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wie es Ihnen für die jeweilige Prüfung vorgegeben wurde. Bei nicht behebbaren technischen Problemen während
der Prüfung wird die Prüfungsleistung als nicht unternommen (Rücktritt) gewertet und gilt dann nicht als
durchgefallen.
2. Wahr/falsch Fragen
2.1 Pigou-Steuern können Staatseinnahmen erbringen ohne einen Wohlfahrtsverlust zu verursachen.
Wahr
Falsch
2.2 Ein Unternehmen, das auf einem Markt vollkommener bzw. vollständiger Konkurrenz operiert, wird im
Gleichgewicht zunächst immer die Menge produzieren, bei der die Grenzkosten dem Grenzerlös entsprechen.
Anmerkung: Bitte nehmen Sie steigende Grenzkosten für das Unternehmen an.
Wahr
Falsch
MUSTER
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evaexam Einführung in die Volkswirtschaftslehre - SoSe 2021
Anmerkung: Selbstredend sollen die Produktionselastizitäten der Faktoren kleiner als 1 sein.
Wahr
Falsch
2.4 Beim (klassischen) Ertragsgesetz nach Turgot schneidet der Grenzertrag den Durchschnittsertrag immer
im Maximum des Durchschnittsertrages.
Wahr
Falsch
2.5 Mit dem Terminus des „doppelt freien Lohnarbeiter“ verweist Karl Marx auf den Vorteil der Arbeiter im
Kapitalismus ihre Arbeitsbedingungen frei aushandeln zu können.
Wahr
Falsch
2.6 Die Durchschnittskosten fallen, wenn die Grenzkosten bei diesen Mengen geringer als die Durchschnittskosten
sind, und steigen, wenn die Grenzkosten bei diesen Mengen höher als die Durchschnittskosten sind.
Wahr
Falsch
2.7 Die Preiselastizität des Angebots ändert sich immer entlang einer linearen Angebotskurve.
Wahr
Falsch
2.8 Ein Monopol mit sehr hohen Markteintrittsbarrieren wird sehr wahrscheinlich den Preis erhöhen, wenn die
Preiselastizität der Nachfrage unelastisch ist.
Wahr
Falsch
2.10 Ein Monopolist (Angebotsmonopol) maximiert seinen Gewinn, indem er den Preis gleich seinen Grenzkosten setzt.
Wahr
Falsch
MUSTER
MUSTER Prüfungsbogen: 0
evaexam Einführung in die Volkswirtschaftslehre - SoSe 2021
3.2 Welche Aussagen sind bezüglich der folgenden Cobb-Douglas-Nutzenfunktion richtig, wenn man den
Nutzen – wie üblich – anhand einer Ordinalskala definiert?
0,2 0,3
u(x, y) = x y
Anmerkung: Bitte gehen Sie davon aus, dass alle Werte (für die Gütermengen x und y sowie für den
Nutzen) stets positiv sind.
Sie zeigt andere
2 3
Präferenzen als die folgende Nutzenfunktion:
u(x, y) = x y .
3.3 Ein Monopol mit sehr hohen Markteintrittsbarrieren sieht sich für sein Produkt der folgenden
Preisabsatzfunktion gegenüber:
Selbstredend bezeichnet p den Preis und q die Menge. Weiterhin muss die Währungseinheit (bspw. Euro)
für den Preis und alle weiteren monetären Größen natürlich nicht genannt werden.
Welche Aussagen sind richtig?
Die Steigung der Grenzerlösfunktion beträgt – 20.
Ein Monopolist ohne jegliche Kosten würde den Preis so setzen, dass die Preiselastizität der
Nachfrage bei diesem Preis elastisch (│ε│> 1) ist.
Ein Monopolist ohne jegliche Kosten würde den Preis so setzen, dass die Preiselastizität der
Nachfrage bei diesem Preis unelastisch (│ε│< 1) ist.
Ein Monopolist mit Kosten (für die Produktion) würde den Preis so setzen, dass die Preiselastizität der
Nachfrage bei diesem Preis elastisch (│ε│> 1) ist.
Ein Monopolist mit Kosten (für die Produktion) Ein Monopolist mit Kosten (für die Produktion) würde
den Preis so setzen, dass die Preiselastizität der Nachfrage bei diesem Preis unelastisch (│ε│< 1) ist.
Ein Monopolist ohne jegliche Kosten setzt den Preis so, dass er einen Gewinn von 6250 erzielt.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
Ein Monopolist ohne jegliche Kosten setzt den Preis so, dass er einen Gewinn von 12500 erzielt.
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evaexam Einführung in die Volkswirtschaftslehre - SoSe 2021
Nehmen Sie an, dass ein US-amerikanischer Arbeiter 15 Autos oder 5 Tonnen Getreide pro Jahr
produzieren kann, während ein japanischer Arbeiter 4 Autos oder 4 Tonnen Getreide im Jahr herstellen kann.
Zur Vereinfachung können Sie davon ausgehen, dass jedes Land nur über einen einzigen Arbeiter verfügt.
Die Opportunitätskosten eines Autos in Amerika betragen 3 Tonnen Getreide.
Die Opportunitätskosten einer Tonne Getreide in Japan sind 3 Autos.
Ein Handel lohnt sich für die USA, aber nicht für Japan.
Ein Handel lohnt sich für Japan, aber nicht für die USA.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
3.5 Welche Aussagen sind bezüglich des folgenden Beispiels (komparativer Kostenvorteile richtig)?
Nehmen Sie an, dass ein US-amerikanischer Arbeiter 15 Autos oder 5 Tonnen Getreide pro Jahr produzieren
kann, während ein japanischer Arbeiter 4 Autos oder 4 Tonnen Getreide im Jahr herstellen kann. Zur
Vereinfachung können Sie davon ausgehen, dass jedes Land nur über einen einzigen Arbeiter verfügt.
Die Opportunitätskosten einer Tonne Getreide in Japan sind 3 Autos.
Die Opportunitätskosten eines Autos in Amerika betragen 3 Tonnen Getreide.
Wenn sich die Produktivität in Japan verdoppeln sollte und ein japanischer Arbeiter somit 8 Autos oder 8 Tonnen
Getreide im Jahr produzieren kann, dann hätte Japan einen komparativen Vorteil in der Autoproduktion.
Wenn sich die Produktivität in Japan verdoppeln sollte und ein japanischer Arbeiter somit 8 Autos oder 8 Tonnen
Getreide im Jahr produzieren kann, dann hätten die USA einen komparativen Vorteil in der Autoproduktion.
3.6 Betrachten Sie die folgende logarithmierte Form einer Nachfragekurve (wobei q für die Menge und p für
den Preis steht).
Wenn der Preis von 100 auf 101 steigt, dann wird die nachgefragte Menge um weniger als ein Prozent
zurückgehen.
Wenn der Preis von 100 auf 99 fällt, dann wird die nachgefragte Menge um weniger als ein Prozent zunehmen.
Wenn der Preis von 100 auf 101 steigt, dann wird die nachgefragte Menge um mehr als ein Prozent zurückgehen.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
3.7 Betrachten Sie die folgende logarithmierte Form einer Nachfragekurve (wobei q für die Menge und p für
den Preis steht).
Wenn der Preis von 100 auf 99 fällt, dann wird die nachgefragte Menge um weniger als ein Prozent zurückgehen.
Die Preiselastizität der Nachfrage beträgt bei dem Preis von 100 genau 2 („zwei“).
Die Preiselastizität der Nachfrage beträgt bei dem Preis von 100 genau – 2 („minus zwei“).
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
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evaexam Einführung in die Volkswirtschaftslehre - SoSe 2021
3.9 Welche Aussagen sind bezüglich der vier Güterarten in der VWL richtig?
Bei natürlichen Monopolen gibt es zwar keine Ausschließbarkeit vom Konsum, aber dafür Konkurrenz im Konsum.
Gebührenpflichtige Straßen mit Stau sind am sind am besten als natürliche Monopole beschrieben.
Gebührenpflichtige Straßen mit Stau sind am sind am besten als gesellschaftliche Ressourcen beschrieben.
Bei privaten Gütern gibt es weder eine Konkurrenz im Konsum noch eine Ausschließbarkeit vom Konsum.
Gebührenpflichtige Straßen mit Stau sind am sind am besten als private Güter beschrieben.
Bei natürlichen Monopolen gibt es zwar keine Konkurrenz im Konsum, aber dafür eine
Ausschließbarkeit vom Konsum.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
3.10 Welche Aussagen sind bezüglich des BIP-Deflators und des Verbraucherpreisindexes richtig?
Wenn der BIP-Deflator in einer Periode schneller ansteigt als das nominale BIP, dann muss auch das
reale BIP in dieser Periode angestiegen sein.
Der BIP-Deflator ist im Gegensatz zum Verbraucherpreisindex kein Maß für Inflation.
Der Verbraucherpreisindex beinhaltet auch die Preise der exportierten Waren.
Der Verbraucherpreisindex wird mittels einen festgelegten Warenkorbes ermittelt.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
3.11 Ein Monopol mit sehr hohen Markteintrittsbarrieren sieht sich für sein Produkt der folgenden
Preisabsatzfunktion gegenüber:
Selbstredend bezeichnet p den Preis und q die Menge. Weiterhin muss die Währungseinheit (bspw. Euro)
für den Preis und alle weiteren monetären Größen natürlich nicht genannt werden.
Welche Aussagen sind richtig?
Ein Monopolist ohne jegliche Kosten setzt den Preis so, dass ein Nettowohlfahrtverlust von 12500 entsteht.
Ein Monopolist ohne jegliche Kosten setzt den Preis so, dass sein Gewinn doppelt so hoch wie der
entstehende Nettowohlfahrtverlust ist.
Ein Monopolist ohne jegliche Kosten setzt den Preis so, dass sein Gewinn doppelt so hoch wie die
entstehende Konsumentenrente ist.
Ein Monopolist ohne jegliche Kosten würde den Preis so setzen, dass die Preiselastizität der
Nachfrage bei diesem Preis elastisch (│ε│> 1) ist.
Ein Monopolist ohne jegliche Kosten würde den Preis so setzen, dass die Preiselastizität der
Nachfrage bei diesem Preis unelastisch (│ε│< 1) ist.
Ein Monopolist ohne jegliche Kosten setzt den Preis so, dass ein Nettowohlfahrtverlust von 7500 entsteht.
Ein Monopolist ohne jegliche Kosten setzt den Preis so, dass er einen Gewinn von 6250 erzielt.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
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evaexam Einführung in die Volkswirtschaftslehre - SoSe 2021
3.13 Welche Aussagen sind bezüglich des BIP-Deflators und des Verbraucherpreisindexes richtig?
Der BIP-Deflator wird mittels einen festgelegten Warenkorbes ermittelt.
Der BIP-Deflator ergibt sich aus dem reale BIP geteilt durch das aktuelle nominale BIP (x 100).
Der BIP-Deflator beinhaltet auch die Preise der importierten Waren.
Der BIP Deflator ergibt sich aus dem aktuellen nominalen BIP geteilt durch das reale BIP (x 100).
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
3.14 Gehen Sie von den üblichen Verläufen der Kostenkurven aus, welche wir in der Übung hergeleitet haben.
Die Grenzkosten sollen also steigen und die Durchschnittskosten sollen u-förmig verlaufen. Welche
Aussagen sind richtig?
Solange die Grenzkosten fallen, fallen auch die Durchschnittskosten.
Solange die Grenzkosten unter den Durchschnittskosten verlaufen, steigen die fixen durchschnittlichen Kosten.
Im Schnittpunkt zwischen der Grenz- und Durchschnittskostenkurve entsprechen die
durchschnittlichen variablen Kosten genau den durchschnittlichen fixen Kosten.
Im Schnittpunkt zwischen Grenz- und Durchschnittskostenkurve entspricht (in der
Marginalbetrachtung) die Änderung der Grenzkosten der Änderung der Durchschnittskosten.
Im Schnittpunkt zwischen Grenz- und Durchschnittskostenkurve gibt es (in der Marginalbetrachtung)
keine Änderung der Durchschnittskosten.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
3.15 Gehen Sie von den üblichen Verläufen der Kostenkurven aus, welche wir in der Übung hergeleitet haben.
Die Grenzkosten sollen also steigen und die Durchschnittskosten sollen u-förmig verlaufen. Welche
Aussagen sind richtig?
Solange die Grenzkosten fallen, fallen auch die Durchschnittskosten.
Solange die Grenzkosten unter den Durchschnittskosten verlaufen, steigen die fixen durchschnittlichen Kosten.
Im Schnittpunkt zwischen der Grenz- und Durchschnittskostenkurve entsprechen die
durchschnittlichen Kosten genau den fixen variablen Kosten.
Im Schnittpunkt zwischen Grenz- und Durchschnittskostenkurve entspricht (in der
Marginalbetrachtung) die Änderung der durchschnittlichen fixen Kosten genau der Änderung der
durchschnittlichen variablen Kosten, allerdings mit umgekehrten Vorzeichen.
Im Schnittpunkt zwischen Grenz- und Durchschnittskostenkurve gibt es (in der Marginalbetrachtung)
keine Änderung der variablen Kosten.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
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3.18 Unterstellen Sie eine fallende Nachfragekurve für die Menge von Büchern (mit dem Preis auf der Y-Achse
und der Menge auf der X-Achse). Welche Aussagen bezüglich der Nachfragekurve sind richtig?
Ein Preisanstieg eines substituiven Gutes verschiebt die Nachfragekurve nach links.
Ein Anstieg des Preises der Bücher wirkt sich nicht auf die Lage der Nachfragekurve aus.
Ein Preisrückgang eines komplementären Gutes verschiebt die Nachfragekurve nach links.
Ein Anstieg des Preises der Bücher verschiebt die Nachfragekurve nach links.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
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3.21 Welche Aussagen sind bezüglich der Zusammensetzung des Warenkorbes richtig?
Die Zusammensetzung des Warenkorbes passt sich an Präferenz- und Gewohnheitsänderungen an.
Die Zusammensetzung des Warenkorbes berücksichtigt vor allem Produktinnovationen.
Die Zusammensetzung des Warenkorbes verändert sich bei durch externe Schocks hervorgerufene
Konsumänderungen.
Die Zusammensetzung des Warenkorbes ändert sich automatisch, wenn sich die Präferenzordnung in
der Gesellschaft ändert.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
3.22 Welche Aussagen sind bezüglich der Zusammensetzung des Warenkorbes richtig?
Die Zusammensetzung des Warenkorbes versucht zukünftige Konsumänderungen zu antizipieren.
Die Zusammensetzung des Warenkorbes stellt einen Indikator für Verteilungsgerechtigkeit dar.
Die Zusammensetzung des Warenkorbes ändert sich automatisch, wenn Preise sich verändern.
Die Zusammensetzung des Warenkorbes berücksichtigt den technischen Fortschritt.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
3.24 Welch Aussagen sind bezüglich des Eurosystems bzw. der Europäischen Zentralbank (EZB) richtig?
Anmerkung: Bitte beachten Sie, dass die beiden Institutionen Eurosystem und EZB häufig synonym verwendet
werden, obwohl das Eurosystem (also die nationalen Zentralbanken zuzüglich der EZB) die eigentliche
monetäre Autorität ist. Der Korrektheit geschuldet verwenden wir in den folgenden Antwortmöglichkeiten
häufig das „Eurosystem“, während in der Vorlesung eventuell vereinfachend „EZB“ gesagt wurde.
Das Eurosystem orientierte sich anfänglich in seiner Geldpolitik am Beispiel des Federal Reserve Systems.
Das Eurosystem bestimmt seine Geldpolitik im EZB-Rat, in dem nur die Direktoriumsmitglieder eine
Stimme haben.
Das Eurosystem bestimmt seine Geldpolitik im EZB-Rat, in dem das Direktorium die Stimmenmehrheit besitzt.
Das Eurosystem muss Weisungen der Kommission umsetzen, insofern diese demokratisch legitimiert sind.
Das Eurosystem orientierte sich anfänglich in seiner Geldpolitik am Beispiel der Bundesbank.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
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Anmerkung: Bitte beachten Sie, dass die beiden Institutionen Eurosystem und EZB häufig synonym verwendet
werden, obwohl das Eurosystem (also die nationalen Zentralbanken zuzüglich der EZB) die eigentliche
monetäre Autorität ist. Der Korrektheit geschuldet verwenden wir in den folgenden Antwortmöglichkeiten
häufig das „Eurosystem“, während in der Vorlesung eventuell vereinfachend „EZB“ gesagt wurde.
Das Eurosystem orientierte sich anfänglich in seiner Geldpolitik an den Zentralbanken der drei Euro-
Staaten mit den niedrigsten Inflationsraten.
Das Eurosystem bestimmt seine Geldpolitik im EZB-Rat, in dem die vertretenen nationalen Zentralbanken jeweils
nur eine Stimme haben (sofern sie im seit 2015 geltenden Rotationssystem gerade stimmberechtigt sind).
Das Eurosystem muss seine Geldpolitik anpassen, wenn vier der fünf bevölkerungsstärksten
Mitgliedsländer der Euro-Zone dies wünschen.
Das Eurosystem muss seine Geldpolitik anpassen, wenn die einfache Mehrheit der Mitgliedsländer
der Euro-Zone dies wünschen.
Das Direktorium der EZB besteht nicht aus demokratisch gewählten Mitgliedern.
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind falsch.
Der Produktionsfaktor Arbeit (L) ist kurzfristig variabel, während der Produktionsfaktor Kapital (K) nur in der
langen Frist variiert werden kann. Die Preise für die Produktionsfaktoren K und L sind konstant. Welche
Aussagen bezüglich der sich aus dieser Produktionsfunktion ergebenden Kostenkurven sind richtig?
In der kurzen Frist verläuft die Angebotskurve des Unternehmens progressiv steigend.
In der kurzen Frist verläuft die Angebotskurve des Unternehmens degressiv steigend.
In der langen Frist verlaufen die Durchschnittskosten fallend.
In der langen Frist verlaufen die Durchschnittskosten konstant.
In der kurzen Frist verläuft die Angebotskurve des Unternehmens linear steigend.
In der langen Frist verlaufen die Durchschnittskosten steigend.
Der Produktionsfaktor Arbeit (L) ist kurzfristig variabel, während der Produktionsfaktor Kapital (K) nur in der
langen Frist variiert werden kann. Die Preise für die Produktionsfaktoren K und L sind konstant. Welche
Aussagen bezüglich der sich aus dieser Produktionsfunktion ergebenden Kostenkurven sind richtig?
In der kurzen Frist verlaufen die variablen durchschnittlichen Kosten degressiv seigend.
In der kurzen Frist verlaufen die variablen durchschnittlichen Kosten progressiv seigend.
In der kurzen Frist verlaufen die fixen durchschnittlichen Kosten steigend.
Langfristig könnte ein solches Unternehmen mit dem gleichen Kapital- und Arbeitseinsatz weniger produzieren,
wenn es sich auf zwei gleich große Unternehmen aufteilte (für welche jeweils die gleiche Produktionsfunktion gilt).
Langfristig könnte ein solches Unternehmen mit dem gleichen Kapital- und Arbeitseinsatz mehr produzieren,
wenn es sich auf zwei gleich große Unternehmen aufteilte (für welche die gleiche Produktionsfunktion gilt).
In der kurzen Frist verlaufen die Grenzkosten steigend.
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Weiterhin beträgt ihr Budget 5000 Euro. Eine Einheit des ersten Gutes (x) kostet 10 Euro und eine
Einheit des zweiten Gutes (y) kostet 5 Euro. Mit welcher Zahl muss man die optimale Konsummenge des
zweiten Gutes (y*) multiplizieren, um die optimale Konsummenge des ersten Gutes (x*) zu erhalten?
Anmerkung: Falls nötig, runden Sie bitte nach der ersten Kommastelle auf oder ab (und schreiben Sie
auch das Komma).
4.2 Nehmen Sie an, dass die Grenzrate der technischen Substitution (ΔK/ΔL) bei einer bestimmten Faktorkombination
genau – 3 („minus 3“) beträgt und folglich - in der Marginalbetrachtung - die Änderung des Kapitaleinsatzes
dreimal höher ist als die Änderung des Arbeitseinsatzes. Wenn der Grenzertrag des Kapitals bei diesen
Einsatzmengen von Kapital und Arbeit genau 5 beträgt, wie hoch müsste dann der Grenzertrag der Arbeit sein?
Anmerkung: Falls nötig, runden Sie bitte nach der ersten Kommastelle auf oder ab (und schreiben Sie auch das
Komma).
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