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Plural (Mehrzahl)

Plural (Mehrzahl)
Einleitung
Der Plural im Deutschen kann die Endungen n/en, e, r/er, s haben oder endungslos sein.

die Geldscheine
die Münzen
das Geld (kein Plural)

Im Folgenden haben wir zusammengefasst, welche Pluralendungen häufig bei bestimmten Endungen auftreten. Es gibt
aber viele Ausnahmen.

Pluralendung n/en
▪ maskuline Nomen mit den Endungen e, ent, and, ant, ist, or
Beispiel: der Student – die Studenten
▪ feminine Nomen mit den Endungen e, in, ion, ik, heit, keit, schaft, tät, ung
Beispiel: die Nation – die Nationen
Besonderheit bei femininen Nomen mit der Endung in: ‚n‘ wird verdoppelt
Beispiel: die Lehrerin – die Lehrerinnen
▪ Bei Fremdwörtern mit den Endungen ma, um, us ersetzen wir die Endung des Nomens im Plural meist durch en.
Beispiel: das Thema – die Themen

Pluralendung e
▪ maskuline Nomen mit den Endungen eur, ich, ier, ig, ling, ör
Beispiel: der Friseur – die Friseure
▪ viele einsilbige feminine Nomen (Plural mit Umlaut)
Beispiel: die Hand – die Hände

Pluralendung r/er
▪ viele einsilbige neutrale Nomen (Plural oft mit Umlaut)
Beispiel: das Wort – die Wörter
▪ Beachte: Feminine Nomen bilden den Plural nie auf r/er.

Pluralendung s
▪ maskuline, feminine und neutrale Nomen mit den Endungen a, i, o, u, y
Beispiel: der Opa – die Opas
das Auto – die Autos
die Mutti – die Muttis
das Hobby – die Hobbys
▪ Familiennamen
Beispiel: die Lehmanns (= die Familie Lehmann)

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Plural (Mehrzahl)

Keine Pluralendung
▪ maskuline Nomen mit den Endungen el, en, er
Beispiel: der Löffel – die Löffel
▪ neutrale Nomen mit den Endung chen, lein
Beispiel: das Mädchen – die Mädchen

Singular oder Plural


▪ Die meisten Nomen können wir im Singular und Plural verwenden.
Beispiel: der Geldschein – die Geldscheine
die Münze – die Münzen
▪ Einige Nomen verwenden wir normalerweise nur im Singular.
Beispiel: das Geld, der Hunger, die Milch

 Es gibt den Plural „die Gelder“, jedoch mit einer anderen Bedeutung.
▪ Einige Nomen verwenden wir nur im Plural.
Beispiel: die Eltern, die Leute, die Ferien

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