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Toleranzbereich?
Bereich zwischen Minimum und Maximum des Umweltfaktors. Nicht das gleiche als
ökologisches Potenzial.
Bergmannsche: Tiere mit größeren Körpermasse leben in kältere Orte. Allen´sche: kleine
Tiere mit größerer Oberfläche
Beispiel:
Pflanzt man die drei Grasarten jedoch zusammen auf einem gemeinsamen Beet in einer
Mischsaat, so zeigen sich unterschiedliche Präferenzen hinsichtlich der Bodenfeuchtigkeit. Der
Wiesenfuchsschwanz wächst im feuchten Bereich. In den anderen Bereichen ist er kaum
anzutreffen. Die Aufrechte Trespe wächst im trockenen Bereich, sie ist in den feuchten und
mittelfeuchten Gebieten kaum anzutreffen. Hier findet man vor allem den Glatthafer. Der
Glatthafer wiederum wächst in den feuchten und trockenen Stellen nur recht schwach.
Es ist allerdings so, dass beispielsweise die Aufrechte Trespe von allen drei Gräsern am besten mit
niedrigen Grundwasserständen / mit Trockenheit fertig werden kann. Auf feuchtem Boden ist die
Aufrechte Trespe dem Glatthafer unterlegen, sie ist konkurrenzschwächer. Auf nassem Boden
kann sie noch weniger gedeihen, also bleibt ihr im Grunde nichts anderes übrig, als auf trockenem
Boden zu wachsen, weil es hier keine Konkurrenz gibt. Diese "Präferenz" des trockenen Bodens ist
das Ergebnis einer gerichteten Selektion. Die Exemplare der Aufrechten Trespe, die gut mit
Trockenheit zurechtkamen, hatten mehr Nachkommen als die Individuen, die nicht so gut an die
trockene Umgebung angepasst waren.
Nahrungsbeziehungen
Je mehr Beutetier, desto mehr Räuber und je mehr Räuber, desto weniger Beutetier.
Spezialisten: Räuber, die ein enges Beutespektrum haben. Generalisten: Räuber mit einem breiten
Beutespektrum.
Konkurrenz
Wenn sie eine ähnliche ökologische Nische haben bzw. wenn sie gleiche Ressourcen
benötigen
Beispiel: Napfschnecken: bei geringere Individuendichte, sind sie größer. Die Gesamtbiomasse
aller Schnecken bleibt konstant ab einer Individuendichte von 400 Tiere pro Quadratmeter.
Die verfügbaren Ressourcen bestimmen die maximal mögliche Anzahl von Tiere
Intraspezifische Konkurrenz?
Konkurrenz zwischen den Individuen einer Art (wenn die Nahrung knapp wird, Pflanze um
Licht (Platz))
Reviere: Gebiete, die gegen andere Tiere verteidigt wird (so sichert sich ein oder mehrere Tiere
Ressourcen) sie entstehen, wenn die Vorteile größer als die energetischen Kosten sind (denn bei
Verteidigung brauchen Tiere Energie)
Überweidungseffekt: wenn zu viele Tiere auf einer bestimmten Fläche sind, was zu einem Verlust
der Vegetation und zu einer Verschlechterung der Bodenqualität führen kann.
Ökologische Nische
Evolutionärer Prozess bei dem sich Populationen an neues Leben und Umweltbedingungen
anpassen (Selektionsprozess)
Populationsökologie
Umweltkapazität k
Grenze die durch die Begrenztheit der Ressourcen erreichbar ist schwankt die
Populationsdichte um den Wert
1 Lotka-Volterra-Regel
Die Größen der Beuten- und der Räuberpopulation schwanken periodisch. Die Maxima
und Minima der Räuberpopulation folgt phasenverzögert denen der Beutepopulation.
2 Lotka-Volterra-Regel
Der langfristige Mittelwert der Größe der Beute und Räuberpopulation ist konstant
3 Lotka-Volterra-Regel
Nach einer gleichen Dezimierung der beiden Populationen erholt sich die Beutepopulation
schneller als die Räuberpopulation
Trophiestufen und ökologische Pyramiden
Gemeinsamkeiten: alle Tiere gewinnen Energie aus dem Abbau der Biomasse anderem
Lebewesen.
Die Biomasse aller Konsumenten ist von Stufe von Stufe geringer
Bevölkerungswachstum?
Durch die Verbesserung der medizinischen Versorgung ist die Lebenserwartung stark
gestiegen (Amerika, Afrika und Asien). In Europa sinkt die Geburtenrate.
Die Nahrungsmittelprodukt. Steigt schneller als die Weltbevölkerung (es gibt doch
Fehlernährung). warum? Missernten bei Kleinbauern (nicht durch Zukaufen ergänzen können)
Genussmittel (Kaffee oder Tee), Energieerzeugung (Mais und Brotgetreide für Biogas),
Rohstoffgewinnung (Herstellung von Kosmetika, Nahrungsmitteln und Brenstoffen)
35% der Getreides als Tierfutter steigende Fleischbedarfs, welche zu Verbesserung der
Welternährung führt (weniger Wasser/ klimatische Gründe)
Pestiziden, Akkumulation
Bioakkumulation,
Anreicherung von Schadstoffen in Organismen gegenüber dem sie umgebenden Medium. Dabei
sind zwei Akkumulationswege möglich, die auch kombiniert auftreten können: a) durch direkte
Aufnahme (Biokonzentration), b) durch Nahrungsaufnahme (Biomagnifikation). Innerhalb einer
Nahrungskette nimmt die Konzentration der Schadstoffe in den aufeinanderfolgenden
Trophiestufen zu.
Pestiziden
Use of natural antagonists: in vegetable production under glass, the periodic release of egg
parasites of the genus Trichogramma has worked well.
Natürliche Schädlingsbekämpfung: Räuber oder Parasiten (die gezielt die Beutetiere angreifen)