nr, 332494
g
wr, 332494
'SCHWEIZERISCHE EIDGENOSSENSCHAFT
EIDGENOSSISCHES AMT FUR GEISTIGES EIGENTUM
PATENTSCHRIFT
\Vertfenlicht am 31. Oktober 1958
Kasse 39 b
Raymond 8. Holmes, Hamden|Conn., Byron C. Baldridge, East Alton/Ill., John J. O'Neill, Jr,
Alton/IIL, und Charles Earnest Silk, Stamford/Conn. (USA), sind als Exfinder genannt word
HAUPTPATENT
Olin Mathieson Chemical Corporation, East Alton (IIL, USA)
Gosuch vingereicht: 8, Mai 1954, 18% Uhr — Patent eingetragen: 15. September 1968
9. Juni 1953)
(Priorities 0
‘Teeibmittel fiir Geschosse
Die Erfindung betrifft ein Treihmittel
iy Geschosse, das dadurch gekennzeiehnet
ist, dab es mindestens zum grdaten ‘Teil aus
praktiseh niehtporigen Kore mit einer
4s Oberiliche von 10 bis 74 em2/g umd mit ciner
Kleinsten Materialstirke von 0,381—1,778 mm
Desteht, wobei in der Zone, die sich von der
Oberfliche der einzenen Korner bis zu einer
Ticie von ctwa 1 Sechstel der Kleinsten Ma-
wterialstirke in das Innere des Kornes er-
streekt, cin Verigerungsmittel mit einer
Explosionswitme von hichstens —200 eal/g
sleichmaBig verteilt ist
Die vorliegende Evfindang hetrifft auch
ascin Verfahven zm Herstellung des oben defi
nicrten Treimittels. Dieses Verfahren kenm-
reichnet sieh dadureh, dal man eine Nitro-
cellulose enthaltende Pulvermasse zu prak-
tiseh niehtporigen Kérnern mit einer Ober-
1 fliche von 10 bis 74 em?/g und einer Klein
sten Materialstirke 0s811,778 mm
verformt und dann diese Kérner mit
cinem nichtwandernden Verzigerangsmittel,
das eine Explosionswirme von hiehstens
5-200 eal besitzt. so behandelt, daB das
Vorzigerungsmittel nur in jener Zone, die
sich von der Obe
nor his zu einer Tiefe von etwa 1 Sechstel der
Kleinsten Materialstiirke in das Innere des
sa Kornes erstreckt, verteilt wird.
iche dor einzelnen Kor-
Bisher waren die in Schellfenerwatfen
benutzten Treibladungen aus rohrférmigen
gelatinierten Nitrocellulosetreibmittelkérnehen
musammengesetzt, die ein Stabilisierungsmit-
tel und Nitrotoluel als Veraigeranesmittel sx
enthielten. Obwohl viele andere Arten von
‘Treibmittelkimnchen versehiedener
und Zusammensetzing vorgesehlagen worden
sind, hat sich keines dieser ‘Preibmittel in der
Praxis bei Patronen mit einem gréGeren Ka-
liber als 7,62 mm so bewahrt, wie die auf
Einzelgrandlage nach dem ablichen ther
Alkzohol - Auspref- Verfahren hergesteliten
Gurehbohrten Treibmittellsdrnchen, Diese
durehbolten Kérchen eignen sich fir die- 4s
sen Zweek ausgezeichnet, nur wird das Pro-
Jektil der Patronen mit diesem Treibmittel
nach dem Abfeuern einer verhiltnismidig
Kleinen Zahl von Patronen aus einer Sehnell-
fenerwafie ungenan und wiskungssehwiicher. 0
Diese Ungenauigkeit wind durch die wilkrend
der Explosion des Treibmittels entwickelten
Gase hervorgernfen, die die Rohrwand oro
dieren, an der das GeschoB anliegt, Dieser
Chelstand konnte bisher mn: dadurch besel- ss
tigt werden, da® man das Fenern einstellte
und den Wattenlant ausweehselte
Das Treibmittel gemif der Brfindung
ignet sich insbesondere als neuartige Treib.
ladung fiir Waffen mit einem tber 7,62 mm
liegenden Kaliber fiir Patronen, die das Rokr
Gestaltnicht wie bisher erodieren, und fiir Patronen
rit einem iiber 7,62 mm liegenden Kaliber,
die in Masehinengewelwen tnd andem
Schnellfeuerwaffen verwendet werden kin-
snen, fener weist das erfindungsgemiBe
Treibmittel verbesserte allistisehe Bigen-
schatten ant.
Zweckan’iBig werden mindestens 3% Ver-
igerungsmittel, bezogen aut das Gewicht
w des Treibmittelkornes, verwendet. Fir prak-
tische Zwecke jedoch werden meist. Verviige-
rungsmittel bevorzugt, die eine Explosions-
witrme zwischen nur etwa —1000 und etwe
2500 eal/g haben, obwohl, wie hier fest-
asgestellt wunde, Verzdgerungsmittel mit einer
Explosionswirme angewandt werden Kénnen,
die die Hohe von —200 cal/g erreicht. Ge-
‘wolmlich werden nicht mehr als 15% Ver2’-
gerungsmittel fir die meisten Trefbmittel be-
tigt, die fiir Patronen mit einem Kaliber
fiber 7,62 mm benutzt werden,
Die Treibmittelkirnchen Kénnen durch
Verpressen einer teilweise oder vollstindig
gelatinierten Nitrocellulose durch eine Die
asund Zersehneiden des entstehenden Stabes
anf die gewiinselte Lingo hergestellt werden,
oder die Treibmittelkimnehen kénmen 2. Glo-
Dularicimehen nach einem gecigneten Ver
fahren verformt werden, wie es x B. von
se Schifer in der ametikanischon Patentsehrist,
Nr, 2160626 beschiehen ist. Diese verpreBten
Palverkérnchen kénnen gegebenenfalls. eine
oder mebrere Durehbohiungen aufweisen,
wenn die spezifische Oherfliche sich in dem
ssoben bezeieleten Bereich bewegt und das
Verziigerungsmittel, wie oben angegeben, in
der Oberfliichenvegion lokalisiert ist,
Das von MeBride in der amerikanisehen
Patentschrift Nz, 1955927 beschricbene Ver-
» fahren tat sich als besondors vorteilhaft or.
wiesen, um das Verzigerungsmittel in den
Kémehen richtig 2m lokalisieren. Die richtige
Lokalisierung des Verzégerangsmittels in dem
Kémehen allein reicht jedoch nicht aus, Es
6 mu ein Versigerungsmittel benutzt. werden,
das auch in der genannten Region des Treib-
mittelkirnehens yerbleibt, wenn das ‘Treib-
mittel gelagert oder Wetterbedingungen aus-
geseiat wind, unter denen die andem Be-
standtelle einer Patrone bestindig sind. Bs so
Kann hier jedes nichtwandemde Abschreck-
aittel mit einer Explosionswlirmekonstante
yon hBehstons —200 eal/g benutzt_ werden,
Solehe Mittel sind die Dialkylphthalate, x B.
Dibutylphthalat und Diamylphthalat, die Di
arylphthalate, 2B, Diphenylphtholat, ‘Trt
phenylphosphat, Butylstearat, Diaryldialky!.
harnstoffe, 2 B. Diithyldiphenylhamstoff,
‘Methyliithyldiphenylharnstoff und Dimethyl.
diphenylharnstoff; Butylrieinoleat, Glyet
sebaeat, Trikresylphosphat und dergleichen,
Die Kleinste Materialstike entsprieht 2B
dem Mindestabstand zwischen parallelen Fli-
chen, soweit es feste oder duirehbohrte Kém-
chen angeht; oder sie entspricht dem Durch- «
messer einer Kugel, oder sie entsprieht dem
Heinsten Abstand der Oberfliiche, gemessen
durch die Mitte eines ellipsoiden oder ahn-
lich geformten Kémehens, wie man sie 2, B.
gewdhnlich erhilt, wenn kugelférmige Kérn-
chen zwischen Walzen geprelit werden.
Die «Explosionswirmes der Bestand-
teile der Pulverkimnehen ist ein in der Tech-
nik bekannter Ausdruck, der aus der Ver-
brennungswirme der Stoffe unter Benutaung %
der von de Pauw in der «Zeitschrift fiir das
gesamite Schief- und Sprengstotfvesens Band
32, Seiten 11, 86 und 60 (1937) veréffentlich-
ten Formel bestimmt wird, Der als Explo-
sionswirme von Verdigerungsmitteln bercich- o
ete Wert. ist eine Konstante, die den Bin-
fluB des Stolfes ant die beim Abfenern der
explosiven Bestandteile des Kérnchens ab-
Bexebene Warne darstellt
Diese Konstante kann auch experimentell s
Destimmt werden. Dazn wird eine gotroeknete
Probe des Treibmittelpulvers ohne Vewige-
rungsmittel in einer adiabatisehen Kalori-
meterbombe unter Stickstoff verbrannt und
aie Verbrenmungswirme in iiblicher Weise ge-
‘messen, Dann wind eine zweite, praktisch
fleiche Probe des Treibmittels mit emer be-
Kannten Menge Veraigerumesmittel im Kom
in der Bombe verbrannt und die Verbren-
mungswirme bestimmt, Die Differenz vi- ss
sehen der Verbrenmungswiirme des unbehan-delten Treibmittels und der des behandelten
‘Treibmittels, dividiert duch das Gewicht des
Verdigerungsmittels, wird als Explosions:
wiirme des Verzigerungsmittels hezeiehnet.
+ Die Explosionswirme eines Versigerungsmit-
tels ist also cin MaB fiir die Wirkung des
‘Verzégeramgsmittels auf dio Explosionstempe-
ratur einer Treibmittelgrandlage. Um % B.
die Explosionswarme von Dibatylphthalat ma
wbestimmen, wurde cine getrocknete Probe
eines im wesentlichen ans etwa 90% Nitro-
cellulose und etwa 10% Nitrogiyeerin be:
Stehenden Trefbmittels in der Kelorimeter-
bombe unter Stickstoff verbrannt, Dann
as wurde eine andere Probe dieses Treibmittels,
die exfindungsgemi® behandelt worden war
und etwa 7% Dibutylphthalat enthielt, in
eleicher Weise verbrannt, Die Explosions:
wirme des Treihmittels ole Versdgerungs-
otiittel betrug 1070 cal/g verbrannten ‘Treib-
nittels, die des Treibmittels mit dem Verzi-
gerumgsmittel $40 cal/e verbrannten ‘Treib-
nittels, Da 98% des Kérnchens ans Nitro-
cellulose und Nitroglyeerin bestanden, betrusr
ss die durch Verbrennung dieses Teils der Treib-
lading mit einem Abschreckmittel ermeugie
995 cal. Wenn man die
tatsiehlich im Versuch gefundenen 810 eal
von den 995 eal abzieht, verbletbt eine Difte-
rent von. 156 eal/g zwischen dex Explosions:
wirme der beiden Treibmittelsorten, Diese
Abnahme ist dem Verzigerungsmittel als der
Ginzigen Variablen muznschreiben. Da mut
0.07 ¢ Dibutyiphthalat. jeg Treibmittel vor-
ss handen waren, mu 155 durch 0,07 dividiert
werden, wm die Wirkung des Veraigerangs-
nittels auf die Treibmittel je Gramm des
Verzigerungemittels mu bestimmen, Mit an-
deen Worten: odes g Dibutylphthalat ver~
wringert die Explosionswirme eines ‘Treib-
nittels um etwa 2200 cal, Um anmzeigen,
dal es dic Explosionswirme des Treibmittels
verringert, wie die Zahl mit einem negativen
Vorveiehen verschen. Die Explosionswirme
4s des Dibutyiphthalats betrigt also —2200 eal
pro g.
In Chereinstimmung mit den bekannten
Verfahren zur Verwendung von Verzige-
rungsmitteln und Aktivierungsmitteln zwecks
Exviokung der erwiinschten —tallistisehen s»
‘Merkmale bei Nitroeellulosetreibmitteln kann
das Verzigerungsmittel in einer Menge von
3 bis 16% angewandt werden, um diese
‘Meckmale fiir das besondere Kaliber zu er
Zielen, wobei gegebenenfalls oder falls not ss
wondig aweeks Ercengung besonderer ballisti-
seher Eigenschaften noch ein Aktivierungs-
mittel, zB. Nitroglyeerin, in das Treibmittel-
kinchen eingebracht werden kann, Gewdlin-
lich gentigen etwa 10 bis 20% eines mehr- so
wertigen Alkohols, 2 B, Nitroglyeerin oder
Nitroglykol, fr dio meisten Pulver au Dop-
pelarundlage.
Die Kémnchen des erfindungsgemigen
‘Treibmittels haben eine fast doppelt so gro8e 6
Oberfliche wie die bisher benutzten ibliehen
virehbohrten Komen. Bisher bemutzte
‘Treibmittelkdrnehen mit Dinitrotoluol haben
1, B. cine Oberfliche von ebwa 29 em? je g
‘Treibmittel umd eine Kleinste Materialstirke »
‘von etwea 0,525 mm bei Patronen mit dem Ka-
liber 12,7 mm, Die Oberfliche der erfindungs-
gemiBen Treibmittelkirnchen fiir das Kaliber
12,7 mm betriigt anderseits etwa 55 bis 72 em?
Jeg und die Kleinste Materialstinke 0,4 bis ss
etwa 0,575 mm, wobei das Kémnehen etwa 6
bis 100% eines niehtwanderndon Veraige-
rungsmittels mit einer Explosionswrme
unter —200 eufweist, das in der Region des
‘ernchens lokalisiert ist, dle sich bis zm einer
Tiefe von etwa Mg der kleinsten Material-
stirke von jedem Punkt der Oberfliche aus
‘ng Tiere des Kérnchens hinein erstreekt
Dio bisher iblichen TreibmittelkGemchen mit
Dinitrotoluol fiir das Kaliber 15,24 mm haben ss
ine kleinste Materialstirke von etwa 0,7 mm.
‘und eine Oberfliche von etwa 23 em?/g, wih-
rend die erfindangsgomaBen, fiir des gloiche
Kaliber geeigmeten Kirnchen cine kleinste
‘Materialstirke von etwa 0,55 bis etwa 0,7 mm, %
eine Oberfliche von etwa 45 bis 60 em? je
Gramm tnd in der’ genannten Region des
Kirnchens etwa 6 bis 10 Gew-% eines der
oben genannten Verzigermgsmittel aufwei-
sen, Das im Handel exhiltliche 20-mm2Treib- 1
mitiel hat eine Oberfliche von etwa 25 em?de g und cine Kleinste Materialstirke von
etwa 0,675 mm, wihrend das ontsprechende
Palver gemi der Erfindung eine Oberfliche
‘von etwa 35 bis 65 em? je g, eine Kleinste Ma-
sterialstérke von etwa 0,625 bis etwa 0,8 mm
aufweist und in der genannten Region des
Komehens etwa 6 bis 10% eines der genann-
ten Verzigerungsmittel aufweist. Bisher
hatten 90-mm-Trefhmittel cine kleinste Mate-
ws rialstirke von etwa 0,85 mm und eine Ober-
fiche von etwa 16 em? je g, wibrend des
entsprechende erfindungegemi®e Treibmittel
cine Oberfliche von etwa 32 em? je g und
cine Kleinste Materialstirke von etwa 0,85 mm
isaufweist und etwa 98% eines der oben go-
nannten Vermdgerangsmittel in der Region
des Kérnchens enthilt, die sich von jedem
Pankt der Oberfliche bis zu einer Tiefe von
etwa 1% dor Kleinsten Materialstinke in das
» Innere hinein erstreekt
‘Zweekmisig werden bei der Durehfth-
rung des erfindungsgemiifen Vorfahrens aus
dem Nitrocellulosepalver Kémer geformt, die
‘in spezifisehes Gewieht von nicht unter 1,5
sshaben, weil niedrigero spezitisehe Gewiehte
gelegentlich zu Leerstellen fithren, die die
Binhaltung der gewiinsehton ballistisehen
Higensehaften unmbglieh machen, Wenn zvei
verschiedeno Grrundstoffe fiir das Pulver ver-
wo wendet werden, soll die rauehlose Pulver.
grundlage in ihnlicher Weise so hergestellt
werden, daB sic ein specifisehes Gewicht von
etwa 15 oder mehr hat. Zrusatz eines Aktivie-
rungsmittels, zB. von Nitroglyeerin oder
ss dergleiehen, oder Pressang bewirken nattir-
lich eine Erhdhung des spezifisehen Cevichtes
es Pulverkimchens in einem bestimmten
AusmaB, aber nicht allgemein eine Verbesse-
rang der ballistischen Eigenschatten, die sich
waus der wrspringlichen spezifischen Dichte
unter 15 ergeben. Nichtporigo Kérmehen
sind also x B. solehe, die in Abwesenheit
eines Aktiviorangsmittels be, ohne Anwen-
dang von Verformumesdrucken ein spetifi-
4 sches Gewicht von etwa 1,5 oder mebr haben.
Es ist noch nicht einwandfrei fest-
gestellt worden, warum die mit dem Treibmit.
tel dieser Exfindung geftlten Patronen ant
die Wand und den Drall des Waffenlantes
weniger erodierend wirken als entsprechende
Patronen init ander Treibmitteln, Die hei
Versuehen unter gleichen Bedingungen mit
gleichen Waffen und gleichen Patronen erhal-
tenen Ergebnisse zeigen aber eine phiino-
menale Verbesserang in der Rohrerhaltung. ss
‘wenn man das ertindungsgemiifle reibmittel
benutzt, So hat sich 2, B. ergeben, daB bei
Verwendung des erfindungsgemifien Treib-
mittels das Rohr einer 12,7-mm-Kaliber-
Watfe 30mal linger hielt als das Rohr der co
wleichen Wattle bei Verwendung von Patro-
nen mit den bisher dblichen Troibmitteln, Das
exfindungsgemiie Treibmittel erhdht also die
Lebensdauer der Rohre ganz exheblich. Bei
diesen Versuchen wurde cin Rohr als nicht 6s
linger verwendhar erachtet, wenn die (ie
sehoBbalin eine Abweichung von wenigstens
10 oder die Miindungsgeschwindigkeit des
Geschosses ein Absinken um mehr als 60 m
pro Seiuunde eryab. ”
In folgenden werden einige Verfahren zur
Herstellung von beispielsweisen Ausfahrungs-
formen des erfindungsgemiBen ‘Treibmittels
Desehrieben,
Etwa 100 Gewichtstcile Nitrocellulose mit 1
cinem Stickstoftgehalt von etwa 13.2% wer-
den in eta 800 Teilen Wasser suspendiert,
mit etwa 330 Teilen Athylacetat, die ctwa
1 Teil Diphenylamin enthatten, versetzt,
worauf der Brei bei etwa 70° gerithrt wind, wo
bis sich die Nitrocellulose in dem Athylacetat
gelist hat, Dann werden etwa 8 Teile Gummi.
arabieam, die in etwa 50 Teilen Wasser
dispergiert worden sind, m dem Brei goge-
ben; etwa eine halbe Stade spiter werden ss
83 ‘elle Natriumsalfet, in etwa 100 Teilen
Wasser gelist, mugesetat, Nach £ Stunden
Jangem Rihren wird das Lésungsmittel von
den Kiigelehen entfornt, indom die Tempera
tur des Breies langsam auf etwa 99° erhdht 9»
wird. Nach Abkiihlung werden die gehirteten
ugelformigen Pulverkirnchen aus der Flis-
sigkeit. abgetremnt,
Die Kémehen, die durch ein Sich mit
0,85-mmUffinumgen hindurehgehen und anf sseinem Sicb mit 0,68.mm-