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MAN CombicS
MAN CombicS
Sartorius
Combics Komplettwaagen
Modelle CH1NE | CH1NG | CW1P | CW1NP | CW1S | CW1FS | CW1NFS | CW1NS |
CW2P | CW2S | CW2FS
98648-010-89
Verwendungszweck
2
Inhalt
Seite Seite
2 Verwendungszweck 79 Datenschnittstellen
81 Steckerbelegungsplan
3 Inhalt 83 Schnittstellenkabel montieren
84 Verbindungsplan
4 Warn- und Sicherheitshinweise 85 Synchronisation
86 Datenschnittstelle als
5 Gerätedarstellung Kommunikationsschnittstelle
konfigurieren
6 Inbetriebnahme 86 Dateneingangsformat
87 Datenausgangsformat
12 Bedienkonzept 89 Datenschnittstelle als
12 Bedienkonzept Messbetrieb Druckerschnittstelle
14 Bedienkonzept Menü konfigurieren
89 Druckausgabe konfigurieren
15 Betrieb 91 Musterprotokolle
15 Wägen W
23 Individuelle Kennzeichnung 94 Fehlermeldungen
25 Kalibrieren, Justieren
27 Zählen Z 95 Pflege und Wartung
31 Neutrales Messen Z nm 95 Reparaturen
35 Kontrollieren O 95 Reinigung
40 Klassieren O cl 95 Sicherheitsüberprüfung
45 Prozentwägen %
49 Mittelwertbildung (Tierwägen) V 96 Entsorgung
52 Netto-Total R 96 CE-Kennzeichnung
55 Summieren Σ 96 Übersicht
96 Allgemeine technische Daten
59 Voreinstellungen 97 Modellspezifische Daten
59 Bedienmenü Übersicht 98 Typenschlüssel
60 Sprache einstellen (Beispiel) 101 Abmessungen (Maßskizzen)
61 Codewort eingeben (Beispiel) 103 Zubehör
63 Bedienmenü (Parameter) 107 Konformitätserklärungen
109 EG-Bauartzulassung
111 Schilder und Marken
120 Stichwortverzeichnis
Anlage
General-Zugangscode
3
Warn- und Sicherheitshinweise
§ Diese Betriebsanleitung vor Inbetrieb- – Achtung beim Verwenden fremder oder Schutzart des Gehäuses:
nahme aufmerksam durchlesen. So handelsüblicher RS232-Verbindungs- – Modelle CW1P | CW1NP |CW2P |
können Schäden vermieden werden kabel: Die Pinbelegungen sind häufig CH1NE erfüllen Schutzart IP44 (IP65
nicht für Sartorius-Geräte geeignet! mit Option L1)
!Gerät nicht in explosionsgefährdeten Die Belegung sollte anhand der – Modelle CW1(F)S | CW1N(F)S | CH1NG
Bereichen einsetzen. Verbindungspläne überprüft und nicht | CW2(F)S erfüllen Schutzart IP67
belegte Leitungen getrennt werden.
!Nur normgerechte Verlängerungskabel – Das Auswertegerät hat nur bei einge-
mit Schutzleiter verwenden. Der !Wird die Lastplatte mit einem bauter Gummidichtung und fester
Schutzleiter darf nie unterbrochen Saugheber angehoben, Handschuhe, Verbindung (festgedrehte Verschluss-
werden. Sicherheitsschuhe und stopfen) IP65-/IP67-Schutz. Die
Sicherheitskleidung tragen. Installation von Wägeplattformen muss
!Gerät vom Netz trennen, bevor Verletzungsgefahr! Diese Arbeiten durch einen Fachmann ausgeführt und
Zusatzgeräte angeschlossen oder dürfen nur von zuverlässigem und geprüft werden.
getrennt werden. dazu beauftragtem Personal
durchgeführt werden. – Wenn ein Datenausgang oder Akkuan-
!Gerät nur von geschulten Service- schluss nachträglich eingebaut wird,
technikern öffnen lassen. - Bei Wägeplattformen ab einer Bau- Verschlussstopfen aufbewahren.
größe von 1 x 1 m sind Aufhänge- Datenausgang durch eine Kappe oder
!In Betriebsumgebungen mit höheren punkte vorgesehen. Bei einem Trans- Ähnlichem vor Dampf, Feuchtigkeit
Sicherheitsanforderungen müssen die port oder Anheben der Wägeplattform/ und Schmutz schützen.
geltenden Errichtungsbestimmungen Lastplatte mit einem Kran nicht unter
beachtet werden. die Last treten. Die entsprechenden Einsatz im eichpflichtigen Verkehr:
Unfallverhütungsvorschriften beachten.
!Weist das Gerät oder das Netzkabel Den Klemmanschlusskasten und die – Wird das Auswertegerät an eine
Lastaufnehmer beim Transport nicht Wägeplattform angeschlossen und die
sichtbare Beschädigungen auf:
beschädigen. daraus entstandene Waage zur
Spannungsversorgung trennen und
Eichung gestellt, sind die dazugehöri-
Gerät vor weiterer Benutzung sichern.
– Zubehör und Optionen von Sartorius gen Vorschriften einzuhalten.
sind optimal auf das Gerät angepasst.
!Bei Verwendung elektrischer
Daher keine eigenen Lösungen – Die Sicherung geeichter Geräten
Betriebsmittel in Anlagen und
verwenden. Das Modifizieren des erfolgt mit einer Klebemarke mit dem
Umgebungsbedingungen mit erhöhten
Geräts und das Anschließen von Namenszug »Sartorius«. Beim Versuch
Sicherheitsanforderungen sind die
Fremdkabeln oder -geräten erfolgt auf die Klebemarke zu entfernen wird diese
Auflagen gemäß den zutreffenden
Verantwortung des Betreibers und ist zerstört. Die Eichgültigkeit erlischt. In
Errichtungsbestimmungen zu
von ihm entsprechend zu prüfen. diesem Fall ist eine Nacheichung unter
beachten.
Hinweise und Angaben zur Betriebs- Einhaltung der nationalen Gesetze und
qualität (gemäß den Normen zur Vorschriften erforderlich.
Störfestigkeit), werden auf Anfrage zur
Verfügung gestellt.
4
Gerätedarstellung
Rückseite
20 20 Zweite Schnittstelle »UNICOM«
24 für externen Akku
21
(nur Combics 2) und
23 Barcode (nur Combics 1 plus und
Combics 2)
– weitere Funktionen optional
21 RS232C-Schnittstelle »COM1«
22 (Standard)
22 Netzkabel mit länder-
spezifischem Stecker
Rückseite: 23 Zugang zum Verriegelungs-
Modelltyp CW1S | CW1NS | CW2S | CW1FS | CW1NFS | CW2FS | CH1NE | CH1NG schalter (Standard- oder
eichpflichtiger Betrieb)
19 21 24 Anschluss Wägeplattform
25 Entlüftungsventil: 1,5 Nm
25
24
23
22
5
Inbetriebnahme
6
Auspacken der Plattformen
Hinweis
Diese Anweisungen gelten ab einer Plattformgröße von 60 x 80 cm!
Transportsicherungen entfernen
Die Wägeplattform am Aufstellort mit den Stellfüßen so ausrichten, dass die Luftblase der
Libelle in Kreismitte steht. Prüfen, ob alle 4 Stellfüße Bodenkontakt haben.
Die Stellfüße müssen gleichmäßig belastet sein.
7
Netzanschluss herstellen
Schutzmaßnahmen
Bei Spannungsversorgung aus Netzen ohne Schutzleiter ist von einem Fachmann ein
gleichwertiger Schutz entsprechend den gültigen Installationsvorschriften herzustellen.
Die Schutzwirkung darf nicht durch eine Verlängerung ohne Schutzleiter aufgehoben
werden. Vor der ersten Inbetriebnahme sollten eventuelle Aufbauten komplett montiert
sein. Ein Anschluss an nicht von Sartorius autorisierte Auswertegeräte, separate
Netzversorgungen oder Netzgeräte erfolgt in eigener Verantwortung des Errichters
solcher Anlagen.
Des Anschluss der Anlage an elektrisch stark belastete Leitungen vermeiden, z.B.
(Kompressor, große Maschinen o.ä.).
Anwärmzeit
Um genaue Resultate zu liefern, benötigt das Gerät eine Anwärmzeit von mindestens
30 Minuten nach erstmaligem Anschluss an das Stromnetz. Erst dann hat das Gerät die
notwendige Betriebstemperatur erreicht.
§ Installation
Bei Modelltyp CW1P | CW1NP | CW2P: 25-pol. D-SUB-Stecker
(Anschlusskabel YCC02-RB01) an zweite Schnittstelle »UNICOM« anschließen
Bei Modelltyp CW1(F)S | CW1N(F)S | CW2(F)S: siehe Abschnitt »Steckerbelegungsplan«
(über Anschlusskabel YCC02-RB02 oder als Option L2)
Betrieb
– Betriebsdauer maximal ca. 40 h (je nach angeschlossener Wägeplattform und ohne
angeschlossene Optionen). Sobald die Netzspannung unterbrochen wird, schaltet das
Auswertegerät automatisch auf Akkubetrieb um. Ist die Netzversorgung wieder
gewährleistet, schaltet das Auswertegerät automatisch auf Netzbetrieb zurück.
Akku-Ladeanzeige
Akku voll:
Akku leer:
8
Barcodeleser anschließen (Zubehör: YBR02CISL)
$ Installation
Bei Modelltyp CW1NP | CW2P:
– 25-pol. D-SUB-Stecker an zweite Schnittstelle »UNICOM« anschließen
– Barcodeleser und externen Akku anschließen: bitte T-Konnektor YTC01 verwenden.
– Beim Anschluss einer eichfähigen Wägeplattform muss der Eichadapter montiert werden. Dieser verhindert das unerlaubte Abnehmen
der Frontplatte.
§ Hutmutter an der Rückseite des Auswerte- § Eichadapter und Schlitzschraube mit Sicherungsmarke überkleben.
gerätes entfernen.
Wägeplattform nivellieren
Zweck:
– Ausgleich von Unebenheiten des Stellplatzes
– Exakte waagerechte Stellung des Gerätes für jederzeit reproduzierbare Wägeergebnisse
Die Wägeplattform nach jedem Stellplatzwechsel neu nivellieren.
§ Waagschale abnehmen.
9
§ Kontermuttern an den Stellfüßen mit einem Schlüssel SW17 lösen.
§ Kontermuttern nach Ausrichten der Wägeplattform wieder fest gegen den Plattformrahmen
schrauben.
> Kleine Plattformen (1 Messzelle): gegen den Plattformrahmen,
grosse Plattformen (4 Messzellen): gegen den Plattformfuß.
§ Waagschale auflegen
Betriebsgrenzen
Die Höchstlast der Wägeplattformen sollte nicht überschritten werden.
Abhängig von der aufgelegten Last (mittig, seitlich, einseitige Eckenlast) ist die
Höchstbelastung der Wägeplattform.:
* Stahl
** Edelstahl
10
Für die Modelle CH*E
Schockbelastbarkeit
Die Wägeplattform ist robust konstruiert, aber fallende Wägegüter, seitliche Stöße und
Schockbelastungen sollten vermieden werden. Die Wägeplattform hält den in der Norm DIN
IEC68 Teil 2-27 festgelegten Belastungen stand.
Die Wägeplattform ist für den Einbau in Anlagen geeignet. Grundlage für die Auswahl der
dafür benötigten Aufbauten bilden die Maßskizzen. Die Befestigung der Wägeplattform ist
mit dem Befestigungssatz YAS 04 IS durchzuführen.
Bewegte oder rotierende Teile auf der Waagschale müssen so gestaltet sein, dass sie das
Wägeergebnis nicht beeinflussen können. Rotierende Teile sind z.B. auszuwuchten. Die
Waagschale muss auf allen Seiten frei sein, so dass durch herabfallende Teile oder Schmutz
keine Verbindung zwischen Wägeplattform und fest montierten Teilen entsteht.
Kabel und Schläuche zwischen der Wägeplattform und anderen Geräten dürfen keine Kräfte
auf die Wägeplattform ausüben. Diese Kabel dürfen nicht an der Waagschale anliegen.
Bei Aufbau von Systemen in Ex-Bereichen (Zone 2 bzw. 22) sind die einschlägigen Vorschrif-
ten zu beachten z.B: EN60079-14.
Besonderes Augenmerk ist auf die Vermeidung bzw. Ableitung von elektrostatischen Auf-
ladungen durch bewegliche Teile (z.B. Rollenbahnen) zu richten.
Vorlastbereich (Nullsetzbereich)
Das Gewicht der Aufbauten, die fest auf der Wägeplattform montiert sind, wird als »Vorlast«
bezeichnet. Die Vorlast wird in der Wägeplattform elektrisch kompensiert, damit der volle
Wägebereich zur Verfügung steht und damit ein Nullstellen bzw. Justieren (mit externen
Gewichten) möglich ist.
!Das Setzen der Vorlast muss immer vor der Eichung erfolgen.
Beim Netzanschluss der Wägeplattform müssen die Aufbauten bereits montiert sein.
11
Bedienkonzept
12
123 4 5 6 7 8 9 10 11 14 12
123 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
15 16 17 18 17 19 13
Anzeige (Combics 1, Combics 1 plus) im Messbetrieb (Beispiel) Anzeige (Combics 2) im Messbetrieb (Beispiel)
13
1 2 3 4 5 6 7 3 4
14
Betrieb
15
Betrieb
16
Beispiel
Einschalten, nullstellen, Behältergewicht tarieren, Behälter auffüllen, umschalten nach Anzeige Bruttogewicht, 2. Gewichtseinheit
oder 10-fach höhere Auflösung
e
Combics einschalten
8888888 188
01 188
Waage nullstellen
(
8 Anzeige für unbelastete Waage
00 188
Combic
s2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
500 188
Waage tarieren
)
8 Anzeige für tarierte Waage mit Behälter
00 188
Combic
s2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
17
8 Anzeige für tarierte Waage mit gefülltem Behälter
1202 188
1702 188
das Bruttogewicht (hier z.B. 50 g für Behälter + 120,2 g Substrat) oder
12023 188
Anzeige mit 10-fach höherer Auflösung
1202 188
p Protokoll ausdrucken
EISENSCHMIDT
GOETTINGEN
24.02.2002 15:10
--------------------
G# + 170.2 g
T + 50.0 g
N + 120.2 g
--------------------
18
Beispiel:
Modell Combics 1 plus: Wägen mit numerischer Eingabe des Taragewichtes, Ergebnis ausdrucken
.25 Bekanntes Taragewicht über die Tastatur eingeben (hier z.B. 0,25 kg).
Ergebnis ablesen.
das Bruttogewicht (hier z.B. 0,250 kg für den Behälter plus 2,000 kg für das Produkt.
19
Betrieb: CW1NP | CW1NS | CW1NFS | CH1NE
p Ergebnis ausdrucken.
-------------------- Anfang GMP-Kopf (wird nur gedruckt, wenn GMP-Ausdruck voreingestellt ist)
05.04.2004 10:09
Typ CW1NP1-30ED-LCE
Ser.no. 12345678
Vers. 1.0001.04.4
BVers. 01-33-01
-------------------- Ende GMP-Kopf
EISENSCHMIDT Kopfzeilen
GOETTINGEN
CHARGEN-NR. 123456 Identifier 1
KUNDE 6.789 Identifier 2
05.04.2004 10:09
--------------------
G# + 2.250 kg
T + 0.000 kg
PT2 + 0.250 kg
N + 2.000 kg
--------------------
-------------------- Anfang GMP-Fuß (wird nur gedruckt, wenn GMP-Ausdruck voreingestellt ist)
05.04.2004 10:10
Name:
oder
0+)
20
Beispiel:
Modell Combics 1 plus: Wägen mit gemischten Tarawerten, Ergebnis ausdrucken und Tarawerte löschen
) Waage tarieren
Hinweis: Ist die automatische Tarierfunktion aktiv, braucht die Waage nicht mit der Taste
) tariert zu werden. Die Waage übernimmt das Taragewicht automatisch, sobald der
Behälter aufgelegt ist.
Warten, bis die Nullanzeige und das Symbol NET (Nettogewicht) erscheinen.
.25 Bekanntes Taragewicht der Verpackung in der aktuellen Wägeeinheit über die Tastatur
eingehen (hier z.B. 0,25 kg).
Nettogewicht ablesen.
21
Betrieb: CW1NP | CW1NS | CW1NFS | CH1NE
p Ergebnis ausdrucken.
G# + 6.433 kg
T + 4.183 kg
PT2 + 0.250 kg
N + 2.000 kg
--------------------
) Eingegebenen Wert übernehmen (Tarawerte werden gelöscht, in der Anzeige erscheint der
Bruttowert).
p Ergebnis ausdrucken.
G# + 6.433 kg
T + 0.000 kg
N + 6.433 kg
--------------------
22
Individuelle Kennzeichnung - Identifier drucken: Zugehörige
Voreinstellungen siehe Setup-Menü.
(Identifier) Ein Ausdruck erfolgt über COM1
(Menüselektion 7.7.x) oder UNICOM
Während des Wägebetriebs können der (Menüselektion 7.8.x).
Messwerterfassung Kennzeichen
zugeordnet werden (z. B. Produkt- – Identifier anzeigen:
name, Chargen-Nummer usw.). Taste I und g oder h
23
Betrieb: CW1NP | CW1NS | CW1NFS | CH1NE
Beispiel:
Identifierwerte eingeben.
Für den Identifier 1 und Identifier 2 sollen als Werte »123.456« und »678.9« eingegeben werden.
Identifiername eingeben siehe Kapitel Voreinstellungen: Codewort eingeben
456
.9
Eg Identifier löschen:
Wenn Wägungen abgeschlossen sind, Identifier jeweils einzeln löschen.
Eh
24
Betrieb
Beispiel, CW Waagen
Extern kalibrieren und manuell justieren mit Standardgewichten
Voreinstellungen im Setup:
1.9.1; 1.10.2
25
Kalibrier-/Justiergewicht auf die Wägeplattform legen
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
Differenz zwischen Messwert und wahrem Massewert wird mit Vorzeichen angezeigt.
Externes Kalibrieren Protokoll wird ausgedruckt, wenn Justieren nicht durchgeführt wird und der Vorgang mit
Soll + 10000.0 g Taste ( abgebrochen wird
Diff. - 0.3 g
--------------------
--------------------
Waage entlasten
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
26
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
27
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
28
Beispiel:
00 10
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
) Waage tarieren
00 10
00 20
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
O Referenzstückgewicht bestätigen
20 20
29
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
38 20
0pt 38 20
Anzeige Stückgewicht
Anzeige Referenzstückzahl
p Ergebnis ausdrucken
G# + 610.0 g
T + 200.0 g
N + 410.0 g
Qnt 38 pcs
--------------------
30
Neutrales Messen Z nm Zur Ermittlung des Rechenergebnisses Applikationsparameter neutrales Messen
muss das mittlere Gewicht der Refe-
Wenn die Applikation Neutrales renz bekannt sein (z.B. das Gewicht 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren
Messen ausgewählt ist, können mit der und für autom. Ausdruck
von 1 m elektrischem Kabel). Das 3. 5. 1 * 1 Anzeigeschritt
Waage Längen-, Flächen- und mittlere Referenzgewicht kann auf 2 3. 5. 2 2 Anzeigeschritte
Volumenmessungen von Teilen unterschiedliche Arten in Combics 3. 5. 3 5 Anzeigeschritte
durchgeführt werden, die ein annä- eingegeben werden: 3. 5. 4 10 Anzeigeschritte
hernd gleiches spezifisches Gewicht 3. 5. 5 20 Anzeigeschritte
3. 5. 6 50 Anzeigeschritte
haben. Als Einheit wird o angezeigt. – indem die durch den Referenzmesswert 3. 5. 7 100 Anzeigeschritte
vorgegebene Anzahl Einheiten auf die 3. 5. 8 200 Anzeigeschritte
Merkmale: angeschlossene Wägeplattform gelegt 3. 5. 9 500 Anzeigeschritte
– Referenzgewicht von der Waage 3. 5.10 1000 Anzeigeschritte
wird und das mittlere Gewicht einer
übernehmen Einheit nach Drücken der Taste O 3. 6. Mindestlast für Initialisierung
– Referenzgewicht über Barcodeleser berechnet und gespeichert wird. 3. 6. 1 * 1 Anzeigeschritt
eingeben 3. 6. 2 2 Anzeigeschritte
– Taragewicht über Barcodeleser 3. 6. 3 5 Anzeigeschritte
Der Referenzmesswert wird in der 3. 6. 4 10 Anzeigeschritte
eingeben Nummernanzeige angezeigt, er kann 3. 6. 5 20 Anzeigeschritte
– Umschalten der Anzeige von Messwet mit der Taste r geändert werden. 3. 6. 6 50 Anzeigeschritte
nach Gewicht und zurück mit 3. 6. 7 100 Anzeigeschritte
Taste w Die Ermittlung des Referenzgewichts
3. 6. 8 200 Anzeigeschritte
3. 6. 9 500 Anzeigeschritte
– Info-Modus zur Anzeige des Referenz- ist abhängig von der unter Menüpunkt 3. 6.10 1000 Anzeigeschritte
gewichts mit Taste w-lang 3.9 eingestellten Auflösung. Sie
erfolgt entweder anzeigegenau, 3. 7. Autom. Tarieren: 1. Gewicht tariert
3. 7. 1 * Aus
anzeigegenau mal 10 (+ 1 Stelle), 3. 7. 2 Ein
anzeigegenau mal 100 (+ 2 Stelle),
oder mit der maximalen internen 3. 8. Autom. Start der Anwendung beim
Auflösung. Einschalten mit den vorherigen
Initalisierungsdaten
3. 8. 1 Automatisch (Ein)
– indem das Referenzgewicht (d.h. 3. 8. 2 * Manuell (Aus)
Gewicht für 1 Einheit) per Barcodeleser
eingegeben wird (im Menü muss unter 3. 9. Auflösung Referenzwertberechnung
3. 9. 1 * Anzeigegenau
Setup, Barcode der Menüpunkt «Wert 3. 9. 2 Anzeigegenau + 1
als Referenz» (ref) aktiviert sein). Die Dezimalstelle
Übernahme und Speicherung des 3. 9. 3 Anzeigegenau + 2
Wertes geschieht automatisch, die Dezimalstellen
3. 9. 4 Interne Auflösung
Taste O muss nicht gedrückt
werden. 3.10. Nachkommastellen Ergebnisanzeige
3.10. 1 * Keine
Der Referenzwert im Referenzspeicher 3.10. 2 1 Dezimalstelle
3.10. 3 2 Dezimalstellen
bleibt solange aktiv, bis er mit Taste 3.10. 4 3 Dezimalstellen
c gelöscht, überschrieben oder die
Applikation geändert wird. Er bleibt 3.11. Übernahmekriterium
auch nach dem Ausschalten von 3.11. 1 * Mit Stillstand
3.11. 2 Mit verschärftem Stillstand
Combics gespeichert.
3.13. Referenzwaage
– Tarierfunktion: 3.13. 1 * Aus
1) Wird zuerst ein Tara-Ausgleich 3.13. 2 Wägeplattform WP1
3.13. 3 Wägeplattform WP2
(Wägewert) mit Taste ) übernom-
men, so kann später eine Tastaturein- 3.25. Tarierfunktion
gabe erfolgen. Diese Tastatureingabe 3.25. 1 * Tastatureingabe zum Tara-
wird zum Tara-Ausgleich addiert. Ausgleich (Wägewert) addieren
3.25. 2 Tarawert überschreibbar
Einstellung: Code 3.25.1 (werksvorein-
gestellt)
2) Eine Tastatureingabe überschreibt
einen vorher durchgeführten Tara-
Ausgleich (Wägewert). Erfolgt zuerst
eine Tastatureingabe, so wird bei
einem späteren Tara-Ausgleich die
Tastatureingabe gelöscht.
Einstellung: Code 3.25.2
Einstellbar im Setup unter:
Appl: Z: 3.25.
31
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
32
Beispiel
Länge von elektrischeM Kabel messen mit: Vorgegebenen Referenzmesswert wiegen
00 1
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
) Waage tarieren
00 1
00 2
Referenzgewicht gemäß eingestellter Referenzwert in den Behälter legen (hier z.B. 2 Meter
elektrisches Kabel)
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
O Referenzstückgewicht bestätigen
2 2
33
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
Referenzmaterial von der Waage nehmen und Probe auflegen (hier z.B. 8 m elektrisches
Kabel)
Combic
s2
n -
CF
0
T REF
Fn
OK
8 2
p Ergebnis ausdrucken
G# + 734.1 g
T + 200.0 g
N + 534.1 g
Qnt 8 o
--------------------
34
Kontrollieren O – Angabe des Toleranzbereichs durch Applikationsparameter Kontrollieren
Absolutwerte d.h. gewogene Gewichts-
Wenn die Applikation Kontrollieren werte (Menüpunkt 4.5.1): 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren
ausgewählt ist, kann mit der Waage und für autom. Ausdruck
Start der Initialisierung mit Taste O, 3. 5. 1 * 1 Anzeigeschritt
festgestellt werden, ob ein Wägegut die mittleren Segmente des Bargraphen 3. 5. 2 2 Anzeigeschritte
einem vorgegebenen Sollwert ent- blinken als Auforderung ein Gewicht 3. 5. 3 5 Anzeigeschritte
spricht, d.h. innerhalb eines vorgege- für den Sollwert auf die Wägeplattform 3. 5. 4 10 Anzeigeschritte
benen Toleranzbereiches liegt. Der 3. 5. 5 20 Anzeigeschritte
zu legen. Sollwert auflegen und 3. 5. 6 50 Anzeigeschritte
Toleranzbereich wird durch eine untere Übernahme mit Taste O. 3. 5. 7 100 Anzeigeschritte
und eine obere Grenze festgelegt. Das Das Segment des Bargraphen für die 3. 5. 8 200 Anzeigeschritte
Ergebnis wird in der Hauptanzeige, im untere Grenze blinkt als Auforderung 3. 5. 9 500 Anzeigeschritte
Bargraph und durch eine farbige 3. 5.10 1000 Anzeigeschritte
ein Gewicht für die untere Grenze auf
Kontrollleuchte angezeigt. die Wägeplattform zu legen. Gewicht 3. 7. Autom. Tarieren: 1. Gewicht tariert
auflegen und Übernahme mit Taste 3. 7. 1 * Aus
Merkmale: O. 3. 7. 2 Ein
– Eingabe des Sollwertes als gewogener Das Segment des Bargraphen für die 3. 8. Autom. Start der Anwendung beim
Gewichtswert über die Wägeplattform obere Grenze blinkt als Auforderung Einschalten mit den vorherigen
und Festlegung der oberen und ein Gewicht für die obere Grenze auf Initalisierungsdaten
unteren Grenze als prozentuale die Wägeplattform zu legen. Gewicht 3. 8. 1 Automatisch (Ein)
Abweichung vom Sollwert. Als prozen- 3. 8. 2 * Manuell (Aus)
auflegen und Übernahme mit Taste
tuale Abweichungen können aus einer O. 3.25. Tarierfunktion
Liste ausgewält werden: 0,1%, 0,2%, 3.25. 1 * Tastatureingabe zum Tara-
0,5%, 1%, 1,5%, 2%, 3%, 5% oder 10%. – Angabe des Toleranzbereichs durch Ausgleich (Wägewert) addieren
– Eingabe des Sollwertes, des unteren 3.25. 2 Tarawert überschreibbar
Prozentwerte (Menüpunkt 4.5.2):
Grenzwertes (Minimum) und des In der Nummernanzeige wird ein 4. 2. Kontrollbereich
oberen Grenzwertes (Maximum) als Prozentwert für die Grenzen angezeigt, 4. 2. 1 * 30 bis 170%
gewogener Gewichtswert über die zusätzlich wird das Prozentzeichen 4. 2. 2 10% bis unendlich
Wägeplattform dargestellt.
– Kontrolle bei der Eingabe von Sollwert 4. 3. Steuerausgang »SET« schalten als:
Der Prozentwert kann mit Taste r 4. 3. 1 * Ausgang »SET«
und Grenzwerten, damit Obere Grenze geändert werden (0,1%, 0,2%, 0,5%, 4. 3. 2 Betriebsbereitschaft
≥ Sollwert ≥ Untere Grenze ≥ 1 An- 1,0%, 1,5%, 2%, 3%, 5%, 10%).
zeigeschritt Start der Initialisierung mit Taste O, 4. 4. Schaltausgänge
– Kontrollbereich entweder von 30% bis 4. 4. 1 Aus
die mittleren Segmente des Bargraphen 4. 4. 2 Immer schalten
170% des Sollwertes oder von 10% bis blinken als Auforderung ein Gewicht 4. 4. 3 Bei Stillstand schalten
unendlich für den Sollwert auf die Wägeplattform 4. 4. 4 * Im Kontrollbereich schalten
– Automatischer Start der Anwendung zu legen. Sollwert auflegen und 4. 4. 5 Bei Stillstand im
beim Einschalten mit den vorherigen Kontrollbereich schalten
Übernahme mit Taste O. Vor der
Initialisierungsdaten Übernahme des Sollwertes kann der 4. 5. Parametereingabe
– Automatisches Tarieren Prozentwert für die Grenzen noch mit 4. 5. 1 * Min-, Max-, Sollwert
– Automatischer Ausdruck Taste r geändert werden. 4. 5. 2 Nur Sollwert mit
– Umschalten der Anzeige von Gewichts- Prozentgrenzen
darstellung nach Grenzwertdarstellung Vor einer neuen Initialisierung müssen 4. 6. Automatischer Ausdruck
und zurück mit Taste w. Bei der die bisherigen Initialisierungdaten mit 4. 6. 1 * Aus
Grenzwertdarstellung werden Werte Taste c gelöscht werden. 4. 6. 2 Ein
außerhalb der Grenzen entweder mit 4. 6. 3 Nur Gutdruck
4. 6. 4 Nur Schlechtdruck
„LL“ (zu gering) oder „HH“ (zu groß)
dargestellt. – Tarierfunktion:
– Digitale Ein-/Ausgabe-Schnittstelle 1) Wird zuerst ein Tara-Ausgleich
– Info-Modus zur Anzeige der eingestell- (Wägewert) mit Taste ) übernom-
ten Grenzen mit Taste w-lang. men, so kann später eine Tastaturein-
gabe erfolgen. Diese Tastatureingabe
wird zum Tara-Ausgleich addiert.
Für das Kontrollieren wird ein Sollwert Einstellung: Code 3.25.1 (werksvorein-
benötigt, mit dem der aktuelle gestellt)
Gewichtswert verglichen wird. Dieser 2) Eine Tastatureingabe überschreibt
Sollwert hat einen Toleranzbereich. Der einen vorher durchgeführten Tara-
Toleranzbereich wird durch Absolut- Ausgleich (Wägewert). Erfolgt zuerst
werte oder Prozentwerte angegeben eine Tastatureingabe, so wird bei
(Menüpunkt 4.5) einem späteren Tara-Ausgleich die
Tastatureingabe gelöscht.
Einstellung: Code 3.25.2
Einstellbar im Setup unter:
Appl: Z: 3.25.
35
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
Set
Betriebsbereit
Digitale Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle
Steuerausgang »SET«: set und
Schaltausgänge: im Kontrollbereich/
im Kontrollbereich bei Stillstand.
36
Beispiel:
Applikation «Kontrollieren» initialisieren durch Übernahme eines Gewichtswertes als Sollwert, Angabe des Toleranzbereichs durch
Prozentwerte (Menüpunkt 4.5.2)
Die mittleren Segmente des Bargraphen blinken als Auforderung ein Gewicht für den
Sollwert auf die Wägeplattform zu legen
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
1000 10
r ggf. mehrfach Gewünschten Prozentwert für die Grenzen einstellen (hier z.B. 5%)
1000 15
37
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
1000 inf
5 Inf
950 inf
Ggf. w Zur nächsten Information (Gewichtswert für die obere Grenze) weiterschalten
Wägeplattform entlasten
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
00
38
Beispiel:
Unbekanntes Gewicht kontrollieren, Anzeige in Grenzwertdarstellung
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
Wenn das Gewicht unterhalb des Toleranzbereichs liegt, erscheint in der Grenzwert-
darstellung LL (Gewicht zu gering) in der Anzeige (in der Gewichtsdarstellung erscheint der
gemessene Gewichtswert)
Wenn das Gewicht im Toleranzberich liegt (hier z.B. 103,2 g), erscheint der Gewichtswert
Wenn das Gewicht oberhalb des Toleranzbereichs liegt, erscheint in der Grenzwert-
hhx darstellung HH (Gewicht zu groß) in der Anzeige (in der Gewichtsdarstellung erscheint der
gemessene Gewichtswert)
p Protokoll ausdrucken
EISENVATER Protokollausdruck
GOETTINGEN
19.03.2002 15:43
--------------------
Setp + 100.0 g Sollwert
Min + 95.0 g Minimum
Max + 105.0 g Maximum
G# + 103.2 g Bruttogewicht
T + 0.0 g Taragewicht
N + 103.2 g Nettogewicht
39
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
41
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
Beispiel:
Applikation «Klassieren» initialisieren durch Übernahme von Gewichtswerten (Menüpunkt 4.9.1) für 3 Klassen (Menüpunkt 4.8.1)
Der Minuszeiger des Bargraphen blinkt als Auforderung ein Gewicht für die Obergrenze
der ersten Klasse aufzulegen. In der Nummernanzeige erschent eine 1.
Gewicht für den Obergrenze der ersten Klasse auflegen (hier z.B. 10,0 g)
Comb
ics 2
n
-
CF
0
T RE
F
Fn
OK
Die mittleren Elemente des Bargraphen blinken als Auforderung ein Gewicht für die
Obergrenze der zweiten Klasse aufzulegen. In der Nummernanzeige erschent eine 2.
Gewicht für den Obergrenze der zweiten Klasse auflegen (hier z.B. 20,0 g)
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
42
O Gewicht für die Obergrenze der zweite Klasse übernehmen
Nach abgeschlossener Initialisierung wird die Klasse des aufliegenden Gewichtes in der
Klassendarstellung angezeigt
w Infomodus verlassen
Wägeplattform entlasten
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
00 0
43
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
Beispiel:
Klasse eines unbekannten Gewichts bestimmen
Comb
ics 2
n
-
CF
0
T RE
F
Fn
OK
p Protokoll ausdrucken
ZOOHANDEL Protokollausdruck
GOETTINGEN
05.03.2002 09:43
--------------------
Lim1 + 10.0 g Obergrenze Klasse 1
Lim2 + 20.0 g Obergrenze Klasse 2
G# + 17.3 g Bruttogewicht
T + 0.0 g Taragewicht
N + 17.3 g Nettogewicht
Class 2 Gewichtsklasse
--------------------
44
Prozentwägen L Zur Ermittlung des Prozentwertes muss Applikationsparameter Prozentwägen
ein Referenzgewicht eingeben werden.
Wenn die Applikation Prozentwägen Dies kann auf 2 unterschiedliche Arten 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren
ausgewählt ist, kann mit der Waage und für autom. Ausdruck
in Combics eingegeben werden: 3. 5. 1 * 1 Anzeigeschritt
bei einem vorgegebenen Referenz- 3. 5. 2 2 Anzeigeschritte
gewicht der prozentuale Anteil einer – indem soviel Referenzmaterial auf die 3. 5. 3 5 Anzeigeschritte
aufgelegten Last bestimmt werden. Als angeschlossene Wägeplattform gelegt 3. 5. 4 10 Anzeigeschritte
Einheit wird L angezeigt. 3. 5. 5 20 Anzeigeschritte
wird, wie der Referenzprozentwert 3. 5. 6 50 Anzeigeschritte
vorgibt und das mittlere Gewicht nach 3. 5. 7 100 Anzeigeschritte
Merkmale: Drücken der Taste O berechnet und 3. 5. 8 200 Anzeigeschritte
– Referenzgewicht von der Waage gespeichert wird. 3. 5. 9 500 Anzeigeschritte
übernehmen 3. 5.10 1000 Anzeigeschritte
– Referenzgewicht über Barcodeleser Der Referenzprozentwert wird in der 3. 6. Mindestlast für Initialisierung
eingeben Nummernanzeige angezeigt, er kann 3. 6. 1 * 1 Anzeigeschritt
– Taragewicht über Barcodeleser mit der Taste r geändert werden. 3. 6. 2 2 Anzeigeschritte
eingeben 3. 6. 3 5 Anzeigeschritte
3. 6. 4 10 Anzeigeschritte
– Umschalten der Anzeige von Prozent Die Ermittlung des Referenzprozent- 3. 6. 5 20 Anzeigeschritte
nach Gewicht und zurück mit gewichts ist abhängig von der unter 3. 6. 6 50 Anzeigeschritte
Taste w Menüpunkt 3.9 eingestellten Auflö- 3. 6. 7 100 Anzeigeschritte
– Anzeige des Prozentwertes als Verlust- 3. 6. 8 200 Anzeigeschritte
sung. Sie erfolgt entweder 3. 6. 9 500 Anzeigeschritte
wert oder Restwert anzeigegenau, anzeigegenau mal 10 3. 6.10 1000 Anzeigeschritte
– Anzeige von bis zu 3 Dezimalstellen (+ 1 Stelle), anzeigegenau mal 100
– Info-Modus zur Anzeige des Referenz- (+ 2 Stelle), oder mit der maximalen 3. 7. Autom. Tarieren: 1. Gewicht tariert
gewichtes mit Taste w-lang 3. 7. 1 * Aus
internen Auflösung. 3. 7. 2 Ein
45
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
46
Beispiel
Prozentanteile messen mit: Vorgegebene Referenz wiegen
00 1000
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
) Waage tarieren
00 1000
00 500
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
O Referenzgewicht bestätigen
50 50
47
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
79 50
Prozentwert der Probe wird angezeigt
p Ergebnis ausdrucken
G# + 641.2 g Restdarstellung
T + 200.0 g
N + 441.2 g
Prc + 21.00 %
--------------------
G# + 641.2 g Verlustdarstellung
T + 200.0 g
N + 441.2 g
D - 79.00 %
--------------------
48
Ist automatisches Tarieren (Menüpunkt Applikationsparameter Tierwägen
Mittelwertbildung
3.7.2) eingestellt, wird das 1. aufgeleg-
(Tierwägen) V te Gewicht als Tarawert gespeichert 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren
und für autom. Ausdruck
Wenn die Applikation Mittelwert- und die Messungen beginnen mit dem 3. 5. 1 * 1 Anzeigeschritt
bildung ausgewählt ist, können mit der 2. aufgelegten Gewicht, wenn dieses 3. 5. 2 2 Anzeigeschritte
Waage Mittelwerte aus mehreren die Mindestlast überschreitet. 3. 5. 3 5 Anzeigeschritte
3. 5. 4 10 Anzeigeschritte
Gewichtsmessungen berechnet werden. 3. 5. 5 20 Anzeigeschritte
Diese Applikation wird dort eingesetzt, Mindestlast für Start 3. 5. 6 50 Anzeigeschritte
wo sich Wägeobjekte oder Umgebung Die Mindestlast für den Start der 3. 5. 7 100 Anzeigeschritte
während der Messung nicht in Ruhe Mittelwertsbildung wird unter Menü- 3. 5. 8 200 Anzeigeschritte
punkt 3.6 eingestellt. 3. 5. 9 500 Anzeigeschritte
befinden (z.B. Tiere). 3. 5.10 1000 Anzeigeschritte
Wird mit der aufgelegten Last die
Merkmale: Mindestlast-Grenze überschritten, kann 3. 6. Mindestlast für Start
– Manueller oder automatischer Start der die Mittelwertsbildung gestartet 3. 6. 1 * 1 Anzeigeschritt
werden. 3. 6. 2 2 Anzeigeschritte
Mittelwertbildung 3. 6. 3 5 Anzeigeschritte
– Anzahl von Messungen zur 3. 6. 4 10 Anzeigeschritte
Mittelwertsbildung auswählbar mit Anzeige 3. 6. 5 20 Anzeigeschritte
Taste r. Ein berechneter Mittelwert wird in der 3. 6. 6 50 Anzeigeschritte
Hauptanzeige mit der gewählten 3. 6. 7 100 Anzeigeschritte
– Umschalten der Anzeige von Ergebnis 3. 6. 8 200 Anzeigeschritte
der letzten Messung nach aktuellem Gewichtseinheit „eingefroren“ ange- 3. 6. 9 500 Anzeigeschritte
Gewicht und zurück mit Taste w. zeigt. Das Symbol ! wird angezeigt. 3. 6.10 1000 Anzeigeschritte
Mit Taste w kann von dieser
Ergebnisanzeige zur aktuellen Wäge- 3. 7. Autom. Tarieren: 1. Gewicht tariert
Für die Mittelwertbildung sind mehrere 3. 7. 1 * Aus
Messungen notwendig. Diese Messun- anzeige und zurück gewechselt 3. 7. 2 Ein
gen werden automatisch nacheinander werden.
ausgeführt, sobald das gemessene 3. 8. Autom. Start der Anwendung beim
Wenn im Menü „Feste Anzeige bis zur Einschalten mit den vorherigen
Gewicht des Wägegutes um weniger Initalisierungsdaten
als die vorgegebene Differenz von der Entlastungsschwelle“ (Menüpunkt 3. 8. 1 Automatisch (Ein)
vorhergehenden Messung abweicht. 3.21.2) eingestellt ist, wird beim 3. 8. 2 * Manuell (Aus)
Entlasten der Waage (Gewicht kleiner
als halbe Mindestlast) automatisch in 3.18. Start der Mittelwertbildung
Die Abweichung wird unter Menü- 3.18. 1 * Manuell
punkt 3.19 eingestellt und ist neben die Wägewertanzeige umgeschaltet. 3.18. 2 Automatisch
der Mindestlast ein Startkriterium für Das Ergebnis der letzten Mittelwert-
jede Messung. bildung geht verloren. 3.19. Tierbewegung
Wenn im Menü „Feste Anzeige bis die 3.19. 1 0,1% vom Messobjekt
3.19. 2 * 0,2% vom Messobjekt
Manueller oder automatischer Start Taste c gedrückt wird“ (Menüpunkt 3.19. 3 0,5% vom Messobjekt
werden unter Menüpunkt 3.18 3.21.2) eingestellt ist, bleibt der 3.19. 4 1% vom Messobjekt
eingestellt. berechnete Mittelwert auch nach dem 3.19. 5 2% vom Messobjekt
Entlasten der Waage in der Hauptan- 3.19. 6 5% vom Messobjekt
3.19. 7 10% vom Messobjekt
Die Berechung des Mittelwertes kann zeige stehen bis die Taste c ge- 3.19. 8 20% vom Messobjekt
auf 4 verschiedene Arten erfolgen: drückt wird oder eine neue Messung 3.19. 9 50% vom Messobjekt
– Manueller Start mit voreingestellter manuell oder automatisch gestartet 3.19.10 100% vom Messobjekt
Anzahl Messungen wird.
3.20. Autom. Ergebnisausdruck
Dazu wird das Wägegut auf die Waage 3.20. 1 * Aus
gelegt und die Taste O gedrückt. – Tarierfunktion: 3.20. 2 Ein
1) Wird zuerst ein Tara-Ausgleich
(Wägewert) mit Taste ) übernom- 3.21. Ergebnisanzeige statisch nach Entlastung
– Manueller Start und Anzahl Messungen 3.21. 1 * Feste Anzeige bis zur
ändern men, so kann später eine Tastaturein- Entlastungsschwelle
Dazu wird das Wägegut auf die Waage gabe erfolgen. Diese Tastatureingabe 3.21. 2 Feste Anzeige bis die Taste
gelegt, die Anzahl der Messungen mit wird zum Tara-Ausgleich addiert. c gedrückt wird
der Taste r geändert (5, 10, 20, 30, Einstellung: Code 3.25.1 (werksvorein-
3.25. Tarierfunktion
40, 50) und die Taste O gedrückt. gestellt) 3.25. 1 * Tastatureingabe zum Tara-
2) Eine Tastatureingabe überschreibt Ausgleich (Wägewert) addieren
– Automatischer Start mit voreingestell- einen vorher durchgeführten Tara- 3.25. 2 Tarawert überschreibbar
ter Anzahl Messungen Ausgleich (Wägewert). Erfolgt zuerst
Die Messungen beginnen, wenn das eine Tastatureingabe, so wird bei
Wägegut auf der Waage die Mindest- einem späteren Tara-Ausgleich die
last überschreitet. Tastatureingabe gelöscht.
Einstellung: Code 3.25.2
– Automatischer Start und Anzahl Einstellbar im Setup unter:
Messungen ändern Appl: Z: 3.25.
Die Anzahl der Messungen müssen vor
dem Auflegen des Wägegutes mit
Taste r geändert werden. Die
Messung beginnt dann nach dem
Auflegen des Wägegutes automatisch,
wenn das Wägegut auf der Waage die
Mindestlast überschreitet.
49
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
Beispiel:
00 10
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
) Waage tarieren
00 10
r ggf. mehrfach Gewünschte Anzahl der Messungen einstellen (hier z.B. 20)
00 20
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
O Messung starten
8 Die Messung startet sobald alle Startbedingungen erfüllt sind. Die Anzahl der restlichen
240 14
Messungen wird in der Nummernanzeige angezeigt.
8 Nach Ablauf der Messungen wird der berechnete Wert angezeigt, Das Symbol ! wird
246 20
angezeigt.
50
p Ergebnis ausdrucken
x-Net + 24.6 g
Wägeplattform entlasten
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
8 Nach dem Entlasten (weniger als halbe Mindeslast) wird das aktuelle Gewicht angezeigt
00 20
51
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
52
Beispiel:
3 Komponenten einwiegen, nach der zweiten Komponente Gesamtgewicht anzeigen (Additiv-Modus)
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
500 11
Behältergewicht und Aufforderung zum Einfüllen der 1. Komponente werden anzezeigt
) Waage tarieren
8
00 11
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
EISENVATER Komponentenausdruck wird erzeugt wie unter Menüpunkt 7.7 oder 7.8 konfiguriert
GOETTINGEN Der Kopf des Protokolls wird nur einmal gedruckt
20.02.2002 15:10
--------------------
Cmp001 68.3 g Komponentengewicht
53
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
Ergebnisausdruck wird erzeugt, wie unter Menüpunkt 7.9 oder 7.10 konfiguriert
54
Summieren Σ Für das Summieren ist ein Summen- Applikationsparameter Summieren
speicher für Brutto- und Nettowerte
Wenn die Applikation Summieren vorhanden. Wägewerte können auf 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren
ausgewählt ist, können mit der Waage und für autom. Ausdruck
zwei unterschiedliche Weisen in den 3. 5. 1 * 1 Anzeigeschritt
Gewichte im Summenspeicher addiert Summenspeicher übernommen werden: 3. 5. 2 2 Anzeigeschritte
werden. Die Anzahl der summierten 3. 5. 3 5 Anzeigeschritte
Posten wird ebenfalls gespeichert. – Manuell durch Drücken der Taste O 3. 5. 4 10 Anzeigeschritte
3. 5. 5 20 Anzeigeschritte
Der Wert wird zur vorhandenen 3. 5. 6 50 Anzeigeschritte
Merkmale: Summe im Summenspeicher addiert, 3. 5. 7 100 Anzeigeschritte
– Möglichkeit bis zu 199 Posten zu der Postenzähler wird um 1 erhöht. 3. 5. 8 200 Anzeigeschritte
summieren Beim manuellen Summieren wird nicht 3. 5. 9 500 Anzeigeschritte
– Anzeige des aktuellen Postenzählers in 3. 5.10 1000 Anzeigeschritte
überprüft, ob die Waage zwischen
der Nummernanzeige (bezogen auf die wiederholtem Drücken der Taste O 3. 6. Mindestlast für automatische
bereits aufsummierten Posten) entlastet wurde. Wertübernahme
– Manuelle oder Automatische Wert- 3. 6. 1 * 1 Anzeigeschritt
übernahme 3. 6. 2 2 Anzeigeschritte
– Automatisch bei Stillstand der Waage 3. 6. 3 5 Anzeigeschritte
– Rechengenaues Summieren von und Überschreiten der Mindestlast, 3. 6. 4 10 Anzeigeschritte
Wägewerten von zwei Wäge- wenn im Menü unter Menüpunkt 3.16. 3. 6. 5 20 Anzeigeschritte
plattformen eingestellt. 3. 6. 6 50 Anzeigeschritte
– Ausfallsicheres Speichern einer nicht 3. 6. 7 100 Anzeigeschritte
Die Waage gilt als entlastet, wenn die 3. 6. 8 200 Anzeigeschritte
abgeschlossenen Summation Mindestlast (Menüpunkt 3.6) um 50 % 3. 6. 9 500 Anzeigeschritte
– Umschalten der Anzeige von Wägewert unterschritten ist. 3. 6.10 1000 Anzeigeschritte
nach Summenmodus mit Taste w:
– Summen-Modus: Anzeige des 3. 7. Autom. Tarieren: 1. Gewicht tariert
In der Nummernanzeige erscheint die 3. 7. 1 * Aus
Summenspeichers plus dem aktuell Anzahl der bereits addierten Posten. 3. 7. 2 Ein
auf der aktiven Wägeplattform
aufliegenden Gewicht (zum Einwie- Der Summenspeicher wird mit der 3. 8. Autom. Start der Anwendung beim
gen auf ein Gesamtgewicht) Einschalten mit den vorherigen
Taste c gelöscht, dabei wird ein Initalisierungsdaten
– Automatischer Einzel-/Komponenten- Summenprotokoll ausgedruckt. 3. 8. 1 Automatisch (Ein)
ausdruck bei Gewichtsübernahme 3. 8. 2 * Manuell (Aus)
– Automatisches Tarieren eines Behälter- Beim Anschluss von 2 Wäge-
gewichtes 3.16. Automatische Wertübernahme
plattformen können Wägewerte von 3.16. 1 * Aus
– Mindestlast für automatisches Tarieren beiden Plattformen in den Summen- 3.16. 2 Ein
– Mindestlast für Wertübernahme speicher addiert werden. Das Ergebnis
– Anzeige der Summenspeicher für wird rechengenau mit der jeweils 3.17. Einzel-/Komponentendruck bei
Brutto- und Nettowerte sowie der Übernahme
aktiven Einheit dargestellt. 3.17. 1 Automatischer Ausdruck
Aufsummierten Posten im Info-Modus, Beispiel: 1,243 kg (ermittelt mit einer ausgeschaltet
rechengenau in der aktiven Einheit mit Waage mit 1. Teilung) addiert zu 3.17. 2 * Jedesmal die gesamte
Taste w lang. 1,40 kg (ermittelt mit einer Waage mit Standard-Druckkonfiguration
drucken mit Taste O
5. Teilung) wird dargestellt als 3.17. 3 Einmalig die gesamte
2.643 kg. Standard-Druckkonfiguration
drucken mit Taste O
– Tarierfunktion:
1) Wird zuerst ein Tara-Ausgleich 3.25. Tarierfunktion
3.25. 1 * Tastatureingabe zum Tara-
(Wägewert) mit Taste ) übernom- Ausgleich (Wägewert) addieren
men, so kann später eine Tastaturein- 3.25. 2 Tarawert überschreibbar
gabe erfolgen. Diese Tastatureingabe
wird zum Tara-Ausgleich addiert.
Einstellung: Code 3.25.1 (werksvorein-
gestellt)
2) Eine Tastatureingabe überschreibt
einen vorher durchgeführten Tara-
Ausgleich (Wägewert). Erfolgt zuerst
eine Tastatureingabe, so wird bei
einem späteren Tara-Ausgleich die
Tastatureingabe gelöscht.
Einstellung: Code 3.25.2
Einstellbar im Setup unter:
Appl: Z: 3.25.
55
Betrieb: CW2P | CW2P | CW1NFS | CW2FS
56
Beispiel:
Gewichtswerte summieren mit Komponentendruck
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
1029 0
1029 1
In der Nummernanzeige: Postenzähler (hier: 1)
SARTORIUS
GOETTINGEN
06.02.2002 12:15
--------------------
G# + 102.9 g
T + 0.0 g
N + 102.9 g
n 1
Comb
ics 2
n -
CF
0
T RE
F
Fn
OK
57
SARTORIUS
GOETTINGEN
06.02.2002 12:19
--------------------
G# + 215.2 g
T + 0.0 g
N + 215.2 g
n 2
c Summieren beenden
Ergebnisausdruck wird erzeugt, wie unter Menüpunkt 7.9 oder 7.10 konfiguriert
58
Voreinstellungen
12345678
12345678 = Einstellung und Funktion nur bei Combics 1 plus
= Einstellung und Funktion nur bei Combics 2
= Einstellung und Funktion nur bei Combics 1 plus und Combics 2
Menü
59
Voreinstellungen
e Combics einschalten
) Menüpunkt speichern
60
Beispiel: Parameter für die Anwendungsprogramme »Appl « und Geräteparameter »Setup « durch ein Codewort vor unbefugtem Verstellen
schützen (hier Codewort: AB2)
e Combics einschalten
) Zeichen übernehmen
61
Voreinstellungen
) Zeichen übernehmen
) Zeichen übernehmen
eventuell weitere Zeichen mit den Tasten p und k anwählen und mit Taste )
übernehmen
62
Bedienmenü
12345678
12345678
12345678 = Einstellung und Funktion nur bei Combics 1 plus
= Einstellung und Funktion nur bei Combics 2
= Einstellung und Funktion nur bei Combics 1 plus und Combics 2
* Werksvoreinstellung
Menü
appl Anwendungsprogramme
W Grundfunktion Wägen
Z Zählen
3. 8. Autom. Start der Anwendung beim Einschalten mit den vorherigen Initalisierungsdaten
3. 8. 1 Automatisch (Ein)
3. 8. 2 * Manuell (Aus)
3.11. Übernahmekriterium
3.11. 1 * Mit Stillstand
3.11. 2 Mit verschärftem Stillstand
3.12. Stückgewichtsoptimierung
3.12. 1 Aus
3.12. 3 * Automatisch
3.13. Referenzwaage
3.13. 1 * keine Wägeplattform angewählt
3.13. 2 Wägeplattform WP1
3.13. 3 Wägeplattform WP2
3.25. Tarierfunktion
3.25. 1 * Tastatureingabe zum Tara-Ausgleich (Wägewert) addieren
3.25. 2 Tarawert überschreibbar
63
Voreinstellungen
appl
Z nm Neutrales Messen
3. 8. Autom. Start der Anwendung beim Einschalten mit den vorherigen Initalisierungsdaten
3. 8. 1 Automatisch (Ein)
3. 8. 2 * Manuell (Aus)
3. 9. Auflösung Referenzwertberechnung
3. 9. 1 * Anzeigegenau
3. 9. 2 Anzeigegenau + 1 Dezimalstelle
3. 9. 3 Anzeigegenau + 2 Dezimalstellen
3. 9. 4 Interne Auflösung
3.11. Übernahmekriterium
3.11. 1 * Mit Stillstand
3.11. 2 Mit verschärftem Stillstand
3.13. Referenzwaage
3.13. 1 * Aus
3.13. 2 Nach Wägeplattform WP1
3.13. 3 Nach Wägeplattform WP2
3.25. Tarierfunktion
3.25. 1 * Tastatureingabe zum Tara-Ausgleich (Wägewert) addieren
3.25. 2 Tarawert überschreibbar
V Mittelwertbildung (Tierwägen)
3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren und für autom. Ausdruck
Zahlenmenü wie bei Wägen
3. 8. Autom. Start der Anwendung beim Einschalten mit den vorherigen Initalisierungsdaten
3. 8. 1 Automatisch (Ein)
3. 8. 2 * Manuell (Aus)
3.19. Tierbewegung
3.19. 1 0,1% vom Messobjekt
3.19. 2 * 0,2% vom Messobjekt
3.19. 3 0,5% vom Messobjekt
3.19. 4 1% vom Messobjekt
3.19. 5 2% vom Messobjekt
3.19. 6 5% vom Messobjekt
3.19. 7 10% vom Messobjekt
3.19. 8 20% vom Messobjekt
3.19. 9 50% vom Messobjekt
3.19.10 100% vom Messobjekt
64
appl
V
3.21. Ergebnisanzeige statisch nach Entlastung
3.21. 1 * Feste Anzeige bis zur Entlastungsschwelle
3.21. 2 Feste Anzeige bis die Taste c gedrückt wird
3.25. Tarierfunktion
3.25. 1 * Tastatureingabe zum Tara-Ausgleich (Wägewert) addieren
3.25. 2 Tarawert überschreibbar
O Kontrollieren
3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren und für autom. Ausdruck
Zahlenmenü wie bei Wägen
3. 8. Autom. Start der Anwendung beim Einschalten mit den vorherigen Initalisierungsdaten
3. 8. 1 Automatisch (Ein)
3. 8. 2 * Manuell (Aus)
3.25. Tarierfunktion
3.25. 1 * Tastatureingabe zum Tara-Ausgleich (Wägewert) addieren
3.25. 2 Tarawert überschreibbar
4. 2. Kontrollbereich
4. 2. 1 * 30 bis 170%
4. 2. 2 10% bis unendlich
4. 4. Schaltausgänge
4. 4. 1 Aus
4. 4. 2 Immer schalten
4. 4. 3 Bei Stillstand schalten
4. 4. 4 * Im Kontrollbereich schalten
4. 4. 5 Bei Stillstand im Kontrollbereich schalten
4. 5. Parametereingabe
4. 5. 1 * Min-, Max-, Sollwert
4. 5. 2 Nur Sollwert mit Prozentgrenzen
4. 6. Automatischer Ausdruck
4. 6. 1 * Aus
4. 6. 2 Ein
4. 6. 3 Nur Gutdruck
4. 6. 4 Nur Schlechtdruck
O CL Klassieren
3. 8. Autom. Start der Anwendung beim Einschalten mit den vorherigen Initalisierungsdaten
3. 8. 1 Automatisch (Ein)
3. 8. 2 * Manuell (Aus)
3.25. Tarierfunktion
3.25. 1 * Tastatureingabe zum Tara-Ausgleich (Wägewert) addieren
3.25. 2 Tarawert überschreibbar
65
Voreinstellungen
appl
O CL
4. 3. Steuerausgang »SET« schalten als:
4. 3. 1 * Ausgang »SET«
4. 3. 2 Betriebsbereitschaft (für Leitsysteme)
4. 7. Schaltausgänge
4. 7. 1 Aus
4. 7. 2 Immer schalten
4. 7. 3 * Schalten bei Stillstand
4. 9. Parametereingabe
4. 9. 1 * Gewichtswerte
4. 9. 2 Prozentwerte
L Prozentwägen
3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren und autom. Ausdruck
Zahlenmenü wie bei Wägen
3. 8. Autom. Start der Anwendung beim Einschalten mit den vorherigen Initalisierungsdaten
3. 8. 1 Automatisch (Ein)
3. 8. 2 * Manuell (Aus)
3. 9. Auflösung Referenzwertberechnung
3. 9. 1 * Anzeigegenau
3. 9. 2 Anzeigegenau + 1 Dezimalstelle
3. 9. 3 Anzeigegenau + 2 Dezimalstellen
3. 9. 4 Interne Auflösung
3.11. Übernahmekriterium
3.11. 1 * Mit Stillstand
3.11. 2 Mit verschärftem Stillstand
3.13. Referenzwaage
3.13. 1 * Aus
3.13. 2 Nach Wägeplattform WP1
3. 13. 3 Nach Wägeplattform WP2
3.15. Verrechnungsanzeige
3.15. 1 * Rest
3.15. 2 Verlust
3.25. Tarierfunktion
3.25. 1 * Tastatureingabe zum Tara-Ausgleich (Wägewert) addieren
3.25. 2 Tarawert überschreibbar
66
appl
R Netto-Total (2. Taraspeicher)
3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren und autom. Ausdruck
Zahlenmenü wie bei Wägen
∑ Summieren
3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren und autom. Ausdruck
Zahlenmenü wie bei Wägen
3. 8. Autom. Start der Anwendung beim Einschalten mit den vorherigen Initalisierungsdaten
3. 8. 1 Automatisch (Ein)
3. 8. 2 * Manuell (Aus)
3.25. Tarierfunktion
3.25. 1 * Tastatureingabe zum Tara-Ausgleich (Wägewert) addieren
3.25. 2 Tarawert überschreibbar
fn-key Tastenbelegung k
off * Taste k ohne Funktion
gro net Brutto-/Nettoumschaltung
2. unit Anzeige der 2. Einheit
res 10 10-fach höhere Auflösung. Anzeige: max. 10 Sekunden
67
Voreinstellungen
Setup Geräteparameter
Wenn Codewort aktiv erfolgt eine Codewortabfrage
1
wp-1 Wägeplattform 1
(Anzeigekennzeichnung dieser Menüebene: 1 )
rs-232 sbi-std, sbi-app, bpi-232 * oder adc-232 Menüparameter je nach angeschlossener Komplettwaage
(z.B. Modelltypen EA/EB, FB/FC, o.ä.)
1. 2. Anwendungsfilter
1. 2. 1 * Auswägen
1. 2. 2 Dosieren
1. 2. 3 Geringe Filterung
1. 2. 4 Ohne Filterung
1. 3. Stillstandsbereich
1. 3. 1 4 Ziffernschritt
1. 3. 2 1 Ziffernschritt
1. 3. 3 * 1 Ziffernschritt 1)
1. 3. 4 2 Ziffernschritte 1)
1. 3. 5 4 Ziffernschritte 1)
1. 3. 6 8 Ziffernschritte 1)
1. 4. Stillstandsverzögerung
1. 4. 1 Ohne Verzögerung
1. 4. 2 * Kurze Verzögerung
1. 4. 3 Mittlere Verzögerung
1. 4. 4 Lange Verzögerung
1. 5. Tarierung 1)
1. 5. 1 Ohne Stillstand
1. 5. 2 * Nach Stillstand
1. 6. Autozero
1. 6. 1 * Ein
1. 6. 2 Aus
1. 7. Gewichtseinheit 1 2)
1. 7. 2 Gramm /g
1. 7. 3 Kilogramm /kg
1. 7. 4 Carat /ct 1)
1. 7. 5 Pound /lb 1)
1. 7. 6 Unze /oz 1)
1. 7. 7 Troy Unze /ozt 1)
1. 7. 8 Tael Hongkong /tlh 1)
1. 7. 9 Tael Singapur /tls 1)
1. 7.10 Tael Taiwan /tlt 1)
1. 7.11 Grain /GN 1)
1. 7.12 Pennyweight /dwt 1)
1. 7.13 Milligramm /mg 1)
1. 7.14 Parts per Pound //lb 1)
1. 7.15 Tael China /tlc 1)
1. 7.16 Momme /mom 1)
1. 7.17 Karat /K 1)
1. 7.18 Tola /tol 1)
1. 7.19 Baht /bat 1)
1. 7.20 Mesgahl /MS 1)
1. 7.21 Tonne /t
1. 8. Anzeigegenauigkeit 1
1. 8. 1 * Alle Stellen
1. 8. 2 Reduziert um 1 Stelle bei Lastwechsel
1. 8. 3 Auflösung um 1 Teilungswert reduzieren (z.B. von 1g auf 2g/5g auf 10g)
1. 8. 4 Auflösung um 2 Teilungswerte reduzieren (z.B. von 1 g auf 5 g)
1. 8. 5 Reduziert um 1 Stelle 1)
68
Setup
1
wp-1
interm. * Interner Analog-Digital Umsetzer
1. 9. Kalibrieren, Justieren
1. 9. 1 * Extern Kal./Justieren; Standardgewicht
1. 9. 3 Extern Kal./Justieren; Gewicht wählbar (Menüpunkt 1.18.1)
1. 9.10 Taste )-lang gesperrt
1.10. Kalibrier-/Justierablauf
1.10. 1 Kalibrieren mit Justieren autom.
1.10. 2 * Kalibrieren mit Justieren manuell
1.11. Nullstellbereich
1.11. 1 1 Prozent/Max.Last
1.11. 2 * 2 Prozent/Max.Last
1.12. Einschalt-Nullstellbereich
1.12. 2 2 Prozent/Max.Last
1.12. 3 * 5 Prozent/Max.Last
1.13. Einschalt-Tara/Null
1.13. 1 * Ein
1.13. 2 Aus und Zurückladen der alten Tarawerte
1.13. 3 Nur Einschalt-Null
1.15. Justierhinweis
1.15. 1 * Aus
1.15. 2 Justierhinweis »W« erscheint blinkend in der Anzeige
3. 1. Gewichtseinheit 2 3)
3. 1. 2 Gramm /g
3. 1. 3 Kilogramm /kg
3. 1. 4 Carat /ct 1)
3. 1. 5 Pound /lb 1)
3. 1. 6 Unze /oz 1)
3. 1. 7 Troy Unze /ozt 1)
3. 1. 8 Tael Hongkong /tlh 1)
3. 1. 9 Tael Singapur /tls 1)
3. 1.10 Tael Taiwan /tlt 1)
3. 1.11 Grain /GN 1)
3. 1.12 Pennyweight /dwt 1)
3. 1.13 Milligramm /mg 1)
3. 1.14 Parts per Pound //lb 1)
3. 1.15 Tael China /tlc 1)
3. 1.16 Momme /mom 1)
3. 1.17 Karat /K 1)
3. 1.18 Tola /tol 1)
3. 1.19 Baht /bat 1)
3. 1.20 Mesgahl /MS 1)
3. 1.21 Tonne /t
3. 2. Anzeigegenauigkeit 2
3. 2. 1 * Alle Stellen
3. 2. 2 Reduziert um 1 Stelle bei Lastwechsel
3. 2. 3 Auflösung um 1 Teilungswert reduzieren (z.B. von 1g auf 2g/5g auf 10g)
3. 2. 4 Auflösung um 2 Teilungswerte reduzieren (z.B. von 1 g auf 5 g)
3. 2. 5 Reduziert um 1 Stelle 1)
1
) = Einstellungsänderung entfällt bei geeichten Geräten
2) = Werkseinstellung bei geeichten Geräten
3) = Menü abhängig vom Wägeplattformtyp
69
Voreinstellungen
Setup
2
Com1 Schnittstelle 1
(Anzeigekennzeichnung dieser Menüebene: 2 )
off* Aus
WP2 Wägeplattform 2
rs-232 * RS-232
sbi-std SBI-Standardversion
sbi-app SBI-Eichversion
bpi-232 * XBPI-232 1)
1. 1. bis 1.8.
Zahlenmenü wie bei WP1
1. 9. Kalibrieren, Justieren
1. 9. 1 * Extern Kal./Justieren; Standardgewicht
1. 9. 3 Extern Kal./Justieren; Gewicht wählbar (Menüpunkt 1.18.1)
1. 9. 4 Internes Kal./Justieren
1. 9.10 Taste )-lang gesperrt
adc-232 ADC-232 1)
1. 1. bis 9.1.
Zahlenmenü wie bei WP1
datProt Datenprotokolle
sbi * SBI-Standardversion
5. 1. Baudrate
5. 1. 1 150 Baud
5. 1. 2 300 Baud
5. 1. 3 600 Baud
5. 1. 4 * 1200 Baud
5. 1. 5 2400 Baud
5. 1. 6 4800 Baud
5. 1. 7 9600 Baud
5. 1. 8 19200 Baud
5. 2. Parität
5. 2. 2 Space (Leerzeichen) 2)
5. 2. 3 * Odd (Ungerade)
5. 2. 4 Even (Gerade)
5. 2. 5 None 3)
5. 3. Anzahl Stopbits
5. 3. 1 * 1 Stopbit
5. 3. 2 2 Stopbits
5. 4. Handshake Betriebsart
5. 4. 1 Software-Handshake
5. 4. 3 * Hardware-Handshake, nach CTS noch 1 Zeichen
5. 6. Anzahl Datenbits
5. 6. 1 * 7 Datenbits
5. 6. 2 8 Datenbits
6. 1. Datenausgabe manuell/automatisch
6. 1. 1 Manuell ohne Stillstand
6. 1. 2 * Manuell nach Stillstand
6. 1. 4 Automatisch ohne Stillstand
6. 1. 5 Automatisch mit Stillstand
6. 1. 7 Protokollprint für Rechner (PC)
70
Setup
2
Com1
datProt
sbi *
6. 3. Zeitabhängige autom. Datenausgabe
6. 3. 1 * 1 Anzeigezyklus
6. 3. 2 2 Anzeigezyklen
6. 3. 4 10 Anzeigezyklen
6. 3. 7 100 Anzeigezyklen
7. 2. Datenausgabe: Zeilenformat
7. 2. 1 Für Rohdaten: 16 Zeichen
7. 2. 2 * Für sonstige Anwendungen: 22 Zeichen
bpi-232 XBPI-232
Prog Programmwahl
p 3-1-1 MP8: 3-1-1
...
p 3-1-9 MP8: 3-1-9
p 3-2-1 MP8: 3-2-1
...
p 3-2-9 MP8: 3-2-9
p 3-3-1 MP8: 3-3-1
...
p 3-3-9 MP8: 3-3-9
ind. 2 Index 2
i 2 . 1 Ind. 2.1
i 2 . 2 Ind. 2.2
i 2 . 3 Ind. 2.3
i 2 . 4 Ind. 2.4
baud Baudrate
5. 1. 1 150 Baud
5. 1. 2 300 Baud
5. 1. 3 600 Baud
5. 1. 4 * 1200 Baud
5. 1. 5 2400 Baud
5. 1. 6 4800 Baud
5. 1. 7 9600 Baud
pari Parität
5. 2. 1 Mark
5. 2. 2 Space (Leerzeichen)
5. 2. 3 * Odd (Ungerade)
5. 2. 4 Even (Gerade)
71
Voreinstellungen
Setup
2
Com1
datProt
SMA Schnittstellenfunktion SMA
5. 1. Baudrate
5. 1. 1 150 Baud
5. 1. 2 300 Baud
5. 1. 3 600 Baud
5. 1. 4 1200 Baud
5. 1. 5 2400 Baud
5. 1. 6 4800 Baud
5. 1. 7 * 9600 Baud
5. 1. 8 19200 Baud
YDP01IS YDP01IS
line * Streifendruck
label Etikettendruck
lab ff Etikettendruck mit manuellem Vorschub am Drucker
YDP02 YDP02-Varianten
5. 1. Baudrate
5. 1. 4 * 1200 Baud
5. 1. 5 2400 Baud
5. 1. 6 4800 Baud
5. 1. 7 9600 Baud
5. 2. Parität
5. 2. 3 * Odd (Ungerade)
5. 2. 4 Even (Gerade)
5. 3. Anzahl Stopbits
5. 3. 1 * 1 Stopbit
5. 3. 2 2 Stopbits
5. 4. Handshake Betriebsart
5. 4. 1 Software-Handshake
5. 4. 3 * Hardware-Handshake, nach CTS noch 1 Zeichen
YDP03 YDP03-0CE
5. 1. Baudrate
5. 1. 4 * 1200 Baud
5. 1. 5 2400 Baud
5. 1. 6 4800 Baud
5. 1. 7 9600 Baud
5. 1. 8 19200 Baud
5. 2. bis 5.4.
Zahlenmenü wie bei YDP02
YDP02IS YDP02IS
line * Streifendruck
label Etikettendruck
72
Setup
2
Com1
Printer
Uni-pri Universal-Schnittstelle
5. 1. Baudrate
5. 1. 1 150 Baud
5. 1. 2 300 Baud
5. 1. 3 600 Baud
5. 1. 4 1200 Baud
5. 1. 5 2400 Baud
5. 1. 6 4800 Baud
5. 1. 7 * 9600 Baud
5. 1. 8 19200 Baud
5. 2. Parität
5. 2. 2 Space (Leerzeichen) 1)
5. 2. 3 Odd (Ungerade)
5. 2. 4 Even (Gerade)
5. 2. 5 * None 2)
5. 3. Anzahl Stopbits
5. 3. 1 * 1 Stopbit
5. 3. 2 2 Stopbits
5. 4. Handshake Betriebsart
5. 4. 1 * Software Handshake
5. 4. 3 Hardware-Handshake, nach CTS noch 1 Zeichen
5. 6. Anzahl Datenbits
5. 6. 1 7 Datenbits
5. 6. 2 * 8 Datenbits
YDP04IS * YDP04IS
line * Streifendruck
label Etikettendruck
lab ff Etikettendruck mit manuellem Vorschub am Drucker
73
Voreinstellungen
Setup
3
unic om Schnittstelle 2 (optional)
(Anzeigekennzeichnung dieser Menüebene: 3 )
off* Aus
WP2 Wägeplattform 2
rs-232 RS-232
sbi-std SBI-Standardversion
sbi-app SBI-Eichversion
bpi-232 * XBPI-232 1)
1. 1. bis 1.8.
Zahlenmenü wie bei WP1
1. 9. Kalibrieren, Justieren
1. 9. 1 * Extern Kal./Justieren; Standardgewicht
1. 9. 3 Extern Kal./Justieren; Gewicht wählbar (Menüpunkt 1.18.1)
1. 9. 4 Internes Kal./Justieren
1. 9.10 Taste )-lang gesperrt
adc-232 ADC-232 1)
1. 1. bis 9.1.
Zahlenmenü wie bei WP1
rs-485 * RS-485
1. 1. bis 1.8.
Zahlenmenü wie bei WP1
1. 9. Kalibrieren, Justieren
1. 9. 1 * Extern Kal./Justieren; Standardgewicht
1. 9. 3 Extern Kal./Justieren; Gewicht wählbar (Menüpunkt 1.18.1)
1. 9. 4 Internes Kal./Justieren
1. 9.10 Taste )-lang gesperrt
adc-485 ADC-485 1)
datProt Datenprotokolle
sbi * SBI-Standardversion
5. 1. bis 9.1.
Zahlenmenü wie bei COM1
bpi-232 XBPI-232
bpi-485 XBPI-485
5. 1. bis 5.6.
Zahlenmenü wie bei COM1
profibus XBPI-485
74
Setup
3
uniCom1
printer Drucker konfigurieren
YDP01IS YDP01IS
line * Streifendruck
label Etikettendruck
lab ff Etikettendruck mit manuellem Vorschub am Drucker
YDP02 YDP02-Varianten
5. 1. bis 5.4.
Zahlenmenü wie bei COM1
YDP03 YDP03-0CE
5. 1. bis 5.4.
Zahlenmenü wie bei COM1
YDP02IS YDP02IS
line * Streifendruck
label Etikettendruck
Uni-pri Universal-Schnittstelle
5. 1. bis 5.6.
Zahlenmenü wie bei COM1
YDP04IS * YDP04IS
line * Streifendruck
label Etikettendruck
lab ff Etikettendruck mit manuellem Vorschub am Drucker
75
Voreinstellungen
Setup
crtl in 4
Externer Taster
(Anzeigekennzeichnung dieser Menüebene: 4 )
barcode 5
Barcode
(Anzeigekennzeichnung dieser Menüebene: 5 )
prtprot 6
Druckprotokolle
(Anzeigekennzeichnung dieser Menüebene: 6 )
7. 4. Eingabe Kopfzeile
7. 4. 1 (leer) Kopfzeile 1 (max. 20 Zeichen), Eingabe z.B.: »MEYER«
1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012
7. 4. 2 (leer) Kopfzeile 2 (max. 20 Zeichen), Eingabe z.B.: »STAHL«
1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012
1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012
7. 4. 3 (ID 1) Identifiername für ID 1 (max. 20 Zeichen)
1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012
7. 4. 3 (ID 2) Identifiername für ID 2 (max. 20 Zeichen)
7. 5. Schnittstelle »COM1«
7. 5. 1 * 1 Ausdruck
7. 5. 2 2 Ausdrucke
7. 7. Schnittstelle »COM1«:
Standard-Ausdruck konfigurieren (Taste p, O)
1
7. 7. 1 * ) Kopfzeile 1, 2
1
7. 7. 2 * ) Datum/Uhrzeit
1
7. 7. 3 * ) Initalisierungsdaten des Anwendungsprogramms
1
7. 7. 4 * ) Waagenkennzeichnung
1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012
1
1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012
7. 7. 5 * ) Ergebnis des Anwendungsprogramms
1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012
1
7. 7. 6 * )
1
Identifier 1 und 2
7. 7. 7 ) 2 zusätzliche Leerzeilen
7. 7. 8 1 ) 3 zusätzliche Leerzeilen
7. 9. Schnittstelle »COM1«:
Ergebnisdruck mit Taste c bei Anwendungen
»Summieren« und »Netto-Total«
7. 9. 1 * 1) Kopfzeile 1, 2
7. 9. 2 * 1) Datum/Uhrzeit
1
7. 9. 4 * ) Waagenkennzeichnung
7. 9. 5 * 1) Ergebnis des Anwendungsprogramms
7. 9. 7 1) 2 zusätzliche Leerzeilen
1
7. 9. 8 ) 3 zusätzliche Leerzeilen
1) Mehrfachselektion möglich
76
Setup
prtprot 6
7.11. ISO/GMP-Protokoll
7.11. 1 * Aus
7.11. 2 Immer für ein Messergebnis
7.11. 3 Immer für mehrere Messergebnisse
7.14. FlexPrint
7.14. 1 * Aus
7.14. 2 Ein
utilit 7
Betrieb
(Anzeigekennzeichnung dieser Menüebene: 7 )
8. 2. Akustisches Signal
8. 2. 1 * Ein
8. 2. 2 Aus
8. 3. Tastatur
8. 3. 1 * frei
8. 3. 2 gesperrt
8. 9. Timer
8. 9. 1 * Nach 1 + 1 Min. Ruhe
(nach 1 Min. kommt Warnhinweis 2) für 1 Minute)
8. 9. 2 Nach 2 + 2 Min. Ruhe
(nach 2 Min. kommt Warnhinweis 2) für 2 Minuten)
8. 9. 3 Nach 5 + 5 Min. Ruhe
(nach 5 Min. kommt Warnhinweis 2) für 5 Minuten)
1) Mehrfachselektion möglich
2) Warnhinweis: Symbole »W 12« blinken (alle gleichzeitig)
77
Voreinstellungen
Setup
time Uhrzeit
Eingabe: z.B. 10.07.41 (Stunden.Minuten.Sekunden)
date Datum
Eingabe: 01.05.02 (Tag.Monat.Jahr);
U.S.-Mode: (Monat.Tag.Jahr)
code Benutzer-Codewort
Codewort einstellen, ändern und
löschen (max. 8 Stellen): z.B. 12345678
10.04.02 1 Service-Datum
term Auswertegerät
CISL2 1 Modelltyp
10405355 2 Seriennummer
1.0101.10.01 3 Versionsnummer des Auswertegerätes
01.24.01 4 Softwareversion
WP-1 1.Wägeplattform
2
01.20.07 Softwareversion: 1. Wägeplattform
52 4 Geographische Breite (in Grad) 1)
1 50 5 Geographische Höhe (in Meter) 1)
8.91 6 Erdbeschleunigung m/s² 1)
applset 1 File-Name 2)
id 123 2 ID 2)
v 123 3 Version 2)
1) Entweder Ausgabe Geographische Breite und Höhe oder Ausgabe Erdbeschleunigung (je nach Eingabe vor Eichung)
2
) Die drei Parameter werden für jedes geladene File angezeigt.
78
Datenschnittstellen
1)
optionale Universal-Datenschnittstelle UniCOM
2)
Betriebsart XBPI immer mit 9600 baud, 8-Bit, Parität: Odd (Ungerade), 1 Stopbit
3)
nur Standardschnittstelle COM1
4)
Netzwerkadresse hat nur Bedeutung für Betriebsart XBPI
79
Datenschnittstellen
80
Steckerbelegungsplan
81
Datenschnittstellen
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Klemmenbelegung
Nr. 1: Universaltaste
Nr. 2: Steuerausgang »set«
Nr. 3: Steuerausgang »größer«
Nr. 4: Steuerausgang »gleich« Anschluss 2. Schnittstelle: Anschluss externer Sartorius-Akku und Barcodeleser 1)
Nr. 5: Steuerausgang »kleiner« (optionale Schnittstelle UniCOM nicht installiert):
Nr. 6: Clear to Send (CTS)
Nr. 7: Datenausgang (TxD)
Nr. 8: Dateneingang (RxD)
Nr. 9: Data Terminal Ready (DTR)
Nr. 10: Masse intern (GND) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Nr. 11: Versorgung +15...25V
Nr. 12: Versorgung +15...25V
Nr. 13: Versorgung Masse (GND_LINE)
Nr. 14: Versorgung Masse (GND_LINE) 1 2 3 4
Nr. 15: +12 V für Drucker
Nr. 16: Reset-Ausgang
Nr. 17: +5 V Klemmenbelegung der 10er-Klemme Klemmenbelegung der 4-er-Klemme
Nr. 18: +5 V
Nr. 19: Masse (GND) Nr. 1: nicht belegt * Nr. 1: Versorgung Masse (GND_LINE)
Nr. 20: Masse (GND) Nr. 2: GND Nr. 2: Versorgung Akkupack
Nr. 3: GND Nr. 3: LOW_BATT 2)
Nr. 4: +5V Switch Nr. 4: BATT_ON_OFF 3)
Nr. 5: nicht belegt *
Nr. 6: Keyboard Clock
Nr. 7: Keyboard Data
Nr. 8: nicht belegt *
Nr. 9: nicht belegt *
Nr. 10: nicht belegt *
82
Schnittstellenkabel montieren
! Der Anschluss von Peripheriegeräten an den Schnittstellen sollten nur durch einen
geschulten und autorisierten Sartorius-Fachmann erfolgen. Bei unsachgemäßer Installa-
tion entfällt die Gewährleistung.
! Vor Beginn der Anschlussarbeit Netzstecker ziehen
§ Combics Auswertegerät öffnen:
Die 4 Hutmuttern der Frontplatte lösen. Frontplatte abnehmen.
§ Schnittstellenkabel vorbereiten:
– Kabelende ca. 10 cm abisolieren
– Schirmung auf ca. 1cm kürzen und nach hinten über die Isolierung ziehen
– Adern des Verbindungskabels ca. 1cm abisolieren und mit Aderendhülsen versehen
§ Kabeldurchführung montieren:
!Alle Arbeiten an der Verschraubung vorsichtig durchführen. Einen Drehmomentschlüssel
1 5 4 verwenden. Drehmoment dieser Kabelverschraubung: 5 Nm.
– Blindstopfen an der vorgesehenen Bohrung des Auswertegerätes entfernen
– Beiliegende Kabelverschraubung durch Bohrung stecken und mit Gegenmutter (1) von
innen sichern.
– Kabel durch die Kabelverschraubung stecken bis die Schirmung (2) Kontakt zu den
Klemmen (3) hat. Druckmutter (4) anziehen bis der Dichteinsatz (5) zwischen Druck-
mutter und Kabel einen kleinen Wulst bildet.
– Kontakt der Schirmung mit den Klemmen kontrollieren.
83
Datenschnittstellen
(Modell CW1P | CW1NP | CW2P: Verbindungskabel 7357312, Modell CW1S | CW1NS | CW2S: Verbindungskabel YCC02-D9F6) zum
Anschluss eines PCs an das Auswertegerät nach dem Standard RS232-C/V24 für Übertragungsleitungen bis 15 m Länge.
Auswertegerät PC
V24
Kabelpläne
84
Synchronisation Software-Handshake
85
Datenschnittstellen
86
Datenausgangsformat Fehlermeldung:
Pos. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1213 14 15 16
Eine Druckzeile besteht aus maximal 22 Zeichen (20 druckbare * * * E r r * * # # * * * * CRLF
Zeichen plus zwei Steuerzeichen). Die ersten 6 Zeichen, der oder * * * E r r * # # # * * * * CRLF
sogenannte Header, kennzeichnen den nachfolgenden Wert.
Die Kennzeichnung (Header) kann unter Menüpunkt 7-2 *: Leerzeichen
abgeschaltet werden, so dass die Druckzeile aus 16 Zeichen (14 #: Ziffer (2- oder 3-stellige Fehlernummer)
druckbare Zeichen plus zwei Steuerzeichen) besteht.
*: Leerzeichen – –: Auswaage
H: Überlast HH: Überlast Kontrollwaage
L: Unterlast LL: Unterlast Kontrollwaage
C: Justieren
87
Datenschnittstellen
88
Datenschnittstelle als Druckausgabe konfigurieren Trennblock:
Strichzeile, Leerzeile (bei Applikation
Druckerschnittstelle »Wägen«).
konfigurieren (printer) Im Setupmenü wird unter «Druck- Dieser Block ist nicht deaktivierbar, er
protokolle» (prtprot) die Druckaus- wird automatisch vor Abdruck der
gabe konfiguriert. Dies sollte nach der nachfolgenden Informationsblöcke
An Combics können ein oder zwei Konfiguration der Applikation erfol- gedruckt.
Streifendrucker bzw. ein oder zwei gen, da einige Angaben applikations-
Etikettendrucker angeschlossen abhängig sind. --------------------
werden. Die Schhnittstellen COM1 und Der Anwender kann für jede Schnitt-
UniCOM, werden unter »Printer« als stelle ein unterschiedliches Protokoll Block 3: Initialisierungsdaten
Druckerschnittstelle konfiguriert. konfigurieren. Jedes Protokoll ist aus Der Inhalt dieses Blockes ist anwen-
verschiedenen Informationsblöcken dungsabhängig. Dargestellt werden
Ein Befehl zur Datenausgabe an der zusammengesetzt, die durch Mehr- z.B. Referenzanzahl, Referenzstück-
Druckerschnittstelle wird erzeugt: fachselektion im Menü aktiviert oder gewicht, Sollgewicht usw. gefolgt von
– bei Anforderung durch die Taste p. deaktiviert werden. einer Leerzeile.
Befindet sich der Anwender im Bedien- Nur Combics 2: Für die Applikationen Dieser Block kann nur im Standardaus-
menü, werden alle Menüeinstellungen „Summieren“ und „Netto-Total“ kann druck aktiviert werden. Im Ergebnis-
unter dem aktuell angezeigten das Summen-/Ergebnisprotokoll ausdruck ist er nicht anwählbar.
Menüpunkt ausgedruckt. unabhängig vom Einzel- / Beispiel Druckbild Block 3 (Anwendung
– nach Empfang des SBI-Befehls Komponentenprotokoll konfiguriert »Zählen«):
»Esc k P _«. Siehe dazu den Abschnitt werden.
»Dateneingangsformat« in diesem nRef 10 pcs
Kapitel. Block 1: Kopfzeilen wRef + 0.035 kg
– in einigen Anwendungen nach ent- 2 Kopfzeilen mit je max. 20 Zeichen
sprechendem Tastendruck (z.B. Quit- stehen zur Verfügung (z.B. zum Block 4: Seriennummer der Waage
tierung der Datenübernahme oder Start Abdruck des Firmennamens). Beispiel Druckbild Block 4
der Auswertung). Dabei wird ein Die Eingabe der Kopfzeilen erfolgt
konfigurierbares Druckprotokoll mit unter den Menüpunkte 7-4-1 und Ser.no. 1234567890
anwendungsspezifischen Daten aus- 7-4-2. Leere Kopfzeilen werden nicht
gedruckt. gedruckt. Block 5: Ergebnisdaten
Beispiel Druckbild Block 1: Der Inhalt dieses Blockes ist anwen-
Während des Datenausgabe werden in dungsabhängig. Normalerweise werden
der Anzeige die Symbole P und î dar- EISENSCHMIDT hier immer Brutto-, Netto- und
gestellt. GOETTINGEN Taragewicht ausgegeben, gefolgt von
einer Leerzeile. Danach wird das
In diesem Beispiel wird der Firmen- anwendungsabhängiges Ergebnis, z.B.
name zentriert gedruckt da dem Text 4 die Stückzahl gedruckt. Der Block wird
bzw. 5 Leerzeichen vorangestellt mit einer Strichzeile beendet.
wurden. Beispiel Druckbild Block 3 (Anwendung
»Zählen«):
Block 2: Datum/Uhrzeit
(nicht bei Modell Combics 1) G# + 1.402 kg
Beispiel Druckbild Block 2: T + 0.200 kg
N + 1.202 kg
21.01.2001 16:02
Qnt 34 pcs
Um eine einheitliche Uhrzeit zu erhal- --------------------
ten (z.B. für die Dokumentation inner-
halb eines kompletten Automatisie-
rungssystems), kann der Abdruck der
Uhrzeit im Block »Datum / Uhrzeit«
unterdrückt werden (Menüpunkt 7 -12,
Werksvoreinstellung: »Uhrzeit abdru-
cken«). Bei Einstellung »Uhrzeit nicht
abdrucken«) kann die Uhrzeit z.B von
einer übergeordneten Steuerung einge-
fügt werden, um im System immer die
gleiche Uhrzeit zu haben. Diese Ein-
stellung eignet sich besonders für die
Kommunikation mit einem PC.
89
Datenschnittstellen
90
Musterprotokolle Der Initialisierungsdatenblock enthält Der Initialisierungsdatenblock enthält
die Referenzanzahl und das Referenz- das Sollgewicht, das Min.-Gewicht und
gewicht. Der Ergebnisblock enthält das Max-Gewicht. Der Ergebnisblock
Zur Erklärung der einzelnen Informa- Brutto-, Netto- und Taragewicht und enthält immer das Brutto-, Netto- und
tionsblöcke siehe Abschnitt »Druckaus- als Ergebnis die Stückzahl. Taragewicht. Die weiteren Ergebnisse
gabe konfigurieren« auf den voran- können in 2 verschiedenen Darstel-
stehenden Seiten. Zur Kennzeichnung -------------------- lungsarten ausgegeben werden:
der Ergebnisdaten (Header) siehe das Ref 2 o – Gewichtsdarstellung:
Kapitel der betreffenden Anwendung. wRef + 1.200 kg Im Gut- und im Schlechtbereich wird
immer die Abweichung vom Soll-
G# + 14.700 kg gewicht als prozentuale und absolute
Anwendung »Wägen«: T + 0.300 kg Abweichung gedruckt.
Der Informationsblock »Initialisierungs- N + 14.400 kg – Grenzwertdarstellung:
daten« ist leer. Falls ausgewählt, wird Im Gutbereich wird die Abweichung
eine Leerzeile ausgedruckt. Qnt 12 o vom Sollgewicht als prozentuale und
-------------------- absolute Abweichung gedruckt.
KOPFZEILE1 Im Schlechtbereich wird bei Gewichts-
KOPFZEILE2 Anwendung »Prozentwägen«: überschreitung »HH«, bei Gewichts-
14.01.2002 09:43 Der Initialisierungsdatenblock enthält unterschreitung »LL« gedruckt.
-------------------- den Referenzprozentwert und das
Referenzgewicht. Der Ergebnisblock Gutbereich in der Gewichts- und
G# + 1.402 kg enthält Brutto-, Netto- und Tara- Grenzwertdarstellung
T + 0.200 kg gewicht und als Ergebnis den Prozent- --------------------
N + 1.202 kg wert, dargestellt entweder als Restwert Setp + 1.300 kg
-------------------- oder als Verlustwert. Min + 1.235 kg
Max + 1.365 kg
Rest-Darstellung
Darstellung mit Kennzeichnung der -------------------- G# + 1.312 kg
Wägeplattform pRef 100 % T + 0.000 kg
Wxx% + 2.100 kg N + 1.312 kg
--------------------
G# + 1.859 kg Lim + 0.92 %
Ser.no. 80705337 T + 0.200 kg Diff.W+ 0.012 kg
N + 1.659 kg --------------------
G# + 1.402 kg
T + 0.200 kg Prc 79 %
N + 1.202 kg -------------------- Schlechtbereich (Überschreitung) in der
-------------------- Grenzwertdarstellung
Verlust-Darstellung --------------------
Anwendung »Zählen«: -------------------- Setp + 1.300 kg
Der Initialisierungsdatenblock enthält pRef 100 % Min + 1.235 kg
die Referenzstückzahl und das Refe- Wxx% + 2.100 kg Max + 1.365 kg
renzstückgewicht. Der Ergebnisblock
enthält Brutto-, Netto- und Tara- G# + 0.641 kg G# + 1.400 kg
gewicht und als Ergebnis die Stückzahl. T + 0.200 kg T + 0.000 kg
N + 0.441 kg N + 1.400 kg
--------------------
nRef 10 pcs D 21 % Stat HH
wRef + 0.035 kg -------------------- --------------------
Qnt 34 pcs
--------------------
91
Datenschnittstellen
92
Einzelasudruck (Menüeinstellung GMP-Protokoll Protokoll »Vorlast löschen«
3-17-2) --------------------
Gesamte Standard-Druckkonfiguration Protokoll »Linearisieren« 14.01.2002 13:50
wird für jeden Posten gedruckt. -------------------- Typ CW2P1-30ED-LCE
Beispiel: 2. Posten ausdrucken 14.01.2002 13:00 Ser.no. 12345678
Typ CW2P1-30ED-LCE Vers. 1.1007.12.1
KOPFZEILE1 Ser.no. 12345678 BVers. 01-25-01
KOPFZEILE2 Vers. 1.1007.12.1 --------------------
14.01.2002 09:43 BVers. 01-25-01
-------------------- -------------------- Vorlast loeschen
G# + 2.400 kg abgeschlossen
T + 0.200 kg Linearisieren --------------------
N + 2.200 kg Gew.1 + 7.00 kg 14.01.2002 13:52
n 2 Gew.2 + 15.00 kg Name:
Gew.3 + 22.00 kg
Gew.4 + 30.00 kg --------------------
Standardausdruck abgeschlossen
Der Postenzähler wird nicht mit -------------------- Protokoll »Wägen« mit mehreren
ausgedruckt. 14.01.2002 13:02 Messergebnissen
Beispiel: 2. Posten ausdrucken Name: (Beispiel: 2 Messergebnisse):
--------------------
G# + 2.400 kg -------------------- 14.01.2002 09:43
T + 0.200 kg Typ CW2P1-30ED-LCE
N + 2.200 kg Protokoll »Justieren« Ser.no. 12345678
-------------------- Vers. 1.1007.12.1
Menüparameter drucken: 14.01.2002 13:50 BVers. 01-25-01
Es werden alle aktiven Unterpunkte des Typ CW2P1-30ED-LCE --------------------
aktuell angezeigten Menüs ausge- Ser.no. 12345678
druckt: Vers. 1.1007.12.1 KOPFZEILE1
BVers. 01-25-01 KOPFZEILE2
-------------------- -------------------- 14.01.2002 09:43
MENU --------------------
SETUP Externes Kalibrieren G# + 2.40 kg
WP1 Soll + 30.00 kg T + 0.20 kg
-------------------- Diff. - 0.03 kg N + 2.20 kg
1 Externes Justieren --------------------
1.1 Diff. + 0.00 kg KOPFZEILE1
1.1.2 -------------------- KOPFZEILE2
1.2.1 14.01.2002 13:52 14.01.2002 09:44
1.3.2 Name: --------------------
... G# + 3.40 kg
-------------------- T + 0.30 kg
1.18 N + 3.10 kg
1.18.1 Protokoll »Vorlast setzen« --------------------
CAL. -------------------- 14.01.2002 09:45
10.000 kg 14.01.2002 13:50 Name:
Typ CW2P1-30ED-LCE
usw. Ser.no. 12345678 --------------------
Vers. 1.1007.12.1
BVers. 01-25-01
--------------------
Vorlast setzen
abgeschlossen
--------------------
14.01.2002 13:52
Name:
--------------------
93
Fehlermeldungen
Service $ Ist die Wägeplattform in einer Grube Rückseite des Auswertegerätes über den
Eine regelmäßige Wartung Ihres eingebaut, darauf achten, dass sich Rand drücken, bis sie festsitzt.
Gerätes durch einen Mitarbeiters des kein Schmutz zwischen den Rand der
Sartorius-Kundendienstes gewährleistet Grube und die Wägeplattform setzt. Sicherheitsüberprüfung
die fortdauernde Messsicherheit. Messfehler können so vermieden Ein gefahrloser Betrieb des Gerätes ist
Sartorius kann Ihnen Wartungsverträge werden. nicht mehr gewährleistet:
mit Zyklen von 1 Monat bis zu 2 Jah- – Wenn das Gerät oder die Netzan-
ren anbieten. $ Betriebsinterne und schlussleitung sichtbare Beschädigun-
branchenspezifische Vorschriften gen aufweist
Die Häufigkeit der Wartungsintervalle betreffend Reinigungsintervalle und
hängt von den Betriebsbedingungen zulässige Reinigungsmittel beachten. – Wenn das im Auswertegerät eingebau-
und Toleranzanforderungen des te Netzgerät nicht mehr arbeitet
Anwenders ab. $ Schmutz am Grubenboden regelmäßig
entfernen. – Bei längerer Lagerung unter ungünsti-
Reparaturen gen Verhältnissen (z.B. extremer
! Defektes Gerät sofort von der Span- Reinigung der Edelstahloberflächen Feuchte)
nungsversorgung trennen (Netzstecker Grundsätzlich alle Edelstahlteile in
aus der Steckdose ziehen). Reparaturen regelmäßigen Abständen reinigen. Erscheint ein gefahrloser Betrieb des
nur durch von Sartorius autorisiertes Edelstahlteile an der Waage mit einem Gerätes nicht mehr gewährleistet:
Fachpersonal mit Originalersatzteilen feuchten Tuch oder Schwamm reini- § Gerät von der Spannungsversorgung
durchführen lassen. Durch unsachge- gen. Nur handelsübliche trennen (Netzstecker aus der Steckdose
mäße Reparaturen können erhebliche Haushaltsreiniger verwenden, die für ziehen) und vor weiterer Benutzung
Gefahren für den Benutzer entstehen. Edelstahl geeignet sind. Edelstahl- sichern.
Hinweis: Während der Garantiezeit das oberflächen durch einfaches Abreiben
komplette Auswertegerät einsenden. reinigen. Danach gründlich nachspü- § Den Sartorius-Kundendienst benach-
len, bis alle Rückstände beseitigt sind. richtigen.
! Defekte oder beschädigte Kabel oder Anschließend das Gerät trocknen
Kabelverschraubungen als Einheit lassen. Als zusätzlicher Schutz kann ein Instandsetzungsmaßnahmen dürfen
austauschen lassen. Pflegeöl aufgetragen werden. ausschließlich nur von Fachkräften
ausgeführt werden:
! Gerät nicht unter Spannung öffnen. Lösungsmittel nur ausschließlich für – die Zugang zu den nötigen Instand-
Nach Trennung von der Span- die Reinigung von Edelstahlteilen setzungsunterlagen und -anweisungen
nungsversorgung mindestens 10 verwenden. haben
Sekunden warten, bevor mit dem
Öffnen begonnen wird. Da die Pass- – an entsprechenden Schulungen
flächen an den Gehäuseteilen den IP- Reinigung des Innenraumes der teilgenommen haben
Schutz beeinflussen, das Auswertegerät Wägeplattform
sachkundig öffnen und verschließen. (CW.. Modelle) ! Die auf dem Gerät angebrachten
Hinweis: Siegelmarken weisen daruf hin, dass
Die Reinigung des Innenraumes gilt das Gerät nur durch autorisierte
Reinigung nicht für die CH Modelle! Fachkräfte geöffnet und gewartet
!Vor der Reinigung die Waage von der $ Bei Verschmutzung des Innenraumes werden darf, damit der einwandfreie
Betriebsspannung trennen. der Wägeplattform ist die Lastplatte und sichere Betrieb des Gerätes
abzunehmen. Bei Modellen ab der gewährleistet ist und die Garantie
! Auswertegerät von der Spannungs- Größe 1000 x 1000 mm ist besondere erhalten bleibt.
versorgung trennen (Netzstecker aus Vorsicht geboten.
der Steckdose ziehen), ggf. angeschlos- $ Innenraum mit Druckluft ausblasen,
senes Datenkabel lösen. oder mit weichem Wasserstrahl
ausspülen (max. 60°C).
! Es darf keine Flüssigkeit in das Aus- Besonders darauf achten, das sich kein
wertegerät gelangen. Schmutz in den Spalt der Überlast-
sicherung setzt (Spalt zwischen dem
! Keine aggressiven Reinigungsmittel Lastaufnehmer und der Anschraub-
verwenden (Lösungsmittel o. ä.). platte).
95
Entsorgung CE--Kennzeichnung
Wird die Verpackung nicht mehr benötigt, ist diese der örtli- Siehe unter: Zertifikate, CE-Erklärung.
chen Müllentsorgung zuzuführen. Die Verpackung besteht aus
umweltfreundlichen Materialien, die als Sekundärrohstoffe
dienen können.
Sartorius AG
Weender Landstrasse 94-108
37075 Göttingen
96
Übersicht
Modellspezifische Daten
Modelltyp: CW...-L CW...-I CW...-LCE CW....-NCE (2 x 3000e)
Bauart/Zulassung Sartics (D04-09-15) + TN (D09-03.13)
Ablesbarkeit Ablesbarkeit Ablesbarkeit Wägebereich 1 Wägebereich 2
Waagenkapazität 15000d 30000d 1x3000e Höchstlast Ablesbarkeit Höchstlast Ablesbarkeit
Bauart/Zulassung SARTICS (D04-09-015) + TN (D09-03.13)
3 kg 0,2 g 0,1 g 1g 1,5 kg 0,5 g 3 kg 1g
6 kg 0,5 g 0,2 g 2g 3 kg 1g 6 kg 2g
15 kg 1g 0,5 g 5g 6 kg 2g 15 kg 5g
30 kg 2g 1g 10 g 15 kg 5g 30 kg 10 g
60 kg 5g 2g 20 g 30 kg 10 g 60 kg 20 g
150 kg 10 g 5g 50 g 60 kg 20 g 150 kg 50 g
300 kg 20 g 10 g 100 g 150 kg 50 g 300 kg 100 g
600 kg 50 g 20 g 200 g 300 kg 100 g 600 kg 200 g
1500 kg 100 g 50 g 500 g 600 kg 200 g 1500 kg 500 g
3000 kg 200 g 100 g 1000 g 1500 kg 500 g 3000 kg 1000 g
Modellspezifische Daten
97
Hier zeigen wir Ihnen an einem Beispiel, Combics Komplettwaage mit dem Indikator 1 (CW1P…),
wie die Auswahl funktioniert. mit einer Wägezelle (…1…),
CW1P1-60 FE-LCE heißt: einem maximalen Wägebereich von 60 kg (…60…),
mit den Plattformabmessungen 500 +400 mm (…FE…)
und einer Auflösung von 3.000 eichfähigen
Schritten der Genauigkeitsklasse l (…LCE)
Combics Komplettwaagen
98
CW2FS1-150FE-L, unser Beispiel für Food-Komplettwaagen bedeutet:
Combics Edelstahl-Food-Komplettwaage mit dem Indikator 2 (CW2FS…),
mit einer Wägezelle (…1…),
einem maximalen Wägebereich von 150 kg (…150…),
mit den Plattformabmessungen 500+400 mm (…FE…)
und einer Auflösung von 15.000 Schritten (…L)
Combics Food-Komplettwaagen
*Auflösung: L=15.000 d, I=30.000 d, LCE=3.000 e (eichfähige Schritte), NCE=2+3.000 e (eichfähige Schritte bei Mehrbereichswaage)
99
CH1NE CH1NG
CH1NG
-64FE/-S 64 1 - 560 x 450 x 95 64 -
-64FE/-SCE 64 1 10 560 x 450 x 95 64 50
-150IG/-H 150 1 - 800 x 600 x 117 150 -
-150IG/-HCE 150 1 10 800 x 600 x 117 150 50
-300IG/-H 300 2 - 800 x 600 x 117 300 -
-300IG/-HCE 300 20 20 800 x 600 x 117 300 1000
Typenschlüssel
Typenschlüssel Combics Komplettwaagen high resolution
CH*E
Applikation Ausführung/ Wägebereich Plattformabmessung Auflösung Auflösung Bauart und Zulassung
Unterbau-Plattform Eichvarante
CH1N E -16 ED -H -HCE Typ iso-Test+BFBF D97-09-018 +D09-96.30
E -34 ED -H -HCE Typ iso-Test+BFBF D97-09-018 +D09-96.30
E -64 ED -S -SCE Typ iso-Test+BFBF D97-09-018 +D09-96.30
Abmessungen CW (Maßskizzen)
Auswertegeräte:
Angaben in Millimetern
Wägeplattformen:
101
Abmessungen CH Plattformen (Maßskizzen)
CH*G
CH*E
102
Zubehör
Das Auswertegeräte-Zubehör:
Artikel Bestell-Nr.
Optionale Schnittstelle
Schnittstellenmodul (RS232C) für UNICOM YDO01C-232
Schnittstellenmodul (RS485/422) für UNICOM YDO01C-485
Schnittstellenmodul Profibus-DP für Schnittstelle UniCOM YDO01C-DP
Bluetooth®-Einbaumodul mit Gehäuseantenne YDO01C-BT
Analoger Stromausgang*, 0–20 mA, 4–20 mA, 0–10 V, 16 bit YDA01C-20MA
103
Artikel Bestell-Nr.
Elektrisches Zubehör
Externe Rot/Grün/Rot-Anzeige für Auswertegerät CW..S YRD11Z
Zweitanzeige* für Waagen CW...P YRD02Z
Fernanzeige*, 7-Segment, z. B. 45 mm Ziffernhöhe auf Anfrage
Barcodeleser zum Anschluss an Combics Waagen CW..P YBR02CISL
mit Anschlusskabel, 120 mm Lesebreite
Barcodeleser für Combics CW..S, über Adapterkabel YCC02-R12F6 YBR02FC
Fußtaster, inkl. T-Konnektor D-SUB 25 pol. YFS01
Handtaster, inkl. T-Konnektor D-SUB 25 pol. YHS02
Externer Alibispeicher zur elektronischen Speicherung von Wägedaten YAM01IS
Lesegerät zum Einlesen von Wägedaten in einen PC, von YAM13IS YAM02IS
Netzgerät für YAM01IS oder YAM02IS YAM11IS
Speicherkarte für YAM01IS YAM13IS
Kabel zur Verbindung eines Combics Auswertegerät mit dem YAM01IS YCC01-10CIM3
Datenkabel (9 pol. D-SUB, 2 m lang) zwischen YAM01IS und PC 69EM0012
Dosierregler für Pumpen mit Analog- oder Impulsschnittstelle YFC02Z-V2
Sonstiges
Arbeitsschutzhauben (2 Stück) YDC01CI
IP65-Kit für IP44-Auswertegeräte (CW..P) YAS01CISL
Diebstahlsicherung YTP01CI
Kabelverschraubung (PG) für Combics Waagen CW..S, IP67 YAS04CIS
Mechanisches Zubehör
Anschraubblech Auswertegerät - Plattform (vorgesetzte Anzeige) aus
Edelstahl 1.4301 (V2A) für die Plattformabmessungen
400+300mm / 500+400mm YDH12CWS
Installationskit für Grubenrahmeneinbau
(trennbare Verbindung zum Auswertegerät) YAS99I
Wandhalter Edelstahl YDH02CIS
Bodenstativ YDH03CIP
Bodenstativ Edelstahl YDH03CIS
Stativsockel YBP03CIP
Stativsockel Edelstahl YBP03CIS
Halter für Barcodeleser, anzubringen an Bodenstative,
Bockstative, Komplettwaagenstative YBH01CWS
Platte zur Aufnahme Drucker, für Bodenstative, Aufstellbockstative YPP01CWS
Software
Flexible Druckbeleggestaltung (z. B. Barcode, variable Schriftgrößen, Fragen Sie Ihren
Einbindung einer Grafik, u. a.) Verkaufsberater!
Sartorius WinScale Anzeige- und Zusatzeinrichtung für
Windows 95/98/2000/NT mit aktueller Messwertanzeige und
eichfähigem PC-Datenspeicher, RS232C,
Anschlusskabel YCC01-09ISM5 erforderlich YSW03
PC-Programmset SartoConnect (zum Einlesen von Wägewerten in
einen PC unter Windows 95/98/NT und direkte Weiterverarbeitung
durch Anwenderprogramme Excel, ACCESS,…) inkl. Verbindungskabel YSC01I
104
Artikel Bestell-Nr.
Stromversorgung
24 V-Industrienetz-Modul YAS02CI
Externes Akku-Pack, bis zu 40 h Betriebszeit, inkl. Ladegerät YRB10Z
Anschlusskabel (25 pol. D-SUB) für Akku-Pack YRB10Z, 2 m YCC02-RB01
Anschlusskabel mit Kabelverschraubung für Akku-Pack YRB10Z, 2 m YCC02-RB02
Anschlusskabel mit Kabelverschraubung, für Autobatterie, 2 m YCC02-CB02
Anschlusskabel
Anschlusskabel mit Kabelverschraubung, für Barcodeleser YBR02FC 1) YCC02-BR02
Anschlusskabel mit Kabelverschraubung, 9 pol. D-SUB Stecker, 6 m 1) YCC02-D09M6
Anschlusskabel mit Kabelverschraubung, mit D-SUB 9 pol. Buchse,
6 m 1) YCC02-D09F6
Anschlusskabel mit Kabelverschraubung, mit D-SUB 25 pol. Buchse,
1,5 m 1) YCC02-D25F6
Anschlusskabel mit Kabelverschraubung, auf 12 pol. Rund-Stecker,
6 m 1) YCC02-R12M6
Anschlusskabel mit Kabelverschraubung, auf 12 pol. Buchse, 1,5 m 1) YCC02-R12F6
Kabel für Stromschnittstelle* YDA01C-20MA, mit offenen Kabelenden,
z. B. 5 + = 5 m 6906926
Kabel für PC-Anschluss 25 pol D-SUB, ca. 1,5 m 7357312
Kabel für PC-Anschluss 9 pol D-SUB, ca. 1,5 m 7357314
Kabel zum Anschluss von isi, QA/QC-Waage, FB/FC-Waage YCC01-02ISM3
(Stecker D-SUB 25-pol. auf Stecker 12-pol. rund), 3 m
Anschlusskabel für Waagen mit 25ol. D_SUB Buchse YCCDI-01M3
(Stecker D-SUB 25-pol. auf Stecker D-SUB 25-pol.), 3 m
Anschlusskabel für IS-Wägeplattform YCC01.03CISLM3
(Stecker D-SUB 25-pol. auf Buchse 12-pol. rund), 3 m
1
) nur für Combics Edelstahl (CW1S, CW1NS, CW2S)
Sonstiges
Merkmale:
– IS-Wägeplattform hat besitzt eine eigene Messwertverarbeitung.
– Internes Justieren möglich.
– IS...-0CE-Modelle: Besitzen eigene Zulassungsnummern mit Schild am Kabel.
– Es gelten die Bedingungen, wie in der zugehörigen Anleitung beschrieben.
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Das Plattform-Zubehör für CW*:
Artikel Bestell-Nr.
Abmessungen 800 + 600 800 + 800 1.000 + 800 1.000 + 1.000 1.250 + 1.000 1.250 + 1.250 1.500 + 1.250 1.500 + 1.500 2.000 + 1.500
Länge + Breite
mm
Auffahrrampe lackiert
Bestellnummer YAR01CWP YAR06CWP YAR06CWP YAR02CWP YAR02CWP YAR03CWP YAR03CWP YAR04CW YAR05CWP
Auffahrrampe lackiert
(Tränen)
Bestellnummer YAR01CWPT YAR06CWPT YAR06CWPT YAR02CWPT YAR02CWPT YAR03CWPT YAR03CWPT YAR04CWPT YAR05CWPT
Auffahrrampe
Edelstahl 1.4301 (V2A)
Bestellnummer YAR01CWS YAR06CWS YAR06CWS YAR02CWS YAR02CWS YAR03CWS YAR03CWS YAR04CWS YAR05CWS
Auffahrrampe
Edelstahl 1.4301 (V2A)
(Tränen)
Bestellnummer YAR01CWST YAR06CWST YAR06CWST YAR02CWST YAR02CWST YAR03CWST YAR03CWST YAR04CWST YAR05CWST
Auffahrrampe
Edelstahl 1.4571 (V4A)
Bestellnummer YAR01CWS4 YAR06CWS4 YAR06CWS4 YAR02CWS4 YAR02CWS4 YAR03CWS4 YAR03CWS4 YAR04CWS4 YAR05CWS4
Auffahrrampe
Edelstahl 1.4571 (V4A)
(Tränen)
Bestellnummer YAR01CWST4 YAR06CWST4 – YAR02CWST4 YAR02CWST4 YAR03CWST4 YAR03CWST4 YAR04CWST4 YAR05CWST4
Grubenrahmen lackiert
Bestellnummer YEG01CWP YEG08CWP YEG07CWP YEG02CWP YEG03CWP YEG09CWP YEG04CWP YEG05CWP YEG06CWP
Grubenrahmen Edelstahl
Bestellnummer YEG01CWS YEG08CWS YEG07CWS YEG02CWS YEG03CWS YEG09CWS YEG04CWS YEG05CWS YEG06CW
Abmessungen 320 + 240 400 + 300 500 + 400 650 + 500 800 + 600
Länge + Breite
mm
Rollenbahn lackiert
Bestellnummer YRC01DCA YRC01EDA YRC01FEA YRC01GFP YRC01IGP
Rollenbahn
Edelstahl 1.4301 (V2A)
Bestellnummer YRC01DCS YRC01EDS YRC01FES YRC01GFS YRC01IGS
Kugellastplatten
Bestellnummer – YLP01CWS YLP02CWS YLP03CWS YLP04CWS
Stativ lackiert zur Befestigung
Indikator an Plattform
Bestellnummer YDH01CWP YDH02CWP YDH02CWP YDH03CWP –
(Höhe 330 mm) (Höhe 500 mm) (Höhe 500 mm) (Höhe 750 mm)
YDH03CWP
(Höhe 750 mm)
Stativ Edelstahl 1.4301 (V2A)
zur Befestigung
Indikator an Plattform
Bestellnummer YDH01CWS YDH02CWS YDH02CWS – –
(Höhe 330mm) (Höhe 500 mm) (Höhe 500 mm)
YDH03CWS
(Höhe 750 mm)
Aufstellbock lackiert
Bestellnummer – YWT01CWP YWT02CWP YWT03CWP YWT04CWP
Aufstellbock
Edelstahl 1.4301 (V2A)
Bestellnummer – YWT01CWS YWT02CWS YWT03CWS YWT04CWS
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Konformitätserklärungen
Der Rat der EG hat 1985 ein Konzept zur 73/23/EWG »Elektrische Betriebsmittel »Neuaufstellung« ein Service
technischen Harmonisierung und Normung zur Verwendung innerhalb bestimmter
verabschiedet. Die Überwachung der Spannungsgrenzen« von Sartorius
richtlinien- und normenkonformen EG- Zugehörige Europäische Normen: Service »Neuaufstellung« in
Kennzeichnung wird in den einzelnen EU- Deutschland
Mitgliedstaaten durch Umsetzen der EG- EN 60950 Sicherheit von Einrichtun- Unser Servicepaket „Neuaufstellung“
Richtlinien in nationales Recht geregelt. gen der Informationstech- bietet folgende Leistungen:
Im Dezember 1993 wurde der nik, einschließlich elektri-
Gültigkeitsbereich aller EG-Richtlinien auf scher Büromaschinen – Aufstellung
die Mitgliedstaaten der Europäischen EN 61010 Sicherheitsanforderungen – Inbetriebnahme
Union und Signatarstaaten des an elektrische Mess-, – Überprüfung
Europäischen Wirtschaftsraumes erweitert. Steuer-, Regel- und – Einweisung
Laborgeräte
Sartorius wendet die EG-Richtlinien und Teil 1: Allgemeine Anforderungen Wenn die Neuaufstellung der Waage
Europäische Normen an, um Geräte nach durch Sartorius erfolgen soll, dann fordern
dem neuesten Stand der Technik und für Bei Verwendung elektrischer Betriebsmittel Sie einen Kundendienstmitarbeiter zur
eine lange Gebrauchsdauer anbieten zu in Anlagen und Umgebungsbedingungen Aufstellung an.
können. mit erhöhten Sicherheitsanforderungen
sind die entsprechenden Auflagen zu
Die C-Kennzeichnung darf nur an beachten. Nacheichungen in Deutschland
Waagen und zugehörigen Einrichtungen Die Gültigkeit der Eichung endet mit
angebracht werden, wenn die Konformität Ablauf des übernächsten Kalenderjahres,
mit folgenden Richtlinien festgestellt Waagen zur Verwendung im gesetzlichen bei Einsatz der Waage in der
wurde: Messwesen: Richtlinie 90/384/EWG Füllmengenkontrolle gemäß Verordnung
»Nichtselbsttätige Waagen« über Fertigpackungen bei Ablauf des
Diese Richtlinie regelt die Bestimmung der folgenden Kalenderjahres.
89/336/EWG »Elektromagnetische Masse im gesetzlichen Messwesen. Nacheichungen obliegen zzt.
Verträglichkeit (EMV)« Die zugehörige Konformitätserklärung für Eichbeamten. Eine Nacheichung ist beim
Zugehörige europäische Normen: von Sartorius geeichte Waagen mit EG- örtlichen Eichamt rechtzeitig anzumelden.
Bauartzulassung, siehe in dieser Anleitung. Beachten Sie ggf. Änderungen des
1. Elektromagnetische Verträglich- Diese Richtlinie regelt ebenfalls die EG- Gesetzgebers.
keit: Eichung durch den Hersteller, sofern eine
EG-Bauartzulassung vorliegt und der
1.1 Fundstellen zu 89/336/EWG: EG- Hersteller von einer von der Kommission Nacheichungen im europäischen
Amtsblatt Nr. 2001/ der Europäischen Gemeinschaften Ausland
C105/03 benannten Stelle akkreditiert ist. Die Eichgültigkeitsdauer richtet sich nach
EN 61326-1 Elektrische Betriebs- Rechtliche Grundlage für die EG-Eichung den Vorschriften des jeweiligen Landes, in
mittel für Messtech- sind die EG-Richtlinie Nr.90/384/EWG für dem die Waage verwendet wird.
nik, Leittechnik und nicht selbsttätige Waagen sowie die Informationen über aktuelle
Laboreinsatz erteilte Anerkennung des diesbezüglichen Landesvorschriften und zuständiges
EMV-Anforderungen Qualitätsmanagement-Systems der Personal können Sie beim Sartorius-
Teil 1: Allgemeine Anforde- Sartorius AG durch MEN (Niedersächsische Kundendienst erfragen; weitere
rungen Mess- und Eichwesen) vom 15.02.1993. Informationen zum Thema Eichung bei
Störfestigkeit: Weitere Informationen zu dem EG-Zeichen unseren Kundendienst-Leitstellen.
Industrielle Bereiche, auf Sartorius-Geräten sind erhältlich unter
kontinuierlicher, der Publikations-Nr. W- -0052-d93081.
nicht überwachter
Betrieb
Störaussendung:
Wohnbereiche, Klasse
B
Hinweis:
Modifikationen der Waage (nicht zulässig
für das zu eichende Gerät) sowie der
Anschluss nicht von Sartorius gelieferter
Kabel oder Geräte unterliegen der
Verantwortung des Betreibers. Angaben
zur Betriebsqualität (gemäß den o. g.
Normen) sind bei Sartorius erhältlich.
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118
119
Stichwortverzeichnis
Seite Seite
Zählen 27
Zubehör 103
Zugangscode Anlage
General-Zugangscode
mehrmals k , );
mehrmals k , );
mehrmals k , ); Das eingestellte Codewort steht in der
Anzeige.
( Menüebene verlassen
General-Zugangscode:
40414243
Sartorius AG
Weender Landstraße 94-108
37075 Göttingen
Telefon 0551.308.0
Fax 0551.308.3289
www.sartorius.com
Stand:
August 2008, Sartorius AG,
Printed in Germany.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
MJ · KT
Publication No.: WCW6001-d080811