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Kapitel 2, Modul 2: Ohne Dach

mein Zuhause – das ohnheim

ohne Wohnung - obdachlos

eine öffentliche Essensausgabe für Bedürftige –die Suppenküche

arm sein, kein Geld haben – die Armut

Alleinsein – einsam, die Einsamkeit

gesellschaftliche Gruppen, die sozial isoliert sind – die Randgruppe (sind am Rand)

zum Verlassen eines Ortes zwingen – jemanden vertreiben (vertrieben werden)

das Amt, das Sozialhilfe leistet – das Sozialamt

die Unterbringung von Betroffenen in einer Notlage – die Notunterkunft

jemandem kündigen – jemanden entlassen – arbeitslos werden – versetzt werden

etwas (z.B. das Schicksal) akzeptieren – sich abfinden (Ich habe mich abgefunden)

die Unterstützungsleistung für Arbeitssuchende – das Arbeitslosengeld

Kosten übernehmen – aufnehmen für (ich kann für mein Leben / meine Kinder
aufnehmen)

etwas (z.B. Geld oder Gegenstände), das verschenkt wird, um anderen Menschen zu
helfen – die Spende, spenden

abhängig von etwas sein – süchtig sein (Alkoholsüchtig)


1) drei Sätze zum Thema „Obdachlosigkeit“ schreiben
2) das Radiointerview. Welche Aspekte werden angesprochen?
Die Gründe für Obdachlosigkeit, Die Rolle von Alkohol, Wege aus der Obdachlosigkeit

Gründe für die Obdachlosigkeit - momentane Situation


Klaus arbeitslos, zu alt für eine neue Arbeit, nur Absagen auf Bewerbungen, Mieten sind sehr teuer,
wegen Arbeitslosigkeit keine neue Wohnung gefunden, keine Freunde, die helfen, lebt auf der Straße,
versucht Geld und Essen zu bekommen, isst manchmal in Suppenküche, hat festen Schlafplatz in
der Nähe vom Bahnhof, spült Frust mit Alkohol hinunter
Andreas arbeitslos, fing an zu trinken, hatte Schulden, seine Frau hat sich scheiden lassen, Auszug aus
der Wohnung, durch den Alkohol wenig Motivation Sozialarbeiter hat ihn motiviert, eine Wohnung über
das Sozialamt zu beantragen, jetzt kleine Wohnung, Miete zahlt Sozialamt, muss Alkoholproblem lösen,
sucht wieder Arbeit, möchte eigenes Geld verdienen und sich um seine Tochter kümmern

1. Fragen zum Text Was steht im Text? Es können auch mehrere Antworten
richtig sein.
1. Was ist richtig?
a) Die kleinen Holzhäuser schützen die Obdachlosen vor schlechtem Wetter.
b) Der Obdachlose Peter hat lange Zeit auf der Straße gelebt und kauft sich jetzt ein Häuschen.
c) Aus Sven Lüdeckes Projekt ist eine Firma mit mehreren Mitarbeitern geworden.

2. Obdachlose …
a) bekommen in den neuen Unterkünften warmes Essen.
b) gehen gern in Notunterkünfte, weil sie dort mit anderen Menschen zusammen sind.
c) helfen Sven Lüdecke beim Bauen der Holzhäuser.

3. Sven Lüdecke
a) bekommt für sein Projekt Geld vom Staat.
b) gibt den Obdachlosen einen festen Job in seiner Firma.
c) findet es wichtig, dass man die Obdachlosen unterstützt.
2. Übt die Konnektoren! Zieht die Wörter in die richtige Lücke!
1. Für Menschen, die auf der Straße leben, ist der Winter besonders hart, weil sie keine Unterkunft
haben, in der sie bleiben können. 2. Obwohl es Notunterkünfte gibt, nutzen nicht alle Obdachlose diese
Möglichkeit. 3. In Deutschland gibt es viele Arbeitsplätze, trotzdem hat nicht jeder eine Arbeit. 4. Wenn
Sascha mehr Zeit hätte, würde er gern in einem Verein mit Kindern arbeiten. 5. Menschen, die Hilfe
brauchen, muss man zeigen, dass sie nicht alleine sind. 6. Viele Menschen finden das soziale Projekt gut,
deshalb geben sie Geld, um die Armen zu unterstützen.

a) trotzdem b) wenn c) deshalb d) obwohl e) weil f) dass

3. Übt euren Wortschatz! Zieht das Ende der Verben in die passende Lücke.
1. Im Restaurant muss man am Ende seine Rechnung be-__________.
2. Viele Angestellte be-__________ im Dezember Weihnachtsgeld.
3. Familie Rau und Familie Schmidt be-__________ seit diesem Jahr ein eigenes Haus.
4. Auf der Konferenz müssen wir nächste Woche be-__________, wann wir das neue Projekt beginnen
wollen.
5. Viele Studenten be-__________ jeden Morgen öffentliche Verkehrsmittel, um zur Uni zu kommen.
6. Sarah und Michael be-__________ dieses Jahr an ihrem Geburtstag ihre Freunde in Südafrika.

a) kommen b) nutzen c) suchen d) sitzen e) zahlen f) schließen


Das Leben auf der Straße ist hart. Oft werden Obdachlose, die sich vor Geschäften und
Cafés aufhalten, weggeschickt. Im Hamburger Stadtteil St. Pauli wurde sogar ein Zaun
aufgestellt, um sie von einem beliebten Schlafplatz fernzuhalten. Vor einem
Kaufhaus brachte man Wasserstrahler an, die nachts die dort Schlafenden durchnässten. Sogar
von öffentlichen Plätzen wie dem Hamburger Hauptbahnhof würden wohnungslose Menschen
oft vom Sicherheitspersonal vertrieben, erzählt Meiners.

Torsten Meiners kann die Geschäftsbesitzer und Anwohner sogar verstehen, aber für die
Maßnahmen hat er kein Verständnis. „So kann man mit Menschen einfach nicht umgehen“, sagt
er. Er ist der Meinung, die Politik muss Lösungen finden, die beiden Seiten gerecht werden. Am
besten wäre es, das soziale Netz würde verhindern, dass Menschen überhaupt auf der Straße
leben müssten. Denn: Eine freiwillige Entscheidung ist ein solches Leben eigentlich nie, sagt der
Wissenschaftler.

1. Wie ist die Situation obdachloser Menschen in Ihrem Land?


2. Was können wir tun, um zu helfen? Was kann oder muss der Staat tun?

Hausaufgaben: Arbeitsbuch, Seite 25


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