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Merkblatt  zur  Abfassung  von  WUNT-­‐Bänden  

1.  Formalia  
a) Die Seitenränder sind für das gesamte Dokument folgendermaßen einzustellen: Oben 4 cm,
unten 4,5 cm, links 3 cm, rechts 4,7 cm bei einer DIN A4-Standardseite (29,7 cm x 21 cm). Als
Schriftart nehmen Sie bitte im gesamten Dokument nur Times New Roman, ausgenommen
fremdsprachige Zeichensätze (s.u.). Die Schriftgröße beträgt für normalen Text 12 Punkt.
b) Bitte verwenden Sie als Textverarbeitung Microsoft Word oder ein anderes Programm, bei dem Sie den
Text am Schluss möglichst verlustfrei in das Word-Format konvertieren können.

Falls Sie mit Microsoft Word arbeiten, können Sie für Überschriften, Text und Fußnoten eine vorbereitete
Formatvorlage verwenden, die auf der Homepage des Instituts für ntl. Theologie heruntergeladen werden
kann (www.evtheol.uni-muenchen.de/nt/ →Service). Die Formatvorlage berücksichtigt auch die Feinheiten
der Endformatierung, so dass Sie durch einfaches Zuweisen der Überschriften und des Textes zur Vorlage
bereits die nahezu fertigen Druckseiten erhalten. (Die Seitenränder können durch einmaliges Drücken von
F11 eingestellt werden.)

c) Eine Kopfzeile brauchen Sie nicht einzurichten, dies geschieht durch die Herausgeber und ihre
Mitarbeiter. Auch die genaue Formatierung der Titelüberschrift wird unsererseits vorgenommen.

d) Für die Überschriften machen Sie bitte von der numerischen Gliederung (1., 1.1, 1.1.1, 1.1.1.1;
ohne Punkt am Ende) Gebrauch.

e) Wenn nicht anders vereinbart, ist die neue Rechtschreibung zu verwenden („dass“ statt „daß“
usw.).

f) Längere Zitate (von Primärquellen) über drei Zeilen und Exkurse stehen im Kleindruck (10
Punkt).

g) Jeder neue Absatz beginnt mit einer Einrückung von 0,5cm, außer nach Überschriften und
Leerzeilen. Auch in den Fußnoten ist die erste Zeile um 0,5cm eingerückt.

h) Statt des kurzen Trennstrichs (-) steht ein langer Bindestrich (–) in folgenden Fällen:
– als Gedankenstrich – wenn „bis“ gemeint ist, also beispielsweise bei der Angabe von
Seiten- (11–25) oder Jahreszahlen (1997–1999)
– als Aufzählungszeichen (wie hier)

i) Als Anführungszeichen sind „ “ und ‚ ‘ zu verwenden: die doppelten Anführungszeichen bei


Zitaten; die einfachen Anführungszeichen bei Zitaten in Zitaten sowie ‚uneigentlichen‘
Ausdrücken. Einfache und doppelte An- und Abführungszeichen drehen nach außen. Auch engl.
Zitate werden entsprechend gekennzeichnet. Lediglich Anführungszeichen, die innerhalb des
engl. Textes selbst angegeben werden, sind nach engl. Usus zu verwenden: ‘God’

j) Tabellen und Grafiken sind willkommen, wenn sie maßvoll eingesetzt werden. Bitte achten Sie
darauf, dass sie nicht über die normale Textbreite hinausgehen. Jede Tabelle ist mit einer
Nummer und einem kurzen Titel zu versehen.
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k) Wenn Sie etwas hervorheben möchten, tun Sie dies immer nur kursiv, niemals fett. Auch grau
unterlegte Ausdrücke wirken im gedruckten Buch zu aufdringlich.

l) Fremdsprachige Zeichensätze: Um ein einheitliches Schriftbild zu gewährleisten, sollen alle


Artikel des Bandes denselben griechischen, hebräischen und koptischen Zeichensatz benutzen.
Aktuell sind dies SymbolGreekIIP, HebraicaII, TranslitLS (für Transkriptionen) und CopticLS
(andere Sprachen nach Rückfrage).
Grundsätzlich sollte mit Unicode-Zeichensätzen gearbeitet werden. Entsprechend sollten
bevorzugt werden: Ezra SIL (hebräische Zeichen) und Galatia SIL (griechische Zeichen)
Wenn in Ihrem Artikel mehrfach Gebrauch von nichtlateinischen Zeichen machen, verwenden
Sie daher bitte die obengenannten Schriftarten bzw. wahlweise folgende Zeichensätze:
– Für griechische Buchstaben SymbolGreekIIP, SymbolGreekII, GraecaII, GraecaUBS (alle
erhältlich unter www.linguistsoftware.com/lgk.htm) oder, als einfache Alternative, den
BibleWorks-Font Bwgrkl.

– Für Hebräisch anstatt HebraicaII (www.linguistsoftware.com/lheb.htm) alternativ auch die


BibleWorks-Schriftart Bwhebb.
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m) Antike Quellen werden nach RGG folgendermaßen zitiert (bei antiken Autorennamen ist die
Ausschreibung möglich und z.T. hilfreicher):
Dtn 16,5f. 1QS III13 – IV 26 Tac., ann. 16,34f.
2Sam 20,21 4Q405 23 ii 8 Tacitus, ann. 16,34f.
Apg 8,32f. 4Q504 4,5 Sen., ep. 9,10
1Petr 1,2 Philo, spec. 2,145 Plat., Parm. 179b
Apk 14,3f. Jos., Ant. 17,71 mAv 3,2
TestLev 16,3 Josephus, Ant. 17,71 bBB 32b
EvThom 51
Ps 1,1LXX

n) Allgemeine Abkürzungen: Mehrteilige Abkürzungen stehen ohne Leerzeichen außer vor und
nach Jh.
... sind v.a. dadurch ...
... im 15 Jh. ...
... auch des 3. Jh. n.Chr. ...
... auch im Röm wird deutlich ...

0) Bitte lesen Sie bereits selbst Korrektur oder jemand von Ihren Mitarbeitern. Dies betrifft
insbesondere auch die Literaturangaben, die von uns nicht im Einzelnen überprüft werden
können. – Vielen Dank!

2.  Literaturangaben  
Für Sammelbände:
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Literatur wird in der Fußnote als vollständiger Erstbeleg und in allen folgenden Fällen als Kurzbeleg mit
Verweis (s. Anm. ...) angegeben. Es ist keine Gesamtbibliografie am Ende des Artikels vorgesehen.

Für Monographien:
Die im Literaturverzeichnis aufgeführte Literatur wird im Anmerkungsteil der Arbeit nur durch den
Verfassernamen und durch ein charakteristisches Stichwort aus dem Titel angegeben.

Für die Abkürzungen von Zeitschriften und Reihen folgen Sie bitte primär RGG4. Darüberhinausgehende
Abkürzungen nach S. Schwertner, Internationales Abkürzungsverzeichnis für Theologie und
Grenzgebiete, Berlin/New York 21992.

2.1 Erstbeleg bzw. Literaturverzeichnis


Im Literaturverzeichnis werden gegenüber dem Erstbeleg die Vornamen nach dem Namen, getrennt durch
einen Komma, angegeben und durch einen Punkt statt einem folgenden Komma abgeschlossen.

Monografien:

– Muster: [AUTOR 1]/[AUTOR 2]/[AUTOR 3] u.a., [Titel].[Untertitel], hg. v. [Herausg. 1 usw.],


[Reihe und Nummer], [Ort 1]/[Ort 2]/[Ort 3] u.a. [Auflage][Jahreszahl]

– C. HOEGEN-ROHLS, Der nachösterliche Johannes. Die Abschiedsreden als hermeneutischer


Schlüssel zum vierten Evangelium, WUNT II 84, Tübingen 1996 (wenn eine Reihe mehrere Serien
besitzt, ist die Serie in lateinischen Ziffern anzugeben)

– F. MILLAR, The Roman Near East 31 BC–AD 337, Cambridge, MA 1993 (bei möglichen
Verwechslungen Ortsnamen mit Zusätzen versehen, so auch Freiburg (CH) bzw. Freiburg i. Brsg.)

– C. S. PEIRCE, Semiotische Schriften III: 1906–1913, hg. u. übers. v. C. Kloesel/H. Pape,


Frankfurt a.M. 1993

– M. KÄHLER, Der sogenannte historische Jesus und der geschichtliche, biblische Christus (1892),
hg. v. E. Wolf, München 41969.

– M. DIBELIUS, Die Formgeschichte des Evangeliums, Tübingen (21933) 61971, 196.202–204.299


(Punkte können unterschiedliche Seitenzahlen begrenzen)

– E. GRÄßER, An die Hebräer I–III, EKK 17, Zürich/Neukirchen-Vluyn 1990–1997, hier I 297 (in
Kapitälchen ist ein „ß“ nicht durch „ss“ zu ersetzen)

Sammelbände:

– Muster: [HERAUSGEBER 1]/[ HERAUSGEBER 2]/[ HERAUSGEBER 3] u.a. (Hrg.), [Titel].[Unterti-


tel] (FS [Name des Gefeierten]), [Reihe und Nummer], [Ort 1]/[Ort 2]/[Ort 3] u.a.
[Auflage]
[Jahreszahl]

– J. FREY/J. ROHLS/R. ZIMMERMANN (Hrg.), Metaphorik und Christologie, TBT 120, Berlin/New
York 2003

– C. ANDERSEN/G. KLEIN (Hrg.), Theologia crucis – signum crucis (FS E. Dinkler), Tübingen
1979 

Artikel in Sammelbänden:
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– Muster: [AUTOR 1]/[ AUTOR 2]/[AUTOR 3] u.a., [Titel].[Untertitel], in: [s.o. Sammelband],
[Seitenangabe]

– J. W. VAN HENTEN, Datierung und Herkunft des vierten Makkabäerbuches, in: ders./H. J. de
Jonge u.a. (Hrg.), Tradition and Re-Interpretation in Jewish and Early Christian Literature (FS J.
C. H. Lebram), Studia Post-Biblica 36, Leiden 1986, 136–149

– G. BORNKAMM, Das Bekenntnis im Hebräerbrief, in: ders., Gesammelte Aufsätze II: Studien zu
Antike und Urchristentum, BEvTh 28, München 31970, 188–203

– J. PRIEST, Testament of Moses, in: J. H. Charlesworth (Hrg.), The Old Testament


Pseudepigrapha I, London 1983, 919–934 

Zeitschriftenartikel:

– Muster: [AUTOR 1]/[AUTOR 2]/[AUTOR 3] u.a., [Name des Artikels], [abgek. Name der
Zeitschrift] [Jahrgang] ([Jahr]) [Seitenangabe]

– L. H. FELDMAN, How Much Hellenism in Jewish Palestine?, HUCA 57 (1986) 83–111

– C. M. TUCKETT, Thomas and the Synoptics, NT 30 (1988) 132–157

– ST. VON DOBBELER, Auf der Grenze. Ethos und Identität der matthäischen Gemeinde nach Mt
15,1–20, BZ 45 (2001) 55–78

– J. SCHRÖTER, Rez. G. Röhser, ThRev 100 (2004) 25–28

Lexikonartikel:

– Muster: [AUTOR 1]/[ AUTOR 2]/[ AUTOR 3] u.a., Art. [Name des Artikels] [Nummer
des Abschnitts]: [Titel des Abschnitts], [Lexikon] [lat. Bandangabe] ([Jahreszahl]), [Sei-
tenangabe]

– I. U. DALFERTH, Art. Opfer VI: Dogmatik, TRE XXV (1995) 286–293, 287f.

– J. FREY, Art. Stellvertretung III: Neues Testament, RGG4 VII (2004), 1709f.

– A. Sand, Art. ψυχή, EWNT III (1983) 1197–1203, 1202 

Bitte beachten Sie:


a) In einer unselbständigen Veröffentlichung erscheint nur der Autor des Artikels, nicht der
Herausgeber des Buches in Kapitälchen.
b) Wenn ein Buch von einem bestimmten Autor verfasst, jedoch von einer anderen Person
herausgegeben wurde, steht der Herausgeber nach dem Buchtitel.
c) Nach f. und ff. steht immer ein Punkt, so auch bei par. und fin.
d) Zwischen mehreren Vornamen eines Autors steht ein Leerzeichen.
e) Der Vorname wird gewöhnlich mit dem ersten Buchstaben abgekürzt,
mit Ausnahme geläufiger Vornamen wie PH. für Philipp, St. für Stefan/ Stephen/Stefanie, TH. für
Thomas oder CHR. für Christian/Christi(a)ne/Christina/Christoph.
f) Die Auflagenzahl steht vor der Jahreszahl und ist hochgestellt.
g) Titel und Untertitel werden durch einen Punkt voneinander abgetrennt.
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2.2 Kurzbeleg

Der Kurzbeleg enthält den Nachnamen des Autors bzw. Herausgebers und den Kurztitel der
Publikation. Mit Hilfe von Kürzeln wie a.a.O. und ebd. sind bisweilen noch knappere Angaben
möglich.
– Muster: [NACHNAME 1]/[NACHNAME 2]/[NACHNAME 3] u.a. [(Hrg.)], [Kurztitel] (s. Anm.
[Erstbeleg])

– BORNKAMM, Bekenntnis (s. Anm. 22), 12

– SCHRÖTER, Rez. Röhser (s. Anm. 21), 28

– FREY, Stellvertretung III (s. Anm. 21)

– ANDRESEN/KLEIN, Theologia crucis (s. Anm. 24)

– R. ZIMMERMANN, „Du wirst noch Größeres sehen ...“ (Joh 1,50). Zur Ästhetik der
Christusbilder im Johannesevangelium – eine Skizze, in: Frey/Rohls/Zimmermann (Hrg.),
Metaphorik (s. Anm. 3), 93–110

– ZIMMERMANN, aaO., 93 oder nur aaO., 93 (wenn Autor und Werk unmittelbar zuvor genannt worden
ist)

– ebd. (wenn Werk und Seitenzahl unmittelbar zuvor genannt worden sind)

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