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Ich freue mich, dass ich heute das Klinikum Charité präsentieren

kann.
Die Charité ist eine der größten Universitätskliniken Europas.
Meine Präsentation besteht aus vier Teilen. Im ersten Teil spreche ich
ein bisschen über Geschichte. Als nächstes werde ich einige Zahlen
über die Klinik präsentieren. Und Anschließend möchte ich über
Umweltschutz und Zukunftsstrategie sprechen.

Folie 1
Die Charité kann auf eine über 300-jährige Geschichte zurückblicken.
Ich werde Ihnen nicht die ganze Geschichte dieser Klinik erzählen.
Alle Interessierten können die Informationen auf der Folie nachlesen.
Ich werde nur sagen, dass ihre Geschichte im Jahr 1710 als Pesthaus
beginnt.
Friedrich Wilhelm I. gibt der Charité 1727 ihren Namen. Er verfügt,
dass das Haus zu einem Militärlazarett mit Ausbildungsstätte erweitert
wird.
In den folgenden drei Jahrhunderten erfährt das Gelände
verschiedene Umbauten, Anbauten und Teilabrisse. Trotz
Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und weiterem Wiederaufbau im
Jahr 2003 Durch die Fusion mit dem „Universitätsklinikum Benjamin
Franklin“ der Freien Universität Berlin entsteht die „Charité –
Universitätsmedizin Berlin“, eine der größten Kliniken Europas.
Und ab 1. Januar 2023 sind die herzmedizinischen Einrichtungen der
Charité und das Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB) im Deutschen
Herzzentrum der Charité (DHZC) vereint.

Folie 2
Ich komme jetzt zum nächsten Teil: Kennzahlen der Charité

Diese Klinik hat


• 4 Campus mit 17 Charité Centren
• mehr als 100 Kliniken und Institute
und Gesamteinnahmen 2021: rund 2,3 Milliarden Euro

Das ist einer der größten Arbeitgeber Berlins


Die Charité beschäftigt über 20.000 Mitarbeitende
Hier arbeiten Beschäftigte aus 119 Nationen
Davon sind 68 % Mitarbeiterinnen und 32 % Mitarbeiter
Folie 3
Und noch ein paar Zahlen
mehr als 5000 Geburten, 3.000 Betten,123000 voll- und teilstationäre
Fälle, 600 000ambulante Fälle.
Fast 6000 Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften und 9.000
Studierende
730 Ausbildungsplätze in 12 Gesundheitsberufen
111 Ausbildungsplätze in 8 weiteren Berufen

Folie 4
Und jetzt möchte ich ein paar Worte zum Umweltschutz sagen.
Das Land Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin haben
am 01.04.2019 eine Klimaschutzvereinbarung unterzeichnet. Darin
verpflichtet sich die Charité, ihre Kohlendioxid-Emissionen bis Ende
2028 um mindestens 20 Prozent zu reduzieren. Weiterer wichtiger
Bestandteil der Vereinbarung ist die Stärkung des
Umweltbewusstseins der Beschäftigten.
Ziel ist es den Umweltschutz aktiv in Forschung, Lehre, Pflege und
Diagnostik zu integrieren und innovativ umzusetzen. Konkret bedeutet
dies Ressourcen zu schonen sowie nachteilige Umweltauswirkungen
zu vermeiden und zu vermindern.

Folie 5
Damit komme ich zum nächsten Punkt - die Charité-Strategie.
Das Gesundheitssystem in Deutschland steht in den kommenden
Jahren vor großen Herausforderungen und einem weiter
zunehmenden Veränderungsdruck.
2030 wird Charité treibende Kraft einer werteorientierten
Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung entlang dreier
Prämissen:
-Alle Dimensionen des Menschen im Blick
-Grenzbereiche Erschließen
-Wissenschaftlich begründet Handeln
Unabdingbare Voraussetzungen zur Realisierung dieser
Zielsetzungen sind exzellente und motivierte Mitarbeiterende sowie
eine moderne Infrastruktur.

Was mich persönlich betrifft, möchte ich unbedingt an der Charité


arbeiten oder ein Praktikum machen.
Es wäre eine wirklich wunderbare und wichtige Erfahrung im Leben
eines Arztes.
Und ich habe ein kurzes Video über die Charité. Wenn wir Zeit haben,
können wir uns dieses Video zusammen ansehen.
Die Charité kann auf eine über 300-jährige Geschichte
zurückblicken.
Ihre Geschichte beginnt im Jahr 1710 als Pesthaus, damals noch
vor den Toren der Stadt.
Friedrich Wilhelm I. gibt der Charité 1727 ihren Namen. Er
verfügt, dass das Haus zu einem Militärlazarett mit
Ausbildungsstätte erweitert wird.
In den folgenden zwei Jahrhunderten erfährt das Gelände
verschiedene Umbauten, Anbauten und Teilabrisse.
Berlins Bevölkerung wächst und die Idee einer Kranken-
versicherung entsteht – der Arzt und Politiker Rudolf Virchow
erkennt den Bedarf nach moderner medizinischer Versorgung. Im
Jahr 1906 eröffnet Rudolf-Virchow-Krankenhaus in Berlin-
Wedding.
Mit der Teilung Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg liegt die
Charité im Ostteil der Stadt und direkt an der Mauer.
Ab 1945 begann der Wiederaufbau der Charité.
Mit den Neubauten unterstreicht die DDR ihren Entschluss, die
Charité als medizinische Vorzeigeeinrichtung zu erhalten.
Im Jahr 2003 Durch die Fusion mit dem „Universitätsklinikum
Benjamin Franklin“ der Freien Universität Berlin entsteht die
„Charité – Universitätsmedizin Berlin“, eine der größten Kliniken
Europas.
2016: Eröffnung des Charité Notfallzentrums Mitte – Rudolf-
Nissen-Haus mit 15 hochmodernen OP-Sälen, einem
intensivmedizinischen Bereich und der neuen Zentralen
Notaufnahme
Ab 1. Januar 2023 sind die herzmedizinischen Einrichtungen der
Charité und das Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB) im
Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC) vereint.

Zu den zentralen Zielen gehören:


• Verbesserung der Wertstofferfassung am Arbeitsplatz
• Reduzierung (Energie, Wasser, Material)
• Umweltorientierte Beschaffung
• Entwicklung einer klimafreundlichen Mobilität (Verringerung
des motorisierten Individualverkehrs)
• Integration des Umweltschutzgedankens in das tägliche
Handeln (Förderung der Motivation)

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