Sie sind auf Seite 1von 10
‘An die Redaktion ‘Auf Ihrer Internet Platform habe ich den Artikel ,Zahl der téclichen Verkehrsunfélle sinkt weiter” gelesen und mich sehr ier die gute Nochricht gefreut. endlich wird einmal deutch, welche Erfolge die standige Weiterentwicklung der Automebile rit sich bringt. ‘Kirbog, Anschnollgurte und neusle Sicherheltssysteme in unseren Autos machen das Fahren heutzutoge nicht nur ongenehmer fOr alle Insossen, sondern auch sicherer. Der Réckgang der Verkehrsopfer um acht Prozent bestatigt des. Mainer Meinung nach 28hit dos Auto in der heufigen Zeit donk dem technelogischen Fortschritt zu den vrchereten Vorkehtamitisin, im Vergleich 2um Motorradfahrer ist der Autofahrer viel besser gesichert, wenn ce au einem Unfall kommt. Auch bei Flugzoug- oder Schiffsunglicken haben die Fassogiers schiechtere Uberlebenschancen als bei einem Autounfell. Ich perséinlich fUhle mich im Auto mit Abstand om sicherston, obwoh! die Verkehrssituation in meiner Hei- ceed Athen nicht sehr gut ist. Uberfllie Siraen, gestresste Fahrer und cle gersizle Simmonds auf der Shale besonders wahrend der Rushhour machen es den Aviofchrern nicht leicM. Doch trotzdem geht wegen der zunehmenden Sicherheit im Auto auch hier die Zahl der téclichen Unfalle aurick. Ich hoffe, Sie schreiben waiterhin so positive und interessante Artikel. Mit freundlichen GriBen X.Y. Athen, 22.02.*** An die Redakdion Ich schreibe Ihnen als Reoklion auf Ihren Arfikel «Mehr Aufmerksamkeit for Zuwondere*" in der letzien Aus- gabe threr Zeitung, Ich derke, dass es sehr wichtig ist, dieses ‘Theme endlich in der Offentlichkeit zu disku- tieren. Ich bin Uberzaugt, dass das Leben in einem fremden Land mit vielen Schwierigkelten verbunden ist. Zuwan- deren miissen nich! nur eine-neue Sprache lemen, sondern sich auch an eine andere Kultur, anderes Essen und eine neve Lebensweise gewéhnen. Hinzu kommt, dass bei Behdrden off Anirége, ausgefiillt werden missen, vielen ist jedoch die deutsche Birokratie nicht veriraut, Infegrationsprogramme werden héufig erst dann ongeboten, wenn Problemen bereits enisianden sind. Meiner Meinung nach sollte die Regierung Sprach- und Fortbildungskurse for die Zuwanderer und ihre Fo- milion, onbieten, Durch entsprechende kulturelle Angebote for Auslénder und einheimische konnen Kontak- te geknidpft werden und gegenseitige Toleranz enistehen. Eine gute Grundlage far erfalgreiche Integration. In meinem Heimetlond Griechenlond gibt es auch viele Zuwonderer, die nicht immer zuvorkormend behandelt werden. Viele Menschen leben illegal hier und arbeiten schworz. Das bedeutet, sie haben keine Krankenversicherung oder Anspruch auf soziale Unterstitzung. Auch die Toleranz gegeniber Auslandern nimmt bei den Griechen mehr und mehr ab., Diese Entwicklung fahrt leider héufig zu Problemen. Mit freundlichen GriBen XY. Station B2 Kursbuch 2 ae An Redalktion Heute habe ich Ihren Artikel ySchokolade macht gliicklich” gelesen und mich sehr dariber gewundert, wie hoch der Schokoladenkonsum in Deutschland i Ich komme aus Griechenland und, obwohl hier gerne SiiBes gegessen wird, liegt der Durchschnitiswert yermutlich weit unier dem der Deutschen. Besonders Kinder essen hier gern und eff Schokolade und bekommen Osterhasen und Weihnachtsménner aus Schokolade geschenkt. Ich persdnlich esse. Schokolade nur als Eis im Sommer. Eine Tafel Schokolade sagt mir nichts, auBerdem muss. ich auf meine Figur achten. Meiner Meinung nach essen die Levie mehr Schokolade, domit sie ihren ganzen Stress bewéltigen kénnen, der im Loufe eines longen Arbeitstages ‘entsteht. Denn Schokolade hat eine dhniliche Wirkung wie Koffee und macht wach und leistungsstark. Wéhrend Kinder héufig Schokolade naschen und es als Genussmittel betrachten, versuchen Erwechsene sich mit Schokoladenkonsum wach zu hatien. Meiner Ansicht noch ist es jedoch gefahrlich, wenn dieser Konsum nicht kontrolliert wired. Gerade Kinder kénnen schnell zu dick werden, so dass kérperliche Beschwerden aulireten. Die ansteigenden Zahlen der bergewichtigen Kinder in igen Landern sind alormierend und machen deutlich, wie gefahrlich ein unkontrolliertes Essverhelten sein kann. ‘Aber auch Erwachsene missen aufpassen, denn Diabetes ist eine geféhrliche Krankheit. Mit freundiichen GriBen . XY. ‘An die Redaldion Mit Schrecken habe ich den Ariel ,Weltbevélkerung sleigt auf Uber 7 Milliarden Menschen” in hrer lelzien Ausgabe gelesen. Ich kona mie nicht vorstellen, wo diese Menschen alle leben sollen und wie viel Platz dann noch for die Tiere bleibt, Schon jetzt findet man kaum noch unbewahnie Gegenden out der Erde und Tiere werden ous inom Lebensraurn verdréngt, Ein so rosonter Anstieg der Bevélkerung in den néchsten Johren wird sicher- lich auch sine Wasser- und Lebensmittelkrise in den Entwicklungslandern verursechen. im Gegensciz duzu wollen die Stadler in den Industiestaaten lisber Karriere machen ols sine Familie grin den, Sie hoben uneingeschrankien Zugang zu VerhGtungsmiteln und kénnen somit eine Schwangerschoft vethindlera, De der Stact ein soziales System geschaffen hat, das die Menschen im Alter versorat, ist man nicht auf die Hilfe der eigenen Kinder angewiesen, um sp&ter einen befriedigenden Lebensstandard zu holten Wie in fost ollen entwickelten Léndern nimmt auch in meinem Heimatland Griechenlond die Bevélkerungs- zahl cb. Obwohl die Familie noch immer einen hohen Stellenwert hal, grinden junge Menschen immer seltoner eine cigene Familie und bekormen weniger Kinder. Vielen ist die eigene Unabhéingigkeil wichtiger als die Sicherheit und der Schutz, den eine Familie bietst. Mit freundlichen GraBen XY. Station 52 Kursbuch 3 An die Redalion Empdrt musste ich durch Ihren Ariel. ,AUF Raucher kommen erhebliche Einschrénkungen zu” fesisiellen, doss jetzt auch in Deutschland ein Rouchverbot diskutien wird. Reicht es nicht, dass mon in Klien seinen Cappuccino nicht mehr mit einer Zigarete geniefien kann? Jetzt uch in Devischiond? Ich finde das tibertrieben und ungarecht. Nichiroucherzonen sind meiner Meinung wach véllig cusreichend, um vor Passivrauch zu schétzen. Ein allgemeines Reuchwerbol halte ich fur eine Einschrénkung der persdnlichen Freiheit. Dos neve Gesetz for Jugencliche finde ich ollerdings sehr sinnvall, do Zigeretten, wis ouch Alkehol, eine Droge sind und schnell zur Abhéngiakel fuhren kénnen. Der Weg in dle Such! sollte doher den Jugendli- chen und Kindern so schwer wie méglich gemeeht werden und sie sollten das 18. Lebensjohr errercht haben, um selber enischeiden zu dirfen, was sie ihrem Kérper antun oder nicht In meinem Heimotland gehért die Zigorette zum faglichen Stadtbild, Ubercll liegen Zigarettenstummel. Ju- gendliche erhelten on Kiosken ohne Altersprifung eine Packung. Das holt ich we gesogt, fur unvertretbar. Ein generellas Rauchverbot allerdings ist unnétig und meiner Ansicht nach it Griechenland, zum Glick, uch nicht durchsetzbar. Wir genieBen viel zu gerne. Mit freundlichen GraBen . - XY, An die Redaktion Imm Intemet habe ich den Artikel ,Computer fir Jugendliche wichtiger ols TV" gelesen und machte mich gerne dazu duBer, weil ich das Theme fir sehr aktuell und wichig halts. Meiner Meinung noch bietst der Computer nicht nur far junge Menschen Vortele. Im Internet findet man viele interessante Informationen und konn diese bequem mit Menschen ouf der ganzen Welt ousiouschen. Sesunders wenn Freunde im Ausland sind, eignen sich E-Meils oder Chatpragramme, urn in Kontakt zu bleiben, AuSecdem kénnen schrifliche Arbeiten einfacher verfass! weiden ols auf der Schreibmaschine. {Allerdings muss besonders bei Kindler ein geregelter Umgang mit dem Computer gewahrleisiet sein, denn dos Internet beinkaltettrotz aller posiiven Seiten auch Gefahren. UbermaBiger Konsum kann zr Abhan- gigkeit fhren und Computersucht ist eine emsizunshmende Gefahr. Ein maBvoller Umgang ist daher wichtig. Ich persénlich verbringe viel mehr Zeit im Intornet ols vor dem Femseher, wegen der Vielféltigkeit und der ansprechendén Darbietung der Inhalie. Nicht nur wahrend der Arbeit, sondern ouch in meiner Freizeit spielt der Compuier fur mich eine graBere Rolle als der Fernseher. Un einen Film zu sehen, bevorzuge ich das Kino. Nur die Nachrichten schave ich zu Hause an. Mit freundlichen GraBen KY. Station B2 Kursbuch 4 Andie Redaktion lm Internet habe ich die Meldung Uber den neven Jjomes-Bond-Filn ,Cosino Reyal” gelesen und bin ich. gleich ins Kino gegangen. Der Kinosool wor wie immer “ahr voll und elle storrien gebannt ouf die Lein- wond. tz tet ungloublich, ober diese Filme begeistern schon sei Johren die Menschen unterschiedlichsten Alters syed Genchlechis. Meiner Meinung nach verdanken sie ihren Erfolg dem Helden Bond. Sein Cherokier ist so tgewalit, doss er mit seinem Chorme und Wiz den GroBiell der Zuschauer onspricht. Die Erlebnisse ri Preven und Ganoven sind spannend und acfionreich. So komm es, dass sowohl Frauen ols auch Ménner von 007 faszinied sind, vv internei, DWD und Fivehbildschiemen gehen die Menschen weiter treu ins Kino, do dort immer eine besondere Aimosph8re herrschi. Wenn es nach Popcorn: Hoch! und olle gleichzeiti die Luft enhelten, erfebt pean ie Foszination eines Filmes infensiver als llein 20 House vor dem Fernseher. Wie viele meiner Bekonnien gehe auch ich ein bis veimal im Monet ins Kino, um mit Freunden in ondese Wratten gbsutauchen und dem Alliagsstress ein wenig zu entkomren- Kino ist fir mich eine beliabte Freizeit- beschéifigung, besonders wenn ein never Jomes-Bond-Film léutt. Mit freundlichen GroBen . : XN. Athen, 23.02. ‘An die Redoktion Die Nachricht ,Brosilianisches Top-Medel sfirbt an Magersucht" in Ihrer lelzien Ausgabe war schockierend, Erlauben Sie mir dazu Stellung zu nehmen. lnnmner mehr junge Médchen veralien dem Schionkheliswohin und weigern sich verndnflig 2u essen. Meiner Meinung nach sind zu einem groBen Teil die Medemecher daran schuld, Sie présenfieren auf Medenschau- eertnd in-Zettechriten nur unieremahete Mennequins. Sort ‘st es kein Wunder, doss Magersucht von seven nicht ole Keanikheit angesehen wird. Es ist schicky Onn 4 sein. ‘berall begegne! uns das Abnehmen in Form von Diaitipps For viele Menschen in unserer ibergewichtigen Ganallschaft ict das sicherlch eine MOglichkeft, jedoch helte ih cin gesundes Verhdlinis zum Essen for wich- figer Weder cine maBlose Hingobe noch die Verweigerune lebenswichtiger Nahrstoife ist gesund. Wie das Beispiel von Ano Caroline zeigt, ist der Kérper ohne Nahrung auch nicht dbérlebensféhig. Ich persnlich versuche, meine Figur durch Sport und eine ausgewogene Emahrung fit und schlank zu alton, Solange ich viel fsches Obst und Gemdse esse und qusreichend Bewegung habe, genieBe ich ouch necl ein Dessert nach dem Abendessen oder eine Tote Chips vor dem Fernseher. Alles in MaBen natirlich. Ich hoffe sehr, dass thr Artikel bei vielen Menschen clas Bewusstsein fir eine gesunde Emahrung deweckt hat und verbleibe mit freundiichen GriBen. KY. Station B2 Kursbuch 24,02 ‘An die Redaldion Ihr Ariel ,Der FC Bayern kommi on Supersinrs nicht ran" in Ihrer leiztan Ausgebe ot mein Ineresse gewerkt. Als Sports- une FuBballfreund mchte ich gerne meine Meinung dozu 6uBern FuBbll ist und bleibt die beliebteste Sportar! weltweit. Dis Stadien sind off ausverkeuft und besonders retvand wicitiger Fubballtumiere sieht rhan viele Menschen mit Tkots ouf der Sirofe, Sie idenifizisren sich mit ihrer Mannschaft und fiebern um deren Sieg — wie in Kciegszeiten. Live-Ubertrogungen im Fernse- hen fesseln die Leute vor dem Bildschirm. lon Transfer von Pubs! eben wird jonenbetré- en kenn ich nicht verstehen, 39} Sie werden gekautt und verkauft wie exklusive Wore. Dabei handett es sich in der Regel um Mil ge. Die Vereine wissen, dass ein teurer Nevzugang mehr Doverkarten und hohe Werbeeinnahmen verspricht. Dos finde ich nicht gut, besonders far die Jugend ist es ein schlechies Vorbiid ‘Auch in meinem Heimatlond Griechenlond ist FuBboll eine sehr balieble Sportart Viele Jungen spielen nachmitlags ouf den StraBen und irdiumén von einer FuBbalikarriere, wéhrend die Manner in Cafés siizen Und sich die Spiele im Fernsehen anschouen. Jedoch ist FuBball bei uns Jeider auch mit viel Gewalt verbun- den, jedes Wochenende gibt es Randale zwischen den Fans. Derum bleiben die meisien zu Hause. Mit freundlichen Grofien XY. Athen, 23.02. jehr geehrte Damen und Herren, nie ich throm Arikel yleder viene Reisende plant mit Internet" eninehmen kornie, dient des Iniernel immer whe Menschen als Informationsquelle fir die Reisevorbereitung. Eine verstandliche Entwicklung, meine ch. “ange Zeit wor dos Reisen ausschlieBlich reichen Levien vorbehalten. Heutzutoge kénnen sich immer mehr, ae nicht wohlhabende Menscheri eine Urloubsreise erlauben. Die Preise for Fluge sind in den letzien surah stare zurdckgegangen und im Internet kana mon viale glinsfige Angebote finden. Dos Reisen ist

Das könnte Ihnen auch gefallen