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Ich wollte schon immer Architekt werden und schöne Häuser entwerfen.

Als ich
fünf Jahre alt war bekam ich als Geschenk von meinen Eltern eine Geige. Mutti sagte,
ich hätte Talent großer Musiker zu werden und so musste ich jede Woche
Geigenunterricht nehmen und viel zu Hause üben. Ich stand am Fenster mit der Geige
in der Hand und beobachtete mit Tränen in den Augen die draußen spielenden Kinder.
So verging die Zeit. Später war Vati der Meinung, ich könnte ein guter Arzt werden,
aber ich hatte meinen Traum nicht aufgegeben.
Ich sprach mit meinen Eltern mehrmals darüber, dass ich meinen eigenen
Wünschen nachgehen wolle, aber ohne Erfolg. Sie standen auf dem Standpunkt, dass
sie immer Recht hatten, weil sie von allem schon versucht hatten. Sie wollten nicht
begreifen, dass ich im Laufe der Zeit nicht bei ihnen bleiben werde und allein meine
Entscheidungen treffen werde.
Trotz alledem dachte ich an Aufgeben sogar für in keinemn Moment, immerhin
war ich sicher, dass man manchmal viel arbeiten müusste, um seine Ziele zu erreichen.
Jeden Tag sparte ich mein Taschengeld, anstatt es sinnlos auszugeben. Nach einigen
Monaten sparte hatte ich genug Geld gespart, um mir Architekturunterricht leisten zu
könnten. In diesem Moment war ich so glücklich und hatte so recht große Hoffnungen,
als ob ich dieses Mal meinen Traum erfüllen könnte, aber das Problem mit meinen
Eltern tauchte wieder auf. Ich fragte mich, was für Bescheid ich musste ich ihnen
geben musste, dass ich nicht zu Hause binbliebe. Zum Glück wusste mein
Biologielehrer für über alles und half mir sehr. Er sagte meinen Eltern, dass ich
Nachhilfeunterricht in Biologie besuchen solle, um den Wunsch meines Vaters zu
erfüllen, nämlich Arzt zu werden.
Dank meinem Biologielehrer begann ich mit dem Architekturunterricht. Ich
stellte mir sogar nicht vor, dass mir die Architektur so viel gefallen wüurde. Ich
erwartete die Tage, an denen ich Architekturunterricht hatte, mit sehr großem
Ungeduld. Nie bisher hatte ich so große Lust, mich mit dem Erlernen von etwas zu
beschäftigen und begann möglichst viel Aufgaben zu übernehmen.
Dank meiner Hingabe bin ich jetzt eines der bekanntesten Architekten und
meinen Eltern sind sehr stolz auf mich und sind noch bis heute böse auf sich selbst,
dass sie an mein Potenzial nicht gedacht geglaubt hatten.

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