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Männer und Frauen

Dass Frauen und Männer anders kommunizieren, hat keine rein biologischen Gründe. Denn Fra(​uen) und
Män(​ner) ​sind gene(​tisch) zu 99 Pro​z(ent) völlig glei(​ch). Es si(​nd) die unterschi(​edlichen)
Rollenerwartungen, al(​so) die Ansp(​rüche), ​die au(​ch) ​in uns​e(rer) modernen Gesellschaft an be​i(de)
Geschlechter gest(​ellt) werden. Evolu(​tionär) ​gesehen i(​st) die Kommun(​ikation) des Man(​nes) ​immer
no(​ch) v​ on sei(​ner) s​ teinzeitlichen Auf​(gabe) als Jä(​ger) ​und Sam(​mler) ​bestimmt, wäh(​rend) ​die
Kommun(​ikation) ​der Fr(​au)​ von ih(​rer) ​Mutterschaft festg(​elegt)​ ist.

Doch w(​as) ​bedeutet di(​ese) Erkenntnis n(​un)​? Anscheinend nut(​zen) Männer d(​ie) Sprache pri(​mär)​, um
ih(​re) Machtposition z(​u) stärken, wäh(​rend) ​Frauen Bezie(​hungen) herstellen u(​nd) halten wol(​len)​. Auch
Verhalten i(​m) öffentlichen Ra(​um) ist komp(​lett) konträr. W(​o) Männer i(​n) Diskussionen domi(​nant)
auftreten, gel(​ten)​ Frauen m(​it) ​demselben Verh(​alten)​ als kü(​hl),​ berechnend u(​nd)​ emotionslos.

Sie agi(​eren) ​also eh(​er) ​zurückhaltend, we(​nn) ​es u(​m) ​das Darste(​llen) ​ihrer eig(​enen) ​Leistungen
ge(​ht). Die traditi​o(nellen) Sprachnormen kön(​nen) ​für Män(​ner) jedoch au(​ch) kompliziert se(​in). D ​ a
s(​ie) weitaus wen(​iger) über ih(​re) ​Gefühle spre(​chen) ​als Fra(​uen),​ haben s(​ie) eine sta(​rke) ​Tendenz
z(​u) psychischer Instab(​ilität) ​und Aggres(​sivität), ​wenn s(​ie) n ​ iemand be(​im) Verarbeiten ih(​rer)
Probleme unterstü​tzt. ​Also sind Frauen doch von der Venus und Männer vom Mars?

(*aduso)

Darum wird uns nach dem schnellen Aufstehen schwindellig


Zu schnell aus dem Bett geschlüpft und wenige Sekunden später wird es rabenschwarz vor den Augen:
Viele kennen das. Einen kurzen Schwindelanfall haben vermutlich viele Menschen schon einmal erlebt.
Aber warum passiert das eigentlich? Und wie sollte man am besten reagieren?

Es hat ein bisschen was von Kontrollverlust. Man steht abrupt auf und plötzlich wird es schummrig. Die
Umwelt dreht sich, vielleicht wird es auch kurz schwarz vor Augen. Dieser sogenannte orthostatische
Schwindel kann beängstigend sein – gefährlich ist er in den meisten Fällen aber nicht. Begibt sich der
Mensch von der Horizontale in die Vertikale – spricht: steht er aus dem Liegen auf -, wird er Opfer der
Schwerkraft. Das Blut sackt in die Beine. Der Kopf wird entsprechend nicht mehr ausreichend mit Blut
versorgt. Die Kommandozentrale geht kurz mal in den Stand-by-Modus, könnte man sagen. Deshalb ist
der Betroffene zeitweilig nicht mehr Herr der Lage. Kurz abwarten, dann kommt das Blut zurück. Ein
gesunder Organismus weiß sich selbst zu helfen. Er aktiviert die körpereigene Pumpe: das Herz. „Es
schlägt schneller, damit das Blut auch schnell wieder nach oben gelangt“, erklärt Prof. Ulf Landmesser,
Direktor der Medizinischen Klinik für Kardiologie an der Berliner Charité.

Wer öfter mit dem orthostatischen Schwindel zu tun hat, sollte langsam aufstehen und ausreichend
trinken, rät Landmesser. Außerdem hilft alles, was den Kreislauf stärkt: Sport oder Wechselduschen zum
Beispiel. Vor dem Aufstehen die Beine zu bewegen, beispielsweise durch „Luft-Fahrradfahren“, oder die
Arme mit einem nassen Lappen abzuwischen, kann dagegen helfen. Ist der Leidensdruck groß, können
Betroffene mit ihrem Arzt sprechen. Manche Medikamente – zum Beispiel Betablocker oder
Blutdrucksenker begünstigen den Schwindel. Eventuell kann der Arzt die Medikation dann anpassen.
ALTERNATIVE ENERGIE- CHANCE FÜR DIE ZUKUNFT?
Ob wir wollen oder nicht, wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass spätestens in 50 Jahren Schluss sein
wird, mit Erdgas und Erdöl in großen Mengen. Was dann? Diese Prognose versetzt viele Menschen in
Aufregung. Aber viele Wissenschaftler suchen nach alternativen Energieformen, um von den
herkömmlichen Energiequellen unabhängig zu werden. Sonnenkraft, Wasserkraft, Erdwärme,
Windenergie oder nachwachsende Rohstoffe finden große Beachtung, da sie im Prinzip unbegrenzt zur
Verfügung stehen. Natürlich nicht überall gleichermaßen : Wind gibt es nun mal nicht in allen Regionen
und auch die Erdwärme ist in manchen Gegenden besser zugänglich als in anderen, je nach
geologischen Gegebenheiten. Um die Chancen für die Zukunft zu ergreifen, ist es sinnvoll, alle
Energiequellen je nach geografischer Lage anzuzapfen und effektiv zu nutzen.

Energiequelle Sonne
Die Sonne liefert der Erde und ihren Bewohnern seit Millionen von Jahren lebensnotwendige Licht. Sie ist
eine nahezu endlose Energiequelle. Ob mithilfe von Sonnenkollektoren Wasser erwärmt wird oder mittels
Solarzellen Strom gewonnen wird, schon heute ist der Einsatz dieser Techniken weit verbreitet. Allerdings
steht bei dieser Technik außer Frage, dass sie vergleichsweise teuer ist.

Energiequelle Biomasse
Es klingt vielversprechend : Energie aus Rohstoffen gewinnen, die immer wieder nachwachsen. Die
Energie, die in Pflanzen gespeichert ist, wird frei, wenn Mais, Raps, Weizen, oder Gras, verbrannt
werden. Raps- oder Sonneblumenöl spielen außerdem bei der Gewinnung von Bio-Diesel eine wichtige
Rolle.

Energiequelle Bodenwärme
Unter unseren Füßen kocht es, und wenn man bedenkt, dass wir sozusagen auf einem Hexenkessel
stehen, wundert es kaum, dass Wissenschaftler darauf kamen, die Wärme im Inneren der Erde als
Energiequelle zu nutzen. Bis zu 4000 Grad Celcius heiß ist der flüssige Kern unseres Planeten, der die
Erdkruste erwärmt. In neuester Zeit findet die Idee, mit Erdwärme zum Beispiel Häuser zu heizen, immer
mehr Anhänger. Die Geothermie gilt als absolut klima- und umweltfreundliche Technologie, die ständig
und fast überall verfügbar ist.

Energiequelle Wind
Wer mit Wind Storm gewinnen möchte, muss in Kauf nehmen, dass er mal weht, und mal einfach nicht.
Der Wind ist eben keine konstante Größe. Dennoch haben Wissenschaftler erstaunliche Fortschritte
gemacht und können ziemlich genaue Windvorhersagen geben, auf die sich dann die Kraftwerksbetreiber
stützen können. In Zeiten mit geringerem Windaufkommen muss dann eben auf zusätzliche Energie aus
anderen Quellen zurückgegriffen werden.

schlupfen = schlüpfen
schummrig = nicht so hell (berkunang-kunang)
rabenschwarz = schwarz wie Rabenvogels (hitam legam)
abrupt = plötzlich
schwindellig = dizzy
orthostatisch = (posisi) berdiri
begeben = geschehen; sich in einen Zustand versetzen
sacken = turun
herrkömmlich = bisher üblich
anzapfen = anschlagen bzw. verschaffen (gewinnen)
ergreifen = etwas festhaltenPlaneten= n deklination
(liste n-dekli)
(Immer) mehr anhänger finden = (mehr) akzeptiert sein

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