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Ziele
Ziele
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Ziele
Ziele
Ziele
Gliederung
1 Algorithmus
Ziele
Der Propp-Wilson Algorithmus
Terminiert der Algorithmus?
2 Analyse
Ein 0-1-Gesetz
Der Satz von Propp-Wilson
Ezienz
3 Verfehlte Vereinfachungen
Zukunftskopplung
Neue Zufallszahlen
Ziele
Ziele
Voraussetzungen
Voraussetzungen
Voraussetzungen
Idee
Idee
Idee
Ablauf
1 Setze m =1
Ablauf
1 Setze m =1
2 Simuliere für jedes s ∈ {s1 , ..., sk } die Markov-Kette, die im
Zeitpunkt −Nm im Zustand s beginnt bis zum Zeitpunkt 0
unter Verwendung der Update-Funktion Φ und der
Zufallszahlen U− Nm +1 −Nm
, U , . . . , U−1 , U0
Ablauf
1 Setze m =1
2 Simuliere für jedes s ∈ {s1 , ..., sk } die Markov-Kette, die im
Zeitpunkt −Nm im Zustand s beginnt bis zum Zeitpunkt 0
unter Verwendung der Update-Funktion Φ und der
Zufallszahlen U− Nm +1 −Nm
, U , . . . , U−1 , U0
3 Falls sich alle k Ketten aus Schritt 2 zum Zeitpunkt 0 im
selben Zustand s
0 benden, gib s
0 aus und halte an. Ansonsten
Ablauf
Ablauf
Ablauf
Nein.
Nein.
Aber es gibt nur zwei Möglichkeiten:
Nein.
Aber es gibt nur zwei Möglichkeiten:
Wahrscheinlichkeit für Terminieren nach endlich vielen
Schritten ist 0.
Nein.
Aber es gibt nur zwei Möglichkeiten:
Wahrscheinlichkeit für Terminieren nach endlich vielen
Schritten ist 0.
Ein 0-1-Gesetz
Ein 0-1-Gesetz
Denitionen
a −a
b := Φ(·, U−a ) ◦ ... ◦ Φ(·, U−b+1 ) für −b < −a; F−a := id
−
F
−
− a −a
F
− b : S → S (−b ≤ −a) ist eine zufällige Abbildung. F−b (s )
ist der Zustand einer Markov-Kette, die zum Zeitpunkt −b im
Zustand s ∈S gestartet wurde, zum Zeitpunkt −a.
Ein 0-1-Gesetz
Denitionen
a −a
b := Φ(·, U−a ) ◦ ... ◦ Φ(·, U−b+1 ) für −b < −a; F−a := id
−
F
−
− a −a
F
− b : S → S (−b ≤ −a) ist eine zufällige Abbildung. F−b (s )
ist der Zustand einer Markov-Kette, die zum Zeitpunkt −b im
Zustand s ∈S gestartet wurde, zum Zeitpunkt −a.
a −a
− −a
b := F−b konstant = ∃c ∈ S : ∀s ∈ S : F−b (s ) = c
K
−
ist das Ereignis, dass Markov-Ketten, die im Zeitpunkt −b mit
allen möglichen Zuständen gestartet wurden, im Zeitpunkt −a
verschmelzen ( Koaleszenz )
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
b −a
c ⇒ K− d .
−
Sei −d ≤ −c ≤ −b ≤ −a ≤ 0. Dann K−
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
Annahme: (
P K−∞
0 ) 6= 0
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
Annahme: (
P K−∞
0 ) 6= 0
limn→∞ P (K
0
− n ) = ε > 0 ⇒ ∃m : P (K−0 m ) > 2ε
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
Annahme: (
P K−∞
0 ) 6= 0
limn→∞ −n ) = ε > 0 ⇒ ∃m : P (K−0 m ) > 2ε
P (K
0
−im 0
P (K
−(i +1)m ) = P (K−m ) (∀i ∈ N), denn
(U−im , ..., U−(i +1)m+1 ) und (U0 , ..., U−m+1 ) sind jeweils
gleichverteilt auf [0; 1]
m
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
Annahme: (
P K−∞
0 ) 6= 0
limn→∞ −n ) = ε > 0 ⇒ ∃m : P (K−0 m ) > 2ε
P (K
0
−im 0
P (K
−(i +1)m ) = P (K−m ) (∀i ∈ N), denn
(U−im , ..., U−(i +1)m+1 ) und (U0 , ..., U−m+1 ) sind jeweils
gleichverteilt auf [0; 1]
m
im
−
Die Ereignisse K
i m i ∈N0
−( +1) sind unabhängig, da jeweils
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
Annahme: (
P K−∞
0 ) 6= 0
limn→∞ −n ) = ε > 0 ⇒ ∃m : P (K−0 m ) > 2ε
P (K
0
−im 0
P (K
−(i +1)m ) = P (K−m ) (∀i ∈ N), denn
(U−im , ..., U−(i +1)m+1 ) und (U0 , ..., U−m+1 ) sind jeweils
gleichverteilt auf [0; 1]
m
im
−
Die Ereignisse K
i m i ∈N0
−( +1) sind unabhängig, da jeweils
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
0 0 −(k −1)m
K
− km ⊆ K−m ∩ ... ∩ K−km
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
0 0 −(k −1)m
K
− km ⊆ K−m ∩ ... ∩ K−km
k m
−( −1)
0 0
P
−km ≤ P
K −m ∩ ... ∩
K
km K
− =
Q k −1 −(i −1)m
≤ (1 − ε )k
i =0 P K−im 2
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
0 0 −(k −1)m
K
− km ⊆ K−m ∩ ... ∩ K−km
k m
−( −1)
0 0
P
−km ≤ P
K −m ∩ ... ∩
K
km K
− =
Q k −1 −(i −1)m
≤ (1 − ε )k
i =0 P K−im 2
0
k k−→
→∞
km ) = 1 − P (K−0 km ) = 1 −
ε
P K ( − 1 − 2 1
Ein 0-1-Gesetz
Beweis
0 0 −(k −1)m
K
− km ⊆ K−m ∩ ... ∩ K−km
k m
−( −1)
0 0
P
−km ≤ P
K −m ∩ ... ∩
K
km K
− =
Q k −1 −(i −1)m
≤ (1 − ε )k
i =0 P K−im 2
0
k k−→
→∞
km ) = 1 − P (K−0 km ) = 1 −
ε
P K ( − 1 − 2 1
Also P (K−∞ )
0 = 1, 0
falls P (K−∞ ) 6= 0
durch
∀i ∈ {1, ..., k } : P (Y = si ) = πi .
0
(
P K−∞ )=1
0
(
P K−∞ )=1
d. h. ausführlich
n
P ( (. . . , u−1 , u0 ) ∈ [0; 1]∞ : ∃t ∈ N :
∃sj ∈ {s1 , . . . , sk } : ∀si ∈ {s1 , . . . , sk } :
o
Φ(Φ(· · · Φ(Φ(si , u−t ), u−t +1 ), . . . , u−1 ), u0 ) = sj ) =1
Beweismethode: Kopplungsargument
Beweismethode: Kopplungsargument
Wir erzeugen eine weitere, besondere, Markovkette und
Beweismethode: Kopplungsargument
Wir erzeugen eine weitere, besondere, Markovkette und
Beweismethode: Kopplungsargument
Wir erzeugen eine weitere, besondere, Markovkette und
Beweismethode: Kopplungsargument
Wir erzeugen eine weitere, besondere, Markovkette und
0
K− NM ⊂ {Y = Y
e}
oder gleichwertig
e} ⊂ K0 .
{Y 6= Y −NM
e } := {Y = Y
Also
∀ε > 0 : |P (Y = si ) − πi | < ε
Ezienz
Ezienz
Wir denieren N
∗ dadurch, dass −N ∗ der gröÿte Zeitpunkt ist,
bei dem zum Zeitpunkt 0 die Ketten verschmolzen sind.
Es ist N
∗ eine Zufallsvariable und hängt von ,
U0 U−1 U−2, , ...
ab.
Ezienz
Wir denieren N
∗ dadurch, dass −N ∗ der gröÿte Zeitpunkt ist,
bei dem zum Zeitpunkt 0 die Ketten verschmolzen sind.
Es ist N
∗ eine Zufallsvariable und hängt von ,
U0 U−1 U−2, , ...
ab.
Ezienz
Wir denieren N
∗ dadurch, dass −N ∗ der gröÿte Zeitpunkt ist,
bei dem zum Zeitpunkt 0 die Ketten verschmolzen sind.
Es ist N
∗ eine Zufallsvariable und hängt von ,
U0 U−1 U−2, , ...
ab.
Ezienz
Wir denieren N
∗ dadurch, dass −N ∗ der gröÿte Zeitpunkt ist,
bei dem zum Zeitpunkt 0 die Ketten verschmolzen sind.
Es ist N
∗ eine Zufallsvariable und hängt von ,
U0 U−1 U−2, , ...
ab.
Problem: N
∗ ist a priori nicht bekannt.
Ezienz
Startzeitpunkte
Ezienz
Startzeitpunkte
Ezienz
Startzeitpunkte
Ezienz
Startzeitpunkte
Ezienz
Startzeitpunkte
Ezienz
Startzeitpunkte
3. Versuch: (−N1 , −N2 , ...) = (−b0 , −b1 , −b2 , −b3 , ...). für
ein b >1
Ezienz
Startzeitpunkte
3. Versuch: (−N1 , −N2 , ...) = (−b0 , −b1 , −b2 , −b3 , ...). für
ein b >1
Dabei zeigt sich:
Optimal ist ein b nahe bei 2
Verfehlte Vereinfachungen
Zukunftskopplung
Zukunftskopplung
Zukunftskopplung
Zukunftskopplung
Zukunftskopplung
zufälligen.
Zukunftskopplung
zufälligen.
Dies verzerrt das Ergebnis.
Neue Zufallszahlen
Neue Zufallszahlen
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Zusammenfassung