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I.

Verb: Tempusformen (Indikativ)


Im Deutschen werden sechs verschiedene Tempora unterschieden: Präsens, Präteritum,
Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I, Futur II.
I. 1. Präsens
Das Verb besteht aus einem Stamm und einer Endung: lernen Stamm lern
Endung -en
fahren Stamm fahr
Endung -en
Im Deutschen gibt es schwache Verben, starke Verben und Mischverben.
Welches sind die wesentlichen Merkmale der schwachen Verben?
Die schwachen Verben ändern den Vokal im Stamm nicht:
zum Beispiel: lernen, lernte, gelernt
sagen, sagte, gesagt
benutzen, benutzte, benutzt
fegen, fegte, gefegt
Diese Verben werden regelmäβig konjugiert, die regelmäβigen Endungen im Präteritum
werden mit -te gebildet (lernte, sagte, benutzte, fegte) und haben im Partizip Perfekt die
Endung -t.
Welches sind die wesentlichen Merkmale der starken Verben und der Mischverben?
Die starken Verben ändern den Stammvokal im Präteritum und meistens im Partizip Perfekt.
zum Beispiel: fahren, fuhr, gefahren
Bei einigen starken Verben ändert sich der gesamte Stamm.
zum Beispiel: gehen, ging, gegangen
sein, war, gewesen
Die besonderen Präsensformen muss man mitlernen.
zum Beispiel: ich fahre / du fährst/ er, sie es fährt
ich gebe, du gibst/ er, sie, es gibt
ich lese/ du liest/ er, sie, es liest
ich schlafe/ du schläfst/ er, sie, es schläft
Auch die starken Verben haben im Partizip Perfekt die Endung -en (laufen, lief, gelaufen;
singen, sang, gesungen; sehen, sah, gesehen, kommen, kam, gekommen)
Die Mischverben haben die Endungen der schwachen Verben, aber sie ändern den
Stammvokal.
zum Beispiel: kennen, kannte, gekannt
denken, dachte, gedacht
rennen, rannte, gerannt
bringen, brachte, gebracht
Der Indikativ Präsens wird sowohl bei regelmäβigen als auch bei unregelmäβigen Verben
gebildet, indem an den Stamm des Verbs folgende Personalendungen angefügt werden.
Alle schwachen Verben werden regelmäβig konjugiert und alle starken Verben und
Mischverben unregelmäβig konjugiert.

1. Person Sing. : -e
2. Person Sing. : -st
3. Person Sing.: -t

1. Person Pl.: -en


2. Person Pl.: -t
3. Person Pl.: -en

zum Beispiel: ich lerne (schwaches Verb)


du lernst
er, sie, es lernt
wir lernen
ihr lernt
sie lernen

ich lese (starkes Verb)


du liest
er, sie, es liest
wir lesen
ihr lest
sie lesen

ich kenne (Mischverb)


du kennst
er, sie, es kennt
wir kennen
ihr kennt
sie kennen

Anmerkungen!
Folgende Verben sind Mischverben: brennen, bringen, kennen, rennen, senden, wenden,
wissen und die Modalverben (dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen).
Sonderregeln zur Konjugation:
Das Verb wissen hat im Singular Präsens Sonderformen: ich weiβ/ du weiβt/ er, sie, es weiβ.
Wenn der Stamm des Verbs auf -d oder -t endet, wird in der 2. Person Singular , 3. Person
Singular und 2. Person Plural zwischen Stamm und Personalendung ein -e- eingefügt.
Zum Beispiel: du arbeitest
er, sie, es arbeitet
ihr arbeitet

du redest
er, sie, es redet
ihr redet

Wenn der Stamm auf -m oder -n endet, und diesem m oder n ein weiterer Konsonant (auβer l
oder r) vorausgeht, wird in der 2. Person Singular, 3. Person Singular und 2. Person Plural
zwischen Stamm und Endung ein -e- eingefügt.

er, sie, es atmet


ihr atmet
Wenn der Stamm des Verbs auf -s, -β, -x, oder -z endet, fällt in der Endung der 2. Person
Singular das s weg.
zum Beispiel: du lässt, du stöβt, du tanzt, du mixt
Wenn der Infinitiv des Verbs auf -eln oder -ern endet, haben diese Verben (schwache
Verben) in der 1. und 3. Person Plural nur die Endung -n statt -en.
zum Beispiel: handeln: wir handeln/ sie handeln
paddeln: wir paddeln/ sie paddeln
streicheln: wir streicheln/ sie streicheln
fördern: wir fördern/ sie fördern
rudern: wir rudern/ sie rudern
Wenn der Infinitiv des Verbs auf -eln endet, wird in der 1. Person Singular im Stamm das e
ausgestoβen.
zum Beispiel: klingeln: ich klingle
angeln: ich angle
rütteln: ich rüttle
zweifeln: ich zweifle
„Ebenso wird (umgangssprachlich) in der 1. Person Singular fakultativ im Stamm das e
ausgestoβen, wenn der Infinitiv auf -ern ausgeht: bewundern – ich bewundere”. 1

Anmerkungen:
Die Hilfsverben (sein, haben und werden) dienen in Verbindung mit dem Infinitiv oder dem
Partizip II von Vollverben zur Bildung der zusammengesetzten Tempusformen, des Passivs
und bestimmter modaler Konstruktionen, aber diese Verben werden auch ohne die infinite
Verbform eines Vollverbs gebraucht und sie haben nicht die Funktion von Hilfsverben,
sondern von Kopula – bzw. Vollverben:
Zum Beispiel: Die Landschaft ist schön.
Sie wird Ärztin.
Sie haben eine schön eingerichtete Villa.

Es gibt Verben, die mit Präfixen zusammengesetzt sind. Bei den trennbaren Verben steht der
Erstteil – Präfix am Ende des Satzes.
Zum Beispiel: Die Eltern werfen ihrem Sohn vor, dass er frech und oberfläclich ist.
2. Meine Mutter fährt auf den Ausflug, sie packt ein, packt aus und packt um.
3. Ich habe erfahren, dass unsere Töchter bald wieder umkehren.

I.1.a. Die Modalverben: Konjugationsformen der Modalverben im Präsens

Die Modalverben sind: dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen. Im Deutschen bilden
diese Verben „eine in morphosyntaktischer und semantischer Hinsicht relativ geschlossene

1
Gerhard Helbig, Joachim Buscha, Deutsche Grammatik: Ein Handbuch für den Ausländerunterricht,
Langenscheidt, 2001, Berlin und München, Seite 26.
Gruppe. In Verbindung mit dem Infinitiv von Vollverben dienen sie zum Ausdruck
verschiedener modaler Bedeutungen”.2
Im Präsens wechseln die Modalverben den Stammvokal zwischen Singular und Plural -außer
bei sollen -.
Auch der Stammvokal im Plural stimmt mit Stammvokal des Infinitivs überein.
dürfen: ich darf/ du darfst/ er, sie, es darf
wir dürfen/ ihr dürft/ sie dürfen
mögen: ich mag/ du magst/ er, sie, es/ mag
wir mögen/ ihr mögt/ sie mögen
müssen: ich muss/ du musst/ er, sie, es muss
wir müssen/ ihr müsst/ sie müssen
können: ich kann/ du kannst/ er, sie, es kann
wir können/ ihr könnt/ sie können
sollen: ich soll/ du sollst/ er, sie, es soll
wir sollen/ ihr sollt/ sie sollen
wollen: ich will/ du willst/ er, sie, es will
wir wollen/ ihr wollt/ sie wollen
Der Gebrauch des Modalsverbs dürfen:
Dieses Modal verb drückt das Erlaubnis oder ein Verbot aus.
Zum Beispiel: Darf ich dir eine Frage stellen? (Îmi este permis să-ţi pun o întrebare?)
Darf ich die Tür schließen. Es zieht. (Am voie/ pot să închid uşa? Trage.)
Darf man im Wohnzimmer rauchen? (Se poate fuma/ este voie să se
fumeze în sufragerie?
Es tritt in Redewendungen auf.
Zum Beispiel: Was darf es sein? (Cu ce vă pot servi?)

Der Gebrauch des Modalverbs mögen


Dieses Modalverb drückt eine Annahme, eine Möglichkeit aus.
Zum Beispiel: Diese schöne Frau mag wohl 30 Jahre alt sein. (Această doamnă frumoasă
poate să aibă 30 de ani.)
Er mag das behauptet haben. (El poate să fi afirmat asta.)

2
Gerhard Helbig, Joachim Buscha, Deutsche Grammatik: Ein Handbuch für den Ausländerunterricht,
Langenscheidt, 2001, Berlin und München, Seite 109.
Mögen drückt auch einen Zweifel aus.
Zum Beispiel: Wer mag das wohl sein? (Cine poate să fie?)
Manchmal hat dieses Modalverb den gleichen sinn mit „gern haben’.
Zum Beispiel: Mögen Sie Gemüse? (Vă plac legumele?)
Das Kind mag keine Frikadellen. (Copilului nu îi plac chiftelele.)
Du magst moderne Musik nicht. (Nu îţi place muzica modernă)
Alle mögen sie. (Toţi o simpatizează)
Mögen drückt den Wunsch, die Lust aus, aber in dieser Variante wird es vor allem im
Konjunktiv Präteritum verwendet.
Zum Beispiel: Ich möchte eine Portion Nudelnsuppe essen. (Eu aş dori să mănânc o
porţie de supă cu tăiţei.)
Möchtest du einen Spaziergang machen? (Ai dori să faci o plimbare?)
Der Gebrauch des Modalverbs müssen
Dieses Modalverb drückt „eine durch objektive (oder als solche gesehene) Bedingungen
gegebene Notwendigkeit aus”.3
Zum Beispiel: Leider müssen alle Menschen sterben. (Din păcate, toţi oamenii trebuie să
moară.)
Du musst die Arbeit noch nächste Woche beenden. (Tu trebuie să termini
lucrarea chiar săptămâna viitoare.)
Müssen drückt auch eine Annahme, eine Wahrscheinlichkeit aus.
Zum Beispiel: Er muss sie missverstanden haben. (El trebuie să o fi inţeles-o greşit.)

Der Gebrauch des Modalverbs können


Dieses Modalverb drückt eine durch objektive Bedingungen gegebene Möglichkeit aus.
Zum Beispiel: Ich kann heute in der Sonne liegen, es ist ein heißer Tag. (Pot să fac
plajă astăzi, este o zi foarte călduroasă.)
Können drückt auch eine Unsicherkeit oder eine Erlaubnis aus.
Zum Beispiel: Sie kann die Neuigkeit gehört haben. (Poate/ Ar fi posibil ca ea să fi auzit
vestea.)
Können Sie Geige spielen? (Stiţi să cântaţi la vioară?)
Können Sie zwei Fremdsprachen; Englisch und Deutsch? (Știţi două limbi
străine: engleza şi germana?)

3
Idem, Seite 119.
Der Gebrauch des Modalverbs sollen
Dieses Modalverb drückt „wie müssen die Notwendigkeit aus, die jedoch nicht durch
objektive (oder als solche gesehene) Bedingungen gegeben ist, sondern immer den Willen
einer fremden Instanz einschließt (deshalb: „Forderung”). Die Instanz ist zu meist eine
Person, die im Satz nicht genannt sein muss, als solche aber immer deutlich ist (Arzt, Autor,
Gesetzgeber)”.4
Zum Beispiel: Man soll immer Wahrheit sagen. (Trebuie să spunem mereu adevărul.)
Sie sollen sofort zum Dekan kommen. (Trenbuie să veniţi imediat la
Decan.)
Die Diplomarbeiten sollen in diesem Monat abgeschlossen werden.
(Lucrările de diplomă urmează să fie încheiate luna aceasta.)
Sie soll erkältet sein. (Se spune că este răcită.)
Soll ich das Ei kochen oder braten? (Să fierb oul sau să îl prăjesc?)
Du sagtest mir, dass ich übermorgen zu dir kommen solle (Mi-a spus să
vin poimâine.)
Sie sollten ans Meer fahren. (Ar trebui să mergeţi la mare.)
Meine Tochter soll zu ihren Großeltern fahren. (Fiica mea trebuie să plece
la bunicii ei.)

Der Gebrauch des Modalverbs wollen


Dieses Modalverb drückt eine Wille, eine Absicht, eine Forderung, einen Zweifel oder einen
Antrieb aus.
Zum Beispiel: Ich will Sprachwissenschaft studieren. (Eu vreau să studiez lingvistica.)
Die vorliegende Arbeit will nur einen kurzen Űberblick anbieten.(Lucrarea de
faţă vrea să ofere numai o scurtă privire de ansamblu.)
Wollen wir gehen! (Să mergem!)
Er will die Nachricht im Fernsehen gehört haben. (El pretinde să fi auzit
ştirea la televizor.)

Übungen (Präsens):

4
Ibidem
1. Ergänzen Sie mit der richtigen Verbform im Präsens!
1. Meine Tante spielt Geige, ich begleite sie auf dem Klavier und meine Freundin ………
(tanzen)
2. Meine Kollegin ……… den Inhalt des Textes ….und der Lehrer ist entzückt.
(wiedergeben)
3. Ich ……… den Vorschlag ……., weil ich kein Geld bei mir ……. (ablehnen, haben)
4. Es ………., darum …….. du die Fenster. (sprengen, schließen)
5. Die Klassenlehrerin ………. Einladungen an die Eltern. (senden)
6. Zuerst ………der Dieb große Augen, dann ………. er sich aus dem Staub. (machen)
7. Es ist erwünscht , dass du deines Weges…………. (wandern)
8. Ich habe erfahren, dass du ……………...dich zu den besten Studenten. (rechnen)
9. Er ……….. mir, mehr zu lernen. (raten)
10. Sie ……….. unaufmerksam zu sein, weil sie vom Thema …………… (scheinen,
abweichen)
11. Du …………. lange über diese Frage. (beraten)
12. Er …………… seine Aufmerksamkeit auf das Gemälde und …….. stumm vor Staunen.
(richten, bleiben)
13. Mein Lehrer……..nach Ruhm. (angeln)

2. Übersetzen Sie
1. Endlich habe ich die Sache hinter mir und lieber heute als morgen bereite ich mich für
folgende Prüfung vor.
2. Ich habe wohl nicht erst zu bemerken, dass du müde aussiehst.
3. Endlich habe ich es oben: ich arbeite in zwei Schichten und bekomme ein gutes
Gehalt.
4. Es hat viel auf sich, dass er mehr Geld sparen will und dass er ein Konto eröffnet.
5. Er hat den Hut auf, den Mantel an und geht eilig, um den Zug zu erreichen.
6. Meine Kusine hat das Märchenbuch aus, ohne ein Wort im Wörterbuch
nachzuschlagen.
7. Ich habe einen wahren Freund an ihm und kann mich auf ihn verlassen. Wir haben
gleiche Interesse und machen alles zusammen.
8. Ich habe es weit und ich weiß, dass mein Freund mich ungeduldig vor dem Palast-
Kino erwartet.
9. Es hat Not, viel mehr zu lernen und schwierige Rechenaufgaben zu lösen.
10. Sie haben gut fragen: „Wie komme ich zur Eminescustraße?”
11. Sie haben über mich zu verfügen: ich bringe Sie zum Bahnhof und bezahle Ihre
Fahrkarte nach Berlin.
12. Hans hat seinen größeren Bruder herum: von jetzt ab gibt dieser dem kleineren Bruder
immer Schokolade und Bonbons.
13. Was haben Sie hier mitzureden? Der Junge widerspricht seinen Kollegen, aber sie
dulden keinen Widerspruch.
14. Er hat es gut, weil der Lieferant ihm schrieb: „Wir danken Ihnen für Ihr Schreiben und
teilen Ihnen mit, das die Ware heute geliefert wurde.
15. Das Lesen macht ihm immer Freude, das hat er von seiner Mutter.
16. Ich habe nichts dagegen, dass du mit deinem Onkel sprichst, aber er isst jetzt und du
darfst ihn beim Essen nicht stören.
17. Er hat etwas auf dem Gewissen und darum denkt er immer das Schlimmste.
18. Die Hunde können beißen, aber der Biss tollwütiger Hunde ist sehr gefährlich.
19. Er hat's (ja), dass er mit seiner Familie in die Schweiz oder in die Vereinigten Staaten
von Amerika fahren.

3. Welches Verb fehlt?


wirken, anpassen, glauben, bleiben, rauschen, nehmen, sein, scheinen, reden, wissen,
zwingen, überfällen, auslösen, unterschätzenn, reagieren, verändern

„Der DAX (Deutscher Aktien Index)


………… um 500 Punkte, und mit ihm ………… ihre Aktien in den Keller. Ein Idiot
…………… Ihnen die Vorfahrt und …………Sie zu einer Vollbremsung. Ihr Partner
………… schon seit Tagen nicht mehr mit Ihnen, Sie ………… aber nicht warum.
Stress ……… allgegenwärtig in unserem Leben. Und er ………….... ständig zuzunehmen –
der Preis für unsere Lebensweise. Sie ………. geprägt von Tempo, wachsender Komplexität,
Unsicherkeit, Konkurrenzdruck, aber auch von unablässigen Streben nach Mehr: mehr Erfolg,
Geld, Genuss, Glück, Aufmerksamkeit.
(…) Die gesundheitszersetzende Wirkung von Stress ……….. oft erst nach Monaten und
Jahren erkennbar. Stress ………. In drei Formen:
Akuter Stress …………. uns wie ein Raubtier und ………….. sofort heftige körperliche
Reaktionen …… - Schweißausbrüche, Herzrasen, feuchte Hände ………. die körperlichen
Symptome.
Mittelfristig …………. Sich der gestresste Organismus an die Belastung …. – wir …………..
fälschlicherweise, alles sei wieder in Ordnung, aber die chemische Balance unserer Hormone
………….. nachhaltig gestört, auch wenn die drammatischen Stresssiganale …………….
Chronischer Stress: Auf schwelende Konflikte und ungelöste Probleme ………….. der
Körper ebenfalls eher <<unauffällig>> und indirekt, indem er seine chemische Balance
dauerhaft …………….. Wir …………….. diesen schleichenden Stress, weil er
vergleichsweise undramatisch …………..”5

4. Übersetzen Sie ins Deutsche:


„- Dumitrache, astă-seară rămâi acasă ….
- Rămân, mamă …
- Dumitrache, azi te duci la horă …
-Mă duc la horă, mamă …
-Ai să te prinzi în horă, Dumitrache …
-Am să mă prind, mamă …
- Ai să joci frumos, Dumitrache … Să se uite lumea la tine, să se minuneze …
-Am să joc frumos, mamă …
- Pe urmă, când s-o sparge hora, ai să te duci cu fete, la deal …
-Dac-o vrea să meargă vreuna cu mine …
-De ce să nu vrea?
- Nu prea mă plac fetele, mamă …
-Păi, să te placă … fii mai încrezător cu ele, Dumitrache …
- Am să încerc, mamă …
- Să încerci, de ce să nu încerci, că, slavă Domnului, nu esti nici orb, nici ciung, nici cocoşat

- Asta asa e ….”6

5. Übersetzen Sie ins Deutsche!

5
Klaus Lodewick, DSH&Studienvorbereitung: Vorbereitung auf ein Studium an einer
deutschsprachigen Universität, Fabouda-Verlag, Göttingen, 2002, Seite 42.
6
Zaharia Stancu, Desculţ, Editura pentru Literatură, Bucureşti, 1968, Seite 9.
1. „Ein Stubenhocker” este cineva care rămâne acasă cu cea mai mare plăcere şi pe care, cu
greu, poţi să îl determini să întreprindă ceva.
2. „Misepeter” sunt oamenii care văd mereu totul negativ şi cărora le reuşeşte să strice altor
persoane buna dispoziţie.
3. În general, eu sunt destul de cuminte şi politicos şi toţi colegii sunt de acord cu asta, dar
părinţii mei îmi reproşează că sunt leneş şi că, eu îmi cheltuiesc banii pe lucruri nefolositoare.
4. Ea este cu prietena ei în concediu, dar este dezamăgită că nu are timp mai mult pentru alţi
prieteni.
5. Voi sunteţi silitori: învăţaţi efectiv copiind cuvintele noi pe un petic de hârtie, făcând
exerciţiile, repetând şi traducând tot felul de texte.

Lösungsschlüssel (Präsens)

Übung 1:
1.tanzt 2. gibt….wieder 3. lehne ….ab, habe 4. sprengt, schließt, 5. sendet 6. macht, macht 7.
wanderst 8. rechnest 9. rät 10. scheint, abweicht 11. berätst 12. richtet, bleibt 13. ang(e)lt

Übung 2
1. În sfârşit am trecut hopul şi fără întârziere/ cât de curând mă pregătesc pentru
următorul examen.
2. Este inutil/ de prisos sa mai spun că arăţi obosit.
3. În sfârşit am izbutit: lucrez în două schimburi şi primesc un salariu bun.
4. Are mare importanţă că el vrea să economisească mai mulţi bani şi că îşi deschide
cont.
5. Are căciula pe cap, haina pe el şi merge grăbit ca să prindă trenul.
6. Verişoara mea a terminat cartea de poveşti fără să caute vreun cuvânt în dicţionar.
7. Am în el un adevărat prieten şi mă pot baza pe el. Noi avem aceleaşi interese şi facem
totul împreună.
8. Mai am drum lung de făcut şi eu ştiu că prietenul meu mă aşteaptă nerăbdător în faţa
cinematografului.
9. Este nevoie să înveţe mult mai mult şi să rezolve probleme de aritmetică dificile.
10. Nu aveţi decât să întrebaţi: „Cum ajung pe strada Eminescu?”
11. Puteţi să dispuneţi de mine: eu vă duc la gară şi vă plătesc biletul de tren spre Berlin.
12. Hans l-a convins pe fratele său mai mare: de acum înainte, acesta îi dă fratelui său mai
mic ciocolată şi bomboane.
13. Cu ce drept vă amestecaţi? Băiatul îşi contrazice colegii, iar ei nu admit nicio
contrazicere.
14. O duce bine, pentru că furnizorul i-a scris: „Noi vă mulţumim pentru scrisoare şi vă
comunicăm, că astăzi a fost livrată marfa.
15. Cititul îi face mereu plăcere, asta a moştenit-o de la mama lui.
16. Eu nu am nimic împotrivă să vorbeşti cu unchiul tău, dar el mănâncă acum şi tu nu ai
voie să îl deranjezi de la masă.
17. El are ceva pe conştiinţă şi de aceea vede totul în negru.
18. Lui îi dă mâna/ are bani să meargă cu familia sa în Elveţia sau în Statele Unite ale
Americii.

Übung 3
făllt, rauschen, nimmt, zwingt, redet, wissen, ist, scheint, ist, ist, wirkt, überfällt, löst…aus,
sind, passt ….an, glauben, bleibt, verschwinden, reagiert, verändert, unterschätzen, wirkt

Übung 4
„Dumitrache, heute abend bleibst du zu Hause!”
„Ja, ich bleibe zu Hause, Mutter ….”
„Dumitrache, heute gehst du zum Reigentanz/ Rundtanz/ zur Hora ...”
„Ja, ich gehe, Mutter …”
„Du sollst aber auch in die Hora/ den Reigen einspringen, Dumitrache ….”
„Das will ich, Mutter ……”
„Du musst schön tanzen, Dumitrache, damit die Leute dich anschauen und bewundern …..”
Ja, ich will schön tanzen, Mutter ….”
Und wenn der Tanz aus ist, gehst du mit den Mädchen auf den Hügel ….”
Wenn eines mit mir gehen will ….”
„Warum soll keines mit dir gehen wollen?”
„Ich gefalle den Mädchen nicht besonders, Mutter ...”
„Du sollst ihnen aber gefallen! … Du musst dreister/ verwegen werden, Dumitrache …”
„Ich will es versuchen, Mutter …”
„Versuch es nur, warum auch nicht? Gott sei Lob und Dank, bist ja weder blind noch lahm,
noch buckig …”
„Das ist ja wahr …”
Übung 5
1.Ein Stubenhocker ist jemand, der am liebsten zu Haus bleibt und den man nur schwer
dazu bewegen kann, etwas zu unternehmen.
2. Misepeter sind Leute, die immer alles negativ sehen und denen es meist gelingt,
anderen Leuten die gute Laune zu verderben.
3. Im Allgemeinen, bin ich ziemlich brav und höflich und alle meinen Kollegen sind damit
einverstanden, aber meine Eltern werfen mir vor, dass ich faul bin und dass ich
mein Geld für unnütze Dinge ausgebe.
4. Sie ist mit ihrer Freundin auf Urlaub, aber sie ist enttäuscht, dass sie keine Zeit mehr für
andere Freunde hat.
5. Ihr seid fleißig, lernt effektiv, indem ihr die neuen Wörter auf Zettel herausgeschreibt,
allerlei Texte wiederholt und übersetzt.
Übungen (Modalverben)
1.Ergänzen Sie mit dem Modalverb dürfen (im Präsens) und dann übersetzen Sie ins
Rumänische:
1. Sie ………… nur ein Wort sagen und Ihre Wünsche erfüllen sich.
2. Der Patient ……… nicht mehr rauchen, weil er ein chronisches Leiden hat.
3. Wer ……… ihm die Wahrheit sagen, dass die Literaturprüfung ziemlich schwierig ist
und dass er sie bestehen kann, wenn er das ganze bibliographisches Material lesen
will.
4. Ich ……… ihm trauen, weil diese Behauptung richtig sein ……..
5. Täglich ……….. ihr je ein Eis essen
6. ……… ich eine Frage stellen? Warum sind die Regel der deutschen Rechtsschreibung
sehr wichtig für uns alle außer ihm?
7. Das …….. Sie nicht versäumen, folglich werden Sie den Vertrag abschließen.
8. Wenn ich bitten …………, werde ich Ihnen sagen, dass ein Teil der Schreibfehler nur
Flüchtigkeitsfehler darstellt.
9. Du darfst nach Hause, weil es schon spät ist und dein Stiefsohn wartet auf dich, damit
du das Essen zubereitest.
2. Ergänzen Sie mit dem Modalverb mögen (im Präsens) und dann übersetzen Sie ins
Rumänische:
1. Leider ……… sie ihn nicht mehr, weil er ein Miesepeter ist, der allen die gute Laune
verdirbt.
2. Immer ……….. ich dieses Gericht, das meine Tante zubereitet.
3. Das Kind ………. nicht heim, weil er auf eine Unmenge Fragen antworten muss
4. Ich …….. Unrecht haben, aber anhand dieser Unterlagen kann das Gericht sein Urteil
fällen.
5. Was ich auch tun ……… , passt meine Entscheidung ihr nicht.
6. Das ……. der Teufel/ Henker wissen, dass er ein Schnorrer ist!
(„Unter einen Schnorrer versteht man jemanden, der sich immer irgend etwas von seinen
Freunden leiht, der aber selten etwas zurückgibt”.)
7. Er ist schuldig, aber das ……. schwer zu beweisen sein.
8. ………. das kleine Kind Milch oder Tee? Dieses bevorzugt ein Glas Orangensaft zu
trinken.

3. Ergänzen Sie mit dem Modalverb müssen (im Präsens) und dann übersetzen Sie ins
Rumänische:
1. Otto ……… nach Deutschland fahren und sich von seinen neuen Freunden verabschieden.
2. Du ……….. vergessen haben, dass kleine Kinder sich streiten, aber einen solchen Streit
……….. die Erwachsenen nicht ernst nehmen.
3. Das Kind …….. hinaus, weil es blass und bleich aussieht.
4. Wir …………. zu Fuß zur Universität gehen, weil der Bus nur bis zum Victoriaplatz fährt.
5. Die Briefe ……… zur Post, weil es sehr wichtig ist, dass mein Vater erfährt, dass ich einen
Mietevertrag für drei Jahre unterschrieben habe.
6. Er ist ein eingebildeter Patient, der fast immer stöhnt und sagt: ich fühle mich sehr schlecht,
ich habe keine Schmerzen, aber ich kann nicht schlafen, ich habe keinen Appetit, kein Fieber,
aber ich ……….. an meine Krankheit denken.

4. Ergänzen Sie mit dem Modalverb können (im Präsens) und dann übersetzen Sie ins
Rumänische:
1. Ich ……… nicht weggehen, weil ich nach dem Feierabend versuche, meiner Schwester bei
der Űbersetzung zu helfen, denn sie ist nicht imstande ohne Hilfe sich zurechtzufinden.
2. Ich ……. nicht mehr, wenn ich die Alte die Krümmchen fegen sehe, während ihre Tochter
sich vor Lächen schüttelt.
3. Der Brief …….. verlorengegangen sein, aber er hat seinen Inhalt gelesen.
4. …….. du Englisch? Ich rede fließend diese Fremdsprache.
5. Da …….. ich nicht mehr mit: Wenn unser Direktor auf dieser Idee bestanden hätte, hätten
wir den Standpunkt vetreten wollen, denn alle haben Vertrauen zu unserer Entscheidung.
6. Du ……… mir was! Der Fisch, den meine Mutter zubereitet, muss genascht werden, weil
er gestohlen ist.

5. Ergänzen Sie mit dem Modalverb sollen (im Präsens) und dann übersetzen Sie ins
Rumänische:
1. Wir tun nicht mehr, was wir ……… .
2. Du ………… von dieser Arznei täglich zwei Tebletten nehmen.
3. Sie ………… die Schuldige sein, aber unser Direktor hat eingewendet.
4. Es …………. in diesem Jahr einen siedenden Sommer geben.
5. Wem ……… dieser Rosenstrauß?
6. Den ……….. der Kuckuck holen! Sie ………. es sehen, dass die Nachricht man durch
Rundfunk übersendet/ übersandt hat.
7. Du …………. nach Berlin fahren, um den Gendarmenmarkt, den Zoologischen Garten, das
Ka-De-We, die Nationalgalerie zu besuchen.
8. Das ………… Otto sein? Er scheint dicker zu sein.
9. Du …………. deine Undankbarkeit schon bereuen.
10. Das ……….. ihm schlecht bekommen, wenn er diese schwierige Űbersetzung für unseren
Dekan bis morgen machen kann.

6. Ergänzen Sie mit dem Modalverb wollen (im Präsens) und dann übersetzen Sie ins
Rumänische:
1. Der Mechaniker ………. die Hupe repariert haben.
2. Die Regel der Rechtsschreibung ……… mir nicht (recht) in den Kopf, aber sie sind sehr
wichtig für uns alle.
3. Ich …… hoffen, dass ein Teil der Schreibfehler nur Flüchtigkeitsfehler darstellt.
4. Er ……. ein Kenner sein und darum kann er den Angestellten auf eine Unmenge Fragen
antworten.
5. Die Sache ………… mit Klugheit ausgeführt werden, weil in Rahmen der Sitzung eine
Reihe neuer Gesichtspunkte aufgetaucht ist.
6. Das ……….. nicht heißen, dass die Leitung der Fakultät für Sprachwissenschaft und
die Leitung der Fakultät für Theologie sich die Kosten dieses Ferienlagers teilen.
7. Das ………. überlegt haben, wenn die Mädchen Recht haben: sie sagen, dass die
Jungen keine Gefühle zeigen und deswegen verhalten sie sich oft insensibel.
8. Wir ………… noch erleben, wenn sich meine Freundin über Kleinigkeiten aufregen
werden.
9. Wenn man versinken ……….., wenn man in finanziellen Schwierigkeiten ist, muss man
viel mehr lernen und nicht auf die Arbeitsstelle verzichten.
10. Meine Beine ………… nicht mehr, weil ich in drei Schichten arbeite und ich bin
sehr müde bin.

7. Ergänzen Sie mit den folgenden Verben: können, müssen, sagen, fragen, sehen im
Präsens:
„<<Nichts ……. ihr für mich tun>>, sagte Vitoria sanftmütig, ohne die Stirne zu heben.
<<Als bekümmerte Frau bin ich zu Freunden gekommen, damit ich sie …….. und sie mir
……, wann sie sich von Nechifor Lipann getrennt haben, was für Worte sie mit ihm
gewechselt haben, wohin sie ihn haben gehen sehen. Vielleicht hat er etwas gesagt, woraus
ich entnehmen ………., wo ich ihn suchen ………..”.
(Mihail Sadoveanu, Nechifor Lipans Weib)

8. Ergänzen Sie mit den folgenden Verben: trinken, kriechen, kennen, kommen,
drängen, schlagen, beweisen, sein, ausmachen im Präsens:

„Sie ……… sich nicht mehr aus vor lauter Wohlleben. Ein Vermögen ist ihnen vom Himmel
gefallen. Im Frühjahr ……….. ihnen am Pruth noch weitere Hunderte von Lämmern zur
Welt. Bogza geht nur hoch betrunken herum, mit der Pelzmütze auf der einen Augenbraue.
Wenn er aus der Schenke kommt, voll wie ein Faß, ………. er sie in einen Winkel und
……….. sie.
Wenn, liebe Frau Maria?
Die Ileana.
Weshalb?
Er ……….. ihr, dass er ein Mann und bei Kräften ……. Doch ihr ……. es nichts ….. Sie hat
andere, mit denen sie sich vergnügt.
Und der andere?
Cuţui? Auch der …….., aber weniger. Und ………. vor der Gafiţa auf vier Füßen, wie ein
Hündchen”.
(Mihail Sadoveanu, Nechifor Lipans Weib)

Lösungsschlüssel (Modalverben)
Űbung 1:
1.dürfen, 2. darf, 3. darf, 4. darf, 5. dürft, 6. darf, 7. darf, 8. darf, 9. darf

1. Este suficient să spuneţi un singur cuvânt şi dorinţele vi se împlinesc.


2. Pacientul nu mai are voie să fumeze, pentru că el suferă de o boală cronică.
3. Cine îndrăzneşte să îi spună adevărul, că examenul de literatură este destul de dificil şi că
poate să îl treacă dacă vrea să citească întregul material bibliografic.
4. Pot să mă încred în el, pentru că această afirmaţie pare să fie adevărată.
5. Zilnic, ei au voie să mănânce câte o îngheţată.
6. Îmi este permis să pun o întrebare? De ce regulile ortografiei germane sunt foarte
importante pentru noi toţi în afară de el?
7. Nu trebuie să pierdeţi această ocazie, ca urmare veţi încheia contractul.
8. Dacă îmi daţi voie, vă voi spune că o parte din greşeli reprezintă numai greşeli de neatenţie.
9. Tu ai voie să pleci acasă, pentru că este deja târziu şi fiul tău vitreg te aşteaptă ca să
pregăteşti masa.

Übung 2:
1.mag, 2. mag, 3. mag, 3. mag, 4. mag, 5. mag, 6. mag, 7. mag, 8. mag

1. Din păcate, ea nu mai poate să îl sufere, pentru că el este un morocănos, care strică tuturor
buna dispoziţie.
2. Mereu imi place acest fel de mâncare pe care îl pregăteşte mătuşa mea.
3. Copilul nu vrea să meargă acasă, pentru că trebuie să răspundă la o mulţime de întrebări
4. Poate că nu am dreptate, dar cu ajutorul acestor documente, instanţa poate să dea hotărârea/
sentinţa.
5. Orice aş face, hotărârea mea nu îi convine ei.
6.Dracul/ naiba să ştie, că el este un tapator de bani!
7. El este vinovat, dar aceasta este greu de dovedit.
8. Copilul doreşte lapte sau ceai? Acesta preferă să bea un suc de portocale.

Übung 3:
1.muss, 2. musst, 3. muss, 4. müssen, 4. müssen, 5. müssen, 6. Muss
1. Otto trebuie să plece în Germania şi să se despartă de noii lui prieteni.
2. Probabil că ai uitat că se mai ceartă copiii cei mici, dar părinţii nu trebuie să ia în serios o
asemenea ceartă.
3. Copilul trebuie să iasă la aer, pentru că arată tras la faţă.
4. Noi trebuie să mergem pe jos la Universitate, pentru ca autobuzul nu merge decât până
la Piaţa Victoriei.
5. Scrisorile trebuie să ajungă la poştă, pentru că este foarte important să afle tatăl meu că
eu am semnat un contract de închiriere pe trei ani.
6. El este un bolnav închipuit, care aproape tot timpul oftează şi spune: mă simt foarte
rău, nu am dureri, dar nu pot să dorm, nu am poftă de mâncare, nu am febră, dar
trebuie să mă gândesc la boala mea.

Übung 4
1.kann, 2. kann, 3. kann, 4. kannst, 5. kann, 6. Kannst

1. Eu nu pot să plec, pentru că după terminarea serviciului încerc să o ajut pe sora mea la
traducere, căci ea nu este în stare să se descurce fără ajutor.
2. Eu nu mai pot când o văd pe bătrână măturând firimiturile în timp ce fiica ei se tăvăleşte de
râs.
3. Scrisoarea poate să se fi pierdut, dar el i-a citit conţinutul.
4. Stii limba engleză? Eu vorbesc fluent această limbă străină.
5. Eu nu mai înţeleg nimic: dacă nu ar fi insistat directorul nostru asupra acestei idei, noi am fi
vrut sa ne susţinem punctul de vedere.
6. Peştele, pe care îl pregăteşte mama, trebuie să fie mâncat pe furiş, căci a fost furat.
Übung 5
1.sollen, 2. sollst, 3. soll, 4. soll, 5. soll, 6. soll, sollen, 7. sollst, 8. soll, 9. sollst, 1o. soll

1. Nu facem mereu ceea ce ar trebui să facem


2. Tu trebuie să iei din acest medicament zilnic două tablete.
3. Se zvoneşte că ea ar fi cea vinovată, dar directorul nostru a obiectat.
4. Se spune că anul acesta va fi o vară caniculară.
5. Pentru cine este buchetul acesta de trandafiri?
6. Să-l ia naiba! Veţi vedea că ştirea a ajuns la radio.
7. El trebuie să plece la Berlin, ca să viziteze Galeria Naţională de Artă, Piaţa
Jandarmeriei, Grădina zoologică, Magazinul Vestului(Centrul comercial al Vestului)
8. Să fie oare Otto? Pare să fie mai gras.
9. Îti vei regreta ingratitudinea.
10. O să îi pară rău dacă nu va face această traducere dificilă pentru decanul nostru pană
mâine!

Übung 6
1.will, 2. wollen, 3. will, 4. will, 5. will, 6. will, 7. will, 8. wollen, 9. will, 10. wollen

1. Mecanicul afirmă că ar fi reparat claxonul.


2. Regulile ortografice nu prea vor să îmi intre în cap, dar sunt foarte importante
pentru noi toţi.
3. Aş vrea să sper că o parte din greşeli reprezintă numai greşeli de neatenţie.
4. El pretinde că se pricepe (că e specialist) şi de aceea ştie să răspundă angajaţilor
la o mulţime de întrebări.
5. Chestiunea trebuie condusă cu înţelepciune, pentru că, în cadrul şedinţei, a
apărut o serie de noi puncte de vedere.
6. Asta nu înseamnă că împart cheltuielile acestei tabere conducerea Facultăţii de
Litere cu conducerea Facultăţii de Teologie.
7. Este nevoie să mă mai gândesc/ chibzuiesc dacă fetele au dreptate: ele spun că
băieţii nu îşi arată sentimentele şi de aceea ei se poartă mai insensibil.
8. Vom trăi şi vom vedea dacă prietena mea se va enerva din cauza fleacurilor.
9. Când eşti pe punctul de a te scufunda, dacă ai dificultăţi financiare, trebuie să munceşti
mai mult şi să nu renunţi la locul de muncă.
10. Nu mă mai ascultă picioarele, pentru că lucrez în trei schimburi şi sunt foarte
obosit.

Übung 7
1.könnt, 2. frage, 3. sagen, 4. kann, 5. Muss

Übung 8
1.kennen, 2. kommen, 3. drängt, 4. schlägt, 5. beweist, 6. ist, 7. macht ….aus, 8. trinkt, 9.
kriecht
I.2. Präteritum: Bildung des Präteritums
Allgemeine Regeln
Bei regelmäßigen Verben wird der Indikativ des Präteritums gebildet, indem zwischen Stamm
und Personalendungen ein -t- eingefügt wird. In der 2. Person Singular und Plural wird auch
nicht nur ein -t- eingefügt, sondern ein -te eingefügt. Im Präteritum der regelmäßigen Verben
wird in der 3. Person Singular ein zusätzliches -e- angefügt.
Wenn der Stamm des Verbs auf -d oder -t, auf -m oder -n endet und wenn diesem m oder n
ein anderer Konsonant vorausgeht, wird in allen Personen Singular und Plural zwischen dem
Stamm einerseits und dem Präteritalmorphem -te- und der Personalendung andererseits ein -e-
eingefügt.
Zum Beispiel: antworten: antwort -e-t-est
zeichnen: zeichn-e-te-st
Bei den starken Verben wird der Stammvokal im Präteritum geändert und in der 1. Person
und 3. Person Singular haben diese Verben keine Endung.
Zum Beispiel: fahren, fuhr, gefahren
ich fuhr/ du fuhrst/ er, sie es, fuhr/ wir fuhren/ ihr fuhrt/ sie fuhren
Bei den Modalverben wird das Suffix -te (wie bei den regelmäßigen Verben) eingefügt und
der Stammvokal des Infinitivs ist ohne Umlaut.
Zum Beispiel: durfte, konnte, mochte, musste, sollte, wollte
Im Deutschen wird das Präteritum vor allem in der Schriftssprache verwendet.
„In einem fernen Land lebte vor vielen Jahren ein König, der eine wunderschöne Tochter
hatte. Sie war immer fröhlich und bei allen Leuten beliebt.
Sie hatte aber einen großer Fehler: Sie war kaufsüchtig. Sie kaufte nicht nur in ihrem
Königreich ein, sondern auch in den reichen Städten der Nachbarländer. Dort kaufte sie in den
teuren Geschäften ein. Sie kaufte immer so viel, dass sie ihre neunen Kleider und Schuhe oft
nicht ein einziges Mal angezog. Ihr Vater, der König, wollte seine Tochter von der Kaufsucht
befreien, aber er fand keine Lösung. Endlich hatte er eine wirkliche gute Idee ……”.

Übungen (Präteritum)
1.Ergänzen Sie mit der richtigen Verbform im Präteritum: schlagen, anziehen, fahren,
sein, finden, werfen, schweigen, eintreten, sehen, steigen, erkennen
„Vitoria spürte, wie ihr Herz …….. Mit vielen Worten und großer Eile ……sich Frau
Maria Schuhe ….., dann ……….. sie in die Ärmel ihrer Pelzjake. Sie ließen Gheorghiţă
zurück, damit er Herrn Vasilius gute Lehre anhöre, und bald ……..beide auf dem
Gemeindeamt. Dort……… sie den Ortsrichter und den Notar rauchend im Gespräch mit den
beiden Hauswirten. Vitoria ……… einen Blick durch die Fensterscheiben. Sanft und demütig
……… sie ….., hinter ihrer Beschützerin.
Die tiefen, lauten Stimmen ………. Der Tabackrauch ……..zur Zimmerdecke. Vitoria
………. sich um und ………..Calistrat Bogza. Sie erkannte auch den Kleinen, Schwarzen.
Der Ortsrichter und der Notar, gutgenährte, dicke Leute, waren städtlich gekleidet”.
(Mihail Sadoveanu, Nechifor Lipans Weib)

2. Ergänzen Sie mit der richtigen Verbform im Präteritum: sich fühlen, wissen, müssen,
sein, liegen, machen, sollen, angehen
„Der Himmel an diesem milden Morgen Ende April war verhangen, doch irgendwie
………. sie sich verfolgt, von einem Schatten, etwas Dunklem hinter ihrem Rücken. Sie hatte
sich für dieses Abendteuer jede Menge Zeit genommen – bis sie am späten Nachmittag den
Zug von King's Cross nach Scheffield nehmen………. Was das Laster ……., ………., sie,
obwohl heute Samstag ………. , aus seiner E-Mail, dass Lawrence sicher auf einer Konferenz
in Dubai ……... Also ……..das, was ihr auf der Seele ………, wohl das morgige WM-Finale
sein. Ramsey ………. sich wieder nicht erfüllten, wären das dann acht WM-Finale, die er
erreicht und nicht gewonnen haben würde. Im vergangenen Sommer war er fünfzig geworden,
und ……… er auch den Weltmeistertitel für 2001 nicht holen, bekäme er womöglich nie
wieder die Chance dazu”.
(Lionel Shriver, Liebes Paarungen)
3. Űbersetzen sie ins Deutsche!
1. Ea părea moartă de oboseală şi se enerva din nimicuri.
2. Ieri, tatăl l-a răsplătit pe fiul său pentru faptele bune şi a mustrat-o pe fiica cea
neascultătoare.
3. Înainte de amiază, fiica mea a aerisit casa, a făcut paturile, a spălat vasele şi după amiază a
călcat rufe.
4. Eu eram speriată şi tremuram de teamă.
5. L-am văzut trăgând cu urechea şi de furie tremuram din toate mădularele.
6. El avea poftă de schniţel, piure şi gogoşi.
7. Ea învăţa expresii, pronunţa corect, recita frumos, dar uneori era prea vorbăreaţă.
8. Aproape tot timpul, el era obraznic şi îi tăia vorba mamei lui.
9. Directorul îşi contrazicea angajaţii şi întrecea măsura.

Lösungsschlüssel (Präteritum)
Űbung 1
1.spürte, 2. schlug, 3. zog…an, 4. fuhr, 5. waren, 6. fanden, 7. warf, 8. ein …trat, 9.
schwiegen, 10. sah… um, 11. erkannte, 12. waren

Übung 2
1.fühlte, 2. musste, 3. anging, 4. wusste, 5. war, 6. war, 7. musste, 8. lag, 9. machte, 10. sollte

Übung 3
1.Sie schien todmüde zu sein und regte sich über Kleinigkeiten auf.
2. Gestern, belohnte der Vater seinen Sohn für die guten Taten und bestrafte seine
Űunartige Tochter.
3. Am Vormittag lüfte meine tochter das Haus, machte Betten, spülte das Geschirr und
am Nachmittag bügelte sie die Wäsche.
4. Ich war erschrocken und zitterte vor Angst.
5. Ich sah ihn an der Wand lauschen und zitterte an allen Gliedern vor Wut.
6. Er hatte Appetit auf Schnitzel, Püree/ Kartoffelbrei und Krapfen/ Berliner.
7. Sie lernte Ausdrücke, sprach richtig aus, sagte schön auf, aber sie war manchmal zu
redselig.
8. Fast immer war er frech und fuhr der Mutter über den Mund.
9. Der Direktor widersprach seinen Angestellten und nahm den Mundvoll.
I.3. Perfekt: Bildung des Perfekts
Im Deutschen wird das Perfekt durch das Präsens des Hilfsverbs haben oder sein + Partizip
II gebildet.
Anmerkungen: Das Partizip Perfekt von Verben ohne Verbzusatzung wird mit der Vorsilbe
ge- und der Endung -t (schwache Verben) und -en (starke Verben) gebildet.
Zum Beispiel: schwache Verben: lernen – er, sie, es hat gelernt
starke Verben: gehen – er, sie, es ist gegangen
Bei den trennbaren Verben wird das Partizip Perfekt mit ge- gebildet.
Zum Beispiel: vorwerfen: er, sie, es hat vorgeworfen
Bei den untrennbaren Verben Wird das Partizip Perfekt ohne ge-gebildet.
Zum Beispiel: verkaufen: er, sie, es hat verkauft
widersprechen: er, sie, es hat widersprochen.
Man gebraucht meistens das Perfekt, wenn man mündlich über etwas Vergangenes berichtet.
Bildung des Perfekts:
Alle transitiven, reflexiven Verben und Modalverben bilden die Vergangenheitsformen mit
haben.
Zum Beispiel: Sie hat die Lektion wiederholt.
Sie hat sich um 10 Lei geirrt.
Das Mädchen hat ein eis gewollt.
Das Mädchen hat eine Schokolade kaufen wollen.
Andere Verben, die mit haben gebraucht werden, sind intransitive Verben: Verben, die kein
Akkusativobjekt bei sich haben können, aber nur wenn sie keine Bewegung, sondern die
Dauer einer Handlung oder einen Zustand ausdrücken.
ZumBeispiel: heute nachmittag habe ich drei Stunden geschlafen und jetzt mache mich an die
Arbeit.
Dazu gehören: Verben „die mit orts- oder Zeitangaben gebraucht werden, aber keine
Fortbewegung oder Zustandsänderung ausdrücken”.7
Verben (mit einem Dativobjekt), die keine Bewegung ausdrücken.
Zum Beispiel: Mir hat deine Pelzmütze gefallen.
Verben, die einen festen Anfangs- und Endpunkt bezeichnen.
Zum Beispiel: Der strömender Regen hat aufgehört.

7
Gerhard Helbig, Joachim Buscha, Deutsche Grammatik, Langenscheidt, Berlin und München, 2001.
Zur Bildung der Vergangenheitsformen (Perfekt und Plusquamperfekt) wird sein bei
intransitiven Verben von perfektiver Aktionsart, bei den Verben sein, blühen und bei den
Bewegungsverben, die eine Ortsveränderung bezeichnen, benutzt.
Zum Beispiel: Meine Tochter ist im Park spielen geblieben.
Ich weiß, dass meine Tochter im Park spielen geblieben ist.
Meine eltern sind in die Vereinigten Staaten Von Amerika gefahren

Übungen (Perfekt)
1.”S-au îmbogăţit şi mai mult bogaţii satului. Săracii şi-au vândut bogaţilor pământurile
pe bucate”.8
2. Ai stins lumina, ai deschis fereastra, ai închis uşa?
3. Cu hotărâre, el a refuzat ajutorul lor, căci a aflat că ei şi-au bătut joc de el.
4. Nenumăraţi cunoscuţi au insistat asupra acestei idei şi noi am căzut de acord
asupra hotărârii, pe care au luat-o.
5. Tânărul a coborât dintr-o maşină roşie cu toate fineţurile.
6. Eu am dat ceasul înainte, dar el tot rămâne în urmă.
7. Mi-am imaginat că te-ai schimbat.
8. Eu am stat pe trotuar şi l-am văzut trecând pe nerăsuflate.
9. M-am simţit tentată să lenevesc la sfârşit de săptămână, dar dar a trebuit să îmi
amintesc de promisiunea pe care am făcut-o de curând.
10. Reprezentanţa noastră la Berlin a trimis/ a expediat acest document acum o
săptămână.
11. Cuvintele profesorului de engleză i-a mişcat pe toţi elevii.
12. Am întâlnit un necunoscut cu barbă care l-a speriat de moarte pe copilul meu.
13. Legile nesigure ale ţării noastre au speriat mulţi investitori străini.
14. Studenta a căutat în dicţionar toate cuvintele noi, a cheltuit mult timp şi multă muncă
pentru acest examen, dar l-a luat.
15. În dormitorul ei a ars lumina foarte des în timpul nopţii.
16. Întreaga viaţă, lingvistul a studiat şi nu a avut timp pentru sine.
17. Sportiva a putut să fugă mult mai bine după antrenament.
18. Mai întâi, copilul s-a speriat de câine şi a tăcut, apoi a început să plângă.

8
Zaharia Stancu, Desculţ, Editura pentru Literatură, Bucureşti, 1967.
Lösungsschlüssel (Perfekt)
Übung 1
1.”Die Reicher des Dorfes sind noch reicher geworden. Die Armen haben ihre Felder gegen
Ernten an die Reichen verkauft”.
2. Hast du das Licht ausgemacht, das Fenster aufgemacht und die Tür zugemacht?
3. Entschlossen hat er die Hilfe abgelehnt, denn er hat erfahren, das sie über ihn gespottet
haben.
4. Unzählige Bekannten haben auf dieser Idee bestanden und wir haben uns auf den
Beschluss geeinigt, den sie gefasst haben.
5. Der Junge Mann ist aus einem roten Auto mit allen Schikanen ausgestiegen.
6. Ich habe meine Uhr vorgestellt, aber sie geht schon wieder nach.
7. Ich habe mir vorgestellt, dass du dich verändert hast.
8. Ich habe auf dem Gesteig gestanden und habe ihn im Zug vorbeifahren sehen.
9. Ich habe mich versucht gefühlt, den ganzen Tag zufaulenzen, aber ich habe mich an
das Versprechen erinnern müssen, das ich vor kurzem gemacht habe.
10. Unsere Vertretung in Berlin hat diese Unterlage vor einer Woche abgesendet.
11. Die Worte des Englischlehrers haben alle Schüler bewegt.
12. Ich habe einen Unbekannten mit Bart gesehen, der meinen Sohn zur Tode
erschrocken hat.
13. Die unsicheren Gesetze unseres Landes haben viele ausländische Investitionen
abgeschreckt.
14. Die Studentin hat im Wörterbuch alle unbekannten Wörter nachgeschlagen, hat viel
Zeit und Arbeit für diese Prüfung aufgewendet/ aufgewandt, aber sie hat sie
bestanden.
15. In ihrem Schlafzimmer hat das Licht sehr oft gebrannt.
16. Das ganze Leben hat der Sprachwissenschaftler studiert und nie hat er Zeit für sich
gehabt.
17. Die Sportlerin hat viel besser nach dem Trening laufen können.
18. Zuerst ist das Kind vor dem Hund erschrocken und es hat geschwiegen, dann hat es
zu weinen begonnen.
I.4. Plusquamperfekt: Bildung des Plusquamperfekts
Das Plusquamperfekt wird durch das Präteritum des Hilfsverbs haben oder sein + Partizip II
gebildet.

1.Ergänzen Sie mit der richtigen Verbform (im Plusquamperfekt) und dann übersetzen
Sie ins Rumänische:
1. Sie …………. sich in die andere Stadt …….., aber sie …………. sich nicht …….., dass die
Wohnungstür abgeschlossen war. (begeben, vergewissern)
2. Er …………. sich in den Ausdrücken …………. (vergreifen)
3. Der Verkäufer ……………. uns zu verstehen …………., dass unsere Rechenschaft sehr
richtig war. (geben)
4. Das …………… mir in meinem ganzen Leben noch nicht ………… (passieren)
5. Vor zwei Tagen …….. der Direktor den Vertrag ………… …………(wollen,
unterschreiben).
6. Ich …………. Ihn an der Stimme ………… (erkennen)
7. Er ………… die unbekannten Wörter ………. und ………..(aufschreiben,
wiederholen)
8. Meine Kollegin ……… den Wortlaut eines Paragraphes …….. (abschreiben)

Lösungsschlüssel (Plusquamperfekt)
1.hatte …..begeben, hatte …..vergewissert, 2. hatte …..vergriffen, 3. hatte ….. gegeben, 4.
war passiert, 5. hatte ……… unterschreiben wollen, 6. hatte ….. erkannt, 7. hatte
….aufgeschrieben, wiederholt, 8. hatte …. abgeschrieben

1.Ea plecase în alt oraş, adr nu se asigurase că uşa casei era închisă.
2. El îşi alesese greşit expresiile.
3. Vânzătorul ne dăduse de înţeles că socoteala noastră era corectă.
4. Aşa ceva nu mi se întâmplase de când sunt.
5. Acum două zile, directorul vrusese directorul să semneze contractul.
6. Îl recunoscusem după voce.
7. El notase şi repetase cuvintele noi.
8. Colega mea copiase conţinutul unui paragraf.
I.5. Futur: Bildung des Futurs
Im Deutschen wird das Futur I durch das Präsens des Hilfsverbs werden + Infinitiv I
gebildet.

Übungen
1.Ergänzen Sie mit Verben in der Zukunft und dann übersetzen Sie ins Rumänische:
1. Einmal im Jahr ………. ich ein Eis ………. (dürfen, essen)
2. Aufs Jahre hinaus …….. sie zu Wort ………. (kommen)
3. Zuerst ……….. er das Formular ……….., dann …….. er den Vertrag ……..
(ausfüllen, abschließen)
4. Zu dieser Vorstellung ………… jeder seinen Beitrag …… ……… (sollen, leisten)
5. Ich ……….. eine Austellung ……… und …….. in drei Schichten ………..
(annehmen, arbeiten)
6. Morgen ………. ich bei dir ………(antanzen)
7. Mein Mann ………… den ganzen Tag ………., wenn ich viel Geld ausgebe. (ansummen)
8. Ich ……….. den Termin ………… (hinaussetzen)
9. Auf diese Hoffnung hin ………… er auf die Arbeitsstelle ………….. (verzichten)

Lösungsschlüssel (Futur)

1.werde …….. essen dürfen, 2. wird ….. kommen, 3. wird ….. ausfüllen, wird ……
abschließen, 4. wird ……. leisten sollen, 5. werde ……… annehmen, werde …….. arbeiten,
6. werde ….. antanzen, 7. wird ……. ansummen, 8. werde …….. hinaussetzen, 9. wird ……..
verzichten

1. O dată pe an voi avea voie să mănânc îngheţată.


2. Pentru mult timp de acum încolo, ea va avea posibilitatea să îşi spună cuvântul.
3. Mai întâi, el va completa formularul, apoi va încheia contractul.
4. La această reprezentaţie/ spectacol, fiecare dintre noi va trebui să îşi aducă contribuţia.
5. Eu voi intra în serviciu şi voi lucra în trei schimburi.
6. Mâine voi trece pe la tine.
7. Soţul meu va bombăni, dacă eu cheltui mulţi bani.
8. Eu voi amâna termenul.
9. Bazându-se pe această speranţă, el va renunţa la locul de muncă.

Übungen (Tempusformen)
1. Welches Verb fehlt?
spielen, geben, müssen, ankommen, sein, zurückkehren, aufhalten, erhalten,
überschreiten, fördern, betragen, können, vergeben, richten

„In der Bundesrepublik ……. es überregionale Organisationen, die Stipendien an


ausländische Studenten vergeben. In der Regel ……… die Studenten diese Stipendien vom
Heimatland aus bereits ein Jahr vor Beginn des Studiums in der Bundesrepublik beantragen.
Bei diesen Stipendien …….die finanzielle Lage des Studenten fast keine Rolle. Es …….auf
seine Leistungen ….. Studenten, die ein solches Stipendium bekommen, müssen spätestens
ein Jahr nach Beendigung des Studiums in ihr Heimatland …………...
Auch für Studenten, die sich bereits in der Bundesrepublik ………, gibt es
Möglichkeiten, ein Stipendium zu erhalten. Aber die Aussichten auf ein Stipendium sind sehr
schlecht. Insgesamt ………. nur 10 Prozent aller ausländischen Studenten in der
Bundesrepublik ein Stipendium.
Die bekannteste finanazielle Förderung wird üblicherweise BAföG gennant. Ein
Recht auf ein solches Stipendium bzw. Darlehen hat man, wenn der Vater oder die Mutter in
den letzten drei Jahren vor Studienbeginn ihres Kindes in der Bundesrepublik gearbeitet hat.
Auch wenn ein Studienwerber selbst rechtmäβig fünf Jahre lang in der Bundesrepublik
erwerbstätig ………., hat er Anspruch auf BAföG. Auβerdem wird BAföG solchen
Ausländern gewährt, die im Rahmen von humanitären Hilfsaktionen als Flüchtlinge
aufgenommen wurden oder die asylberechtigt sind. Voraussetzung für die Förderung ist in
allen diesen Fällen, das das einige Einkommen und Vermögen sowie das Einkommen und
Vermögen der Eltern und des Ehegatten bestimmte Grenzen nicht …………..
Asylberechtigte und Flüchtlinge ……….. auch die Otto Benecke Stiftung: Darüber
hinaus ………. diese Stiftung u. a. Stipendien an Studenten aus der Dritten Welt, die wegen
ihrer Rasse, Religion oder politischen Überzeugung in ihrem Heimatland keine
Studienmöglichkeiten haben. Die Höhe des Stipendiums ……. etwa 850 Euro, im Monat.
Allerdings bestehen bei der Otto Benecke Stiftung besondere Auswahlkriterien, da die
Fördermittel beschränkt sind.
Die Universitäten selbst ………… normalerweise keine Stipendien anbieten. Nur in
einigen Bundesländern stellen die jeweiligen Kultusminister der Hochschulen Gelder für
Stipendien oder Darlehen zur Verfügung. Diese Mittel sind jedoch so gering, dass die
Universitäten gewöhnlich nur solche Studenten fördern, die schon in den letzten Semestern
sind.
In besonderen Notlagen und nur für einen kurzen Zeitraum kann ein ausländischer
Student schlieβlich auch kirchliche Gelder erhalten. Bewerbungen um eine solche kurzfristige
finanzielle Betreuung sind an die evanghelische oder katholische Studentengemeinde zu
……….”
(Stipendium für zehn Prozent)

2. Übersetzen Sie ins Rumänische:


„Der Junge saß in den Ruinen eines zerbombten Hauses. Er hatte die Augen
geschlossen, weil die Abendsonne immer noch zu hell war. Auf einmal wurde es dunkler. Er
merkte, dass jemand gekommen war und vor ihm stand. Als er die Augen öffnete, erblickte er
einen ärmlich gekleideten älteren Mann. Der hatte ein Messer und einen Korb in der Hand.
Und etwas Erde an den Fingern.
<<Du schläfst hier wohl, was? >> fragte der Mann und sah von oben auf den Jungen
hinunter.
Jürgen blizelte in die Sonne und sagte: <<Nein, ich schlafe nicht. Ich muss hier
aufpassen>>.
Der Mann nickte: <<So. Worauf passt du denn auf?>>
<<Das kann ich nicht sagen>>.
<<Wohl auf Geld, was?>> Der Mann stellte den Korb auf den Boden und wischte das
Messer an seinen Hosen hin und her.
<<Nein, auf Geld überhaupt nicht>>, sagte Jürgen verächtlich. Auf ganz etwas
anders>>.
<<Na, dann nicht. Und ich sage dir natürlich auch nicht, was ich hier im Korb habe>>.
<<Pah, ich kann mir denken, was in dem Korb ist>>, meinte Jürgen.
<<Kaninchenfutter>>.
<<Stimmt!>> sagte der Mann verwundert. <<Bist ja ein kluger Kerl. Wie alt bist du
denn?>>
<<Neun>>.
<<Oha, denk mal, neun also. Dann weißt du ja auch, wieviel drei mal neun ist, wie?>>
<<Klar>>, sagte Jürgen, und um Zeit zu gewinnen, sagte er noch: <<Das ist ja ganz
leicht>>. Und er sah an dem Mann vorüber. <<Drei mal neun, nicht?>> fragte er noch einmal.
<<Siebenundzwanzig, das wusste ich gleich>>.
<<Richtig>>, sagte der Mann, <<und genau so viel Kaninchen habe ich>>.
Jürgen machte große Augen: <<Siebenundzwanzig?>>
<<Du kannst sie sehen. Viele und noch ganz jung. Willst du?>>
<<Ich kann doch nicht. Ich muss doch aufpassen>>, sagte Jürgen unsicher.
<<Die ganze Zeit?>> fragte der Mann. <<Nachts auch?>>
<<Nachts auch. Immer. Seit Sonnabend schon>>, sagte er leise.
<<Aber gehst du denn gar nicht nach Hause? Du musst doch essen>>.
Jürgen hob einen Stein hoch. Da lag ein halbes Brot. Und eine Flasche mit Wasser.
<<Schade, dass du nicht weg kannst. Der Mann nahm seinen Korb.
<<Wenn du es niemandem erzählen würdest, sagte Jürgen schnell, <<es ist wegen
meines Bruders>>.
Der Mann kam einen Schritt zurück: <<Wegen deines Bruders?>>
Jürgen sagte ganz leise: <<Der liegt nähmlich da unten. Da>>. Jürgen zeigte auf die
Ruinen. <<Auf unser Haus ist eine Bombe gefallen>>. Auf einmal war das Licht weg im
Keller. Und er auch. Wir haben noch gerufen. Es war viel kleiner als ich. Erst vier. Er muss ja
noch hier sein. Er ist doch viel kleiner als ich. Erst vier. Er muss ja noch hier sein. Er ist doch
viel kleiner als ich. Wie könnte ich denn allein lassen! Nachts kommen die Ratten in den
Keller. Und er hatte immer Angst vor Ratten>>”.
( Wolfgang Borchert, Nachts schlafen die Ratten doch ….)

3. Übersetzen Sie ins Deutsche:


1. Mâncarea iepurilor de casă din coş este verde şi această culoare simbolizează speranţa
şi dorinţa de a trăi.
2. Iepurii de casă sunt simbolul purităţii şi al frumuseţii vieţii, iar şobolanii sunt simbolul
nenorocirii, al războiului.
3. Wolfgang Borchert este unul dintre cei mai cunoscuţi autori germani de schiţe a cărui
operă a dvenit motiv de inspiraţie pentru mulţi scriitori.

Lösungsschlüssel (Tempusformen)
Űbung 1
gibt, müssen, spielt, kommt ….an, zurückkehren, aufhalten, erhalten, war,
überschreiten, fördert, vergibt, beträgt, können, richten

Übung 2
„Băiatul stătea în ruinele unei case bombardate. El avea ochii închişi, pentru că apusul
soarelui era încă prea puternic. Deodată s-a întunecat. El observase că cineva a venit şi stătea
în faţa lui. Când a deschis ochii, a zărit un bărbat sărăcăcios îmbrăcat. Acesta avea un cuţit în
mână. Și ceva pământ printre degete.
Jürgen clipi spre soare şi spuse: <<Nu, eu nu dorm. Eu trebuie să am grijă>>.
Bărbatul dădu din cap: <<Aşa. Și de ce trebuie să ai grijă?>>
<<Asta nu pot să spun>>.
<<De bani, nu?>> Bărbatul puse coşul pe pământ şi şterse cuţitul, încoace şi încolo, de
pantaloni.
<<Nu, de bani absolut nu>>, spuse Jürgen cu dispreţ. <<De cu totul altceva>>.
<<Păi, ce atunci?>>
<<Eu asta nu pot să spun. De cu totul altceva>>.
<<Bine, atunci nu spune. Şi nici eu nu îti spun ce am în coş>>.
<<Păi, eu pot să îmi imaginez ce este în coş>>, gândi Jürgen.
<<Mâncare pentru iepuri>>.
<<Aşa este!>> ,spuse omul mirat. <<Tu eşti un tip deştept. Câţi ani ai?>>
<<Nouă.>>
<<Ia auzi, nouă aşadar. Atunci tu ştii cât fac trei ori nouă, nu-i aşa?>>
<<Bineînţeles>>, spuse Jürgen, şi ca să câştige timp mai spuse: <<Asta-i foarte
uşor>> şi îl privi pe omul din faţa sa. <<Trei ori nouă, nu?>>, întrebă el încă o dată.
<<Douăzeci şi şapte, asta ştiam imediat>>.
<<Corect>>, spuse bărbatul, <<şi exact atâţia iepuri am>>.
Jürgen făcu ochii mari: <<douăzeci şi şapte?>>
<<Tu poţi să îi vezi. Mulţi sunt încă pui. Vrei?>>
<<Eu nu pot totuşi. Eu trebuie să am grijă>>, spuse Jürgen nesigur.
<<Tot timpul?>> , întrebă bărbatul. <<Și noaptea?>>
<<Și noaptea. Mereu. De sâmbătă >>, spuse el încet.
<<Dar tu nu mai mergi deloc acasă? Trebuie totuşi să mănânci>>.
Jürgen ridică o piatră. Acolo se afla o jumătate de pâine. Și o sticlă cu apă.
<<Păcat că tu nu poţi să pleci>>. Bărbatul îşi luă coşul.
<<Dacă tu nu ai povesti nimănui>>, spuse Jürgen repede, <<este din cauza fratelui
meu>>.
<<Bărbatul făcu un pas înapoi: <<Din cauza fratelui tău?>>
Jürgen spuse foarte încet: <<El se află aici jos. Aici. Jürgen arătă spre ruine. <<Pe casa
noastră a căzut o bombă. Deodată s-a făcut întuneric în pivniţă. Noi am tot strigat. El era mult
mai mic decât mine. Abea patru ani. El trebuie să fie încă aici. El este totuşi mult mai mic
decât mine. Cum aş putea să îl las singur? Noaptea vin şobolanii în pivniţă. Și lui îi este teamă
de şobolani”.

Übung 3
1.Das Kaninchenfutter im Korb ist grün und diese Farbe symbolisiert die Hoffnung und
den Wunsch zu leben.
2. Die Kaninchen sind das Symbol der Reinheit und der Schönheit des Lebens, aber die
Ratten sind das Symbol des Unglückes, des Krieges.
3. Wolfgang Borchert ist einer der bekanntesten deutschen kurzgeschichtenautor, dessen
Werk zur Vorbild für viele Schriftsteller wurde.

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