Werkanalyse

Das könnte Ihnen auch gefallen

Sie sind auf Seite 1von 2

Schweizerische Maturitätsprüfung Gruppe / Kandidat/in Nr.: ........................................

Winter 2018, Zürich Name / Vorname: ..................................................

Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten

Schriftlicher Prüfungsteil: Werkanalyse


Dauer: 2 Stunden

Aufgabenstellerin: K. Garamella

Aufgabenstellung:

Beschreiben Sie das Werk im Hinblick auf die unten aufgeführten Kriterien. Nehmen Sie sinngemäss,
dem Werk entsprechend zu jedem der sieben Punkte Stellung. Äussern Sie sich in der vorgegebenen
Reihenfolge (1.-7.). Unterteilen Sie Ihren Text in sieben Abschnitten mit entsprechender Betitelung.

1. Objektive Bildbeschreibung: Was ist auf dem Bild genau zu sehen?

2. Komposition der Formen: Welche Formen sind zu sehen? Verhältnis der Formen
zueinander und Bildteile zum Ganzen, formaler Aufbau

3. Hell – Dunkel-Komposition: Sind Lichtquellen vorhanden und wenn ja welche? Wo sind


diese positioniert? Wenn keine Lichtquellen vorhanden sind, begründen Sie warum dies so ist.
Licht- Schattenführung im Bild, Hell-Dunkelkontraste im Bild

4. Komposition der Farben: Kontraste, Beziehung, Zusammenhänge

5. Raumdarstellung: Räumliche Wirkung, perspektivische Mittel, Körperlichkeit

6. Künstler, Zeit, Stilrichtung, kunstgeschichtliche Bezüge, Deutung: Beschreiben Sie den


Künstler und sein Umfeld, sowie die Zeitepoche. Was wollte der Künstler mit seinem Werk
aussagen? Welches waren seine Hauptanliegen? Wie war der kulturelle Einfluss des
Künstlers auf die Kunst?

7. Persönliche Interpretation und Deutung: Wie wirkt das Werk auf den Betrachter? Welchen
Eindruck hinterlässt dieses Werk bei Ihnen? Welche Visionen entstehen bei Ihnen?

Bewertungskriterien Werkanalyse:

- Berücksichtigung der Aufgabenstellung


- Kenntnisse der bei der Prüfungseinschreibung ausgewählten Werke und künstlerischen Epochen
- Qualität der Beschreibungen, analytisch und zusammenfassend
- Genauigkeit und Klarheit in der Wiedergabe wesentlicher Gestaltungsmittel der Komposition
(Hauptachsen, Rhythmen, Formen, Tonwerte, Farbgebungen, Bewegungen etc.)
- Qualität der verwendeten Mittel zur Analyse
- Qualität der Argumentation zur zeitlichen und kulturellen Zuordnung der Werke
- Feinsinnigkeit der persönlichen Deutung und Relevanz der verwendeten Argumente
- Qualität von Sprache und Ausdruck.

Die Bewertungskriterien sind aus den Richtlinien für die Schweizerische Maturitätsprüfung,
Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten entnommen.
Schweizerische Maturitätsprüfung, Winter 2018 Zürich, Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten,
Prüfungsteil: Werkanalyse (2-stündig)

Claude Monet (1840 – 1926), Femmes au jardin, 1866/67, Öl auf Leinwand, Paris, Musée d’Orsay

[Die Original-Prüfung enthält an dieser Stelle eine qualitativ gute Farbkopie des
Gemäldes.]

Das könnte Ihnen auch gefallen