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2017 - 18 WS - Klausur
2017 - 18 WS - Klausur
3. Welches Ziel verfolgen die unterstützenden Aktivitäten von der Methode der „Wertkette nach Porter“?
A) Diese Aktivitäten stehen in direktem Zusammenhang mit dem Produktfluss zum Kunden.
B) Diese Aktivitäten sind für die Ausübung der primären Aktivitäten eine Voraussetzung.
C) Diese Aktivitäten werden vom Unternehmen vorrangig ausgeübt.
4. Mit einer Braukapazität von über 2,7 Millionen Hektoliter pro Jahr stellt die Holsten-Brauerei AG eine erhöhte
Variantenvielfalt des Bieres in großen Mengen her. Als Auslöser für die Fertigung gilt das
Produktionsprogramm.
Für welches Produktionsverfahren entscheiden Sie sich?
A) Massenverfahren
B) Serienverfahren
C) Sortenfertigung
9. Der Akkordgrundlohn beträgt 15€. Die Normalleistung sie mit 15 Mengeneinheiten pro Stunde ermittelt,
woraus eine Vorgabezeit von vier Minuten pro Stück resultiert.
Platz zum Rechnen:
11. In der Vorlesung haben wir das Beispiel des Dienstleisters kennengelernt, der jede Woche eine Tüte mit
Rezepten und den Lebensmitteln in genau der Menge liefert, die man für das Kochen der Rezepte benötigt.
Welche der folgenden Herausforderungen „sticht bei diesem Service ins Auge“?
A) Die Qualität des Service hängt teilweise vom Kunden ab.
B) Der Service widerspricht wichtigen Konsumententrends.
C) Die meisten Zielkunden sind extrem preisbewusst.
16. Bevor er sich für oder gegen eine Übernahme von „E-Mo“ entscheidet, macht Mario einen Persönlichkeitstest.
Ergebnisse zeigen, dass er eine starke Persönlichkeit hat, charismatisch und universal gelehrt ist.
Hat Mario eine für Entrepreneure typische Persönlichkeit?
A) Ja, Denn Entrepreneure sind häufig starke Persönlichkeiten, Athleten, Charismatiker oder
Eingeweihte.
B) Nein, denn Entrepreneure sind Sonderlinge, Inselbegabte oder Außenseiter.
C) Nein, denn Entrepreneure haben ausgeglichene Persönlichkeitsmerkmale.
18. Keine der drei Firmen macht Mario ein passendes Angebot. Daher schaut er in seine Unterlagen aus dem
Studium. Er wählt den „Discovery view“ aus um neue Geschäftschancen zu entdecken. Nachdem er die Phasen
„Idea“ und „Hypothesis“ erfolgreich abgeschlossen hat, werden alle seine Unterlagen von der Nachbarskatze
gestohlen.
Welchen nächsten Schritt soll Mario durchführen?
A) Experimental Design
B) Experimentation
C) Pivot/Prsevere
19. Mario möchte nun seine erste eigene Idee für ein neues Produkt bei „E-Mo“ einführen. Private Kunden sollen
ihre eigenen Elektromotoren für kleinere Anforderungen selber auf der Website konfigurieren können. Mario
füllt im Business Modell Canvas die Fragen Wie?, Was? Und Wofür? aus. Leider kann er die einzelnen Felder
zum Thema „Wer“ nicht richtig lesen.
Welcher dieser Teilbereiche des Business Model Canvas beantwortet einen Teil der Frage nach dem Wer?
A) Kundenbeziehungen
B) Kernpartner
C) Erlösquellen
22. Wie nennt man Innovationen, die einen neuen Zweck mit neuen Mitteln erfüllen?
A) Radikale Innovationen
B) Mittelinduzierte Innovationen
C) Inkrementelle Innovationen
23. Die Kano-Analyse kann im Rahmen des Innovationsprozesses als eine Methode Anwendung finden.
Wozu wird die Kano-Analyse verwendet?
A) Modell zur Veranschaulichung wie Produktmerkmale zur Kundenzufriedenheit beitragen.
B) Methode um den eigentlichen Job, den ein Produkt „ausführt“ zu identifizieren.
C) Methode in der verschiedene technische Konzepte erarbeitet werden können (Produktkonzepte).
26. Welche der folgenden Faktoren sind mögliche Markeintrittsbarrieren, die mit einer Branchenstrukturanalyse
identifiziert werden können?
A) Erfahrungskurveneffekte, Umstellungskosten, Econmies of Scale
B) Branchenwachstum, Überkapazitäten, Austrittsbarrieren
C) Differenzierung der Inputs, Substitutionsprodukte, Umstellungskosten
28. Im September 2017 kaufte der deutsche Chemiekonzern BASF die Kunststoffsparte des belgischen
Konkurrenten Solvay auf. Der Konzern sicherte sich damit eine stärkere Kontrolle über den für seine
Produktion benötigten Input in dem für ihn an Bedeutung gewinnenden Geschäftsfeld der technischen
Kunststoffe.
Wie wird eine derartige Strategie bezeichnet?
A) Rückwärtsintegration
B) Vorwärtsintegration
C) Diversifikation
31. Um noch tiefer in Entscheidungen zur Investition einzusteigen, liest Mario ein Buch zum Thema Kapitalwert.
Leider fehlt das letzte Kapitel.
Mario erinnert sich an seine Vorlesung an der TUHH und überlegt welche der folgenden Aussagen falsch ist.
A) Ein Investitionsvorhaben sollte nur durchgeführt werden, wenn der errechnete Kapitalwert positiv ist.
B) Zu einem positiven Kapitalwert gelangt man nur, wenn der Barwert der erwarteten Kapitalrückflüsse
höher ist, als die Anschaffungsauszahlung A.
C) Mit sinkenden Kapitalkosten i verringert sich c. p. der Kapitalwert K.
33. Um sein Portfolio zu erweitern, hat Mario sich für den Kauf einer Maschine für die Herstellung von Mini-Autos
als Sammlerstücke entschieden. Die Anschaffungsauszahlung A für eine maschinelle Anlage beträgt 1.700€.
Die technische Nutzungsdauer beträgt maximal sechs Jahre. Die jährlichen Einzahlungsüberschüsse (E-A)
sowie der zu unterschiedlichen Zeitpunkten erzielbare Restwerterlös L sind unter den Antwortoptionen
angegeben. Bei einem Kalkulationszinsfuß i=0,10 lassen sich die angegebenen Kapitalwerte K, für
unterschiedliche Nutzungsalternativen ermitteln.
Wie sollte Mario vorgehen?
A) Mario sollte die Maschine nicht kaufen, da bereits in Jahr t1, ein negativer Kapitalwert vorliegt.
B) Mario sollte die Maschine bereits im Jahr t5, wieder verkaufen.
C) Mario sollte die Maschine nach abgelaufener technischer Nutzungsdauer verkaufen.
Zeitpunkt t0 t1 t2 t3 t4 t5 t6
A0 -1700
Et*At 300 450 640 350 400 250
L0 1500 1450 1375 1250 1000 800
K0 -64 +143 +458 +518 +534 +506
34. Um seine Daten vor der Konkurrenz zu schützen möchte Mario in eine eigene Serverstruktur investieren. Für
diese Investition ergibt sich ein Kalkulationsfuß i von 3%.
Welche Aussage kann Mario über die Investition treffe, wenn der interne Zinsfuß r bei 2% liegt?
A) Die Investition ist vorteilhaft.
B) Die Investition ist unvorteilhaft.
C) Es liegt Entscheidungsindifferenz vor.
39. Ein Unternehmen zahlt seine Lieferantenverbindlichkeiten zurück und nimmt hierfür einen Kredit bei seiner
Hausbank auf.
Als welcher Grundtyp einer Bilanzveränderung ist dieser Geschäftsvorfall zu klassifizieren?
A) Bilanzverlängerung
B) Passivtausch
C) Bilanzverkürzung
Die folgende Tabelle zeigt die Fahrzeugtypen mit ihren jeweiligen Attributen:
42. Sie können an einem Glückspiel teilnehmen, bei dem Sie 10 Euro einsetzen müssen und dann einmal ein
Glücksrad drehen dürfen. Dieses Glücksrad hat drei Felder, rot grün und gelb. Das Feld rot bedeckt 40% der
Fläche des Glücksrades, das Feld grün bedeckt ebenfalls 40% der Fläche und das Feld gelb bedeckt 20% der
Fläche. Bei rot verlieren Sie ihren Einsatz, bei grün bekommen Sie nur genau den Einsatz zurück. Bei gelb
bekommen Sie zusätzlich zu Ihrem Einsatz 20 Euro ausgezahlt.
Welche Aussage trifft zu?
A) Der Gewinnerwartungswert des beschriebenen Glücksspiels beträgt 10 Euro.
B) Ein risikoscheuer Entscheider entscheidet sich stets gegen die Teilnahme an diesem Glücksspiel.
C) Der Veranstalter des Glückspiels kann erwarten an diesem Spiel täglich 100 Euro zu verdienen, wenn
täglich 10 Personen mitspielen.
44. Betrachten Sie erneut das in der vorigen Aufgabe beschriebene Projekt.
Welche der folgenden Aussagen trifft zu?
A) Die Aktivität 8 (Abschließender Test) muss spätestens an Tag 32 begonnen werden.
B) Die Aktivität 5 (Erste Dokumentation) hat einen Puffer von 0
C) Die Testaktivitäten 4 und 8 könne von demselben Mitarbeiter ausgeführt werden, da sie sich zeitlich
in keinem Fall überschneiden.
1 A
2 C
3 B
4 C
5 C
6 B
7 B
8 C
9 A
10 A
11 A
12 B
13 B
14 C
15 A
16 A
17 A
18 A
19 A
20 B
21 B
22 A
23 A
24 A
25 A
26 A
27 B
28 A
29 C
30 A
31 C
32 B
33 B
34 B
35 A
36 C
37 A
38 A
39 B
40 C
41 C
42 B
43 A
44 C