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Dotliner 06 07 D
Dotliner 06 07 D
Rework-Dispenser-05
Dot-Liner-06
Dot-Liner-07 Test
Re
wo
rk-D
isp
en
s
Dis
pe
nsT
ech
nik
ii
1. Einleitung
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 3
Allgemeines zur Betriebsanleitung 3
Kundendienst 4
Gewährleistung 4
Copyright und Haftungsausschluss 5
PC-Anforderungen 6
Betriebssicherheit 7
Definitionen 8
Umwelteinflüsse 8
Emissionen 9
2. Technische Daten 11
Rework-Dispenser-05 11
Dot-Liner-06 12
Dot-Liner-07 13
3. Funktionsbeschreibung 15
Technologie 15
Fortschrittliche Zeit-Druck-Methode 17
Rework-Dispenser-05 19
Dot-Liner-06 20
Dot-Liner-07 21
Steuerung / Bedienung 22
4. Hardware / Einschalten 23
Hardware 23
MARTIN-Software 26
Software 28
Kalibrierungsdaten - CCD-Achssystem 29
ED Store-Sicherungssystem 30
5. Steuergerät – Clever-Dispens-04 31
Bedienelemente 31
Einschalten 34
Haupt-Menü 35
Untermenüs (nur Dot-Liner) 37
Automatisches Vakuum 39
Vakuum aktivieren 39
Status-Menü 40
Menü Start-Taste 40
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Ergänzungsbausteine 41
6. Software - Easy-Dispense 43
Programm-Start 43
Hauptmenü 44
Konfig-Menü 47
Passwortschutz 49
7. Easy-Dispense - Punkte 51
Offset/Teach-Menü 51
Tool-Menü 54
Editor-Menü 55
Praktisches Beispiel 57
Tipps und Tricks 65
8. Easy-Dispense − Linien 67
Haupt-Menü 67
Offset-Menü 69
Tools Menü 71
9. Instandhaltung 73
Übersicht 73
Dichtring - Dosierkopf 74
CCD - Linearführungen 74
Feinfilter - Drucklufteingang 75
Dosier-Düsen 76
Ermitteln des Korrekturfaktors 77
A. Anhang 79
Elektrische Schnittstellen 78
Elektro-Übersichtspläne 80
Beispiel Punkt- Datei (*.NCD) 82
Beispiel Punkt-Datei mit Höheninformation (*.NCZ) 83
Beispiel Linien-Datei (*.PLT) 84
Konformitätserklärungen (aktuell: siehe WEB-Site)
Prüfprotokoll (siehe Innenseite Ordnerdeckel)
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1. Einleitung
1. Einleitung
wir bitten Sie, die vorliegende Betriebsanleitung sorgfältig zu lesen, und die darin enthaltenen Empfehlungen
zu beachten, damit Ihre MARTIN-SMD-Geräte störungsfrei arbeiten, so wie Sie es erwarten.
Mit dieser Betriebsanleitung stellen wir Ihnen eine Beschreibung für hoffentlich alle auftretenden Fragen zur
Verfügung. Selbstverständlich kann auch diese Betriebsanleitung nicht jeden denkbaren Fall des Betriebes
oder der Instandhaltung berücksichtigen.
Wir weisen Sie darauf hin, dass der Inhalt dieser Betriebsanleitung nicht Teil einer früheren oder
bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändern soll. Sämtliche
Verpflichtungen der Firma Martin GmbH ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag.
Sollten Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler bzw.
Gebietsvertreter oder an uns.
Bitte beachten Sie auch unsere Web-Site. Unter Service finden Sie Tipps & Tricks (FAQs) und die
Möglichkeit, die neueste Software zu laden. Ihr Partner nennt Ihnen für diesen Zweck das Tages-Passwort.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Kundendienst
Für die MARTIN SMD-Geräte bieten wir Ihnen den Vorteil eines 3-Tage-Werkskundendienstes. Bei einer
eventuell erforderlich werdenden Reparatur senden Sie bitte das Gerät an Ihren Fachhändler bzw.
Gebietsvertreter oder direkt an uns.
Während der Gewährleistungszeit legen Sie bitte die entsprechende Kaufquittung bei.
Gewährleistung
Wir gewährleisten Ihnen, entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen, dass Ihre MARTIN-Geräte
mängelfrei sind.
Die Verjährungsfrist hierfür beträgt 12 Monate (insofern § 438 Abs, 3 und § 479 Abs. 1 BGB nicht längere
Fristen vorsieht).
Im Falle eines Mangels werden wir diesen beheben oder nach unserer Wahl Ihnen mangelfreie Ware liefern
(Nacherfüllung). Falls auch dies fehlschlagen sollte, bleiben unsere weitergehenden
Gewährleistungspflichten unberührt.
Die Kosten der Nacherfüllung für unsere Arbeit und das Material gehen zu unseren Lasten, nicht aber die
Transport- und Wegekosten.
Wir bieten keine Gewährleistung für Mängel, die durch unsachgemäße Behandlung oder Wartung auftreten,
ebenso wenn Reparaturen oder Eingriffe durch von uns nicht autorisierten Personen vorgenommen werden.
Der bestimmungsgemäße Gebrauch Ihrer MARTIN-Geräte umfasst eine normale Nutzung im Sinne der
Betriebsanleitung innerhalb von 40 Stunden je Woche.
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1. Einleitung
Soweit gesetzlich zulässig, haftet der Hersteller auf keinen Fall für irgendwelche Schäden, gleich welcher Art,
einschließlich ohne Beschränkung auf direkte oder indirekte Schäden aus Körperverletzung, entgangenem
Gewinn, Betriebsunterbrechung, Verlust geschäftlicher Informationen oder irgendeinem anderen
Vermögensschaden aus der Benutzung dieses Produkts oder aus der Tatsache, dass es nicht benutzt
werden kann, selbst wenn der Hersteller auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen worden ist. In
jedem Fall ist die gesamte Haftung des Herstellers unter jedweder Bestimmung dieses Vertrages begrenzt
auf die Summe, die von Ihnen tatsächlich für die SOFTWARE und/oder HARDWARE bezahlt worden ist. Da
einige Staaten/ Gerichtsbarkeiten den Ausschluss oder die Begrenzung der Haftung für Folge- oder zufällig
entstandene Schäden nicht gestatten, gilt die vorstehende Bestimmung für Sie möglicherweise nicht.
Wenn Sie die SOFTWARE in der Europäischen Gemeinschaft erworben haben, dürfen Sie die Software nicht
zurückentwickeln (reverse engineering), dekompilieren oder entassemblieren, außer soweit und für die
bestimmten Zwecke, die vom anwendbaren Recht autorisiert sind.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
PC-Anforderungen
Für den Betrieb des CamDesigners in der Professional-Version für den Dot-Liner muss der zugehörige
Dongle im Parallelport des PC’s eingesteckt sein.
HINWEISE:
• Ohne Dongle kann der CamDesigner nur in der Light-Version für den Rework-Dispenser betrieben
werden (hierbei können Programme mit höchstens 2000 Dosierpunkten gespeichert werden).
• Um die Daten für die Konvertierung für den Dot-Liner/Rework-Dispenser zu erhalten, fragen Sie bitte
Ihren Leiterplattenlayouter nach Gerberdaten, speziell nach SMD-Siebdruckmasken oder Lötstop-
masken.
• Der CamDesigner unterstützt Extended Gerber.
• Für eine schnelle Bearbeitung sollten die Pads in geflashter Form in der Gerberdatei vorliegen.
Für die Datensicherung empfehlen wir ein Disketten-Laufwerk. Für die Installation ist ein CD-ROM-Laufwerk
erforderlich.
Für den Betrieb des Easy-Dispense muss das vorgesehene Bungard-Schnittstellenkabel zwischen PC und
Dispenser installiert werden und das Steuergerät eingeschaltet sein.
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1. Einleitung
Betriebssicherheit
WARNUNG V V
Zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Betriebssicherheit beachten Sie bitte folgendes:
• Dieses Gerät wird elektrisch betrieben. Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangsläufig bestimmte
Teile innerhalb dieser Geräte unter gefährlicher Spannung.
• Eine Nichtbeachtung der Bedienhinweise kann zu Tod, schweren Körperverletzungen und/oder zu
erheblichen Sachschäden führen!
• Öffnen Sie niemals ein Gerätegehäuse bei eingestecktem Netzstecker.
• Zweckentfremden Sie das Gerät nicht. Setzen Sie es nur nach seinem Gebrauchssinn entsprechend
der Betriebsanleitung ein.
• Das CCD-Achssystem darf nur mit der vorgesehenen Software Easy-Dispense betrieben
werden. Diese Software ist sicherheitsrelevanter Bestandteil des Gerätes.
• Bringen Sie während des Betriebs niemals Körperteile in den Verfahrbereich des CCD-Achssystems.
• Vermeiden Sie prinzipiell Hautkontakt mit dem Klebstoff bzw. mit der Lotpaste. Hautkontakt mit
diesen Stoffen kann zu gesundheitlichen Schäden führen.
• Das Instandsetzen der Geräte ist nur einem von der Fa. MARTIN beauftragten Servicetechniker
erlaubt.
• Falls Eingriffe nötig sind, für die sich in Ihrem Betrieb kein ausreichend geschultes Personal findet,
beauftragen Sie unbedingt einen Servicetechniker der Fa. Martin GmbH.
• Jeder Bediener des Gerätes sollte nur Tätigkeiten ausführen, die er sicher beherrscht.
Bedenken Sie, jeder unsachgemäße Eingriff spart nicht Kosten, sondern kann im Gegenteil hohe
Kosten verursachen.
• Beachten Sie gegebenenfalls auch die speziellen Sicherheitsvorkehrungen Ihres Landes.
• Die Geräte dürfen nie ohne Aufsicht betrieben oder eingeschaltet werden.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Definitionen
• WARNUNG V V
im Sinne dieser Betriebsanleitung bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher
Sachschaden eintreten können, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
• VORSICHT V
im Sinne dieser Betriebsanleitung bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung oder ein Sachschaden
eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
• HINWEIS
im Sinne dieser Betriebsanleitung ist eine wichtige Information über das Produkt oder den jeweiligen Teil
der Betriebsanleitung, auf die besonders aufmerksam gemacht werden soll.
Umwelteinflüsse
Die Raumtemperatur muss während des Betriebes zwischen 15°C und 35°C liegen. Die relative
Luftfeuchtigkeit muss innerhalb 30 - 90 % liegen. Eine Kondensation an dem Gerät darf nicht auftreten.
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1. Einleitung
Emissionen
Beim Betrieb des Gerätes mit Druckluft werden keine nennenswerten Emissionen freigesetzt. Eventuelle
Emissionen durch den verwendeten Klebstoff oder der Lotpaste werden vom jeweiligen Hersteller
angegeben.
VORSICHT V
Vermeiden Sie prinzipiell Hautkontakt mit dem Klebstoff bzw. mit der Lotpaste. Hautkontakt mit diesen
Stoffen kann zu gesundheitlichen Schäden führen.
Die maximale Geräuschentwicklung beim Betrieb liegt bei 1 m Abstand weit unter 70 dB (A).
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
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2. Technische Daten
2. Technische Daten
Rework-Dispenser-05
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Dot-Liner-06
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2. Technische Daten
Dot-Liner-07
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
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3. Funktionsbeschreibung
3. Funktionsbeschreibung
Technologie
Mit Ihrem Dot-Liner bzw. Rework-Dispenser haben Sie vor allem auch ein intelligentes und sehr präzise
arbeitendes Clever-Dispens-04 erworben.
Intelligente Technik heißt für Sie, dass die Handhabung des Gerätes denkbar einfach ist. Die umfangreichen
technologischen Zusammenhänge, die das Gerät berücksichtigt, berühren Sie als Anwender also nur
insofern, dass Ihr Clever-Dispens-04 das tut, was Sie wollen – präzise dosieren unabhängig von:
• Mediumtemperatur (0 - 50 °C) (32° - 122°F)
• Betriebsdruck (5,5 bis 8 bar) (80 bis 117 psi)
• Füllstand und
• Veränderungen der Ventile.
Nach dem Start der Easy-Dispense-Software wählen Sie beim Dot-Liner zunächst aus 13 Medien zwischen
Paste und Alkohol das Gegebene aus. Genauer kalibrieren Sie dann das Gerät auf Ihr Medium und die
eingesetzte Dosier-Düse bzw. -Nadel mit Hilfe der Visko-Zahl.
Zusätzlich wird der CamDesigner, eine leistungsfähige Konvertierungssoftware angeboten. Hiermit werden
die Gerber-Daten des Leiterplatten-Layouts direkt in Daten für den Dot-Liner bzw. Rework-Dispenser
gewandelt. Gleichzeitig werden für jedes Pad automatisch die passende Dosiermenge vorgegeben und die
Verfahrwege optimiert.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
HINWEISE:
• Excellon-Formatbeschreibung: siehe Betriebsanleitung CamDesigner.
• Der Rework-Dispenser ist eine auf Rework spezialisierte Form des Dot-Liners. Daher ist der
Verfahrbereich etwa halbiert; es können nur Punkte aber keine Linien dosiert werden; es kann nur
Paste als Medium angewählt werden und die Programmgröße ist auf max. 2000 Punkte beschränkt.
• Der CamDesigner kann für den Rework-Dispenser in der Light-Version kostenlos eingesetzt werden.
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3. Funktionsbeschreibung
Fortschrittliche Zeit-Druck-Methode
PRESSURE
Geregelter, selbstlernender Druckstoß Calculable “Learnable”
Integration Area Integration Area
Cartridge full
Cartridge empty
TIME
Cut-off Delay of the Valve
Valve = ON Valve = OFF
Mit Ihrem Dot-Liner/Rework-Dispenser haben Sie ein cleveres und sehr präzise arbeitendes Dosiergerät
erworben.
Clevere Technik heißt für Sie, dass die Handhabung des Gerätes denkbar einfach ist. Die umfangreichen
technologischen Zusammenhänge, die das Gerät berücksichtigt, berühren Sie als Anwender also nur
insofern, dass Ihr Dosiergerät das tut, was Sie wollen – präzise dosieren unabhängig von:
• Mediumtemperatur (10 - 40 °C)
• Vordruck (4 bis 8 bar)
• Füllstand (Kartusche voll bis leer)
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Nach dem Einschalten kalibrieren Sie zunächst die Geräte mit der Visco-Zahl. Damit werden Viskositäts-
änderungen der Lotpaste ausgeglichen. Diese Änderungen werden durch Alterung des Mediums oder
Fertigungsschwankungen beim Herstellen hervorgerufen. Das Kalibrieren können Sie nach Augenmaß oder,
bei entsprechenden Anforderungen von ISO9000ff, mit Hilfe des Dickstoff-Volumen- Messgerätes
durchführen. Danach wählen Sie lediglich Ihr gewünschtes Dosiervolumen aus.
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3. Funktionsbeschreibung
Rework-Dispenser-05
Das Gerät weist alle Vorzüge des Dot-Liners-06 auf, ist aber auf Rework – und somit auf Lotpastenpunkte
spezialisiert.
Der Platzbedarf ist deutlich niedriger. Die Easy-Dispense-Software ist ebenfalls auf das Notwendigste
reduziert und dadurch noch einfacher zu bedienen.
Nicht in der umfangreichen Programm-Bibliothek enthaltene Dosierprogramme können auch mit dem
CamDesigner oder dem Editor leicht erstellt werden.
Der Rework-Dispenser-05 unterstützt die Einhaltung des Standards IPC-A-610C, er bietet die Sicherheit bei
der Instandsetzung von Leiterplatten, die mit einem hohen bis eher sehr hohen Anspruch an die
Zuverlässigkeit bearbeitet werden müssen.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Dot-Liner-06
Für alle, die Prototypen bauen oder Kleinserien fertigen, stellt der Dot-Liner-06 eine erfreuliche Option dar.
Endlich ist auch im unteren Preissegment ein Lotpasten-Dispenser verfügbar, der zuverlässig auch für Super-
Fine-Pitch-Anwendungen einsetzbar ist.
Der Dot-Liner ist aber auch ein äußerst flexibel einsetzbares Gerät für alle Linien-Dosieraufgaben.
Der Dot-Liner-06 und der Rework-Dispenser-05 mit dem integrierten Clever-Dispens-04 sind solide, präzise
und kostengünstige Dispensautomaten für das Dosieren von Punkten. Der Dot-Liner-06 beherrscht auch das
Linien-Dosieren.
Als Ergänzungsbausteine werden Medien-Module, 2K-(Topfzeit)-Module angeboten.
Die Medien-Module beinhalten die Daten spezieller Medien, welche wir für Sie im Labor ermitteln. Die Module
werden in Form eines Steckers einfach hinten im Gerät eingesteckt.
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3. Funktionsbeschreibung
Dot-Liner-07
Das Gerät ist in erster Linie für den Einsatz von großen Kartuschen oder in Verwendung von dünnflüssigen
(niedrig-viskosen) Medien ausgerichtet. Natürlich können auch 5, 10 oder 30 cm³ Kartuschen optional
eingesetzt werden.
Daher ist die Pneumatikeinheit zur Steuerung der Druckluft doppelt ausgeführt.
Durch die exakte Messung des Druckverlaufs während des Dosierens wird der Füllstand der Kartusche
ermittelt.
Das Rückhaltevakuum wird daher beim Dot-Liner-07 automatisch dem jeweiligen Füllstand angepasst.
Diese neue, einzigartige Technologie vermeidet jegliches “Klecksen” beim Kartuschenwechsel oder
Nachtropfen während des Dosierens und im Stand-by.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Steuerung / Bedienung
Die Steuerung des Dot-Liners bzw. Rework-Dispensers mittels PC ist denkbar einfach. Die zum Gerät
gehörige Software Easy-Dispense ist zum Setzen von Punkten und im Falles des Dot-Liners zum Ziehen
von Linien vorgesehen. Einfache Dosierprogramme können geteacht oder mit dem integrierten Editor erstellt
werden.
Die CAD-Daten können direkt aus dem Leiterplatten-Layoutsystem im Excellon-Format übertragen werden.
Für Linien sind HPGL-Daten vorgesehen.
1. Wählen Sie das Bauteil im Easy-Dispense und 2. Justieren Sie das erste und dann das letzte
starten Sie das Programm Pad mit dem Kamerasystem
3. Starten Sie das automatische Dosieren 4. Pad für Pad zuverlässig definiertes Volumen
(Testpunkte werden ausgeführt) – easy !
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4. Hardware / Einschalten
4. Hardware / Einschalten
Hardware
USB
Converter
(Einsteckkarte)
PC
Dot Liner
Rework Dispenser
1. Netzspannung prüfen
VORSICHT V
Vor dem Gebrauch überzeugen Sie sich bitte am Netzanschluss (Geräterückseite), dass die
angegebene Spannung mit der Netzspannung übereinstimmt. Eine falsche Einstellung kann zu einer
Beschädigung des Gerätes führen.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
3. Druckluft anschließen
VORSICHT V
Achten Sie darauf, dass die Druckluft gefiltert (40 mm), ölfrei und wasserfrei ist. Stellen Sie den
Betriebsdruck nach Möglichkeit auf 5,5 bar (80 psi) ein.
VORSICHT V
Bevor Sie das Gerät an das Stromnetz anschließen, überprüfen Sie bitte, dass die Anschlussleitung und
der Netzstecker in unbeschädigtem Zustand sind. Schließen Sie das Gerät nur ausgeschaltet an das
Netz an.
Eine Nichtbeachtung kann zu Personenschaden oder zu Schäden an Ihrem Gerät führen.
5. CCD-Achssystem anschließen
Verbinden Sie das CCD-Achssystem und das Steuergerät mit Hilfe der 2 dafür vorgesehenen Kabel.
6. Dosierkopf anschließen
Schließen Sie die Anschlussleitung des Dosierkopfes an die entsprechende Buchse des Steuergerätes
an, und drehen Sie den Schraubenverschluss handfest zu.
7. Stromversorgung - Kamera
Installieren Sie bitte auch die Karte zur Stromversorgung der Kamera in Ihrem PC, wie in der
zugehörigen Anleitung beschrieben. Die Jumper für die Polarität und die richtige Spannung (9 V) sind
von uns bereits richtig gesetzt. Stecken Sie das vorgesehene Ende des Kamera-Kabels ein.
HINWEIS:
In seltenen Fällen sind die Netzteile des PC zu schwach. In diesen Fällen bootet der PC nach Einbau
der Karte nicht mehr.
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4. Hardware / Einschalten
8. PC anschließen
Verbinden Sie Ihren PC mit dem Steuergerät. Stecken Sie das mitgelieferte serielle Bungard-Kabel in die
vorgesehene Buchse an der Geräte-Rückseite ein. Der Easy-Dispens wird die angeschlossene COM-
Schnittstelle automatisch erkennen.
VORSICHT V
Für die PC-Anbindung nur das Originalkabel von Bungard benutzen (das serielle Kabel von Martin
funktioniert hier nicht) und nur bei ausgeschalteten Geräten einstecken.
Andernfalls können die Geräte beschädigt werden.
HINWEISE:
• Bitte beachten Sie die Warnhinweise im Kapitel Betriebssicherheit.
• Beim Dot-Liner ist für das Display des Clever-Dispense Deutsch oder Englisch wählbar
(Menü-Taste mehrmals drücken).
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
MARTIN-Software
HINWEISE:
• Bitte beachten Sie, dass zur Installation Administratoren-Rechte nötig sind (außer unter WIN98).
• Sichern Sie eventuell vorhandene Lötprofile und de-installieren Sie ältere MARTIN-Software-Versionen.
• Entfernen Sie eventuell vorhandene MARTIN Ordner.
1. Setup für Win 98 se, Win 2000, Win NT, WIN XP.
Legen Sie Ihre MARTIN-Rework+Dispense-CD in Ihr
CD-Laufwerk ein. Die CD ist selbststartend (autorun).
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4. Hardware / Einschalten
Es beginnt der Installationsablauf. Nach dem erfolgreichen Setup bestätigen Sie bitte mit OK.
Nun öffnen sich die Readme.TXT der installierten Software und wir bitten Sie diese auszudrucken und
sorgfältig zu lesen, da Sie dort auch letzte Informationen und Trouble-Shooting-Tipps finden, die wir nach
Drucklegung nicht mehr integrieren konnten.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Software
HINWEISE:
• Das Programm Easy-Dispense kann nur gestartet werden, wenn das funktionsbereite Steuergerät am
PC angeschlossen ist.
• Der Easy-Dispense sucht selbsttätig nach der richtigen COM-Schnittstelle.
• Für ein Programm-Update empfehlen wir, die Daten mit der Funktion Save auf eine Diskette zu
sichern (ggf. die Reportdateien nicht vergessen), anschließend alles de-installieren und darauf wieder
alles neu installieren.
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4. Hardware / Einschalten
Kalibrierungsdaten - CCD-Achssystem
HINWEIS:
Jedes CCD-Achssystem weist individuelle Eigenschaften auf.
Tragen Sie deshalb die Werte des Protokolls (in der vorderen Innenseite dieses Ordners) in das
Konfigurations-Menü ein und verändern Sie diese nicht mehr:
• X- und Y-Korrektur
• Z-Limit
• Z-Testpunkt
• Kamera XY-Offset
• Test Start XY
• LP Nullpunkt XY
• Tischgröße XY
• Empfindlichkeit des Höhensensors (optional)
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
ED Store-Sicherungssystem
HINWEIS:
Wir empfehlen Ihnen nach Beendigung Ihrer Arbeit am Martin Arbeitsplatz immer eine Datensicherung
durchzuführen. Klicken Sie einfach auf den Save-Icon.
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5. Steuergerät – Clever-Dispens-04
5. Steuergerät – Clever-Dispens-04
Bedienelemente
St
M
St
Le
at
en
ar
us
ve
t
l
Steuerung-Aus-Taste
Te
st
• Steuerung-Aus-Taster
Mit diesem Tastschalter unterbrechen Sie die Sekundär-Stromversorgung für das CCD-Achssystem und
den Clever-Dispens.
HINWEIS:
Bei ausgeschaltetem Gerät wird auch die Entlüftung des Dosierkopfes abgeschaltet. Die
angeschlossene Kartusche ist dann luftdicht abgeschlossen.
• Start / Test
Diese Taste benötigen Sie, um:
• eine Testdosierung auszulösen,
• Ihre Eingaben zu bestätigen,
• Errormeldungen zu quittieren.
31
Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
• (nur Dot-Liner)
Beim Drücken einer beliebigen Pfeiltaste erscheint der Cursor am Display immer an derselben Stelle.
Von dort bewegen Sie ihn mittels der Pfeiltasten bis zu dem Wert, den Sie verändern wollen
(siehe Betrieb). Beim Verschwinden des Cursors (nach einigen Sekunden Wartezeit) wird die neue
Einstellung im Batterie-RAM gespeichert.
• Störungsmeldungen
Anzeige Bedeutung
Fehler: Luftdruck zu Der Dosierzyklus kann in der vorgegebenen maximalen Zeit nicht beendet werden (z.B. da kein
gering Luftdruck anliegt).
Oder der Soll-Druck beim Linien-Dosieren kann nicht erreicht werden.
Fehler: Modul Tritt auf bei gesetzter QS-Funktion, wenn (an der Rückseite) kein QS-Modul bzw. Medien-Modul
nicht vorhanden eingesteckt ist.
HINWEIS:
Eine Störungsmeldung wird durch die Betätigung der Start / Test -Taste gelöscht.
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5. Steuergerät – Clever-Dispens-04
• Akkustisches Signal
In Ihrem Gerät ist ein Piepser vorgesehen, der bei einer aufgetretenen Störung zusammen mit einer
Display-Anzeige ertönt.
Ist das Ende der Topfzeit eines Mediums erreicht, ertönt dieses Signal in kurzen Abständen (nur bei
Einsatz eines Medien-Moduls mit Topfzeitkompensation).
• Netzspannungswahl
Siehe Abschnitt Elektrische Schnittstellen im Anhang.
• Netzsicherung
Je nach Netzspannung hier die entsprechende Sicherung einsetzen (siehe Kapitel Technische Daten).
• Netzschalter
Mit dem Netzschalter schalten Sie das Gerät komplett ein bzw. aus. Ist das Gerät eingeschaltet, so
erscheint das Display des Clever-Dispens (wenn der Steuerung-Aus-Taster entriegelt ist).
• Clever-Dispens – Medien-Modul
Ein Stecker mit EEPROM wird hier ggf. eingesteckt (Medien-Modul / 2K-Modul).
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Einschalten
Ihr Dot-Liner wird im wesentlichen durch die Software Easy-Dispense gesteuert. Lediglich für einige
Sonderfälle (z.B.: Füllstand kalibrieren) sowie für Test- und Diagnosezwecke benutzten Sie die
Bedienelemente am Clever-Dispens.
Beim Rework-Dispenser ist nur eine Test-Taste vorgesehen, diese entspricht der Start-Taste und dient dem
Probedosieren.
Kalibrierung |
Fließkurve) aus dem voreingestellten Medium errechnet. Dieser
| Vorgang wird mit Kalibrierung angezeigt (nach jedem
Medienwechsel erscheint wieder Kalibrierung !).
HINWEIS:
Falls das Gerät den Selbsttest unaufhörlich ausführt, bitte das Gerät ausschalten - 30 Sekunden warten - und
dann wieder einschalten.
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5. Steuergerät – Clever-Dispens-04
Haupt-Menü
• Funktion
Punkt = Punkt-Dosieren - Menge (mm³)
Linie = Linien-Dosieren - Druck (bar), bezogen auf 20°C (68°F) Temperatur
Int = Intervall-Dosieren - Zeit (sek) -Menge (mm³)
(andauerndes Punkt-Dosieren mit Intervallpause)
Mit Hilfe der Tasten / den Cursor auf das Wort Punkt/Linie/Int links oben setzen, dann mit / den
gewünschten Modus selektieren.
• Volumen
Mit Hilfe der Tasten / den Cursor auf die zu ändernde Dezimalstelle setzen, dann mit / den
gewünschten Wert einstellen.
Geben Sie hier das Dosiervolumen (für Testzwecke von 0,001 bis 10 mm3) vor.
Für das Dosieren von Linien stellen Sie hier (ebenfalls für Testzwecke) den Dosierdruck zwischen 0,10
und 5,00 bar (1,45 bis 73 psi) ein.
HINWEIS:
Wässrige Materialien können erst ab einem Volumen von ca. 0,01 mm3 reproduzierbar dosiert werden.
35
Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
• Material
Mit Hilfe der Tasten / den Cursor auf die Materialbezeichnung (untere Zeile) setzen, dann mit /
das gewünschte Medium selektieren und mit Start bestätigen. Nach jedem Medienwechsel erscheint
wieder Kalibrierung, bevor das Display ins Hauptmenü zurückkehrt. Standardmäßig sind 13 Medien
eingebaut, bei Verwendung eines Medienmoduls stehen 14 zur Verfügung.
7 100 Pas • Cyanoacrylat Klebstoffe 100 500 Nadel 0,33 orange 2,0/25 3,0
(Fügespalt > 0,1 mm)
6 500 mPas • Uhrmacheröl 500 1.000 Nadel 0,41 blau 1,8 /20 3,0
• Brennöl
5 1000 mPas • Rizinusöl 1.000 10.000 Nadel 0,51 lila 2,1/15 3,0
• Schmieröl
4 10.000 mPas • Abdeckmassen 10.000 50.000 Nadel 0,84 grün 2,5/10 3,0
• Vergussmassen
3 50.000 mPas • Epoxyd-Klebst. 50.000 100.000 + Fg. Düse 0,41 blau 2,9/5,0 3,0
2 100.000 mPas • Epoxydharz-Klebstoffe >100.000 + Fließgrenze Düse 0,58 rosa 3,4/2,4 3,0
1 Paste • Metallgefüllte Klebstoffe >100.000 + Fließgrenze Düse 0,41 blau 1,8/5,0 3,0
13 Paste SFP • MARTIN SFP Lotpaste >100.000 + Fließgrenze Metall-Dosier-Düse 0,17 3,8/0,12 1,5
12 Glue SMD • MARTIN SMD Klebstoff >100.000 + Fließgrenze Metall-Dosier-Düse 0,3 3,0/1,0 3,0
36
5. Steuergerät – Clever-Dispens-04
Hauptmenü
Punkt 1.000cmm | FL:100%
Paste | Va:00cm
Menü
Die Visko-Zahl kann mit den Cursortasten verändert werden (siehe
Visko-Zahl | FL:100% Start
1.00 | Va:00cm unten).
Menü
Nur Dot-Liner-07:
Vakuum Voll:24cm | FL:100% Start
340ml Leer:02cm | Va:00cm Nur bei dünnflüssigen Materialien (0.3 bis 500 mPas)
Das Vakuum bei voller und leerer Kartusche wird hier eingestellt.
Menü
Hier können Sie den Punkt-Dosierdruck für empfindliche Medien
Start
Punkt Druck | FL:100%
max: 2.00bar | Va:00cm reduzieren.
Menü
Die Messung des Füllstandes in der Kartusche mit der optischen
Fuellstand | FL:100% Start
Ein Aus | Va:00cm und akustischen Leer-Meldung schalten Sie hier ein.
Menü
Hier wird für die Füllstandsmessung die Kartuschengröße
Kartusche 005ml | FL:100% Start eingestellt und für den gleichen Zweck kalibriert (Messung mit
Voll035 Leer050 | Va:00cm
Status-Taste auslösen).
Menü
Rechts oben wird die Ist-Temperatur angezeigt: Selektiert man ´Ein´
Temperieren 25.5 | FL:100% Start und drückt dann auf Start, so wird die Solltemperatur (Set:) verlangt
Ein Aus Set:25.4° | Va:00cm
(mit Pfeiltasten ändern).
Menü
Hier lässt sich die eingebaute Temperaturkompensation abschalten
TempKompensation | FL:100% Start (für Testzwecke).
Ein Aus | Va:00cm
Menü
Die Sprache ist zwischen Deutsch und Englisch wählbar.
Language/Sprache | FL:100% Start
Deutsch English | Va:00cm
Bei QS = Ein sind alle Einstellungen des Gerätes
Menü ´eingefroren´ und können nur nach QS=Aus wieder verändert
QS-Funktion | FL:100% Start werden. Die eingeschaltete QS-Funktion wird mit ´QS´ rechts
Ein Aus | Va:00cm unten im Hauptmenü angezeigt.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
• Menü – Taste
Mit der Menü-Taste gelangen Sie über die einzelnen Hauptmenüs in die Untermenüs (siehe oben Menü-
Übersicht). Diese sind nach Priorität geordnet und werden nacheinander durch mehrmaliges Drücken der
Menü-Taste angezeigt. Nach dem letzten Untermenü wird wieder das erste angezeigt.
Mit der Start-Taste gelangen Sie immer ins Hauptmenü zurück, alle Änderungen werden dabei
übernommen.
Will man Änderungen nicht übernehmen, so drückt man die Menü-Taste nochmals, gelangt dadurch in
das nächste Untermenü und kann dieses (noch nicht geänderte Untermenü) durch die Start-Taste
verlassen.
• Visko-Zahl
Die Ausgangs-Viskosität des Dosier-Mediums kann sich z.B. durch herstellerbedingte
Chargenschwankungen oder Alterungsvorgänge verändern. Mit der Visko-Zahl können Sie diese
Veränderungen kompensieren bzw. die Volumenskala kalibrieren. Die Grundeinstellung beträgt 1,0.
• Füllstand messen
Zum Füllstand messen gehen Sie in das Untermenü Füllstand, lassen den Cursor auf Füllstand und
drücken Start. Es wird eine Dosierung mit 1,0 mm³ ausgelöst. Danach wird Ihnen im Display ca. 2
Sekunden der Füllstand in Prozent angezeigt.
• Punktdosierdruck
Bei extrem feinkörniger Lotpaste (z.B. Typ Super-Finepitch) kann es bei großen Dosiermengen zum
Absetzen der Metalle und Aufschwimmen der Flüssigkeit (Separation) kommen. Zur Abhilfe wählen Sie
hier einen reduzierten maximalen Druck zwischen 0,2 und 5,0 bar aus (z.B. 1,0 bar).
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5. Steuergerät – Clever-Dispens-04
Automatisches Vakuum
Die Intensität des Rückhaltevakuums wird selbsttätig vom Dot-Liner-07 eingestellt. Eine manuelle
Nachregulierung ist nicht erforderlich. Das Vakuum ist nur bei eingeschaltetem Gerät aktiv.
Das Vakuum wird automatisch nur so stark eingestellt, dass eine Tropfenbildung an der Nadel gerade
verhindert wird. Haben Sie ein dünnflüssiges Medium angewählt, so erscheint im Display nach dem
Einschalten, bzw. nach der Materialauswahl die Anzeige des momentanen Unterdrucks (als Anhaltswert in
cm Wassersäule).
HINWEIS:
Das Vakuum wird bei Anwahl dünnflüssiger Medien automatisch eingestellt (0,3 - 500 mPas). Eine manuelle
Regelung ist nicht erforderlich.
Vakuum aktivieren
1. Setzen Sie die an der Spitze noch verschlossene Kartusche in den Halter ein.
4. Durch Druck auf die Start-Taste wird das Vakuum automatisch aktiviert und an den momentanen
Füllstand angepasst.
5. Öffnen Sie nun die Kartuschenspitze und setzen Sie die gewünschte Dosiernadel ein.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Status-Menü
Hauptmenü
Punkt 1.000cmm | FL:100%
Paste 2K/QS | Va:00cm
2K:2.40 => 2K-Kompensation = 2,40
Vis:1.00 => Visko-Zahl = 1.00
FL:80% => Füllstand = 80%
2K:2.40/Vis:1.00 | FL: 80% Tmp:25.1° => Griffeltemperatur = 25.1° C
Tmp :25.1° | Va:00cm
Va:00 => kein Vakuum
Menü Start-Taste
Zur Überwachung des Dosierergebnisses (während des Dosierens bzw. solange man die Start-Taste
gedrückt hält) wird dieses Menü angezeigt.
Dosier-Vol100% | FL:100%
Temp-Komp0.69 | Va:00cm
0.70bar Vol100% => Es wurde der genaue Solldruck erreicht (10,15 psi).
Der Solldruck ergibt sich aus dem Eingabewert, dem Faktor für die Temperaturkompensation und aus den
Daten des angewählten Materials.
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5. Steuergerät – Clever-Dispens-04
Ergänzungsbausteine
Medien-Modul
Für besonders hohe Qualitätsansprüche kann es sinnvoll sein, die exakten Daten eines Mediums in unserem
Labor ermitteln zu lassen. Diese Daten über:
• Temperaturunabhängigkeit und
• Druckabhängigkeit
werden in einem EEPROM gespeichert und in Form eines Steckers an der Rückseite des Steuergerätes (no
use) eingesteckt.
Nach dem Einschalten des Gerätes und der Anwahl des Mediums wird am Display die Bezeichnung des
Medien-Moduls angezeigt.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
2K-Modul
Für den Einsatz reaktiver Medien, die aus mehreren Komponenten gemischt werden, bietet Ihnen das
Clever-Dispens-04 eine besonders interessante Ergänzungsmöglichkeit. Mit einem 2K-Modul wird die
Viskositätsänderung eines Mehrkomponentengebindes beim Aushärten kompensiert.
Da diese zeitabhängigen Reaktionen bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedlich schnell ablaufen,
wird hierfür eine ganze Kurvenschar im 2K-Modul gespeichert.
Sofort nach dem Anmischen des Mediums schalten Sie das Gerät am Netzschalter ein. Ein blinkender Pfeil
zeigt die laufende Kompensation an.
In kurzen Abständen wird der Kompensationsfaktor beginnend bei 1.00 bis maximal 9.99 angezeigt (Status-
Taste drücken).
Ist das vorgegebene Ende der Topfzeit erreicht, ertönt ein Piepser in kurzen Abständen. Es kann jedoch
weiterdosiert werden.
HINWEIS:
Ein kurzes Ausschalten des Gerätes bedeutet auch das Rücksetzen der Topfzeit-Kompensation.
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6. Software - Easy-Dispense
6. Software - Easy-Dispense
Programm-Start
Beenden Sie nach Möglichkeit alle Windows-Programme. Doppelklicken Sie das Easy-Dispense-Icon.
Das Programm nimmt nun die Verbindung mit dem Steuergerät und dem Dispenser auf, bevor die
Hauptmaske erscheint.
HINWEISE:
• Der Easy-Dispense kann nur mit angeschlossenem, betriebsbereiten Steuergerät gestartet werden.
• Startet das Programm nicht, prüfen Sie bitte noch einmal:
- Ist das Steuergerät eingeschaltet (Display des Clever-Dispens in Betrieb?)?
- Sind Druckluft und Dosierkopf am Steuergerät angeschlossen?
- Sind beide Anschlusskabel für das CCD-Achssystem im Steuergerät richtig eingesteckt?
- Kann am Clever-Dispens eine Probedosierung durchgeführt werden (Start- bzw. Test-Taste)?
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Hauptmenü
• Scale
Wählen Sie hier bei Bedarf einen Vergrößerungsfaktor für die Verfahrwege von x- und y-Achse. Sinnvoll
ist diese Einstellung z.B., wenn Ihr CAD-Programm Daten in einer anderen als den Auflösungen ausgibt,
die Sie in der Konfig.-Maske wählen können.
Dieser Wert lässt sich bei aktiviertem Passwortschutz nicht verändern.
• Offset
Durch Eingabe von xy-Werten verschieben Sie Ihr Dosierprogramm bezüglich des Nullpunktes.
Dieser Wert lässt sich bei aktiviertem Passwortschutz nicht verändern.
• Visko-Zahl
Hier können Sie Ihren Dispenser an die Viskosität Ihres eingesetzten Dosiermaterials anpassen.
Werte zwischen 0,01 und 9,99 können eingegeben werden.
Der Wert ist ein Multiplikator für alle Dosiervolumen (ausgehend von Visco-Zahl 1).
• Düse reinigen
Wenn Sie hier auf EIN stellen, werden nach jedem Start zunächst Probepunkte auf die Testpunkte-Platte
gesetzt.
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6. Software - Easy-Dispense
• Abstand (Düse)
Diese Auswahl ist nur bei eingeschalteter Höhensensor-Option sichtbar.
Hier wird passend zum Durchmesser der verwendeten Dosierdüse der richtige
Dosierabstand zum Werkstück eingestellt (Angaben in mm).
Die Einstellung 0.00/Spacer kann benutzt werden, wenn trotz aktiviertem Höhensensor
mit Abstandshalter gearbeitet wird.
• Temperatur
Geben Sie hier die Soll-Temperatur zwischen 20 und 50°C (68 - 122° F) für den Dosierkopf ein.
HINWEISE:
• Höhere Temperaturen beschleunigen den Automaten.
• Die Temperatur beeinflusst Abreißverhalten und Linienform.
• Lotpaste sollte nicht über 28°C (~83° F) verarbeitet werden (Austrocknung).
• Fahre Y Max
Hiermit fahren Sie den Dosierkopf nach hinten links.
• Test Dis
Durch Betätigen dieser Schaltfläche wird eine Testdosierung mit 0,5 mm³ durchgeführt.
• Start
Das Dosierprogramm wird gestartet.
• Ende
Sie verlassen den Easy-Dispense.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
• Linien-Datei / Punkt-Datei
Wählen Sie hier Ihr Dosierprogramm aus.
• Konfig-Datei
In der Konfigurationsdatei mit Dateiendung „RPC“ werden alle Parameter, wie z.B. verwendetes Medium,
Temperatur, Tools, etc. automatisch gespeichert. Auch die maschinenspezifischen Werte sind hierin
enthalten.
Wenn die Dosierdaten in unterschiedlichen Ordnern auf der Festplatte gespeichert sind, wird jeweils
auch eine aktuelle Konfig-Datei im verwendeten Dateiordner automatisch erstellt. Hierdurch werden
unterschiedliche Konfigurationen direkt dem jeweiligen Projekt zugewiesen.
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6. Software - Easy-Dispense
Konfig-Menü
HINWEISE:
• Alle Daten im Konfig-Menü sind in der Dispense.rpc-Datei enthalten.
• Für verschiedene Anwendungen empfiehlt es sich, verschiedene *.rpc-Dateien anzulegen.
HINWEIS:
Das Ändern von Feldern wie diesen können Sie auch mit den Pfeil-Tasten rq vornehmen.
• Punkt-Sortierung
Falls Ihre Daten nicht mit Hilfe des CamDesigners (beim Erzeugen der Dot-Liner-Daten) optimiert
wurden, wählen Sie bitte X first, damit der Abstandshalter bereits gesetzte Punkte nicht wieder zerstört.
Falls Ihre Daten von uns geliefert wurden oder mit Hilfe des CamDesigners optimiert wurden, wählen Sie
bitte None.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
• XY-Offset
Diese Werte geben den Abstand der Kamera zur Dosiernadel sowie den Abstand vom Nullpunkt zum
Test-Punkt-Bereich und zum angenommenen Leiterplattenursprung an (tragen Sie hier die Werte von
Ihrem Prüfprotokoll ein).
• Vmax (mm/min)
Hier werden die Geschwindigkeiten Ihres CCD-Achssystems eingestellt. Verändern Sie die Werte für
Max Ref und Ramp nicht.
• Ramp Steps
Verändern Sie diese Werte nicht.
• Hub
• Unter Z-Limit wird der erlaubte (bzw. mögliche) Maximalhub der Z-Achse für Referenzfahrten usw.
angegeben.
• Mit Frei geben Sie die Hubhöhe beim Dosieren an (ein kurzer Hub beschleunigt den Ablauf, kann
aber die Punktform negativ beeinflussen).
• Z-Testp. gibt die Höhe des Testpunktbereiches an.
• Korrekturfaktor
Diese Werte sind maschinenspezifisch. Sie sind ein Maß für das Übersetzungsverhältnis der
Zahnriemen, welches von der Riemenspannung abhängt.
• Bildpunkt
Dieser Wert bezeichnet die Größe der Punkte am Bildschirm im Edit-Menü.
HINWEISE:
Falls Sie ein Programmupdate installieren, tragen Sie hier die Werte von Ihrem Prüfprotokoll ein.
Nach einem Riemenwechsel müssen die Korrekturfaktor-Werte neu ermittelt werden.
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6. Software - Easy-Dispense
Passwortschutz
Das gesamte Konfigurations-Menü und einige weitere Werte (siehe: Hauptmenü, Offset- und Teachmenü)
lassen sich auf Wunsch mit einem Passwort versehen.
Um den Passwortschutz zu aktivieren, öffnen Sie die Datei „Dispense.INI“ im Verzeichnis C:\Martin\Easy-
Dispense mit dem Windows-Editor.
Dort geben Sie in der zweiten Zeile hinter „C=“ Ihr Passwort ohne Leerstellen ein. Z.B.:
C=Martin
Nun speichern Sie die Datei.
Wenn Sie aus dem Hauptmenü in das nun passwortgeschützte Konfig-Menü gelangen wollen, erscheint
folgendes Fenster:
Als Passwort geben Sie nun die Zeichenfolge „Config“, gefolgt von Ihrem Passwort ein. Bitte beachten Sie
Groß- und Kleinschreibung. Beispiel:
ConfigMartin
Anschließend gelangen Sie in das Konfigurationsmenü. Jetzt können Sie auch die geschützten Werte im
Hauptmenü und im Offset- und Teachmenü verändern. Dieser Zustand bleibt bis zum Beenden von Easy-
Dispens bestehen. Nach Programmneustart ist der Passwortschutz wieder aktiv.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
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7. Easy-Dispense - Punkte
7. Easy-Dispense - Punkte
Offset/Teach-Menü
Die Offset/Teach-Maske dient Ihnen dazu, bestimmte Positionen anzufahren und/oder als Offset-Werte zu
speichern. Außerdem können Sie hier Punkt-Dosierprogramme erzeugen.
• Ist Position
Zeigt die momentane Position des Dosierkopfes bezüglich des Nullpunktes in X, Y und Z.
• Mil/1
Hier geben Sie die Verfahrweite an, der für jeden Pfeil-Tasten-Druck gelten soll.
• Pfeil-Tasten
Hiermit bewegen Sie den Dosierkopf in den horizontalen Achsen (X + Y) mit den Cursortasten oder der
Maus.
• Z-Lift hinauf
Bewegt den Z-Lift um die von Ihnen gewählten Verfahrwerte nach oben (mit Maus).
• Z-Lift Auf
Bewegt den Z-Lift ganz nach oben (mit Maus).
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
• Z-Lift hinunter
Bewegt den Z-Lift um die von Ihnen gewählten Verfahrwerte nach unten (mit Maus).
• Test Dis
Mit dieser Funktion dosieren Sie einen Probepunkt von 0,5 mm² an der von Ihnen gewählten Stelle.
• OK
Die angefahrenen X- und Y-Positionsdaten werden in den Offset der Haupt-Maske übertragen. Die Z-
Position wird nur im Falle des Linien-Dosierens übernommen.
Um Fehlbedienungen zu vermeiden, ist dieser Button bei aktiviertem Passwortschutz nicht zugänglich.
• Abbruch
Verlassen der Maske ohne die Übernahme von Werten.
• Hinzufügen
Mit dieser Schaltfläche übernehmen Sie die angefahrenen Positionen und Tools in Ihr Teach-Programm
(siehe Teilabschnitt Teach-Funktion).
• Ansicht
Wechseln Sie von Kopf auf Kamera, so verfährt das Achssystem in die „Sicht der Kamera“ und es öffnet
sich ein zusätzliches Fenster:
Nach Druck auf die Taste „Fadenkreuz justieren“ kann das Fadenkreuz in x- und y-Richtung verschoben
werden. Ein erneuter Druck auf die Taste speichert die Werte.
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7. Easy-Dispense - Punkte
• Neue Liste
Hiermit speichern Sie die aktuelle Liste der geteachten Positionen unter einem individuellen Namen ab
und können danach eine neue erzeugen.
Es kann auch eine bereits existierende Dosierdatei in den Rechnerspeicher geladen werden, um z.B.
zusätzliche Dosierpunkte zu teachen.
HINWEIS:
Setzen Sie zunächst mit Test Dis einen Probepunkt auf Ihre Platine, wechseln Sie dann zur Kamera und
justieren Sie das Fadenkreuz auf den eben gesetzten Punkt.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Tool-Menü
Punkt-Dosieren
• Tool / Volumen
Der Easy-Dispense ist aus einem Bohrprogramm entwickelt worden. Daher wird hier jedem Volumen eine
Werkzeugnummer zugeordnet.
Bitte verändern Sie diese Werte nicht, da diese mit der Tool-Tabelle im CamDesigner übereinstimmen
sollen.
• Hub
Hub ist der Weg, der beim Anheben der Dosierdüse zwischen den Dosierpunkten, der mit verminderter
Geschwindigkeit gefahren wird. Dies kann Einfluß auf das Abreißverhalten und die Punktform haben.
• Z-Lift
ist die verminderte Geschwindigkeit, mit der oben beschriebener Hub gefahren wird.
• Abbruch
Sie verlassen die Tool-Maske ohne Änderungen.
• OK
Die Änderungen werden gespeichert und in die Haupt-Maske zurückgekehrt.
• Benutzte Tools
Es werden alle Tools der aktuellen Dosierdatei angezeigt.
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7. Easy-Dispense - Punkte
HINWEIS:
Alle Daten im Tool-Menü werden in der Config.RPC gespeichert.
Editor-Menü
Nach dem Laden eines Dosierprogrammes sind Sie mit dem Editor in der Lage, diese Datei zu betrachten,
ggf. einzelne Punkte oder Bereiche zu löschen und unter einem neuen Datei-Namen zu speichern.
HINWEIS:
Um die Dosier-Punkte für ein einzelnes BGA oder CSP zu editieren, laden Sie eine passende Master-Grid-
Datei und löschen die nicht benötigten Punkte.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
• Auswahl
Hier können Sie alle Dosier-Punkte deaktivieren, aktivieren oder mit Hilfe der Maus die Punkte innerhalb
eines Fensters anwählen.
Die im Programm verwerteten Dosier-Volumen werden hier auch angezeigt.
HINWEIS:
Durch Drücken und Halten der Shift-Taste selektieren Sie mehrere Punkte.
• Datei speichern
Die angewählten Dosierpunkte speichern Sie hiermit als neues Dosierprogramm.
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7. Easy-Dispense - Punkte
Praktisches Beispiel
Setzen Sie die Testpunktplatte (50 x 250 mm) am Parallelanschlag ein und fixieren Sie diese mit zwei
Leiterplatten-Magnethaltern.
HINWEISE:
• Beim Rework-Dispenser ist der Testpunkte-Bereich in der Anschlagleiste integriert. Auch ist kein
Anschlagstift vorgesehen.
• Bitte reinigen Sie die Testpunkte-Platte bzw. den Testpunkte-Bereich nach jedem Easy-Dispense-
Start.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
• Leiterplatte einspannen
Am einfachsten ist es, wenn Sie Ihre Leiterplatte sowohl am Anschlag-Stift als auch exakt am
Parallelanschlag anlegen.
HINWEIS:
Nur auf sauber entfetteten Oberflächen können Dosierpunkte gleichmäßig aufgetragen werden.
• Kartusche einsetzen
Drücken Sie einen kurzen Strang Paste aus der Kartusche (ca. 3 cm).
Setzen Sie die Metall-Düse ein und drehen Sie den Abstandshalter auf. Drücken Sie Paste durch die
Düse.
HINWEISE:
• Den Abstandshalter drehen Sie so, daß er später vom Nullpunkt wegzeigt (zwei Uhr), damit er
bereits gesetzte Punkte nicht wieder zerstört (siehe Abbildung).
• Nur durch Aufdrehen wird der Abstandshalter exakt auf Anschlag gebracht.
• Zur passenden Wahl von Lötpaste, Düse und Abstandshalter siehe Kapitel Easy-Dispense - Punkte
Teil Tipps und Tricks.
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7. Easy-Dispense - Punkte
• Leichtgängigkeit prüfen
Setzen Sie die Kartusche in den Dosierkopf ein und prüfen Sie, ob der Abstandshalter leicht in der
Führung gleitet.
Um den Sitz der Düse in der Kartusche mittig auszurichten, drücken Sie die Kartusche in allen vier
horizontalen Richtungen hin und her.
Testen Sie die Leichtgängigkeit nochmals (in seltenen Fällen kann es erforderlich sein, die Lage der
oberen Kartusche-Haltefeder zu korrigieren).
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c hn
Te
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pe
Dis
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
HINWEISE:
• Zum leichteren Eindrehen der Kartusche in den Kartuschenadapter den O-Ring von Zeit zu Zeit
etwas einölen.
• Gleiches gilt für den O-Ring im Abstandshalter.
• Visko-Zahl einstellen
Hohe Qualität erfordert reproduzierbare Parameter. Kontrollieren Sie deshalb immer bei Arbeitsbeginn
die Viskosität Ihrer Lotpaste, bzw. Ihres Dosiermaterials.
Justieren Sie nach dem Starten des Easy-Dispense und dem Laden des Punkt-Dosierprogrammes die
Visko-Zahl im Hauptmenü so, dass die korrekten Dosiermengen abgegeben werden.
HINWEISE:
• Die Dateien für die mitgelieferte Demo-Leiterplatte heißen MA_BGA für die BGA-Seite und
MA_QFP für die Seite mit den QFPs.
• Die Visko-Zahl ist ein Multiplikator für die komplette Volumenskala.
• Sie können die Visko-Zahl auch vor dem Programmstart direkt mit dem Clever-Dispense (nur Dot-
Liner) ermitteln und den Wert dann in den Easy-Dispense eingeben.
• Zur Volumenmessung bieten wir das Dickstoff-Volumen-Meßgerät KVM-03 als Ergänzungsbaustein
an.
• Falls Sie ein dünnflüssiges Material gewählt (nur Dot-Liner-06) haben, Medium 0,3 mPas bis
0,1 Pas, wird der Clever-Dispense-04 zum Einstellen des Vakuums aufrufen. Das ist an diesem
Gerät nicht möglich, denn hierfür benötigen Sie den Dot-Liner-07, welcher mit dem Dot-Liner-06
baugleich ist, aber zusätzlich als Option ein Vakuum besitzt.
• Fadenkreuz einstellen
Nach einem Kartuschenwechsel empfehlen wir Ihnen das Fadenkreuz zu überprüfen. Wählen Sie hierzu
in der Hauptmaske des Easy-Dispense die Schaltfläche Offset und hier die Taste Kopf. Dann bewegen
Sie den Dosierkopf zu einer freien Fläche auf Ihrer Leiterplatte und drücken die Test-Dis-Taste. Nun
wählen Sie die Kamera-Taste und erkennen den neu gesetzten Dosierpunkt im Kamerafenster. Das
Fadenkreuz stellen Sie nun mittels der x- und y-Position Buttons auf den Dosierpunkt exakt ein.
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7. Easy-Dispense - Punkte
HINWEISE:
• In der Konfig-Maske können Sie den Offset zwischen Kopf und Kamera verändern.
• Die Bildschärfe stellen Sie am Kamerakopf ein.
• Leiterplatten-Lage einstellen
Starten Sie nun das Dosierprogramm. Zunächst werden – nur bei eingeschalteter Funktion – die
Testpunkte gesetzt.
HINWEISE:
• Die gesetzten Punkte werden mit dem kleinsten Volumen des vorliegenden Programmes gesetzt.
Sehen die Punkte nicht gleichmäßig aus, so brechen Sie das Programm ab und starten es erneut.
• Wechseln sich kleiner und großer Punkt ab, so ist der Abstand der Düse zur Abgabeebene zu groß.
Setzen Sie einen kleineren Abstandshalter ein oder erhöhen Sie die Visko-Zahl.
Wenn die Funktion Justieren aktiviert ist, wird die Kamera nun die erste und danach die zweite Marke auf
der Leiterplatte anfahren.
Falls die Lagen der Marken nicht im Dosierprogramm durch den CamDesigner definiert sind, werden
automatisch min. x- und y-Position und max. xy-Position als Ref.Punkte gewählt.
Um das Kamerabild nun mit dem Fadenkreuz exakt über die Marke zu positionieren, benutzen Sie die
Pfeiltasten der PC-Tastatur. Mit den Tasten F1 bis F4 wählen Sie die Schrittweite. Mit der Return-Taste
bestätigen Sie.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
• Ablauf
Die Steuerung erfolgt ähnlich wie bei einem Kassettenrekorder mit der Pfeil-Taste zum Starten, mit der
Pause-Taste zum Anhalten und mit der Abbruch-Taste zum Verlassen der Maske.
Die Stop-Taste dient als Not-Halt.
• Auswahl
Sie können gezielt einen zu dosierenden Bereich wählen. Drücken Sie hierzu die Taste Auswahl, ziehen
Sie ein Rechteck bei gedrückter linker Maustaste um die zu dosierenden Punkte auf und bestätigen Sie
mit Select OK.
• Zeige
Hier wird die Position der Dosierdaten im Arbeitsbereich angezeigt.
• Schuss
Es wird ein einzelner Testpunkt dosiert.
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7. Easy-Dispense - Punkte
Hierzu muss die bereits vorhandene Dosierdatei um die notwendige Höheninformation ergänzt werden.
Dies geschieht weitgehend automatisch:
Laden Sie das gewünschte Dosierfile in Easy-Dispens und drücken die Messe Z Taste.
Sie müssen nun den ersten Referenzpunkt mit der Kamera anfahren. Nach Bestätigung mit OK vermisst
das Achsensystem die vier Eckpunkte der Platine durch Abtasten mit der Dosierdüse automatisch.
Danach müssen Sie den zweiten Referenzpunkt justieren und mit OK bestätigen.
Jetzt erscheint folgendes Fenster:
Mit Selective measure können Sie durch Aufziehen eines Rahmens mit der Maus einen Bereich mit
gleichen Höheninformationen auswählen (sinnvoll bei planen Platinen).
Bei Measure all werden automatisch alle vorhandenen Dosierpunkte abgetastet. Dies ist bei stark
verbogenen Platinen notwendig.
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Nach erfolgter Höhenmessung drücken Sie die Taste Done und speichern die ermittelten Daten mit der
Endung „NCZ“ ab.
Um diese Platine abstandhalterlos zu dosieren, laden Sie die „NCZ“ Datei und verfahren Sie wie bei einer
normalen Dosierdatei. Der einzige Unterschied ist, dass nach der Justage des ersten Referenzpunktes
immer die vier Eckpunkte automatisch vermessen werden.
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7. Easy-Dispense - Punkte
• Wir empfehlen Ihnen, täglich bei Arbeitsbeginn die Dosierdüse bzw. -nadel auszuwechseln. Vor dem
Einsetzen einer neuen Nadel oder Düse immer einen kurzen Strang (möglicherweise verdickten)
Klebstoff, bzw. Lotpaste aus der Kartusche drücken (durch Linien-Dosieren oder Drücken auf Pfropfen
der Kartusche mit Stift).
Metall-Düsen brauchen auch nach längeren Arbeitspausen (Tage) nicht getauscht zu werden, da die
Lösungsmittel durch das Metall nicht hindurch diffundieren. Es ist hier normalerweise ausreichend, einige
Probepunkte zu setzen.
• Setzen Sie nur die vorgesehenen oder baugleichen Kartuschen und Dosierdüsen ein.
• Beachten Sie die notwendige Pflege des Dichtringes des Kartuschenadapters (siehe Abschnitt
Instandhaltung).
Falls sich trotzdem der Kartuschenadapter wegen Verschmutzung nicht mehr mit der Hand von der
Kartusche ziehen lässt, keinesfalls eine Zange zu Hilfe nehmen, sondern mit einem Schraubendreher
den Adapter von der Kartusche hebeln.
• Falls Sie Lotpaste im Kühlschrank lagern, entnehmen Sie die Paste immer einige Stunden vor Gebrauch
aus dem Kühlschrank.
1000 mm³ = 1 mLiter
1 mm³ = 0,001 ccm
0,001 mm³ = 1 nLiter
1 mm³ Wasser = 1 mg
• Setzen Sie die Mikro-Dosierdüse auch für große Volumen ein (z.B.: 1,0 mm³), so kann es, abhängig von
der Lotpaste, zum Absetzen der Metalle kommen. Die Düse verstopft somit. Um dies zu vermeiden,
können Sie (nur Dot-Liner) mit der Menü-Taste im Untermenü des Clever-Dispens den maximal erlaubten
Punkt-Dosierdruck reduzieren (z.B.: 0,5 bar).
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
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8. Easy-Dispense ( Linien
8. Easy-Dispense − Linien
Haupt-Menü
• Scale
Wählen Sie hier bei Bedarf einen Vergrößerungsfaktor für die Verfahrwege von X- und Y-Achse. Sinnvoll
ist diese Einstellung z.B., wenn Ihr CAD-Programm Daten in einer anderen als den Auflösungen ausgibt,
die Sie in der Konfig.-Maske wählen können.
• Offset
Durch Eingabe von XY-Werten verschieben Sie Ihr Dosierprogramm bezüglich des Nullpunktes.
• Druck
Hier geben Sie den Dosierdruck (0,1 - 3,0 bar) ein.
• Z
Der im Offset-Menü eingestellte Z-Hub (= mm vom untersten Punkt aus gemessen).
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
• Offset
Durch Eingabe von XY-Werten verschieben Sie Ihr Dosierprogramm bezüglich des Nullpunktes.
• Temperatur
Geben Sie hier die Soll-Temperatur zwischen 20 und 50°C (68 - 122° F) für den Dosierkopf ein.
HINWEISE:
• Höhere Temperaturen beschleunigen den Automaten.
• Die Temperatur beeinflusst Abreissverhalten und Linienform.
• Lotpaste sollte nicht über 28°C (~83° F) verarbeitet werden (Austrocknung).
• Fahre Y Max
Hiermit fahren Die Hauptmaske erreichen Sie nach dem Easy-Dispense-Start. Sie den Dosierkopf nach
hinten links.
• Start
Das Dosierprogramm wird gestartet.
• Ende
Sie verlassen den Easy-Dispense.
• Linien-Datei / Punkt-Datei
Wählen Sie hier Ihr Dosierprogramm aus.
• Konfig-Datei
Für sehr unterschiedliche Dosieraufgaben kann es hilfreich sein, alle Easy-Dispense-Parameter und
Konfigurationen in verschieden benannten Dateien zu speichern und hier wieder zu laden
(Voreinstellung: C:/Martin/Dispense.RPC).
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8. Easy-Dispense ( Linien
Offset-Menü
Die Offset-Maske dient Ihnen dazu, bestimmte Positionen anzufahren und/oder als Offset-Werte zu
speichern. Ausserdem können Sie hier Punkt-Dosierprogramme erzeugen.
• Ist Position
Zeigt die momentane Position des Dosierkopfes bezüglich des Nullpunktes in X, Y und Z.
• Mil/1
Hier geben Sie die Verfahrweite an, der für jeden Pfeil-Tasten-Druck gelten soll.
• Pfeil-Tasten
Hiermit bewegen Sie den Dosierkopf in den horizontalen Achsen (X + Y) mit den Cursortasten oder der
Maus.
• Z-Lift hinauf
Bewegt den Z-Lift um die von Ihnen gewählten Verfahrwerte nach oben (mit Maus).
• Z-Lift Auf
Bewegt den Z-Lift ganz nach oben (mit Maus).
• Z-Lift hinunter
Bewegt den Z-Lift um die von Ihnen gewählten Verfahrwerte nach unten (mit Maus).
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
• OK
Die angefahrenen X- und Y-Positionsdaten werden in den Offset der Haupt-Maske übertragen. Die Z-
Position wird nur im Falle des Linien-Dosierens übernommen.
• Abbruch
Verlassen der Maske ohne die Übernahme von Werten.
• Ansicht
Wechseln Sie von Kopf auf Kamera, so gilt die Sicht der Kamera oder des Dosierkopfes.
HINWEIS:
Setzen Sie zunächst mit Test Dis einen Probepunkt auf Ihre Platine, wechseln Sie dann zur Kamera und
justieren Sie das Doppelfadenkreuz (Rückseite Monitor) auf den eben gesetzten Punkt.
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8. Easy-Dispense ( Linien
Tools Menü
• Tool
Jede im CamDesigner mit unterschiedlichem Werkzeug erzeugte Linie erscheint in diesem Menü als
eigenes Tool.
• Höhe mm
Die Schrittweite zum Absenken der Z-Achse. Dieser Wert wird beim Liniendosieren nicht verändert.
• Iter /n
Die Anzahl der Schritte zum Absenken der Z-Achse. Dieser Wert wird beim Liniendosieren nicht
verändert.
• XY feed mm/min
Die Geschwindigkeit, die während des Linien-Dosierens in X- und Y-Richtung gefahren wird.
• Hub mm
Hub ist der Weg, der beim Anheben der Dosierdüse zwischen den Dosierpunkten, der mit verminderter
Geschwindigkeit gefahren wird. Dies kann Einfluß auf das Abreißverhalten und die Punktform haben.
• Z-Lift mm/min
ist die verminderte Geschwindigkeit, mit der oben beschriebener Hub gefahren wird.
• Abbruch
Sie verlassen die Tool-Maske ohne Änderungen.
• OK
Die Änderungen werden gespeichert und es wird in die Haupt-Maske zurückgekehrt.
HINWEIS:
Alle Daten im Tool-Menü werden in der Config.RPC gespeichert.
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9. Instandhaltung
9. Instandhaltung
Übersicht
Ihre MARTIN Dosier-Geräte bedürfen neben einer regelmäßigen äußerlichen Reinigung nur geringer
Wartung. Sorgen Sie aber bitte immer für pflegliche Behandlung der hochwertigen Geräte.
Achten Sie bitte auch auf die richtige Staubfilterung der Druckluftversorgung (siehe Technische Daten).
Dichtring - Dosierkopf reinigen / ölen / wechseln monatlich / nach Bedarf PD00.0202 (5 ccm)
PD00.0203 (10 ccm)
PD00.0204 (30 ccm)
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Betriebsanleitung Dot-Liner / Rework-Dispenser April 2004
Dichtring - Dosierkopf
Der Dichtring des Kartuschenadapters sollte bei jedem Kartuschenwechsel gereinigt werden.
Das monatliche Benetzen des O-Ringes mit Öl gewährt Ihnen problemloses Wechseln der Kartusche.
CCD - Linearführungen
Tränken Sie monatlich einmal die 12 Filze an den Linearführungen mit einem harz- und säurefreien,
dünnflüssigen Öl.
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9. Instandhaltung
Feinfilter - Drucklufteingang
Wenn Ihre Druckluftversorgung richtig gefilterte Luft bereitstellt, dann sollte sich im Feinfilter kein Schmutz
sammeln.
Zur Kontrolle, oder ggf. zum Wechsel, öffnen Sie das Steuergerät.
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Dosier-Düsen
Die Alu-Dosierdüsen und die Mikro-Dosierdüse können mit den mitgelieferten Reinigungswerkzeugen und
mit Hilfe des MARTIN-Reinigungssprays gereinigt werden.
HINWEISE:
• Sauberkeit ist Grundvoraussetzung für exakte Dosierungen.
• Falls die Metalldüsen später gereinigt werden sollen, können sie bis zu 2 Tage in Alkohol eingelegt
werden, um ein Austrocknen zu verhindern. Bitte nicht länger, da die Metalldüsen sonst durch
Korrosion angegriffen werden.
1. Mit dem Reinigungswerkzeug die Paste aus der Düse drücken. (Ein Reinigungspapier verdrillen und in
die Düse einführen.)
3. Eventuell das Lösungsmittel ca. 1 min einwirken lassen und ein zweites Mal sprühen.
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9. Instandhaltung
2. Das Dosierfile MESSEN.NCD dosiert vier Punkte eines Rechtecks mit den Maßen X=300 mm und
Y=200 mm.
4. Das Sollmaß wird durch den ermittelten Wert dividiert. Dieser Wert ist der neu ermittelte Korrekturfaktor.
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A. Anhang – Elektrische Schnittstellen
Dosierkopf
Stromversorgung CCD-Achsen
3-poliger Rundsteckverbinder
Sollspannung Pin 1: + 28 V
Sollspannung Pin 2: - 28 V
Buchsenseite
Netzspannungswahl
230 V
Sicherung: 3,15 A/T
115 V
Sicherung: 6,3 A/T
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Elektro-Übersichtspläne
Prozessorplatine CD
24V AC
9.5V AC
Si1:
processor CD5.xx
Prozessor CD5.xx
Sicherung 2,0A MT für Ventile 24V
fuse 2.0A M for valves 24V
Si2:
CD 5.xx
E-PROM
Batt. RAM
Dallas
DS1225
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A. Anhang – Elektrische Schnittstellen
Netzteilplatine 24 V= / 5 V=
regelbarer SPQ-Regler
adjustable SPQ controller
Fest-SPQ-Regler 5 V
fixed SPQ controller 5 V
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A. Anhang – Elektrische Schnittstellen
3DADJ1547,1865,833,60547,28865,900,60547,1865,867,1547,28865,867
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A. Anhang – Elektrische Schnittstellen
Diese Erklärung wird abgegeben auf der Basis eines Management Reviews und ist ohne Unterschrift gültig.
Konformitätserklärung
(EN 45014)
Seriennummer: 04... 04/05 04… 05… 02… 02… 04… 05/06 04… 04…
03… 05… 07…
Ergänzungs- alle alle alle alle alle alle alle alle alle alle
bausteine:
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