Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
1 - Kopie
1 - Kopie
Systemkonfiguration 2
Funktionsweise 3
Topologie Manager 4
Systembeschreibung Version 10
Data View 7
Standard, Professional
Chargenprotokollierung
(PM-QUALITY.BatchTable) 8
Kurvendiagramme
(PM-QUALITY.TrendCurve) 9
Ausgabe: 01.09.2016
Frei verwendbar
PM-QUALITY Systembeschreibung
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1. Überblick .................................................................................................................. 1-1
1.1 Allgemeines ....................................................................................................................................................... 1-1
1.2 Ein System für einfache und komplexe Anlagen ........................................................................................... 1-1
1.2.1 Eine Produktionseinheit, -linie, Maschine............................................................................................... 1-1
4.3 Konfiguration: Automatische Datenübernahme aus Meldearchiven der Basissysteme ............................ 4-2
4.3.1 Erfassung von Phasen ........................................................................................................................... 4-3
Inhaltsverzeichnis
5.3 Vorschau auf das Reportlayout ....................................................................................................................... 5-3
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
1.2.3 Mehrere verkettete Produktionseinheiten, - In der nachfolgenden Abbildung sind im Anlagenteil drei
linien, Maschinen Chargen zur gleichen Zeit in Bearbeitung:
Diese Anlagenkonfiguration wird nur von der • auf der Produktionseinheit 1 (Mischer) wird die
PM-QUALITY Variante Professional unterstützt. PE1-Charge aus der Produktcharge Produkt 3
erfasst.
Jedes einzelne Aggregat wie z.B. Mischer, Rührer, Ofen
wird als Produktionseinheit angelegt. Im PM-QUALITY • auf der Produktionseinheit 2 (Rührer) wird die
Topologie Manager werden die einzelnen PE2-Charge aus der Produktcharge Produkt 2
Produktionseinheiten gemäß dem Chargenprozess zu erfasst.
einer logischen Einheit zusammengefasst (verkettet) und • auf der Produktionseinheit 3 (Ofen) wird die
als Anlagenteil bezeichnet. PE3-Charge aus der Produktcharge Produkt 1
Zur Laufzeit wird auf einem Anlagenteil eine Produkt- erfasst.
charge produziert, die sich aus den einzelnen Chargen der
zugeordneten Produktionseinheiten zusammensetzt. PM-
QUALITY erfasst und archiviert alle relevanten
Produktionsdaten wie z.B. Temperaturen, Füllstände,
Sollparameter, Alarme, Bedienmeldungen etc. der
einzelnen Chargen. Die archivierten Daten der einzelnen
Chargen werden in einem Produktchargenprotokoll
zusammengefasst und übersichtlich dargestellt.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
3 Die freigegebenen Betriebssystem-Versionen und Betriebsmodi finden Sie in der Produktinformation zu PM-QUALITY.
Frei verwendbar Änderungen vorbehalten
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
2.3 PM-QUALITY Mehrplatzsystem in einem Die Visualisierung der Prozess- und Produktionsdaten
verteilten System sowie die Protokollierung ist sowohl auf dem Server, als
auch auf den Clients, die über ein Windows-Netzwerk
Die PM-QUALITY Systemsoftware kann innerhalb eines verbunden sind, möglich.
verteilten Systems auf einem beliebigen Rechner
installiert werden. Der PM-QUALITY Client wird auf dem Client des
Basissystems oder auf einem beliebigen Rechner im
Ein PM-QUALITY Mehrplatzsystem besteht aus: Netzwerk installiert.
• einem PM-QUALITY Server (Systempaket Typ S)
• einem oder mehreren PM-QUALITY Clients
(Systempaket Typ C)
Der PM-QUALITY Server dient zur zentralen Erfassung
und Archivierung innerhalb des verteilten Systems. Auf
dem PM-QUALITY Server erfolgt grundsätzlich die
komplette Konfiguration von PM-QUALITY im Topologie
Manager.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
3. Funktionsweise
3.1 Allgemeines
• Topologie Manager
• Report Editor
• Data Logging
• Data View
• PM-QUALITY.BatchTable Control
• PM-QUALITY.TrendCurve Control
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
3.4 Datenerfassung und Archivierung mit 3.5 Chargendatenanzeige mit Data View
Data Logging
Das Softwaremodul Data View dient zur Anzeige der
Das Softwaremodul Data Logging erledigt die erfassten Chargendaten. Das Register Chargenliste zeigt
chargenorientierte oder schichtbasierte Erfassung und in Form einer Tabelle alle Chargen mit Chargennamen,
Archivierung der Prozessdaten automatisch im Start- und Endezeit und weiteren Informationen, die in der
Hintergrund. aktuellen Runtimedatenbank oder einer Exportdatenbank
Das Data Logging enthalten sind.
• erfasst zyklisch die Ist-Daten (Temperaturen, Drücke, Im Register Trend Kurve lassen sich die archivierten
Durchflüsse, Füllstände etc.) für die Darstellung im Chargendaten in vielfacher Weise als Kurvendiagramm
Kurvendiagramm darstellen. Sowohl kontinuierlich erfasste, als auch
ereignisgetriggerte Prozessdaten, Phasen, und
• erfasst ereignisgesteuert die Ist- bzw. Soll-Daten Meldungen können darin abgebildet werden.
(Sollmengen, Istmengen, Rezeptparameter, etc.) z.B.
zum Chargenbeginn, Chargenende oder
Phasenwechsel für die Darstellung im Chargen-
protokoll
4 Bitte beachten Sie die aktuelle Produktinformation für den Einsatz der PM-QUALITY Controls
Frei verwendbar Änderungen vorbehalten
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
PM-QUALITY.TrendCurve Control
5 Bitte beachten Sie die aktuelle Produktinformation für den Einsatz der PM-QUALITY Controls
Frei verwendbar Änderungen vorbehalten
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Optional können während der Chargenlaufzeit Beginn und 4.3 Konfiguration: Automatische Datenübernahme
Ende der Datenerfassung für jede einzelne Kurve über aus Meldearchiven der Basissysteme
eine Freigabevariable getriggert werden. So lassen sich
Meldungen, die in Meldearchiven der Basissysteme
Prozessdaten nur innerhalb bestimmter Abschnitte z.B.
(WinCC / PCS7 / WinCC RT Professional) archiviert
Phasen im Chargenverlauf erfassen.
wurden, können automatisch in das auftrags-
Zusätzlich zu einer Kurvenbezeichnung können eine /chargenorientierte Archiv von PM-QUALITY
Einheit und die Anzahl der Nachkommastellen für die übernommen werden. Die zu übernehmenden Daten
Darstellung in den Kurvendiagrammen angegeben werden im Objekt Meldungen im Topologiebaum
werden. Wenn keine automatische Skalierung erwünscht konfiguriert. Die relevanten Meldungen werden über
ist, wird die Skalierung durch die Angabe eines unteren entsprechende Dialoge gefiltert.
und oberen Grenzwertes fixiert.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Die Bibliothek PM-LIBRARY ist eine zentrale Bibliothek Ein Assistent unterstützt sowohl den Export-, als auch den
zum Sichern und Verwalten von Objektstrukturen, die im Importvorgang der Objektstrukturen.
Topologie Manager projektspezifisch konfiguriert wurden.
Beim Export werden jeweils ausgewählte Objektstrukturen
Der Begriff Objektstruktur bezeichnet das ausgewählte aus dem Topologie Manager in die Bibliothek übertragen.
Objekt und alle unterlagerten Objekte in der
Bei der Ablage in der Bibliothek kann die Objektstruktur
projektspezifisch erstellten Anlagentopologie. Dies kann
entweder direkt dem Objekttyp z.B. Produktionseinheit
die komplette Struktur der Anlagentopologie, ein Teil der
oder einer Kategorie (Bezeichnung) z.B. Mischer 1
Anlagentopologie z. B. eine Produktionseinheit mit allen
zugeordnet werden. Kategorien dienen zur Strukturierung
unterlagerten Objekten oder nur ein einzelner Messwert
der Datenablage und erhöhen die Übersichtlichkeit in der
ohne unterlagerte Objekte sein.
Bibliothek.
Über eine Exportfunktion werden ausgewählte
Beim Import können die Objektstrukturen aus der
Objektstrukturen aus dem Topologie Manager in die
Bibliothek wieder in die Baumstruktur des Topologie
Bibliothek übertragen und dort übersichtlich abgelegt. Mit
Managers übertragen werden.
der Importfunktion können diese Objektstrukturen aus der
Bibliothek wieder in die Baumstruktur des Topologie Dazu werden entsprechend der Hierarchie des
Managers eingehängt werden. angewählten Objekts im Topologiebaum alle Objekttypen,
die in der Baumstruktur eine Ebene darunter liegen, zum
Damit ist es möglich, Projektdaten im Topologie Manager
Import angeboten.
eines Projektes wiederzuverwenden. Objektstrukturen aus
der Bibliothek stehen ebenso als Vorlage für andere
Projekte / Anlagen zur Verfügung. Die Funktionalität der
Bibliothek PM-LIBRARY unterstützt ein projekt-
übergreifendes, komfortables Konfigurieren von
Anwenderprojekten.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Beim Importvorgang wird der PM-LIBRARY Client Nach der Auswahl einer Objektstruktur werden die Daten
automatisch geöffnet. Die Ansicht im PM-LIRBRARY der unterlagerten Objekttypen, die mit dem Datensatz
Client ist auf die Objekte beschränkt, die zum Import gespeichert wurden, angezeigt:
möglich sind.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Chargenstatus
Phasen
Diagramm
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Mit Hilfe der Reportblöcke zur mehrspaltigen Darstellung Eigene Stylesheet Dateien können einfach ergänzt
lassen sich Daten aus unterschiedlichen Reportblöcken im werden.
Protokoll nebeneinander darstellen.
Jedes Protokoll kann mit einem firmenspezifischen Logo
Der Reportblock Unterformular dient zur Gruppierung von ausgestattet werden.
mehreren Reportblöcken, die z.B. mehrfach verwendet
Zu dem im Design Bereich ausgewählten Reportblock wird
werden.
während der Bearbeitung eine Vorschau im rechten,
Für die Darstellung der Chargendaten im Reportlayout unteren Bereich angezeigt.
bietet PM-QUALITY verschiedene Designvorlagen auf
Basis von Stylesheet Dateien zur Auswahl an.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
5.3 Vorschau auf das Reportlayout Die Auswahl der Chargendaten zeigt hier nur diejenigen
Chargen bzw. Produktchargen, die für die
Die Vorschau zu einem kompletten Report wird in dem Produktionseinheit bzw. das Anlagenteil zu der das Layout
Register Vorschau dargestellt. Dazu wird die bearbeitet wird, aufgezeichnet wurden.
entsprechende Charge ausgewählt und die Darstellung
der Chargendaten im Report aktualisiert.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
• Snapshot
• Prozesswertarchiv
• Meldungen
realisiert.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
6.2.3 Prozesswertarchiv
Ein wesentlicher Vorteil dieser Funktionalität besteht Abbildung 26: PM-QUALITY Data Logging
darin, dass unabhängig vom Typ des Basissystems
Archivdaten aus den Prozesswertarchiven der
6.4 Automatisches Exportieren/Drucken/Löschen
Basissysteme im PM-SERVER in neue, konfigurierbare
Prozesswertarchive zusammengeführt werden können. Am Ende einer Charge können die Daten nachhaltig
gesichert werden. Dazu bietet PM-QUALITY
6.2.4 Meldungen • den automatischen Export in eine Datenbank
Meldungen werden aus den Meldearchiven des • den automatischen Export im HTML Format
PM-SERVERs in das Archiv von PM-QUALITY
• den automatischen Export in XML Format und/oder
übernommen.
Im PM-SERVER werden die Meldeblöcke aus den • ein automatisches Protokoll zur Ausgabe auf einem
Basissystemen (WinCC / PCS7 / WinCC RT Professional Drucker
/ RT Advanced / Comfort) importiert, und zu neuen
Beim automatischen Export in eine Datenbank besteht die
Meldearchiven zusammengestellt. Dabei werden
Option die Chargendaten abzuschließen, so dass ein
anwenderspezifische Meldungskonfigurationen der
nachträgliches Ändern verhindert wird.
verschiedenen Basissysteme im PM-SERVER in eine
einheitliche Meldestruktur gebracht. So können Durch die Verwendung von dynamischen Pfadangaben
Meldungen aus unterschiedlichen Basissystemen in den beim Exportieren von Chargen können die Archivdaten
Meldearchiven des PM-SERVERs gemeinsam archiviert strukturiert werden.
werden.
Beispiele für Platzhalter in Pfadangaben:
Im Topologie Manager wird über komfortable
@OrderName@ Auftragsbezeichnung
Filterfunktionen definiert, welche Meldungen aus den
PM-SERVER Meldearchiven zur Archivierung in @LineName@ Name der Produktionseinheit
PM-QUALITY relevant sind. @BatchStart@ Chargenstartzeit
6.3 Data Logging Logbuch @BatchEnd@ Chargenendezeit
Das Logbuch des Softwaremoduls Data Logging ist eine In dem folgenden Beispiel für eine dynamische
hilfreiche Unterstützung nicht nur bei der Inbetriebnahme Exportdatei werden die Daten aller Chargen eines Jahres
einer Anlage, sondern auch während des Betriebs. Es in einer separaten Exportdatei gesammelt:
zeigt nützliche Informationen über die aktuellen Aktivitäten c:\Export@BatchEnd:YYYY@.mdf erzeugt die
von PM-QUALITY Data Logging: Chargenbeginn / -ende, Exportdatei c:\Export2016.mdf
Phasenwechsel, Snapshot Trigger etc.
In Verbindung mit PDF-Druckertreibern kann mit der
Das Logbuch ist ein Umlaufpuffer und kann jederzeit als automatischen Druckfunktion eine PDF-Datei erzeugt
Textdatei gespeichert sowie auf dem Drucker ausgegeben werden, die den Chargenbericht enthält.
werden.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
8. Chargenprotokollierung
(PM-QUALITY. BatchTable)
8.1 Allgemeines
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
• Tooltipp
9. Kurvendiagramme Die Position des Mauscursors wird gleichzeitig auf der
(PMQUALITY.TrendCurve) X- und Y-Achse markiert, so dass eine Einordnung in
9.1 Allgemeines den Wertebereich problemlos möglich ist. In einem
Tooltipp können die exakten Detailinformationen zu
Das PM-QUALITY.TrendCurve Control zeigt die vom Data Kurvenmesswerten und den Ereignissen abgelesen
Logging erfassten und chargenorientiert archivierten werden
Prozesswerte in einem Kurvendiagramm. Die Anzahl der
gleichzeitig darstellbaren Kurven ist lediglich durch die • Detailinformationen zum Kurvendiagramm
verfügbaren Systemressourcen begrenzt. Snapshot Der Bereich Detailinformationen, der unter dem
Triggerwerte, Alarme oder Phasen / -gruppen, die auch Kurvendiagramm ein- und ausgeblendet werden
während des Chargenverlaufs aufgenommen wurden, kann, zeigt Details zu den dargestellten Kurven und
können zusätzlich als Ereignis im Kurvendiagramm listet die erfassten Ereignisse wie Snapshots, Alarme
abgebildet werden. und ggf. eingefügte Kommentare auf. Wenn das
Leselineal eingeblendet ist, werden die Messwerte
Das PM-QUALITY.BatchTable Control ist als ActiveX zur aktuellen Position des Leselineals angezeigt.
Control realisiert und kann in Prozessbilder in WinCC,
PCS7, WinCC RT Professional und RT Advanced • Statistische Auswertungen
eingebunden werden. Für eine statistische Auswertung werden zwei
Leselineale in das Kurvendiagramm eingeblendet.
Für eine transparente Gestaltung und eine komfortable Neben den Kurvenmesswerten zu den aktuellen
Bedienung des Kurvendiagramms ist das Control mit Positionen der Leselineale wird der Bereich zwischen
zahlreichen Funktionen ausgestattet. den Leselinealen ausgewertet und liefert Ergebnisse
Nachfolgend ist eine Auswahl der Funktionen aufgelistet: zu Minimum, Maximum, Durchschnitt,
Standardabweichung, Varianz und Integral.
• flexible Zeitbereichsdefinition für die X-Achse
Der Zeitbereich für die Darstellung von f(t) • Kommentare
Kurvenverläufen kann vielfältig definiert werden. Besondere Ereignisse oder ungewöhnliche
Entweder zeigt das Kurvendiagramm die gesamte Abweichungen können in f(t)-Kurvendiagrammen mit
Chargenlaufzeit oder ein bestimmter Zeitbereich wird einem Kommentar versehen werden. Die Eingabe
mit Startzeitpunkt und Zeitspanne bzw. Zeitspanne von Kommentaren ist möglich, solange die Charge
und Endzeitpunkt vorgegeben. Auch eine noch nicht automatisch abgeschlossen ist. Der
Kurvendarstellung für bestimmte Phasenabschnitte Kommentar wird mit den Chargendaten gespeichert
ist konfigurierbar. Innerhalb eines Kurvendiagramms • Skalierung der Kurven
können mehrere Chargenverläufe auf einer Zeitachse Die Skalierung der Kurvendarstellung erfolgt
abgebildet werden, z.B. vorhergehende Charge und entweder automatisch oder richtet sich nach Ober- /
aktuelle Charge. Untergrenzen, die im Topologie Manager oder im
• Gemeinsame Zeit-/ Werteachsen Konfigurationsdialog vorgegeben werden.
Gemeinsame Zeit- / Werteachsen der einzelnen Kurven mit extremen Wertebereichen lassen sich
Kurven (Prozesswerte) bieten mehr Raum für die logarithmisch skalieren.
Kurvendarstellung. Per Schaltfläche kann die Ansicht • Vergleich von Chargenverläufen
zwischen den Werteachsen gewechselt werden. Die Die parallele Darstellung von unterschiedlichen
Anordnung der Achsen (links und / oder rechts bzw. Chargenverläufen ermöglicht einen direkten
oben und / oder unten) sowie die Schreiberrichtung Kurvenvergleich. Die integrierte, komfortable Zoom-
(von links / rechts / unten / oben) ist individuell funktion erlaubt die präzise Auswertung einzelner
definierbar. Datenpunkte. Durch Verschieben der X- und / oder Y-
• Ein / Ausblenden von Gitterlinien Achsen lassen sich Kurven exakt übereinander legen,
Gitterlinien können als Haupt- und Unterskalierung für so dass Abweichungen sofort erkennbar sind.
jede einzelne Achse festgelegt werden. Im • F(x) Kurven
PM-QUALITY.TrendCurve Control ist zur Laufzeit das Neben einer Kurvendarstellung f(t) in Abhängigkeit
Ein- / Ausblenden des Gitters über Schaltflächen von der Zeit bietet das Control TrendCurve auch die
möglich. Konfiguration einer Kurvendarstellung f(x), in der zwei
. Messwerte paarweise als Kurve abgebildet werden.
Die Korrelation der Messwerte ist konfigurierbar.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Die Aufteilung des Dialogs in thematisch gruppierte Die folgende Auflistung zeigt beispielhaft weitere
Register zeigt dem Anwender direkt, wo welche Konfigurationsmöglichkeiten:
Funktionalität konfiguriert wird.
• Der Linienstil der Kurven wird durch Farbe,
Für eine komfortable Bedienung ist der Dialog bereits mit Transparenz, Linienmuster und Breite bestimmt
Standardeinstellungen u. a. bezüglich Datenbank-
• Reale Messwerte können auf der Kurve durch ein
anbindung, Kurventyp f(t), farblicher, grafischer
farbiges, grafisches Zeichen besonders
Gestaltung und Anordnung der Achsen besetzt. Diese
hervorgehoben werden
Voreinstellungen können entsprechend der
Anforderungen individuell verändert werden. • Gitterlinien sind für X- und Y-Achsen getrennt
konfigurierbar, wobei eine Unterteilung in Haupt- und
Für die Darstellung von f(x) Kurven wird der Kurventyp
Unterskalierung möglich ist.
geändert. Beim erneuten Öffnen passt sich der
Konfigurationsdialog automatisch auf den Kurventyp f(x) • Die Achsenbeschriftung kann entsprechend der
an. Schreiberrichtung gedreht werden
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Mit dem Microsoft Excel Add-In bietet PM-QUALITY die • Report-Darstellung für die ausgewählte Charge
Option beliebige Chargenprotokolle mit den Werkzeugen
von Microsoft Excel zu erstellen.
PM-QUALITY time based data
Im Lieferumfang von PM-QUALITY sind die
Installationsdateien für das PM-QUALITY Excel Add-In Diese Registerkarte ist für die Erstellung von zeitlich
enthalten. Das Add-In ist nicht automatisch in Microsoft orientierten Protokollen vorgesehen. Folgende
Excel integriert, sondern wird bei Bedarf vom Anwender Werkzeuge werden angeboten:
aktiviert.
• Auswahl des Datentyps zur Ausgabe im Report
Nach der erfolgreichen Aktivierung zeigt die (Snapshot Daten, Kurven, Alarme)
Bedienoberfläche von Microsoft Excel die Registerkarten
• Angabe eines Zeitraums mit Start- und
PM-QUALITY batch data und
Endzeitpunkt
PM-QUALITY time based data.
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Heading 1 dem Text zuzuweisen, der hier
angezeigt werden soll.
Das PM-QUALITY Data Center ist zum Einsatz in Die erzeugte Exportdatenbank ist die Basis für die Ansicht
redundanten Systemen vorgesehen. Die Applikation Data der Chargendaten im DataView. Mit Hilfe von Platzhaltern
Center vereint die Chargendaten, die parallel auf zwei kann der Name der Exportdatenbanken automatisch
Servern in unterschiedlichen Datenbanken erfasst generiert werden.
wurden, in einer gemeinsamen Exportdatenbank.
Nach dem Export in die Exportdatenbank werden die
Chargen als exportiert markiert und zu einem späteren
Zeitpunkt auf Basis der konfigurierten Löschroutine aus
12.2 Funktionsweise
den PM-QUALTIY Runtime Datenbanken entfernt.
Die Applikation überprüft zyklisch, ob in den beiden
Datenbanken der redundanten PM-QUALITY Server neue
Chargen vorhanden sind. Wenn beide Server verfügbar
sind und eine neue beendete Charge erkannt wurde, wird
mit dem Export der Chargen in die Exportdatenbank
begonnen. Die Exportdatenbank liegt stets auf dem
Rechner, auf dem die Applikation PM-QUALITY Data
Center installiert ist.
PM-CONTROL
Rezeptur-/Produktdatenverwaltung,
Auftragssteuerung
PM-QUALITY
Auftrags-/Chargenorientierte
Archivierung und Protokollierung
PM-MAINT
Intelligentes
Instandhaltungsmanagement-
system
PM-ANALYZE
Analyse von Meldungen und Prozess-/
Produktionsdaten
PM-OPEN
Kommunikations- und
Integrationslösungen
SIMATIC WinCC ist eine Marke der Siemens AG.
Die übrigen Bezeichnungen in dieser Druckschrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können.
Ihr autorisiertes
WinCC Competence Center Mannheim
E-Mail: winccaddon.automation@siemens.com
Internet: www.siemens.de/process-management
Siemens AG Änderungen vorbehalten Die Informationen in diesem Produktkatalog enthalten Beschreibungen bzw.
Siemens Deutschland Leistungsmerkmale, welche im konkreten Anwendungsfall nicht immer in der
beschriebenen Form zutreffen bzw. welche sich durch Weiterentwicklung
Process Industries and Drives der Produkte ändern können. Die gewünschten Leistungsmerkmale sind nur
dann verbindlich, wenn sie bei Vertragsschluss ausdrücklich vereinbart
werden. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.
WinCC Competence Center
Alle Erzeugnisbezeichnungen können Marken oder Erzeugnisnamen der
Dynamostraße 4 Siemens AG oder anderer, zuliefernder Unternehmen sein, deren
D-68165 Mannheim Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen
kann.
Frei verwendbar