Pallettenfritze-AG Teil 2

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Textaufgabe Mikro: Produktion- und Kostentheorie sowie

Marktmodelle
mit (separater) Musterlösung (bitte erstmal selbst versuchen :-) )

Teil 2: Absatzmärkte und Marktsituation:

Auf dem Absatzmarkt sei eine Nachfrage von p = 280 – 0,25x gegeben. Da es sich auf der
Nachfragekurve um die Aneinanderreihung von Punkten freiwilliger Zahlungsbereitschaft handelt
(der Nutzen ist jeweils im optimalen Verbrauchsplan des Haushaltes maximiert), hat die
Palettenfritze AG nun einen Anreiz, maximale Zahlungsbereitschaft abzuschöpfen. Dies muss aber im
jeweiligen Marktumfeld erfolgen.
Somit grenzt die Palettenfritze AG den relevanten Markt ab, um die Marktform zu identifizieren.
Denn nur dann weiß sie, wie sie ihren Gewinn maximieren kann.

Mögliche Szenarien:

A: Die Palettenfritze AG stellt fest, dass sie sich in der Marktform des Polypols befindet. Die
aggregierten Grenzkosten betragen K‘(y) = 200.
Ist es eine kluge unternehmerische Entscheidung, wenn die Palettenfritze AG im Marktmodell der
vollkommenen Konkurrenz (perfect competition) versucht, y = 1000 Paletten zu produzieren und
anzubieten?

1. Wie lautet die Erlösfunktion?


2. Identifizieren Sie das Marktgleichgewicht und beantworten Sie die Frage.
3. Auf welche Idee könnte die Palettenfritze AG kommen, wenn sie den Preis im
Marktgleichgewicht mit ihren individuellen Grenzkosten vergleicht?
4. Welche Konsequenz hätte dies für die Marktkonstelllation? Argumentieren Sie und teigen Sie
dies an der angebotenen Menge und dem dazugehörigen Preis.
5. Wie hoch wäre der Gewinn der Palettenfritze AG in diesem Marktumfeld?
6. Wie hoch ist der Anteil der Fixkostendeckung der Palettenfritze AG?
7. Würde die Palettenfritze AG in diesem Markt kurz- und langfristig anbieten? Begründen Sie
ihre Antwort.

B: Die Palettenfritze AG stellt fest, dass sie eine marktbeherrschende Stellung innehat, die dem
Cournotschen Angebotsmonopol gleicht. Auf dem Absatzmarkt sei eine Nachfrage von p = 280 –
0,25x gegeben. Die Grenzkosten der Palettenfritze AG betragen K‘(y) = 50.
Ist es eine kluge unternehmerische Entscheidung, wenn die Palettenfritze AG im Marktmodell des
Cournotschen Angebotsmonopols versucht, y = 1000 Paletten zu produzieren und anzubieten?

1. Wie lautet die Erlösfunktion?


2. Identifizieren Sie die gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination und beantworten Sie die
Frage.
3. Wie hoch ist die Lagermengen der Palettenfritze AG?

3
4. Wie hoch wäre der Gewinn der Palettenfritze AG in diesem Marktumfeld?
5. Würde die Palettenfritze AG in diesem Markt kurz- und langfristig anbieten. Begründen Sie
ihre Antwort.

C: Die Palettenfritze AG stellt fest, dass die gleichwertige Mitwerber AG in den Markt eintritt und ein
Cournotsches Mengenduopol besteht. Auf dem Absatzmarkt sei eine Nachfrage von p = 280 – 0,25x
gegeben. Die Grenzkosten der Palettenfritze AG sowie der Mitbewerber AG betragen jeweils K‘(y) =
50. Ist es eine kluge unternehmerische Entscheidung, wenn die Palettenfritze AG im Marktmodell des
Cournotschen Angebotsmonopols versucht, y = 1000 Paletten zu produzieren und anzubieten?

1. Wie lautet jeweils die Erlösfunktion?


2. Identifizieren Sie die gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination gesamt, identifizieren sie
die Angebotsmengen der beiden Anbieter und beantworten Sie die Frage.
3. Wie hoch ist die Lagermengen der Palettenfritze AG?
4. Wie hoch wäre der Gewinn der Palettenfritze AG in diesem Marktumfeld?
5. Würde die Palettenfritze AG in diesem Markt kurz- und langfristig anbieten. Begründen Sie
ihre Antwort.

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