Vertuschungen zum Attentat auf Europas
erfolgreichsten Populisten
Der Autor
3
Rechtlicher Hinweis des Verlags
4
erwähnter Gruppen und Gruppierungen, die in
diesem Buch genannt werden.
5
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort
6
5.7. VW-Experten durften keine weitgehenden
Untersuchungen an Haiders »Unfallwagen«
vornehmen
5.12.5. Zweig
5.12.6. Kerze
5.12.7. Rose
5.12.8. Backstein
7
5.12.10. Die Zahl »666«
9
9.3.3. »Logenbruder« Leopold Wagner (SPO):
»Kärntner Landeshauptmann, Hitlerjunge und
Freimaurer«
11
12.3. Morddrohungen: »Ich glaube, man müsste
Haider erschießen!«
16.5. »Mangelhafte«/Widersprüchliche
Untersuchung des Tatfahrzeugs
Nachwort
13
Ewald Stadler (ehemals BZÖ): »Freimaurerexperte
und politischer Weggefährte«
QUELLENVERZEICHNIS
14
Vorwort1
15
kommt. Nicht für Politiker, nicht für die Medien und
auch nicht für die Ermittler.
21
hinsichtlich der sogenannten »Ibiza-Affäre«, erfahren
musste.
22
Zeit, der Dalai Lama, sagte einmal hinsichtlich des
Auftrages von Journalisten: »Eine Ihrer nützlichsten
Aufgaben besteht meines Erachtens darin, Lüge und
Korruption zu bekämpfen.«
Mahatma Gandhi
23
Und als Letztes an dieser Stelle: Man hat mich von
verschiedener Seite aus gewarnt, dieses Werk zu
schreiben und zu veröffentlichen, weil immer noch
Kräfte darauf hinwirken, dass der sprichwörtliche
Ermittlungsdeckel zubleibt und die offiziell
verkündete Coverstory nicht zerstört wird. Nun sehen
all jene, was ich von ihnen und ihren Drohungen
halte: Hier ist das Buch zum »Mordkomplott Jörg
Haider!«
Guido Grandt
24
1. Schnellkurs:
Parteienglossar (Österreich):
Die Grünen
25
Nachfolgend ein kurzer Überblick über die
österreichische Politik ab 1974 (in diesem Jahr
wurde Jörg Haider das erste Mal politisch aktiv):
26
- 1997 - 2000: SPÖ/ÖVP-Regierung
unter Bundeskanzler Viktor Klima (SPÖ)
28
2. Schnellkurs: »Jörg Haider«3
29
1976: Geburt von Tochter
Ulrike
danach Unternehmer
30
1983 - 1998: Landesparteiobmann der FPÖ
Kärnten
31
3. Die »Coverstory« von Jörg Haiders
angeblichem Unfall4
32
Die offizielle Darstellung ist schnell erzählt: Der
Kärntner Landeshauptmann Dr. Jörg Haider kommt
aus einem angeblichen »Schwulenlokal« und ist mit
1,8 Promille Alkohol - also betrunken und
fahruntüchtig - alleine in seinem Dienstwagen (ein
VW-Phaeton), nach Hause ins Bärental unterwegs,
um zur 90. Geburtstagsfeier seiner Mutter zu fahren.
33
Das ist im Großen und Ganzen die verbreitete
Coverstory von Jörg Haiders »Unfall.« Doch sie
stimmt so nicht!
34
Übrigens: Gegen die vielfach kolportierte Aussage,
Haider sei homo- oder bisexuell gewesen ging Witwe
Claudia Haider auch juristisch vor, beispielsweise
gegen die deutsche BILD-Zeitung (Axel-Springer-
Verlag). Das Landesgericht Graz verbot dem
Medienkonzem diese Behauptung und deren
Verbreitung.
35
36
Quelle Screenshot/Bildzitat: http://fall-
haider.info/aktuelles.htm
37
4. Chronologie der skandalösen
Enthüllungen von »Anonymous
Kärnten«5
Jörg Haider
38
Tod bereits, dass sie sich im Besitz seines LETZTEN
Interviews befindet!
40
18.10.2008: Offizielle Verabschiedung Jörg Haiders
am Neuen Platz in Klagenfurt. Im Anschluss fährt der
Sarg angeblich in Richtung des Krematoriums ab, wo
er aber nicht ankommt.
41
Als Anonymous Kärnten eine Vorortrecherche im
Lokal macht findet es heraus, dass auch zwei Grüne-
Politikerin hier oft zu Gast sind: Barbara L. und
Ulrika L. (beide Namen bekannt/d.A.). Ein
Informant erzählt, dass der Stadtkrämer das
»Stammlokal der Grünen andersrum« sei. »Und
natürlich auch der SPÖ-Homosexuellen-Initiative.«
42
Quelle Screenshot/Bildzitat:
http://andersrum.ktn.gruene.at/galleries/fotos-vom-
stammtisch-mit-marco/
43
Doch war Haider tatsächlich in der Todesnacht im
Stadtkrämer, wie Fotos glaubhaft machen wollen, ob
gefälscht oder nicht?
44
5. Auf der Spur des Mordkomplotts6
45
selbst auch für seine Vorträge, die er 2019 im In- und
Ausland hält.
46
mich). Anders lautende Quellen habe ich separat
vermerkt.
47
Haider steckt ein Mordkomplott! Wie es dazu kam,
welche Fakten, Widersprüche, Vertuschungen und
Lügen es dazu gibt und welche Mordmotive sich
dahinter verbergen, ist Inhalt dieses Buches.
48
5.1. Absichtlich »verzögerter« Rettungseinsatz?
49
Man beachte, dass der gesamte Einsatz des
Notarztteams am Ort des Geschehens rund 10
Minuten gedauert hat. Wenn man bedenkt, wie im
Normalfall so ein Einsatz abläuft, wenn es sich um einen
Schwerstverletzten mit offensichtlichen
Wirbelverletzungen handelt, sind auch hier einige Fragen
zu beantworten. Sehr fragwürdig wie alles an diesem
Geschehen.
50
»...Die Frau, die Haider nur Sekunden zuvor mit
seinem Wagen überholt hat, bleibt geschockt stehen.
Nichts bewegt sich mehr in dem Unfallauto.
Verzweifelt ruft die Frau den Notarzt. Sie weiß in
dem Moment noch nicht, wer in dem völlig
zertrümmerten Auto vor ihr in diesen Sekunden mit
dem Tod ringt... Binnen Minuten trifft die Polizei ein.
Und gleich darauf kommt die Klagenfurter Ärztin
Andrea O. (Name bekannt/d. A.) her zur Unfallstelle.
O. berichtet gegenüber ÖSTERREICH: »Ich wurde
von einem Polizeibeamten zur Unfallstelle gelotst. Er
hat mir zugeflüstert, Vorsicht, da ist der
Landeshauptmann drinnen, es geht ihm nicht gut.«
O. erkennt Haider sofort, obwohl er durch den
Horror-Unfall stark blutet, sein linker Arm ist
beinahe abgetrennt. ,Es hat alles ganz schlimm
ausgesehen, ich habe mein Möglichstes versucht7, so
die Ärztin.«
51
»Ich mit meinen Freunden habe den Plan, für 2018
bezüglich des 10. Todestages Dr. Jörg Haiders, eine
Chronologie der Ereignisse vom 11.10.2008 zu gestalten.
Natürlich kommt in unserer Chronologie auch der
Notarzteinsatz vor. Wir haben den genauen Zeitablauf des
Notarzteinsatzes von der Nacht des 11.10.2008 schriftlich
vorliegen.
53
somit beträgt die Entfernung vom Klinikum-Klagenfurt
bis zum Einsatzort nach Lambichl, rund 7,5 km.
55
5.2. Das »geheime« Kfz-Gutachten von Haiders
Unfallwagen
56
BEFUND
und
GUTACHTEN
Aktenzeichen: 10 Ul 370'08 w
57
A- Aufgabenstellung:
Laut Schreiben vom 11.10.2008 soll Befund und Gutachten zur Klärung der ge
nauen Unfallursache, insbesondere auch zur Frage eines allfälligen technischen
Gebrechens am Fahrzeug des Verunglückten erstattet werden.
B. Befund:
58
Seite 3
Zusätzlich wurde noch festgestellt, dass im Bereich des Fixpunktes die mit einer
Rauasphaltdecke versehene Fahrbahn eine Steigung von Norden in Richtung Süden
von ca. 3 % und ein Quergefälle von ca. 6 % zur Kurveninnenseite aufweist.
Die Endposition des verunfallten Fahrzeuges konnte 127 m südlich des Fix
punktes eingemessen werden. Zusätzlich wurde noch die Schleuderstrecke eines
Hydranten vermessen, wobei sich vom Standpunkt des Hydranten bis zur Endlage
eine Distanz von 63 m schräg über die Fahrbahn ergab. Ab einer Position 45 m
nach dem ursprünglichen Standpunkt sind in Richtung Endlage des Hydranten
Kratzspuren auf der Fahrbahn ersichtlich.
59
Bezüglich des Unfallfahrzeuge: wurde noch eine Kopie des Zulassungsscheines
vorgelegt aus der zu entnehmen ist, dass es sich bei diesem um einen Volkswagen
der Type Phaeton 3 D Allrad mit der Erstzulassung am 30.06.2008 handelte. Dieses
Fahrzeug wies ein Eigengewicht von 2.158 kg auf und war im Unfallzeitpunkt mit
1 Person besetzt. Es verfügte über ein elektronisches Stabilisierungsprogramm
(ESP) mit Bremsassistent. Das Fahrzeug war mit Winterreifen der Type .Michelin X
235. 55 RI7 ausgestattet, wobei die vorderen Reifen an den Laufaußenflächen eine
Profiltiefe von ca 3 mm und die hinteren eine solche von ca. 4 mm aufwicscn.
60
Seue 5
Aus dem Startprotokoll ergab sich bei einet Überprüfung des Fahrzeuges bei
38.580 km in Form dreier Diagnosen, dass alles „ok“' war.
61
Seit« 6
C. Vorläufiges Gutachten.-
Aus dem Spurenbild ließ sich zunächst an Ort und Stelle rekonstruieren, dass
das Fahrzeug am Ende einer Linkskurve nahezu tangential unter einem Winkel von
ca. 2 ° zur Kurvenaußenseitc von der Fahrbahn abkam. wobei in diesem Bereich
noch keine Schleuderspuren erkennbar waren. Das Quersteilen des Fahrzeuges er
folgte erst in weiterer Folge im Bereich des westlichen Banketts und im anschlie
ßenden Wiesengelände.
Aus den Vermessungen ergab sich für den mittleren Krümmungsradius unmit
telbar im Abkommbereich des Fahrzeuges ein Wert von 188 m an der äußeren wei
ßen Randlinie. Bei einer Fahrlinie in der Mitte des westlichen Fahrstreifens hätte
sich ein mittlerer Kurvenradius von ca. 186 m bei fahrbahnparalleler Fahrlinie ein
gestellt. Geht man von einer maximalen Querbeschleunigung von 9 m/s2 unter Be-
dachtnahme auf eine völlig trockene Fahrbahn und eine Querncigung zur Kurve
ninnenseite von 6 % aus, so würde sich die kritische Kurvengcschwindigkcit mit
ca. 147 km/h errechnen. Für den Kurvenradius unmittelbar vor der enger werden
den Kurve mit ca. 248 m ließe sich unter denselben Voraussetzungen bei gleicher
Fahrlinie eine kritische Geschwindigkeit von ca. 170 km/h ermitteln. Bei den ange
führten Geschwindigkeiten dürften weder Brems- noch Bcschleunigungsvorgänge
auftreten, da ansonsten die maximale Bodenhaftung überschritten werden würdc.
62
gestiegen sei. Dies bedeutet, dass offenbar eine Geschwindigkeit um 141 km'h im
Zeitpunkt der Speicherung im Zuge eines Crashvorganges anzunehmen wäre. Davor
müsste das Fahrzeug aber beschleunigt worden sein, sodass in keinem Fall eine
höhere Geschwindigkeit als 141 km/h int Zuge des Abkommens des Fahrzeuges
nachzuweisen ist. Der erste massive Anstoß erfolgte ca. 36,5 m südlich des Fix
punktes und damit ca. 32,5 m nach dem Abkommen von der Fahrbahn gegen die
Stützen eines Wegweisers, wodurch mit großer Sicherheit die Crashaufzeichnungen
ausgelöst wurden.
Dass die Signale der Aufzeichnung nicht eindeutig zuzuordnen sind, ergibt sich
auch aus der Aufzeichnung um 01:18:21 Uhr, da in diesem Zeitpunkt bei einer Mo
tordrehzahl von 0 noch eine Geschwindigkeit von 141 km/h registriert wurde, was
3 s nach Auftritt des Crashsignals nicht mehr nachvollziehbar wäre.
Zur Kontrolle dieser ausgezeichneten Geschwindigkeit von ca. 141 km/h seien
nachstehend die Angaben der Zeugin S analysiert. Diese gab an, in ei
ner Position ca. 307 m nördlich des Fixpunktes vom später Verunfallten mit annä
hernd der doppelten Geschwindigkeit überholt worden zu sein. Danach habe sie
ihre Geschwindigkeit bis 169 m nördlich des Fixpunktes von 70 auf 50 km/h ver
ringert und sei anschließend mit dieser Geschwindigkeit weitergefahren. Nach einer
Strecke von ca. .116 m habe sie in einer Position 53 m nördlich des Fixpunktes das
beleuchtete Fahrzeug des Verunfallten in einer Staub- bzw. Dunstwolke wahrge
nommen. Ginge man von diesen Angaben aus und berücksichtigt man eine gleich
mäßige Geschwindigkeitsverminderung, so hätte das Fahrzeug S von
dem Zeitpunkt, in dem sich das später verunfallte Fahrzeug links neben der Zeugin
befunden habe, bis zur Wahrnehmung des verunfallten Fahrzeuges eine Zeit von ca.
16,6 s benötigt. Das verunfallte Fahrzeug hätte unter Berücksichtigung einer maxi
malen Annäherungsgeschwindigkeit von 141 km/h und unter Bedachtnahme auf die
Geschwindigkeitsverminderung bis zum Stillstand für die Gesamtstrecke von der
Überholposition bis zur Endposition von ca. 434 m eine Zeit von ca. 14,3 s rechne
risch benötigt. Dies würde bedeuten, dass das Unfallfahrzeug rechnerisch 2.3 s vor
der Wahrnehmung durch die Zeugin zum Stillstand gekommen sein könnte. Dies
wäre grundsätzlich mit der Entwicklung einer Staub- und Dunstwolke gut erklärbar.
sodass die Angaben der Zeugin S hinsichtlich der einzelnen Positionen
63
Sehe 8
gut mit den objektiven Unterlagen vereinbar wären und auch eine Geschwindigkeit
von rund 140 km/h für das verunfallte Fahrzeug nachvollziehbar wäre.
Eine Manipulation am Fahrzeug des Verunfallten oder ein Mangel vor dem Un
fall kann einerseits anhand der „Startdiagnose" und andererseits aufgrund der
Überprüfung des Fahrzeuges nicht nachgewiesen werden.
Zusammenfassung:
Die objektiven Unterlagen lassen den relativ eindeutigen Schluss zu, dass das
Fahrzeug im Zeitpunkt des ersten massiven Kontaktes eine Geschwindigkeit um ca.
141 km/h einhielt und sich davor in einer Bcschleunigungsphase befand, sodass die
Abkonungeschwindigkeit möglicherweise geringfügig niedriger war. Desweiteren
zeigte sich aus den Spuren, dass das Fahrzeug keinesfalls auf der Fahrbahn ins
Schleudern kam, sondern erst nach dem Abkommen und der Lenker möglicherwei
se versuchte durch Beschleunigen das Fahrzeug wiederabzufangen.
64
Grundsätzlich wäre die gegenständliche Kurve bei Einhalten einer Geschwin
digkeit um 140 km/h bei trockener Fahrbahn noch befahrbar gewesen, insbesondere
wenn man durch die Wahl einer entsprechenden Fahrlinie den Radius vergrößert
hätte.
Dies bedeutet, dass das Abkommen des Fahrzeuges offenbar auf einen Fahrfeh
ler des Lenkers zurückzuführen ist.
Aufgrund der Spuren ist davon auszugehen, dass der Verunfallte bei dem An
stoß gegen Hydranten noch angegurtet war und dass der Gurt erst danach durch eine
äußere Gewalteinwirkung abgerissen wurde.
hochachtungsvoll
65
5.3. Widersprüche beim Kfz-Gutachten von
Haiders Unfallwagen
67
angezweifelt, denn in den Ausführungen des Gutachters
zu den Aussagen der »Zeugin« wird ganz klar das Wort
»ANGEBLICH« verwendet (Nur zur Information:
ANGEBLICH bedeutet, den Wahrheitsgehalt
anzuzweifeln!) Nun zu den Aussagen von Sandra S.:
69
7. Die »Zeugin« sagte, die Fahrbahn sei trocken
gewesen und trotz der Dunkelheit haben gute
Sichtverhältnisse geherrscht. Jetzt haben aber einige
Personen ein großes Problem, behaupteten diese doch in
dieser Nacht war starker Nebel!
70
Schilderungen der »Zeugin« Sandra S. decken. Es ist
schon sehr interessant dass der Gutachter im selben
Gutachten eigentlich den Wahrheitsgehalt der
»Zeugin« Sandra S. selbst anzweifelt, und dann
später beruft er sich auf deren Schilderungen.
74
Am 12.10.2008 wurde ab 08.30 Uhr zunächst von Herrn M einem
beamter versucht, der. Datenspeicher des Fahrzeuges auszulesen und die Werte her
unterzuladen Dies ist auch soweit gelungen, dass das nachstehende unfallspezifi-
sche Diagnoseprotokoll erstellt werden konnte.
77
Laut Gutachter hat der Hydrant den Gurt abgerissen...
Phaeton-Wrack
»(...) bei keinem von uns kommt das Gefühl auf, als
sei dies tatsächlich der Ort des Sterbens unseres
Landeshauptmannes gewesen (...)«
80
- Der Motor selbst wirkt in perfektem Zustand (...)
81
5.5. VW-Phaeton doch nicht so sicher?
85
5.6. Noch einmal: Die unfassbaren Schäden von
Haiders VW-Phaeton
86
Überschlagen des Autos hat es nachweislich nicht gegeben.
Also, von was spricht der Gutachter?
87
Jörg Haider nachweislich noch gar nicht vor Ort, und
konnte somit auch nicht diesen Schaden verursacht
haben. Der Gutachter blieb bei seiner Einstellung,
unglaublich!
88
Die mysteriösen Löchern in der Motorhaube und am
Dach am VW-Phaeton gibt es viele ungelöste Fragen. Wir
haben Waffenexperten der Polizei, Bundesheer und
einen Waffenmeister... gebeten, sich dies anzusehen.
Alle kamen zum selben Ergebnis: »Solche Löcher und
deren Aufpilzung entstehen eigentlich nur durch
Geschosse. Das interessante daran aber ist, es geht
von innen nach außen!«
Auch bei dem Loch im Dach ist das Blech eindeutig nach
außen auf gebogen. Wie ist das zu erklären? Und welches
Hindernis hat dieses Loch, und das Loch in der Motorhaube
verursacht? Die offizielle Version der Behörden lautet:
»Dieses Loch ist gar kein Loch, sondern eine »Spiegelung!«
89
den Transport des Wracks entstanden sind, ist
auszuschließen. Und wieder: Wie ist das zu erklären?
91
5.7. VW-Experten durften keine weitgehenden
Untersuchungen an Haiders »Unfallwagen«
vornehmen
92
Die Staatsanwaltschaft hat gesagt, es hat eine
»umfangreiche fachgerechte Untersuchung« des
Autowracks gegeben...
93
unglaublicher kurzen Zeit erledigt waren (dazu später
mehr/d.A.).
94
Verhöhnung gegenüber des Opfers Dr. Jörg Haider (BZÖ
Kärnten).
der Ermittler
95
Fahrzeug nach rechts gegen mehrere Plastikleitpflöcke und
eine Standsäule mit einem Verkehrszeichen und einem
Vorwegweiser. In weiterer Folge mit dem linken Vorderrad
auf die Böschung!«
102
Wir haben viele schwere Unfälle in Kärnten und
Österreich vor dem 11.10.2008 und nach dem 11.10.2008
genauestens recherchiert und studiert. Es wurde in
keinem einzigen Fall so ermittelt und untersucht.
103
5.9. Veränderungen am Tatort und im
Unfallwagen »vor« Lokalaugenschein
105
Wer also ist für (alle) diese Veränderungen
verantwortlich? Aus welchem Grund wurden diese
überhaupt vorgenommen und dann noch vor dem
eigentlichen Lokalaugenschein? Das ist meiner
Meinung nach wahrlich ein klarer und massiver
Tatbestand der Fälschung von Beweismitteln!
106
5.10. Mysteriöse »Flüssigkeit«
am Unfall-Tatort
107
der Straße. Somit ist es unmöglich dass diese von den
Feuerwehr tanks stammt. Das wäre auch komplett
unlogisch. Warum sollte die Spurensicherung
nachweislich Proben dieses Löschwassers der Feuerwehr
nehmen?
Sorats Zahl ist 400 200 6 60, das entspricht 666 (und
den hebräischen Buchstaben - von rechts nach links
gelesen - Taw, Resch, Waw und Samech). Laut des
deutschen Universalgelehrten, Theologen, Juristen,
Arztes und Philosophen Heinrich Cornelius Agrippa
von Nettesheim (1486 - 1535), der sich mit Magie,
Kabbala, Astrologie, Natur- und
Religionsphilosophie befasste und zu den
bedeutenden Gelehrten seiner Zeit gehörte, ergibt
sich der Name des Tieres 666 ebenfalls als Sorath.
115
»Und jedes solches geistiges Wesen hat man
bezeichnet nicht nur mit seinem Namen, sondern
auch mit einem ganz bestimmten Sinnbild, mit einem
symbolischen Zeichen«, ergänzt Steiner. »Für Sorat
den Sonnendämon gab es dieses Zeichen... einen
dicken Strich, der in sich selbst zurückgebogen ist
und vorne zwei gebogene Spitzen hat.« Und weiter:
»Der schwarze Magier verwendet das Pentagramm
so, dass die 'zwei Hörner' nach oben gehen und das
eine, die Spitze, nach unten... Es wird sich letzten
Endes die Menschheit spalten in Wesen, welche die
weiße, und in solche, welche die schwarze Magie
treiben. So ist in dem Geheimnis von 666 oder Sorat
das Geheimnis der schwarzen Magie verborgen.«
(GA 96).
116
Sicher hat das ganze lediglich so viel mit
Anthroposophie zu tun, als dass Rudolf Steiner schon
früh das Geheimnis dieses Symbols entschlüsselte.
Zurück bleibt jedoch die Erkenntnis, dass sich bei den
Ermittlungen wohl zumindest (laut Video
beziehungsweise Foto) eine (mutmaßliche)
Polizeibeamtin in der Mordnacht am Tatort Jörg
Haiders befunden hatte, die ein verschlüsseltes Symbol
für schwarze Magie, für die Zahl 666, für den
Antichristen auf ihrer Warnweste getragen hatte!
Anstrengung gehört dazu, »um die tiefsten
Geheimnisse zu verstehen« (Steiner).
117
5.12. »Freimaurerische Okkult-Symbolik« am
Unfall-Tatort11
118
guten Einblick in die Freimaurer-Politik in Österreich
gibt, welche Logenbrüder zum Geheimbund gehören
und wie Jörg Haider darin verwickelt war. All das
zusammen ergänzt meine Recherchen zur Okkult-
Symbolik am Unfall-Tatort.
120
sie, die Nichteingeweihten haben keinen blassen
Schimmer davon. So wie im Fall Haider. Denn nach
seinem angeblichen Unfall, ich werde in der Folge von
einem politischen Mord sprechen (siehe Exkurs 4: Der
»politische Mord« und 12. »Politmord« Jörg Haider),
haben die Täter (vielleicht auf Weisung der
Hintermänner) solche Symbole am Tatort
zurückgelassen, manche von ihnen sogar regelrecht
arrangiert und inszeniert!
121
Verletzung des Amtsgeheimnisses drohten ihm
zunächst ein Prozess sowie ein internes
Disziplinarverfahren. Bei den ersten Vernehmungen
soll er sofort geständig gewesen sein. Dennoch blieb
von den Sanktionen gegen ihn nicht viel übrig, nur
intern soll er bestraft worden sein. Über Art und
Umfang wurde aber keine Auskunft erteilt. Im
Gegenteil sickerte durch, der Polizist sei schon längst
wieder im Dienst, wenn auch an einer anderen Stelle.
Die zuständige Staatsanwaltschaft stellte das
Verfahren »still und heimlich« ein.
122
5.12.1. Haiders Todeszeitpunkt (Tatzeit)
124
In der Quersumme ergibt das offizielle
Todesdatum Jörg Haiders (11.10.2008
11+1+0+2+0+0+8) die Zahl 13. »Die 13«, so der
Geheimbund-Insider weiter, der anonym bleiben
möchte, »ist Ordnungszahl der politischen Kräfte.«
Sie gilt aber auch in der christlichen Tradition als
»Unglückszahl« (während andere Kulturen sie als
»Glückszahl« betrachten), denn Jesus hatte 12 Jünger,
zusammen mit ihm waren sie also 13. Beim letzten
Abendmahl wurde Jesus vom 13. in der Runde
verraten - von Judas Ischariot. Deshalb wurde der 13
eine unheilvolle Bedeutung in der christlichen Kultur
zugeschrieben.
125
der Dualität, wie beispielsweise von Gut und Böse,
von Gott und seinem gefallenen Engel Luzifer, der
ihm gleich sein wollte.
128
eine Symbolzahl der Übertretung des Gesetzes, eine
Zahl der Sünde) Die 11 als 2 (= 1+1) steht zudem für
Entzweiung, Zwietracht und das Böse, sowie für Isis als
Göttin des Todes und der Magie, zu deren Ehren
Mysterienbünde wie die Freimaurer von Isis-Mysterien
sprechen, bei denen es wiederum hauptsächlich um
das Sterben geht. Niemand kann zwei Herren dienen
(gemeint damit vielleicht den Freimaurem/EU und
Haiders Partei, die keine »maurerkonforme« und EU-
konforme Politik macht?) und niemand darf die
Gesetze übertreten (der Freimaurer/EU), begeht damit
eine Todsünde, wird aus dem »Zwölferkreis« (der
Apostel; hier: aus den Reihen der Freimaurer/EU)
ausgeschlossen), wird verworfen, bestraft (wie Judas
Ischariot, der einst den Gottessohn verraten hatte;
Haider die Freimaurerei/EU) mit dem zweiten Tod,
dem endgültigen, dem ewigen Tod, der das Tor zum
Leben auf immer verschließt. Durch Haiders Tod
wurde symbolisch aus der der Entzweiung (2) wieder
die Einheit hergestellt, das heißt der Zustand, der
vorher herrschte (Große Koalition) erreicht; das
»Chaos« im Land und in der EU wieder geordnet.
129
5.12.2. Haiders Fahrzeug
130
Zeus bereitete dem Chaos ein Ende, bestrafte
Phaeton und zertrümmerte mit einem Blitzstrahl den
Sonnen wagen. Der Wagenlenker stürzte in die Tiefe,
landete tot in einem Fluss. Später soll auf seinem
Grabstein gestanden haben: »Hier ruht Phaeton, der
Lenker des väterlichen Wagens. Zwar konnte er ihn
nicht steuern, doch starb er als einer, der Großes
gewagt hatte.«
131
5.12.3. Haiders Schuh
136
5.12.4. Haiders Brille
137
die alle Geheimnisse durchdringende ewige
Wachsamkeit Gottes mahnen soll.«
138
5.12.5. Zweig
139
Letztlich kennzeichnet ein Akazienzweig aber
auch das Grab eines Freimaurermeisters; eine
Tradition, die nach dem Mord an Hiram Abif
entstand. So symbolisiert das Grab die Seele des
Freimaurers, während der Akazienzweig den in den
Boden gepflanzten »göttlichen Samen« repräsentiert.
140
5.12.6. Kerze
141
5.12.7. Rose
143
Verschwiegenheit: »sub rosa«, über das strengstes
Stillschweigen bewahrt werden muss!
144
Allsehende und Allwissende doch sieht und weiss
und einstens richten wird.«
5.12.8. Backstein
148
Bei einem anderen politischen Ritualmord, der
schon etwas zurückliegt, spielten ebenfalls
Backsteine eine Symbolträchtige Rolle. Damals ging
es um eine Staatsaffäre in Italien, die von der
Freimaurerloge Propaganda Due (P2) geprägt wurde,
in die auch der so genannte »Bankier Gottes«,
Roberto Calvi, verwickelt war. Hier zeigte sich zum
ersten Mal auf europäischer, ja vielleicht sogar auf
weltweiter Bühne, welche unheilvolle Macht ein
Geheimbund, eine Freimaurerloge tatsächlich haben
konnte: Geheimpolitik, konspirativer Lobbyismus,
innenpolitisches Desaster, umstürzlerische
Betätigung, verdeckte Terroranschläge, militante
Schattenregierung. All das kann man in meinem 500-
seitigen Schwarzbuch Freimaurerei - Geheimpolitik,
Staatsterror, Politiksandale (gugra-Media-Verlag)
nachlesen.
150
5.12.9. Haiders »fehlende« Uhr
151
5.12.10. Die Zahl »666«
152
,Antichrist', weil er sein Reich durch die lat. Sprache
unterstützt.«
153
Gottes, des »Allmächtigen Baumeisters aller Welten«
mahnen soll.
154
Dabei soll es sich um ein altes Nummernschild
handeln, denn in Österreich gebe es seit vielen Jahren
andere Kennzeichen, wurde mir mitgeteilt. Manch
einer spricht gar von einer bewussten Fotomontage:
nicht des Nummernschildes, sondern des
Rettungsfahrzeugs, das in das Bild »hineinkopiert«
worden sein soll, um diese »Signalwirkung« zu
erzielen.
155
»Bei nicht versicherungspflichtigen Fahrzeugen
erhalten Sie Name und Anschrift des Halters«, heißt
es dazu auf der diesbezüglichen Homepage
(http://khv.wo.at/ZulassungsAuskunft/KZSuche). Das
Ergebnis ist wirklich verblüffend: »Zum
angegebenen Unfalldatum war kein Fahrzeug mit
diesem Kennzeichen zugelassen.«
156
Lambichl bei Klagenfurt aufgesucht. Gerhard
Wisnewski erklärt in seinem Buch diesbezüglich:
»Der Name der ,Zeugin' wird gehütet wie ein
Staatsgeheimnis. Na wenn schon: Ist das, was sie
beim Tod Jörg Haiders erlebte, nicht ihre Privatsache?
Mitnichten: Die Frau ist die einzige Zeitzeugin, die
das mysteriöse Ableben einer zeitgeschichtlichen und
öffentlichen Person beobachtet hat... Daher sind ihre
Beobachtungen auch nicht Privatsache, sondern von
höchst öffentlichem Interesse. Doch alle mauern: sie
selbst, aber auch die Staatsanwaltschaft - alle.«
159
Staatsbegräbnis«, sondern meint »Täterbotschaften«
zu erkennen.
161
Monate später, im Februar 2010, versuche ich des
Öfteren erneut mein Glück, aber der Bestattungschef
scheint weder dienstlich auf seinem Festnetz, noch
auf seinem Handy erreichbar zu sein. Also schreibe
ich ihm eine E-Mail mit folgenden Fragen:
162
11.10.10.2008 = 1+1+1+0+1+0+2+0+0+8 = 14 = 1+4 =
5
164
Die 10 ist auch die Zahl der Dezimierung sowie die
so genannte Dreieckszahl, die als solche die
Grundzahlen 1,2,3 und 4 enthält. Somit ist gleichsam
alles in ihr enthalten. Diese Dreieckszahl bildet
wiederum eine Pyramide, ein Dreieck, eines der
Ursymbole (wie beispielsweise auch das Viereck (das
rechtwinklige Quadrat)) der Freimaurerei!
167
5.12.12. Freimaurerisches
»Ballotage-Symbol«
168
Freimauer selbst sprechen diesbezüglich von einem
»weit verbreiteten demokratischen
Abstimmungsverfahren«. Dazu erhält jeder
stimmberechtigte Logenbruder weiße und schwarze
Kugeln. Je nach seinem Gutdünken und seiner
Auffassung wirft er bei der Abstimmung über
bestimmte Fragen oder Aufnahmegesuche entweder
eine weiße oder schwarze Kugel. Ein Brauch, über
den geschrieben steht:
169
Dieses freimaurerische Ballotage-Ergebnis hätte bei
einem eventuellen Aufnahmegesuch oder bei einer
wichtigen Entscheidung ein negatives Ergebnis
(eventuell über sein Weiterleben oder seinen Tod)
bedeutet!
170
und des Todeszaubers. Der 11. ist eine Symbolzahl der
Übertretung des Gesetzes, eine Zahl der Sünde\ Die 11
als 2 (= 1+1) steht auch für Wissen und Erkenntnis,
ebenso Haiders Brille, die auf einen abstürzenden
Börsenkurs (in Form des Zeitungsausschnittes) blickt.
Er wusste also um den (drohenden) Staatsbankrott
für den er - wie oft in Interviews - die Altparteien
verantwortlich machte. Die 2 steht aber auch für
Entzweiung, Zwietracht und das Böse. Haider hat (mit
seiner Politik und die, die er nach seinem Wahlsieg
machen wollte) entzweit (beispielsweise geplanter
Ausschluss der SPÖ aus der
Regierungsverantwortung durch eine Koalition des
BZÖ mit der FPÖ und der ÖVP und natürlich die
gesamte EU). Er galt daher als böse oder das Böse hat
ihn gerichtet, je nach Auslegungssache. Ferner ist die
2 auch Isis, der Göttin des Todes und der Magie
zugeordnet, zu deren Ehren Mysterienbünde wie die
Ereimaurer von Isis-Mysterien sprechen, bei denen es
wiederum hauptsächlich um das Sterben geht.
Niemand kann zwei Herren dienen (gemeint damit
vielleicht der EU/Freimaurer und Haiders BZÖ, die
keine maurerkonforme Politik machte?) und
niemand darf die Gesetze übertreten (der
EU/Freimaurer), begeht damit eine Todsünde, wird
aus dem Zwölferkreis (der Apostel; hier: aus den
Reihen der EU/Freimaurer) ausgeschlossen, wird
171
verworfen, bestraft (wie Judas Ischariot, der den
Gottessohn verraten hat; Haider die
EU/Freimaurerei) mit dem zweiten Tod, dem
endgültigen, dem ewigen Tod, der das Tor zum
Leben auf immer verschließt. Durch Haiders Tod
wurde symbolisch aus der 2 der Entzweiung wieder
die Einheit gemacht, der Zustand herbeigeführt, der
schon vorher herrschte (Große Koalition SPÖ/ÖVP);
das Chaos wieder geordnet (auch innerhalb der EU).
Die 10 steht für das Kreuz, also auch für die
Kreuzigung und damit Opferung und Tod, sowie für
Dezimierung und als Dreieckszahl bildet sie eine
Pyramide, ein Dreieck, ein Ursymbol in der
Freimaurerei.
174
5.13. »Schlampige« Spurensicherung
am Tatort14
176
5.14. Widersprüchliche Zeugenaussagen
177
Quelle Screenshot/Bildzitat: »Jörg Haider: Die
Obduktion«, News-Magazin 39/2009, S. 18
178
Die Diskrepanz der Aussagen im Polizeiprotokoll und
im Gutachten dieser Zeugin ist lückenlos zu klären.
Ausschnitt dazu aus dem Gutachten:
179
Ein angeblicher Augenzeuge: Dieser Bericht ist
unglaublich und trotzdem sehr interessant. Denn wenn
diese Aussagen stimmen, dann passt nichts mehr
zusammen was uns die Zeugin Sandra S. und die
Verantwortlichen erzählen.
180
181
Quelle Screenshot/Bildzitat: BZÖ Kärnten: »Dr.
Jörg Haider (26.01.1950 - 11.10.2008) - Was geschah
wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich
Antworten«, S. 260
182
beim Ort des Geschehens eingetroffen, stellen sich folgende
Fragen:
183
• Der Zeuge berichtet weiter, der Gurt sei stark
verwickelt gewesen.
Wenn diese Aussage stimmt, dann haben die
Verantwortlichen großen Aufklärungsbedarf, behaupten
diese doch, der Gurt sei beim Aufprall auf den
Hydranten gerissen und somit seien die schweren
Verletzungen des Dr. Jörg Haider zu erklären. Die
Notärztin hat auch ausgesagt, sie habe Dr. Jörg
Haider angeschnallt vorgefunden.
184
Zeitwort Nachrichten Diskussionsforum » Allerlei» Jörg Haider: Mord oder Unglück? »
Zitat
Unternehmer M.S.: "So fand ich Jörg Haider"
Den 11. Oktober 2008 wird der Kärntner M. S. (29) nie vergessen. Nachts um 1.15 Uhr
ist er in seinem Wagen am südlichen Stadtrand von Klagenfurt (A) unterwegs. Plötzlich
blockiert ein Autowrack die Fahrbahn vor ihm. Nur Sekunden zuvor ist hier ein VW
Phaeton verunfallt. Äusser S. und einer älteren Dame, die der schwarze Luxuswagen
gerade noch im Höllentempo überholt hatte, ist niemand an der Unglücksstelle.
«Sie wagte sich nicht vor», so S. zu SonntagsBlick. «Es war ein einziges Schlachtfeld.»
Die Türen auf der Fahrerseite des Phaeton waren abgerissen. «Beide Beine des Fahrers
ragten aus dem Auto.» Es war das Erste, was S. von seinem Landeshauptmann Jörg
Haider sah.
Mit dem Handy leuchtet S. ins Gesicht des Leblosen. Weil er nicht weit von Haiders
Wohnung entfernt lebt, erkennt er den Politiker sofort. Die auf die Fahrbahn -
geschleuderte Brieftasche ist der Beweis: ein Ausweis mit dem Foto des umstrittensten
österreichischen Politikers der Gegenwart.
«Mir war sofort klar, dass er es war. Haider war noch angeschnallt und sass ganz
friedlich da. Den Kopf hatte er zur Seite geneigt.» S. hat Hemmungen, den Körper zu
berühren. Deshalb sucht er auch nicht nach Haiders Puls: «Irgendwie spürte ich, dass
man nichts mehr machen konnte.» Äusser einer Wunde am Bauch habe Haider keine
sichtbaren Verletzungen aufgewiesen, erinnert sich S. «Nur auf der einen Wange hatte
er einen Blutspritzer. Sonst sah man nichts.»ä€%oä€%o
BENNO KÄLIN
185
BZÖ Kärnten: Dieser Bericht ist schon sehr
fragwürdig. Von welcher älteren Dame wird hier
gesprochen, die »Zeugin« Sandra S. die von Dr. Haider
angeblich überholt wurde, war am 11.10.2008 noch eine
junge Dame. Und auch alle anderen Ausführungen in
diesem Bericht sind sehr interessant.
186
Nachfolgend sein Gespräch mit dem Bestsellerautor
Gerhard Wisnewski:
Wisnewski: Jetzt erzählen Sie mal. Sie waren der Erste an der Unfall
stelle?
187
Wolfgang K.: Das war ein alter brauner Volvo, wer das war-keine Ah
nung. Ein brauner alter Kombi, da ist ein Mann drin gesessen, aber wer
- keine Ahnung. Der ist dort stehen geblieben, ist im Auto gesessen, hat
eigentlich gar nichts getan.
WolfgangK.: Naja, ich bin dazugekommen um circa 1.25 bis 1.30 Uhr,
genau kann ich es nicht sagen, ich glaube, auf der Uhr ist 1.28 gestan
den, also 13 Minuten später, als die tatsächliche Zeit angegeben wurde.
Ich bin die Roseritalerstraße hinaufgefahren, mich hat weder ein Auto
überholt, noch ist eins vor mir gefahren, und wie ich so um diese leichte
Linkskurve biege, sehe ich eben ein Auto auf der ersten Spur stehen, und
ein zweites Auto, was gerade gebremst hat und ein Blaulicht drauf hat
te. Ich bin hinter das Blaulichtauto gefahren in zweiter Spur...
Wolfgang K.: Gar nix, naa. Es war zwar maximal 100 Meter von mir
weg, es war nicht neblig, aber ich hab da niemanden gesehen, also kei
ne Person feststellen können.
Wisnewski: Hätten Sie eine Person sehen müssen, wenn eine dagewe
sen wäre?
Wolfgang K.: Eigentlich schon ...Es war niemand für mich feststellbar.
Ich habe aber nicht soviel Bedacht draufgelegt, jetzt alles aufzunehmen,
ich habe ja nicht gewusst, worum es sich handelt. Es war sonst niemand
am Unfallort. Die zwei Polizisten, der Herr neben mir ... Dieses besagte
Auto von dieser Dame, das angeblich Dr. Haider überholt haben sollte,
konnte ich nicht ausmachen. Es ist dort kein weiteres Auto gestanden,
auch keine Personen. Also, ich weiß nicht, wo die Dame geparkt hat oder
wo die hingegangen ist dann. Also, das ist mir im Nachhinein auch et
was komisch vorgekommen ...
fa, und die Wrackteile, muss ich jetzt im Nachhinein sagen, die sind ei
gentlich vor der Mauer gelegen, also bevor er die Thujen touchiert hat.
Das waren zwei größere Teile ...
Wisnewski: Also vor dem Sockel lagen die Wrackteile?
Wolfgang K.: Ja, vor dem Sockel. Also ungefähr in der gleichen Höhe,
wie die Einfahrtsstraße ist. Also wo von rechts diese Straße reingeht, vor
dem Sockel, da sind ungefähr diese Teile gelegen. Es worein größeres Teil,
Kotflügel, Tür, keine Ahnung, kann ich nicht sagen, und ein kleineres,
könnte eine Stoßstange gewesen sein.
Ja, und die zwei Polizisten sind dann eben zum Auto vorgegangen, was
sie dort getan haben, weiß ich nicht, hab ich nicht so genau beobachtet,
dann ist die Rettung unmittelbar gekommen, mehrere Autos sind noch
von hinten dazugekommen, also ich bin ungefähr drei, vier Minuten dort
gewesen, dann waren fünf, sechs Autos hinter mir, die Rettung ist dann
gekommen mit zwei Fahrzeugen, einer könnte ein Notarzt, einer die Ret
tunggewesen sein - hab ich auch nicht so genau beobachtet. Ich hab mir
gedacht, naja, das wird etwas länger dauern, legen wir den Retourgang
ein, und fahren wir irgendwo eine andere Strecke.
Wisnewski: Aber das ist doch eigenartig, dass die Wrackteile vor dem
Sockel liegen...
Wolfgang K.: Ja, eigentlich schon, denn eigentlich sollte es ja da erst pas
siert sein. Also das war für mich im Nachhinein a bissel komisch; ich hab
mir gedacht, wie können da Teile schon liegen, wenn eigentlich er doch dann
den Sockel und dann erst diesen Hydranten touchiert haben sollte, net.
189
Wisnewski: Und die sind dann ausgestiegen ... ?
Was für mich sehr, sehr komisch war, ist: Ich bin zehn, sagen wir, acht
bis zehn Minuten später am Unfallort gewesen, als der Unfall eigentlich
passiert sein soll, und dass da nur ein Auto oben steht, ist mir sehr spa
nisch vorgekommen. Weil ich bin ungefähr fünf, sechs Minuten dort ge
wesen, da waren sicher 12 bis IS Autos hinten dazugekommen. Das ist
mir im Nachhinein sehr, sehr suspekt. Es gibt um die Zeit sehr, sehr vie
le, die in dieser Richtung nach Hause fahren. Dass da in 13 Minuten nur
ein Auto oben steht, kann ich mir nicht vorstellen.
Wolfgang K.: Keine Ahnung, kann ich nicht sagen. Dass es noch gar
nicht so lange her war ...
Wisnewski: Das heißt, dass es vielleicht zehn Minuten später war als
angegeben ...
Wolfgang K.: Richtig, Ja. Weil auch die Zivilstreife die erste war, es
war sonst niemand dort, es war kein Streifenwagen dort, es war keine
Rettung dort, es waren keine Leute im Auto, es muss unmittelbar ge
wesen sein, eigentlich.
190
Wisnewski: Und Sie sind dann heimgefahren auf einem anderen Weg?
Wolfgang K.: Auf einem anderen Weg heimgefahren, ja. Dort ist man ja
nicht vorbeigekommen, es war ja gesperrt, bin dann umgedreht und einen
anderen Weg nach Hause gefahren und hab dann von der anderen Seite
die Unfallstelle noch einmal gesehen, und dann war schon mehr Blaulicht,
an der Unfallstelle schon mehr los, da ist es also richtig zugegangen.
Wisnewski: Und haben Sie da diese Zeugin mit ihrem Auto gesehen?
Wolfgang K.: Nein. Aber da waren schon mehrere Leute dort, das kann
ich nicht mehr genau sagen. Das hab ich jetzt von 200, 250 Metern ge
sehen, war doch eine rechte Entfernung.
Wisnewski: Was ist denn Ihre persönliche Meinung zum dem Ganzen,
was da oben passiert ist?
Wolfgang K.: Ich glaube nicht, dass das, was uns an Informationen ge
geben worden ist, dass das wirklich auch stimmt. Also ich bin der Mei
nung, dass da sicherlich etwas anderes vorgefallen ist.
Wisnewski: Also Sie meinen, dass das, was man uns so erzählt, nicht
richtig ist?
Wolfgang K.: Ja. Weil sich der Unfall mir ganz anders dargestellt hat,
als das, was ich da gelesen, gehört und gesehen habe.
Wolfgang K.: Ja, die Unterschiede sind zum einen die Wrackteile, dann
die Zeit kann nicht passen für mich, weil das gibt's nicht, dass in 13 Mi
nuten nur ein Auto an der Unfallstelle oben ist. Dann diese ominöse Zeu
gin, von der man weder einen Namen kennt, noch die jemals eine Aus
sage gemacht hat noch sonst was, die ich auch am Unfallort nicht
gesehen habe. Es war kein Golf oder irgendein anderes Auto oben, sie soll
191
ja einen Golf gefahren haben. Ich habe kein anderes Auto oben gesehen.
Am Unfallort wird sie kaum vorbeigefahren sein und danach geparkt ha
ben. Das kann ich mir nicht vorstellen. Also, das sind so ein paar Unge
reimtheiten, bei denen man also im Nachhinein sagt: Nein, also es kann
nicht stimmen. Und das beschädigte Auto ist für mich auch etwas ko
misch, vor allem das Dach oben. Überschlagen haben kann es sich nicht,
denn das Wrack hab ich ja gesehen am nächsten Tag auf den Fotos von
den Journalisten, und ein Auto, das sich überschlägt und fast keine Schä
den am Dach und der rechten Seite und am Kofferraum hat - da hab ich
mir gedacht, das kann eigentlich nicht sein. Dass dann das Auto auf ein
mal geschlittert sein soll und der Hydrant das Loch am Dach gerissen
haben soll, das gibt's für mich auch nicht. Der Hydrant ist eigentlich für
mich ein Rätsel, weil ich weder ein Wasser gesehen habe, noch sonst ir
gendwas gespritzt hat...
Wolfgang K.: Das habe ich gesehen, ja. Anhand der Fotos.
Wisnewski: Haben Sie denn jetzt Angst, weil Sie das alles beobachtet
haben?
WolfgangK.: Angst eigentlich nicht. Aber man weiß nicht, was dahin
ter steckt. Weil, wenn es eine Frau gegeben hat, die überholt worden ist:
Wo ist sie? Warum sagt sie nicht aus? Also es sind schon ein paar Sa
chen, wo man glaubt, dass jemand mundtot gemacht worden ist.
Wolfgang K.: Nein - war ich. Damals noch FPÖ. Da bin ich aber schon
seit 14 Jahren nicht mehr.
192
Quelle Screenshots/Bildzitate: Gerhard
Wisnewski: Jörg Haider - Unfall, Mord oder
Attentat?«, Rottenburg 2009
193
Von Stefan Marx
Mordverdacht an Jörg Haider - "Am Unfallort war kein Hydrant und keine Zeugin"
Der Tod des beliebten österreichischen Politikers Jörg Haider wird nicht nur immer mysteriöser,
sondern nun kommen Stück für Stück die Lügen der Behörden und Medien ans Tageslicht.
Lügen, mit denen offenbar der Mord an dem Kärnter Landeshauptmann vertuscht werden soll I
Adrian K. (32) war kurz nachdem die Polizei am Ort des Geschehens eingetroffen war in
unmittelbarer Nähe des Autowraks.
"...Ich habe den toten Jörg Haider sogar noch kurz gesehen...", sagt Arian K.
Von Anfang an habe der Elektriker Zweifel daran gehabt, dass es sich bei dem Tod von Jörg Haider
um einen Unfall gehandelt habe.
Nachdem er dann jedoch in der Presse gelesen hatte, dass Haiders Auto mit einem Hydranten
kollidiert sein soll und dass eine Zeugin angeblich den Unfall bei der Polizei gemeldet hat, platze ihm
der Kragen:
"...Am Unfall- bzw. Tatort (was es meiner Meinung nach ist) war kein Hydrant zu sehen.-.Nirgends,
ganz sicher nicht und eine Frau, also die angebliche Zeugin habe ich auch nicht gesehen...Nur Polizei
und Rettungskräfte...".
Seine Beobachtungen hatte Adrian K. bereits vor DCRS ONLINE auch anderen Medien angeboten und
obwohl er durch Fotos beweisen kann, dass er am Unfallort war, wollte seine Informationen niemand
haben:
"...Ich habe überall angefragt, fest bei der ganzen österreichischen Presse und auch bei vielen
deutschen Medien, aber niemand wollte mir zuhören...Es wurde einfach abgeblockt...".
Nachdem nun auch gestern bekannt geworden war, dass der angebliche Überschlag von Jörg Haiders
Wagen eine glatte Lüge ist, wird nun immer gewisser:
Hier soll etwas vertuscht werden - Wahrscheinlich der Mord an Jörg Haider!
194
Quelle Screenshot/Bildzitat:
http://zeitwort.at/index.php?page=Thread&threadID
=8026
196
nach Abzug der beiden Einstelltage in die Werkstatt, 62
Tage lang durchgehend auch an Samstagen und
Sonntagen täglich an die 600 km mit diesem Auto
unterwegs gewesen, das wären 36.647 km in 62 Tagen
(37.006 km minus 359 km). Es war Wahlkampfzeit,
vielleicht war das möglich.
197
wird. Schon aus Gründen der Zustandsbeurteilung und
der Garantie muss dies genau durchgeführt werden.
198
199
BZÖ Kärnten: Zwei Daten sind auf dieser
Originaldatei nicht erklärbar und dringend zu klären:
200
Origmaldatei am 04.06.2008 in Dresden vom Band
gelaufen ist, und laut Originaldatei am 30.06.2008
ausgeliefert und zugelassen wurde, ist hier einiges völlig
unklar. Interessant wird es dann, wenn man bedenkt, dass
die Fa. K. (Name bekannt/d.A.), die diesen VW-Phaeton
ausgeliefert hat, mehrmals nachweislich behauptet hat,
man habe den VW-Phaeton »Ende April« ausgeliefert.
Laut Pickeri am zerstörten VW-Phaeton, ist die nächste
Überprüfung im Juni 2011 angegeben.
201
Antwort: »Er sagte das Auto wurde von oben
(vermutlich Porsche oder Fa. S. ?(Name bekannt/d.A.)
geliefert, und von uns nur übergeben, also nicht von
unserer Firma ausgeliefert.«
202
sehr wohl bei der Fa. K. den Auftrag gegeben, die
Winterreifen zu montieren!
203
auch der einzige, welcher in der Kärntner Landesregierung
im Dienst steht. Die angeblich Tage zuvor auf genommenen
Fotos von Haider mit einem VW- Phaeton mit
Sommerrädern seien in Wirklichkeit alte Fotos vom ersten
VW Phaeton von LH Haider, dieser Phaeton war bereits
sein dritter, die Felgen sind allerdings seit damals
unverändert. Die Räder am Unfall-Fahrzeug seien die
Winterräder auf nicht Original VW-Felgen gewesen,
»welche ein paar Tage zuvor (KM 37.000) gewechselt
wurden".
204
Gespräch zu führen. L. sagte zu, und Mag. Herbert Haupt
fuhr sofort los und war um 9:00 Uhr beim Haus vom von
unserem Sprecher. Von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr hat er mit
Mag. Herbert Haupt den damaligen Stand unserer
Recherchen besprochen. Im Verlauf dieses langen Besuches
hatte Mag. Herbert Haupt noch eine interessante Aussage
getätigt: »Mag. Herbert Haupt berichtete über
Hinweise aus vertraulichen Polizeikreisen, dass die
Auswertung der Bordelektronik ergaben, das Dr. Jörg
Haiders bis kurz vor dem »UNFALL« mit einer
normalen ortsüblichen Geschwindigkeit gefahren sei.
Erst kurz vor dem »UNFALL« sollte laut Mag.
Herbert Haupt die Geschwindigkeit erheblich nach
oben gegangen sein!« Eine hoch interessante Aussage!
205
Hier der Screenshot des Berichts des BZÖ Kärnten
dazu:
206
Im Mai 2010 erscheint bei Zeit Online ein Artikel
über die Manipulation von Autos.16 Dort heißt es
beispielsweise: »Wenn ein Wagen plötzlich im
Graben landet, und keiner weiß, warum - dann war
es vielleicht ein Hacker-Angriff, der den
Bordcomputer ferngesteuert hat.«
210
»Eine geheimdienstliche Hand hätte im Fall der
Klagenfurter Todesfahrt wahrscheinlich auch auf die
Mikroelektronik des Unfallwagens zugegriffen. Die
neuen Kfz sind durch die umfangreiche Elektronik
leichter zu manipulieren, als ,Oldtimer'. Bei dem
elektronisch gesteuerten Lenksystem des Phaeton ist
etwa eine Manipulation durch Austausch des
Steuerchips durch einen umprogrammierten
vorstellbar. Durch den CAN-Feldbus sind sämtliche
relevanten Sensordaten verfügbar, so dass
beispielsweise eine Programmierung dahingehend
aussehen kann, bei Überschreiten einer bestimmten
Geschwindigkeit und Querbeschleunigung (=
Kurvenfahrt), die Sensordaten von der Lenksäule
falsch zu interpretieren. Ein gutes Auslösemoment
wäre ein Überholvorgang nebst Beschleunigung -
wie im Fall Haider. Im Ergebnis wäre das
beschleunigte Auto so zu manipulieren, das es vom
Fahrer weder gesteuert noch gebremst werden kann.
Auch das erinnert an die Todesfahrt vom
11.Oktober.«
211
kaum von einer Rettungsschere der Einsatzkräfte
stammen; die Feuerwehr verfügt zwar auch über
hydraulische Hebelwerkzeuge, diese verursachen
allerdings höchstens Dellen und werden in der Regel
mit Holzklötzen unterlegt, damit sie sich nicht ins
Metall bohren können. Für einen Grenzstein o.Ä., auf
den das Fahrzeug beim Überschlag aufgeschlagen
sein könnte, sieht das Loch dagegen zu symmetrisch
aus. Auch ist auszuschließen, dass der Betonpfeiler,
den Haiders Auto rammte diese Delle verursachte, da
er diesen traf, bevor sich das Auto überschlug. Wenn
es das überhaupt tat, denn das Dach des Phaeton
erscheint für den angenommenen Loopingritt
merklich unbeschädigt. Selbst die ominöse Beule
wirkt ohne Kratzspuren oder Lackschäden fast wie
,Werksarbeit'.« Und weiter: »In der Summe bleibt der
Eindruck, als wenn dort ein Gegenstand mit sehr
hoher Beschleunigung eingeschlagen wäre. Die
Tatsache, dass der Unglückswagen keine Bremsspur
hinterließ, könnte die Annahme nahe legen, dass die
Dachverbeulung nicht im Verfolg des Unfalls auftrat
sondern diesem vorausging und die Ursache - wenn
nicht gar ein Hauptinhalt - der Tragödie war. Ein
kurzer Denkansatz: Als die RAF 1989 Alfred
Herrhausen in Bad Homburg ermordete, war die
fatale Wirkung nicht etwa der Sprengstoff selber,
sondern eine Eisenplatte innerhalb dieses
212
Sprengsatzes, die auf fast 40.000km/h beschleunigt
wurde ... Die hob den Wagen von Herrhausen
meterhoch in die Luft und zerfetzte das Auto trotz
Panzerung. Die Sprengung erfolgt mittels einer
Lichtschranke, deren Aufbau man als Baustelle
tarnte. Interessant: Auch an Haiders Todesstrecke
findet sich unmittelbar neben dem geschrotteten
Auto eine Minibaustelle, die am Anfang der
Presseberichterstattung - dann aber nie wieder -
20
erwähnt wurde.«
213
Fokus der Stasi, des ostdeutschen Ministeriums für
Staatssicherheit (MfS), wurde per Haftbefehl wegen
»ungesetzlichen Grenzübertritts« gesucht. Aber nicht
nur das: Eigendorfs abfällige Äußerungen, die er im
vermeintlich sicheren Westen über den DDR-Sport
machte, konnte die dortige Staatsführung nicht
durchgehen lassen. Nach seiner Flucht wurde er im
Rahmen der Operativen Vorgänge »Rose« und
»Verräter« von bis zu fünfzig hauptamtlichen und
zwanzig inoffiziellen Mitarbeitern (IM) der Stasi
»bearbeitet.«
214
Doch schnell kamen für die Ermittler (und andere)
unbequeme Fragen auf: Woher stammte der Alkohol
im Blut des Bundesliga-Profis? Denn laut mehreren
Augenzeugen hat er zuvor lediglich ein oder zwei
Bier getrunken. Warum fand keine vollständige
Obduktion der Leiche statt? Warum wurde der
Unfallwagen nicht richtig untersucht? Warum gab es
später keine Exhumierung zur Untersuchung auf
eventuelle Giftstoffe?