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Platon

Der Mensch: Die Seele


Was ist der Mensch?
• Alkibiades I: Lektüre
• «Was ist der Mensch? (…). So kann nichts anderes der Mensch sein
als die Seele»
• Kratylos: Der Körper (soma) ist das Grab (sema) und das Gefängnis
der Seele
Die Unsterblichkeit der Seele
• Des Sokrates Verteidigung:
• «eins von beiden ist das Totsein, entweder (…) wie eins Schlaf, in
welchen der Schlafenden auch nicht einmal einen Traum hat – so
wäre der Tod ein wunderbaren Gewinn. (…) Ist aber der Tod wie eine
Auswanderung von hinnen an einem anderen Ort und ist das wahr,
was gesagt wird, dass dort alle Verstorbenen sind, was für ein
grösseres Gut könnte es wohl geben als dieses».
Phaidon: die Argumente für die
Unsterblichkeit
• 1) Der Kreislauf des Lebens:
• Wenn es keinen Kreislauf des Lebens gebe, sollte alles tot sein und
nichts leben,
• aber das ist nicht der Fall,
• also gibt es den Kreislauf und kommt also aus dem Todsein das Leben
wieder
(da die Natur sonst nur von dieser Seite lahm wäre)
2) Die Wiedererinnerung: ohne eine Präexistenz der Seele wäre sie
undenkbar
3) Die Nähe der Seele zum Unvergänglichen

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