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2 Arbeit in der Zukunft 2 3. Digitalisierung der Arbeltswelt @ Lesen Sie den Text und wahlen Sie fiir 1 a © Digitalisierung - die Sorge um den Arbeitsplatz b ©) Digitalisierung vernichtet alle Arbeitsplitze c (©) Digitalisierung - das Ende der Arbeit Nicht zum ersten Mal dren wir, dass unsere tigkeiten in Zukunft von Maschinen ausge- fihrt werden und dass Menschen als Arbeits- krafte bald in vielen Bereichen iiberflissig sind. 5 Die Entwicklung, deren Auswirkungen noch nicht absehbar sind, wird als Digitalisierung bezeichnet. Schon jetzt ist es méglich, zahlreiche Arbeiten von Computern und Apparaten erledigen zu 2 a © Fortschritt hat nur Vorteile b CO Fortschritt ist gefahrtich ¢ O Fortschritt erfordert Anpassung Bisher haben Maschinen und Gerdte verschie~ dene Tatigkeiten tibernommen, die als gefahr- lich oder sehr einfach gelten, AuSerdem hat sich die Automatisierung in der industriellen Pro- 5 duktion als sehr kosteneffizient erwiesen, was zu drastischen Veranderungen der Arbeitsplatze in dieser Branche gefiihrt hat. Woran heutzutage kaum noch jemand zweifelt, ist die Annahme, dass viele traditionelle Lebenslaufe in naher 10 Zukunft verschwinden werden, Schon heute gibt es Supermérkte ohne Kassierer, und am Flugha- fen kontroitiert ein Scanner unseren Reisepass. Ebenso haben wir erlebt, wie die Technolo- gie unser Leben veréndert hat: Beispielsweise 45 sind Smartphones eine relativ neue Erfindung, und dennoch haben sie sich schnellstens zu einem unverzichtbaren Teil unseres Lebens entwickelt. Die Verbreitung eines schnellen und 3 a © Mensch gegen Maschine b © Mit menschlichen Qualitaten erfolgreich in der Zukunft c C) Mehr Arbeit in der Zukunft 10 20 5 30 cen Abschnitt eine der drei Uberschriften aus. lassen. Da iiberrascht es gar nicht, dass der technische Fortschritt nicht nur positiv beurte’ wird. Ein mégliches Ereignis, vor dem sich viele Menschen fiirchten, ist der Verlust des eigene= Arbeltsplatzes. Werden wir also schon bald vo> Maschinen ersetzt? Wird es nicht geniigenc Arbeitsplatze fiir alle geben? Wie wird Arbeit i 30 Jahren aussehen? bezahtbaren Internet- Services hat unseren Medienkonsum gepragt und die Kommunika: tion heute iiber weite Entfernungen einfac und giinstig gemacht. Wer die neuen Technologien nutzt, kann mor- gens seinen Kaffee kochen lassen, wahrend e” unter der Dusche steht. Ein Saugroboter reinig die Wohnung, walhrend wir noch bei der Arbel: sind, und auf.dem Weg nach Hause kénnen wir schon mal die Heizung einschalten, damit das Wohnaimmer warm ist, wenn wir ankommen. Doch wenn wir auch weiterhin von den Vortei- len einer hoch entwickelten Technik proftierer wollen, miissen wir uns anpassen. Wer flexibe. ist, wird neue Entwicklungen nutzen, anstat: von ihnen ersetzt 2u werden. © a ia Fortschritt, dessen Neuerungen viele vbeitsplitze Uberfllissig machen werden, fulhrt suf der anderen Seite auch zu neuen Tatig- siten und Berufsbildern. Letztlich hangt eine jerung immer auch vom Ideenreichtum der ‘enschen ab, was deren Beitrag unverzicht- ‘ar macht. Laut einem Bericht der Firma Dell Technologies sind 85% der Arbeitspléitze im nr 2030 bisher noch nicht einmal erfunden. ahrscheinlich wird sich die Art der Arbeit ver- ander, was neue, speziell menschliche Quali- n erforderlich macht. Zu den Fahigkeiten, n die es in Zukunft verstirkt gehen wird, ‘ren beispielsweise soziale und emotionale ligenz, Empathie, Kritisches Denken und ~provisationsvermégen. lich bringt eine solche Entwicklung nicht © M@glichkeiten, sondern auch Risiken mit weil die Arbeit und die Fahigkeiten neu eviertet und organisiert werden. Was Maschi- 7 leisten Kénnen, ist zumindest bisher klar ren Sie die im Text orange markierten Relativsdtze in Hauptstitze um. 20 begrenzt. Dies gilt insbesondere fiir bestimmte Tatigkeiten, bei denen abstraktes und problem- lésendes Denken erforderlich ist. Auf der ande- ren Seite werden wir wahrscheinlich in Zukunft seltener mit einfachen kérperlichen oder wie- derkehrenden Tatigkeiten beschaftigt sein, da diese viel leichter automatisiert werden kén- nen. Obwohl es schwierig ist vorherzusagen, wie die Berufe der Zukunft aussehen werden, lasst sich doch vermuten, dass Gesundheits- 30 berufe, IT-Berufe und technische Berufe, z.8. im Energiesektor, sehr gefragt sein werden. Bereits in cen letzten zwei Jahrhunderten sind zwar immer wieder Arbeitsplatze verschwun- den, die Arbeit an sich existierte aber weiter. So 35 wird wohl auch in Zukunft der Erfolg im Beruf stark von der Bereitschaft zu Veranderung und Anpassung abhangen. Kreativitat, Einfiihlungs- vermogen, Sozialkompetenz und Erfindergeist sind etwas, womit auch weiterhin gute Perspek- 40 tiven geschaffen werden. Grammatik osliches Ereignis, vor dem sich viele Menschen flirchten, ist der Verlust des eigenen Arbeitsplatzes. aliches Ereignis ist der = des eigenen Arbeitsplatzes, _Relativpronomen ‘enschen flirchten sich » Ereignis, der den dem dessen die die + der deren das das dem dessen tie sie denen deren ie sich nun die grau markierten Satze an, Wie verstehen Sie den Zusammenhang zwischen den ‘atzteilen? Sprechen Sie im Kurs, en Sie die Relativsaize mit wer, was oder wo(r)- Verlust des eigenen Arbeitsplatzes ist etwas, viele Menschen Angst haben, sich an die Veranderungen anpasst, wird auch in Zukun‘t einen Arbeitsplatz finden. Gie neuen Technologien dienen kénnen, sieht man z.B. an intelligenten Haushaltshelfern, ativitat ist nichts, in Zukunft an Bedeutung verliert. wahrscheinlich an vielen Arbeitsplatzen der Zukunft gebraucht wird, sind Programmier- ntnisse, 23

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