Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
179 - Культиватор Terrano 10 12 FG
179 - Культиватор Terrano 10 12 FG
Leistung
Universeller Einsatz !
Ab Ser iennummer
iennummer::
Seriennummer 10 FG: 34260006
34260006
12 FG: 3 70002
4270002
342
42 07/2003
HORSCH Terrano 10 / 12 FG
BETRIEBSANLEITUNG
Vor Inbetriebnahme sorgfältig lesen!
Betriebsanleitung aufbewahren!
ERSATZTEILLISTE
HORSCH Maschinen GmbH
Pos tf
ostfach 1
tfach 038 - D-92
1038 D-924040
4011 Schwandor
andorff
Schwandor
Sitzenhof 1 - D-9242
D-9242
421 1 Schw andor
andorff - TTel.:
Schwandor el.: 0943
0943 1/7
431/7 143-0 - FFax:
1/71 ax: 0943
09431/4
431/4136
1/41 4
364
E-Mail: info@horsch.com - Internet: www.horsch.com
HORSCH
EG-Konformitätserklärung
entsprechend der EG-Richtlinie 98/37/EWG
EC Declaration of conformity
according to the directive of the EC 98/37/EC
auf das sich diese Erklärung bezieht, den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen
der EG-Richtlinie 98/37/EWG entspricht.
Zur sachgemäßen Umsetzung der in den EG-Richtlinien genannten Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen
wurden insbesondere folgende Normen und technische Spezifikationen herangezogen:
faisant l’objet de la déclaration est conforme aux prescriptions fondamentales en matière de sécurité et de santé
stipulées dans la Directive de la CEE 98/37/CEE.
Pour mettre en pratique dans les règles de l’art les prescriptions en matière de sécurité et de santé stipulées dans
les Directives de la CEE, il a été tenu compte des normes et des spécifications techniques suivantes :
as described above is in conformity with the basic requirements of safety and health of the Directive 98/37/EEC.
To put the requirements of safety and health described in the EC-Directive, the following special norms and technical
specifications have been taken into consideration:
EN 292 - 1
EN 292 - 2
Schwandorf, 22.05.2002
___________________
Ort und Datum; Lieu et date;
Place and date
____________________ ____________________
M. Horsch P. Horsch
(Geschäftsführer) (Entwicklung und Konstruktion)
Empfangsbestätigung
An
HORSCH Maschinen GmbH
Postfach 10 38
D-92401 Schwandorf
Ich bestätige hiermit den Empfang der Betriebsanleitung und der Ersatzteilliste für die oben ange-
gebene Maschine.
Über die Bedienung und die Funktionen sowie die sicherheitstechnischen Anforderungen der
Maschine wurde ich durch einen Kundendienstmitarbeiter/Händler der Firma HORSCH unter-
richtet und eingewiesen.
...........................................................................................
Name des Kundendienstmitarbeiters
Händler Kunde
Name: ............................................................................. Name: .............................................................................
Straße: ............................................................................ Straße: ............................................................................
PLZ: ................................................................................. PLZ: .................................................................................
Ort: .................................................................................. Ort: ..................................................................................
Tel. : ................................................................................. Tel. : .................................................................................
Fax :................................................................................. Fax :.................................................................................
E-mail: ............................................................................. E-mail: .............................................................................
Kd. Nr. : .......................................................................... Kd. Nr. : ..........................................................................
Mir ist bekannt, daß der Garantieanspruch nur wirksam wird, wenn dieses Formblatt nach Erhalt
vollständig ausgefüllt und unterschrieben an die Firma HORSCH Maschinen GmbH zurückge-
sandt oder dem Kundendienstmitarbeiter ausgehändigt wird.
............................................................................................. .............................................................................................
Ort, Datum Unterschrift des Käufers
Seriennummer: ......................................................
Maschinentyp: ......................................................
Baujahr: ......................................................
Lieferdatum: ......................................................
Ersteinsatz: ......................................................
Zubehör: ......................................................
..........................................................................................
..........................................................................................
..........................................................................................
Tel. 09431/7143-0
Fax 09431/41364
E-Mail info@horsch.com
1.1 Sicherheitsbildzeichen
An der Maschine
Wichtige Hinweise.
Ein Anspruch auf Ersatz von Schäden, die nicht 1.5.2 An der Hydraulik
an der Maschine entstanden sind, sind ausge- Die Hydraulikschläuche erst an die Traktorhy-
schlossen. Hierzu gehören auch Folgeschäden draulik anschließen, wenn die Hydraulik traktor-
aufgrund von Bedienungs- oder Steuerfehlern. und geräteseitig drucklos ist.
1.4 Verkehrssicherheit
Die Hydraulikanlage und Druckspeicher stehen
Beim Befahren öffentlicher Straßen, Wege, Plät-
unter hohem Druck. Alle Leitungen, Schläuche
ze sind die geltenden verkehrsrechtlichen Vor-
und Verschraubungen regelmäßig auf Undich-
schriften zu beachten.
tigkeiten und äußerlich erkennbare Beschädigun-
gen überprüfen!
Auf zulässige Achslasten, Reifentragfähigkeiten
und Gesamtgewichte achten, damit eine aus-
Nur geeignete Hilfsmittel bei der Suche nach
reichende Lenk- und Bremsfähigkeit erhalten
Leckstellen verwenden. Beschädigungen umge-
bleibt.
hend beseitigen! Herausspritzendes Öl kann zu Ver-
Das Fahrverhalten wird durch Anbaugeräte be-
letzungen und Bränden führen!
einflußt. Besonders bei Kurvenfahrt ist die wei-
te Ausladung, der hohe Schwerpunkt und die
Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen!
Schwungmasse des Anbaugerätes zu berück-
sichtigen.
Um Fehlbedienungen auszuschließen, sollten
Steckdosen und Stecker der hydraulischen
Das Mitfahren auf der Maschine ist grundsätz-
Funktionsverbindungen zwischen Traktor und
lich verboten
Maschine farbig gekennzeichnet werden.
In der Ausführung mit Fahrwerk darf mit
Um Unfälle durch ungewollte, oder
max. 25 km/h auf öffentlichen Straßen ge-
durch Fremdpersonen (Kinder, Bei-
fahren werden.
fahrer) verursachte Hydraulik-
Eine Betriebserlaubnis ist erforderlich.
bewegungen zu vermeiden, müssen
die Steuergeräte am Schlepper bei
1.5 Unfallsicherheit Nichtgebrauch oder in Transport-
Ergänzend zur Betriebsanleitung sind die Unfall- stellung gesichert oder verriegelt wer-
verhütungsvorschriften der landwirtschaftlichen den.
Berufsgenossenschaften zu beachten! 1.5.3 Ausrüstungen wechseln
1.5.1 Maschine anhängen Die Maschine gegen unbeabsichtigtes Weg-
Beim An- und Abkuppeln der Maschine an den rollen sichern!
Schlepper besteht Verletzungsgefahr. Deshalb Ausgehobene Rahmenteile, unter denen Sie
ist folgendes zu beachten: sich aufhalten, durch geeignete Stützen absi-
chern!
Maschine gegen Wegrollen sichern. Vorsicht! Bei hervorstehenden Teilen besteht
Beim Zurücksetzen des Schleppers ist be- Verletzungsgefahr!
sondere Vorsicht geboten! Beim Aufsteigen auf die Maschine Auf-
Zwischen Maschine und Schlepper besteht stiegshilfen benutzen. Niemals auf drehende
Quetschgefahr! Teile wie Tiefenführungsräder oder Stützrä-
Die Maschine auf ebenem und festem Unter- der aufsteigen. Diese Teile könnten sich dre-
grund abstellen. hen, Sie könnten abrutschen und sich beim
Sturz schwerste Verletzungen zuziehen!
Auf ausreichende Sicht achten! Nach der Reinigung alle Hydraulikleitungen auf
Undichtigkeiten, gelockerte Verbindungen,
Aufstiegshilfen nur im Stillstand nutzen. Wäh- Scheuerstellen und Beschädigungen untersu-
rend des Betriebes ist das Mitfahren verboten! chen. Festgestellte Mängel sofort beheben oder
beheben lassen.
Der Bediener muß auf öffentlichen Straßen im
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sein, er ist Alle Schmierstellen abschmieren, damit einge-
im Arbeitsbereich Dritten gegenüber verantwort- drungenes Wasser wieder herausgedrückt wird.
lich.
Bei Pflege- und Wartungsarbeiten gelöste
Der Betreiber muß: Schraubenverbindungen wieder festziehen.
1.7 Arbeitsbereiche
dem Bediener die Betriebsanleitung zugäng-
Die einzunehmenden Arbeitsbereiche befinden
lich machen.
sich an der Zugvorrichtung, den Hydraulikan-
sich vergewissern, daß der Bediener sie gele-
schlüssen, der Tiefeneinstellung und allen
sen und verstanden hat.
Arbeitspositionen, die der Wartung unterliegen.
3. Technische Daten
3.1 Terrano 10 FG 3.2 Terrano 12 FG
Arbeitsbreite: ................................................. 9,90 m Arbeitsbreite: .............................................. 12,30 m
Länge: .............................................................. 7,50 m Länge: .............................................................. 7,50 m
Transporthöhe: ............................... 4,00 - 4,20 m Transporthöhe: ............................... 4,00 - 4,20 m
Transportbreite: ............................................ 3,00 m Transportbreite: ............................................ 3,00 m
Gewicht: ..................................................... 6.800 kg Gewicht: ..................................................... 8.050 kg
4. Aufbau u. Arbeitsweise
4.1 Beschreibung
Die HORSCH Terrano FG wurden zur exakten Der federbelastete, dreireihige Striegel hinterläßt
Bearbeitung der oberen Bodenschichten ent- ein ebenes und zerkrümeltes Saatbeet.
wickelt. Eine Steinsicherung verhindert Schäden an
Scharen und Zinken und mindert Verschleiß an
Die vierreihige Anordnung sicher t einen den Bauteilen.
verstopfungsfreien Durchgang und die speziel-
len Zinken gewähren je nach Scharform eine Das Scharwechselsystem "Clip-on" ermöglicht
exakte und flache Durchschneidung des Bodens einen schnellen und werkzeuglosen Schar-
oder eine gleichmäßig Mischung des Bodens wechsel.
mit den Ernterückständen.
4.2 Hydraulik 10 FG
1 1
2 2
3 10
Verteilerblock
(Transportstellung
Hebel vorn) 11
12
5
13
8 9 9 8
C2 V2 V2 C2
7 7
4 C1 V1 V1 C1 6
5
14
4.3 Hydraulik 12 FG
1 1
2 2
3
Verteilerblock
(Arbeitsstellung 10
Hebel hinten)
4 5 11 6
12
8 9 9 13 8
C2 V2 V2 C2
7 7
4 C1 V1 V1 C1 6
5
14
4.4 Beleuchtung
Das nachfolgende Schema entspricht der DIN
11030 zur Kenntlichmachung von An-
baugeräten in der Land- und Forstwirtschaft.
Beleuchtung
Zinkenschutz
R Blinker
Rücklicht
Bremse
Verteilerbox
Stecker 12 V Steckdose 12 V
1
1 2 1
6 2 3 1-7 6 2
7 4 7
5 3 5 5 3
4 4
6
7
Bremse
Rücklicht
Blinker
L
4.6.1 Clip-on System Seit 2003 sind die Klemmkeile mit einer Verlust-
Die "Clip-on" Flügelschare werden mit einem sicherung ausgestattet. Zum Abschlagen die-
Schnellwechselsystem am Zinken befestigt. ser Schare muß ein Entriegelungswerkzeug ver-
wendet werden.
Dazu wird ein Werkzeugträger am Zinken an-
geschraubt und das Schar mit einem Hammer
auf den konischen Keil auf- oder abgeschlagen.
3
1
Die Scharspitzen und die Scharflügel durch- 2. Leitblech schmal li.: 34060862
schneiden den Boden in Arbeitstiefe. Leitblech schmal re.: 34060863
Durch die Form der Scharspitzen wird die ge-
lockerte Erde schnell nach oben gefördert und 3. Scharflügel schmal li.: 34060854
vermischt sich dabei mit der Erde aus dem Be- Scharflügel schmal re.: 34060855
reich der Scharflügel. Scharflügel breit li.: 34060856
Vorhandene Ernterückstände werden dabei tief Scharflügel breit re.: 34060857
und gleichmäßig eingemischt.
Die genaue bauliche Zusammensetzung des
Die Schare bestehen aus Scharspitze, Leitblech Mulch-Mix Systems entnehmen Sie bitte der Er-
und den Scharflügeln. satzteilliste.
Diese Teile sind jeweils in schmaler und breiter
Ausführung lieferbar und können beliebig kom- Bei allen Montage- und Wartungs-
biniert werden. arbeiten an den Zinken und Scharen
die Maschine mit geeigneten Mitteln
abstützen und die Hubzylinder mit
den Distanzstücken sichern.
Einklappen:
Den Terrano ganz anheben.
Steuergerät "Klappen" betätigen und beide
Aussenflügel bis auf Anschlag einklappen.
Das Steuergerät weiter betätigen und die bei-
den Mittelteile einklappen.
Den Ventilblock in Transportstellung umlegen
und die Bolzen für die Klappsicherung ein-
stecken.
Steuergerät "Heben" betätigen und die
Fahrwerkszylinder an den Klappflügeln ganz
einziehen (Transportbreite).
Die Kolbenstangen der Hubzylinder am Fahr-
werk mit Distanzstücken befüllen und Maschi-
ne darauf absenken.
Im ausgefahrenen Zustand öffnen Bodenventile Mit zwei Absperrhähnen im Mittelteil die bei-
und lassen den Ölstrom zum nächsten Zylinder den Seiten trennen.
durch. Die Zylinder werden mit Öl befüllt, ent- Absperrhahn auf Durchgang schalten und Zy-
lüftet und alle Zylinder werden auf Endanschlag linder nivellieren (ausrichten und entlüften).
ausgerichtet (siehe Hydraulikplan). Zylinder ganz ausfahren und Hydraulikver-
Damit der Hubweg gleich bleibt, sind die Folge- bindung absperren.
zylinder jeweils im Durchmesser geringer. Je nachdem, welche Seite sich weiter ab-
senkt, die Absperrhähne zwischen den Hub-
Die Hubzylinder am Klappflügel sind je mit ei- zylindern einbauen und die Zylinder einzeln
nem Fahrwerkszylinder in Reihe angeschlossen absperren.
und heben deshalb immer parallel aus. Vorgang wiederholen, bis sich die Zylinder
nicht mehr absenken.
Der defekte Zylinder ist der zuletzt abgesperr-
te Zylinder.
Zylinder ausbauen und Dichtung erneuern.
Nivellieren
Traktor bei mittlerer Drehzahl laufen lassen.
Steuergerät Heben betätigen und kurz auf
Druck halten.
Zylinder einfahren und Vorgang wiederholen.
5.4 Striegel einstellen Die Striegelreihen sind über ein Gestänge mit-
einander verbunden. Eine Verstellung ändert
Der dreireihige Striegel hinterläßt ein ebenes
deshalb die Neigung der Zinken im gesamten
und zerkrümeltes Saatbeet.
Striegelfeld.
Die Ernterückstände werden gleichmäßig ver-
teilt, vermischt und angedrückt.
Bei geringen Ernterückständen sollte der Zin-
ken möglichst steil und bei hohen Rückstands-
anteilen muß er flacher eingestellt werden.
2
Striegelfeld einstellen
4 Bei großen Rückstandsmengen kann das
Striegelfeld vorne angehoben werden.
1
Dazu kann das Striegelfeld zum Feldhorizont in
3 der Neigung verstellt werden. Schraube (3) lö-
sen und Striegelfeld vorne anheben.
Striegelhöhe einstellen
Das Striegelfeld kann in der Arbeitshöhe den
Abb. 5.07: Striegel Bodenbedingungen angepaßt werden.
1. Striegel Anpressdruck einstellen
Zum Verstellen der Striegelfelder wird eine
2. Striegel in der Höhe einstellen
Verstellkurbel auf die Einstellspindel (2) aufge-
3. Striegelfeld Neigung einstellen
steckt und durch Rechtsdrehung höher, durch
4. Striegelzinken Neigung einstellen
Linksdrehung tiefer gestellt.
Für die verschiedenen Bodenbedingungen und
Die Einstellspindel ist mit einer klappbaren
Anwendungen ist der Striegel mehrfach verstell-
Verdrehsicherung fixiert.
bar.
Grundsätzlich sollte er möglichst aggressiv ein-
Striegeldruck einstellen
gestellt werden
Der Striegel ist beweglich am Grubberrahmen
angebaut und wird durch eine Feder vorge-
Die wirkungsvollste Einstellung aller
spannt.
Verstellmöglichkeiten muß im Feld-
versuch ermittelt werden.
Während der Fahrt kann sich der Striegel unter
Alle Verstellungen müssen an allen
dem Federdruck der Feldoberfläche anpassen
Einstellpunkten gleich durchgeführt
und bei Unebenheiten nach oben ausweichen.
werden.
Bei unterschiedlichen Feld- und Rück-
Striegelzinken einstellen
standsbedingungen kann der Federdruck ver-
Die Striegelzinken sind in der Neigung (4) ge-
ändert und den Bedingungen angepaßt werden.
gen einen Anschlag einstellbar. Der An-
schlagbolzen kann in verschiedene Bohrungen
Dazu Kontermutter (1) auf der Einstellspindel
gesteckt werden und begrenzt die Neigung der
lösen und Federkraft einstellen. Anschließend
Zinken.
Kontermutter wieder befestigen.
6.1.1 Druckspeicher
Die Hydraulikanlage ist mit einem
Abb. 6.01: Hangsech Druckspeicher ausgestattet.
Dieser erfordert im Umgang beson-
Das Hangsech wird am Hauptrahmen ange-
dere Vorsicht, um Unfälle zu vermei-
schraubt und hydraulisch an die Hubzylinder
den.
angeschlossen.
Es wird deshalb automatisch mit der Maschine
Den Druckspeicher nicht öffnen oder bearbei-
angehoben.
ten (schweißen, bohren). Auch nach dem Ent-
leeren ist der Behälter mit Gasdruck vorge-
Bedienung:
spannt.
Grubber auf den Boden ablassen und den
Dreiwegehahn umlegen.
Bei allen Arbeiten an der Hydraulik den Druck-
Steuergerät Maschine Ausheben betätigen
speicher entleeren. Das Manometer darf keinen
und Druckspeicher vorspannen. Der ein-
Druck anzeigen.
gesteuerte Druck ist am Manometer ablesbar.
Hydraulikleitungen am Schlepper anschlie-
Der Druckspeicher darf mit max. 80
ßen.
bar vorgespannt werden.
Steuergerät auf Schwimmstellung stellen.
Dreiwegehahn in Füllstellung umlegen.
Beim Anheben der Maschine steigt der Druck
im Speicher.
Der Manometerdruck muß auf 0 bar abfallen.
-
Erst dann darf an der Hydraulikanlage gearbei-
Wird der Speicher zu hoch vorgespannt, kann
tet werden.
das Hangsech nicht ganz angehoben werden.
380
380
Abb. 6.03: Zugmaul hinten
Diesen Zinken so
80
montieren, daß er noch
kollisionsfrei ausfedern
Das Zugmaul wird hinten in Rahmenmitte am
120
kann. Kollisionsgefahr
mit dem U-Bügel!
Hauptrahmen angeflanscht.
380 Zusätzlicher Zinken
beim Kit Verbreiterung
420
Zusätzlich werden eine Steckdose für die Be-
leuchtung und Hydraulikleitungen nach hinten
verlegt, um die Arbeitsgeräte hydraulisch zu be-
400 80 100 dienen. (siehe Hydraulikplan der jeweiligen Ma-
schine).
120 80
6.4 Zinkenschutz
Die Sicherheitsabdeckung und die Betriebser-
laubnis sind bei Fahrten im öffentlichen Stra-
ßenverkehr vorgeschrieben. Die Sicherheitsab-
deckung mit Warntafel, Beleuchtung und Rück-
strahler vor der Straßenfahrt ausklappen.
Lediglich die Lager- und Schmierstellen sollten Bei Arbeiten unter der Maschine die-
nicht mit direktem Hochdruckstrahl gereinigt se mit geeigneten Stützen absichern!
werden. Nicht ohne Absicherung unter die
Maschine treten!
Nach dem Waschen sollen alle Lagerstellen ab-
geschmiert werden, um eingedrungenes Was-
ser herauszudrücken. 7.4 Maschine abschmieren
Die Maschine sollte regelmäßig und nach jeder
7.2 Konservierung Druckwäsche oder Dampfreinigung abge-
Falls die Maschine über einen längeren Zeit- schmiert werden.
raum stillgelegt werden soll, beachten Sie bitte Dies sichert die Einsatzbereitschaft und mindert
folgende Hinweise. Reparaturkosten und Ausfallzeiten.
7.7 Wartungsübersicht
7.7.1 Schmierstellenübersicht
Abb. 7.01: Bolzen Klappflügel und Zugdeichsel Abb. 7.04: Fahrwerklagerung Aussenflügel
8. Ersatzteilliste
1. Rahmen
Zugdeichsel Terrano 10 / 12 FG .................. 38
Rahmen Mittelteil Terrano 10 / 12 FG ....... 40
Rahmen Seitenteil li. Terrano 10 FG ............ 42
Rahmen Seitenteil re. Terrano 10 FG .......... 44
Rahmen Seitenteil li. Terrano 12 FG ............ 46
Rahmen Seitenteil re. Terrano 12 FG .......... 48
Fahrwerk Mitte Terrano 10 / 12 FG ............ 50
Fahrwerk Flügel Terrano 10 / 12 FG .......... 52
Stützräder Terrano 10 / 12 FG ...................... 54
Stützräder Terrano FG........................................ 56
Tandemachse Terrano 10 / 12 FG .............. 58
Laufachse - Tandemachse u. Stützräder .... 60
Werkzeugträger Terra Grip .............................. 62
Clip-On Scharsystem 32 cm........................... 64
Mulch-Mix Scharsystem ................................... 66
HORSCH Clip-On Flügelschare ...................... 68
Striegel Terrano 10 / 12 FG ........................... 70
2. Hydraulik
Hydraulik Terrano 10 FG (bis 31.12.02) .... 76
Hydraulik Terrano 10 FG (ab 01.01.03) ..... 78
Hydraulik Terrano 12 FG (bis 31.12.02) ..... 80
Hydraulik Terrano 12 FG (ab 01.01.03) ..... 82
Verteilereinheit - Drehschieberventil ............ 84
3. Zusatzausrüstung
Zinkenschutz Terrano 10 / 12 FG ................ 88
Zugmaul hinten Terrano 10 / 12 FG .......... 90
Hangsech Terrano 10 / 12 FG ......................... 92
Verbreiterung 60 cm Terrano 10 FG .............. 94
4. Sonstiges
Aufkleber und Hinweisschilder ...................... 98
1. Rahmen
5 2
4 1
6
7
2. Hydraulik
3. Zusatzausrüstung
4. Sonstiges
1 2 3 4
5 6 7 8
9 10
11 12