Analoge Kamera

Wie funktioniert eine analoge Kamera?

vorgelegt von

John Andaya, 6B
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung........................................................................................................................3
2 Objektiv.....................................................................................................................................4
2.1 Blende.....................................................................................................................................4
2.2 Film.........................................................................................................................................4
2.2.1 Film entwickeln....................................................................................................................5
2.3 ISO..........................................................................................................................................5
3 Zitat................................................................................................................................6
4 Literatur..........................................................................................................................7
Buch.............................................................................................................................................7
Buch.............................................................................................................................................7
1 Einleitung
Habt ihr euch auch mal gefragt, was man mit einer analogen Kamera machen
kann und wie sie funktioniert? Haben Sie eine alte analoge Kamera rumliegen?
Mit dieser VWA will ich erläutern, dass die analogen Kameras eigentlich noch
existieren und dass die Gesellschaft nicht nur digitale Kameras bevorzugen,
sondern auch analoge Kameras ausprobieren. Was ist eigentlich der
Unterschied zwischen digitale und analoge Kamera?
2 Objektiv
Jede Kamera braucht ein Objektiv, egal ob sie digital oder analog ist, sie
braucht immer ein Objektiv. Ohne ein Objektiv kann die Kamera nicht
funktionieren. Ein Objektiv kann öfters abgenommen werden von der Kamera,
aber es gibt auch Fälle, wo die Objektive an die Kamera befestigt wurde und sie
nicht auswechseln kann. Das Objektiv ist wichtig, dass das Bild entstehen kann.
Das Licht fällt auf das Objektiv ein und bewirkt eine chemische Reaktion auf
den Film. Eine geöffnete Belichtungsvorhung sorgt dafür, damit das Licht in das
Objektiv einfällt und sie dann in den Film gelangt. Der Belichtungvorhang
verschließt den Lichtweg so lang, bis die Kamera sich auslöst und bereitet sich
auf die Belichtungszeit vorbereitet, indem sie sich öffnet. Die Belichtungszeit
ist für die Helligkeit des Bildes zuständig. Wenn auf das Objektiv zu langem
Licht einfällt, dann wird das Bild sehr hell und weiß, aber wenn auf das Objektiv
nur kurz Licht einfällt, dann wird das Bild dunkel und schwarz. Der Grund dafür
ist, wie vorhin schon erwähnt, der Belichtungvorhang.

2.1 Blende
Die Blende entspricht einige Sachen. Je kleiner die Blendezahl ist, desto größer
ist die Blendenöffnung. Als erstes entspricht die Blende die Schärfe eines
Fotos. Wenn die Blendezahl klein ist, das entspricht z.B f2, dann ist der
Hintergrund unscharf und das Objekt zum Beispiel, was vorne steht scharf.
Wenn die Blende geschlossenen ist, also eine hohe Blendezahl (f22), dann ist
der Hintergrund und das Objekt im Vordergrund scharf. Das „f“ ist das Zeichen
für die Blende. Wie erwähnt vorhin, das Licht auf das Objektiv fällt, das macht
die Blende aus.

2.2 Film
Damit man fotografieren kann, braucht man natürlich einen Film. Es gibt sehr
viele verschiedene Filme, aus unterschiedlichen Unternehmen. Filme können
bunte Fotos erstellen, sowohl aber auch schwarz-weiß. Für schwarz-weiß Filme
wird es empfohlen, mit einem ISO-Wert von 100 zu fotografieren, nur für den
Anfang. Somit tauchen weniger Fehler auf mit den Fotos. Da es eine analoge
Kamera ist, kann man nur limitiert Fotos machen, es hängt aber natürlich von
dem Film ab. Entweder kann man 12, 24 oder 36 Fotos schießen. Um den Film
in die Kamera einzulegen, sind einige Schritte zu befolgen. Als erstes muss die
Kamera geöffnet werden, indem man die Filmspule hebt. Die Filmspule
befindet sich links an der Oberseite der Kamera. Natürlich ist es für andere
Modelle anders, aber ähnlich. Der Film wird mit der Lasche in der rechten
Spule eingeklemmt. Es soll beachtet werden, während man den Film nach links
dreht, dass der Film wirklich in der rechten Spule eingeklemmt ist. Die Nase
eines Zahnrades in kleine Löcher am Rand des Films greifen. Nachdem der Film
auf der rechten Spule fixiert wurde, muss man mit einem Finger den Film
festhalten und es in die linke Einbuchtung hineinlegen. Die Kurbel soll
hinaufgezogen werden. Wenn alles gemacht wurde, wird der Knopf an der
Unterseite gedrückt. Der Bildzähler zeigt immer wie viele Fotos schon
genommen wurde, es befindet sich auf der Oberseite. Wenn die 12, 24, 36
Fotos schon erfüllt wurden, darf kein Licht auf dem Film ausgesetzt werden,
sonst geht der Film kaputt und somit gehen die Fotos verloren. Zuerst muss
der Film wieder in die Dose rein, damit kein Licht drauf blendet. Mithilfe der
Kurbel (befindet sich an der Filmspule), kommt der Film wieder in ihrer Dose.
Sobald der Film in der Dose ist, darf die Kamera geöffnet werden und der Film
darf rausgenommen werden.

2.2.1 Film entwickeln

Es gibt zwei Möglichkeiten den Film zu entwickeln. Entweder der Film wird in
einem Laden (Müller, Bipa, DM) abgegeben. Klar ist es, dass dieser Prozess
nicht gratis, es wird ungefähr um die 10€ gezahlt. Die Wartezeit dauert 1-2
Wochen, und es auch zu mehreren Wochen kommen. Die zweite Möglichkeit
wäre sie selbst zu entwickeln. Dieser Prozess kann sehr mühsam sein. Der Film
darf nie in Licht ausgesetzt werden, daher darf man nur in der Dunkelheit
arbeiten oder es wird ein Wechselsack benütz. Der Film wird in das
Wechselsack eingelegt und es dringt kein Licht ein. Es werden mehrere
Messbecher benötigt, denn die Chemikalien dürfen nicht gemischt werden.
Diese sind Entwickler, Stoppbad und Fixierer. Mit einem Filmöffner kann der
Film geöffnet werden. Durch das Ansetzen der Chemikalien verstärkt die
unsichtbaren Bilder am Film zum sichtbaren Negativ oder Positiv.

2.3 ISO
Das ist die Filmempfindlichkeit eines Filmes. Den ISO-Wert kann bei der
Kamera oder am Objektiv einstellen, je nachdem welches Modell man besitzt.
Umso größer die Lichtempfindlichkeit ist, umso weniger Licht wird bei der
Aufnahme benötigt. Ein Beispiel dafür wäre bei einer Außenaufnahme und die
Sonne strahlt, da es so viel Licht vorhanden ist, wird nur ein kleiner ISO-Wert
benötigt. Bei einem dunklen Raum oder bei einem Konzert am Abend ist nicht
viel Licht vorhanden, dadurch wird ein höherer ISO-Wert benötigt. Wenn dies
nicht eingehalten wird, wird das Foto entweder zu hell oder zu dunkel und es
wird kaum kennbar etwas sein am Foto. Durch das nicht Einhalten wird ein
Foto von 12, 24, 36 Fotos verschwendet.
3 Zitat
Mithilfe der Blende, ISO und dem Objektiv wird das perfekte Bild
aufgenommen. Jeder lernt unterschiedlich schnell, dafür muss sehr viel
fotografiert und ausprobiert werden. Durch dies kann jede Person ein gutes
Foto machen. Das Spannende und Interessante an analogem Fotografieren,
dass die Person, die fotografiert nie weißt, wie das Foto, während er/sie es
schießt ausschaut. Nur dann wird das Foto gesehen, wenn der Film entwickeln
ist. Das ist aufregend, zumindest aus persönlicher Erfahrung.

Die digitale Kamera ist flexibler als die analoge Kamera, da sie gleich die Fotos
anzeigt und sie sofort bearbeitbar sind. Jedoch ist die analoge Kamera mehr
altmodischer, viele Menschen bevorzugen die altmodische Ästhetik. Das
Erlebnis mit den beiden ist unterschiedlich. Es ist eine Geschmackssache, was
man mehr bevorzugt.
4 Literatur
Buch
Analog fotografieren und entwickeln von Marc Stache (2015)

Buch
Analoge Fotografie: Fotografieren und Entwickeln von Ludwig Schuster (2017)
Selbstständigkeitserklärung
Die Informationen wurden aus den angegebenen Büchern genommen.