Das Smartphone Motorola A1200 wird in diesem Artikel vorgestellt. Obwohl es auf Linux beruht, muss man
zunächst einige Arbeit aufwenden, um es zu einem wirklich offenen System zu machen. Aufgrund der Größe des
Artikels ist in dieser Ausgabe von freiesMagazin nur der erste Teil zu lesen. (weiterlesen)
Auf der Seite von Distrowatch gehört LinuxMint schon seit längerem zu den Top-Ten der beliebtesten Distribu-
tionen. Grund genug, sich einmal genauer damit zu befassen. Und obwohl LinuxMint auf Ubuntu basiert, hat es
viele eigene Programme und Helfer, die eine Daseinsberechtigung für die Distribution schaffen. (weiterlesen)
Nachrichten Anleitungen
Distributionen aktuell S. 6 Motorola A1200 – Das tragbare Linux-System, Teil 1 S. 22
OpenOffice.org 2.4 erschienen S. 9 YouTube-Videos in Totem abspielen S. 26
GNOME 2.22.0 erschienen S. 9 Tux-Bastelstunde S. 27
Automatix wurde eingestellt S. 10
Video mit Skype jetzt auch für Linuxnutzer S. 11 Software
Bessere Spieleunterstützung in Linux S. 11 Firefox-Erweiterungen sichern mit CLEO S. 29
AOL startet Open AIM 2.0 S. 12 Fun mit Phun S. 30
Amazon-MP3-Downloader auch für Linux S. 12
Kernel-Rückblick S. 13 Linux allgemein
Neues aus der Welt der Mobilgeräte S. 14 LinuxMint: elegant – aktuell – komfortabel? S. 33
Initiativen zur Verbesserung Freier Software S. 16 Interview: Tobias König über die Entwicklung von Akonadi S. 36
CeBIT 2008: Videos aus dem Linuxforum S. 16 XHTML, HTML und CSS S. 39
GPL-Klage erfolgreich durchgesetzt S. 17 Veranstaltungen S. 42
Aktuelle Informationen zum Internet- und Urheberrecht S. 17
Entscheidung über OOXML ist gefallen S. 18 Interna
April, April: Linux-Communities mögen’s lustig S. 20 Editorial S. 3
Leserbriefe S. 4
Konventionen S. 44
Vorschau S. 44
Impressum S. 45
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beim jeweiligen Autor. freiesMagazin unterliegt als Gesamtwerk ebenso der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (FDL) mit Ausnahme von Beiträgen, die unter
einer anderen Lizenz hierin veröffentlicht werden. Das Copyright liegt bei Eva Drud. Es wird die Erlaubnis gewährt, das Werk/die Werke (ohne unveränderliche
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Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verteilen und/oder zu modifizieren. Die xkcd-Comics stehen separat unter der Creative
Commons-Lizenz CC-BY-NC. Das Copyright liegt bei Randall Munroe.
Für Leserbriefe steht unsere E-Mailadresse redak- Fehlt nur noch, das gleich auf der Hauptseite so ten. Daher der Ort „mobil“. Auf unserer Hauptsei-
tion@freiesmagazin.de zur Verfügung – wir freuen anzubieten und die PDF-Version als Download- te sind aber sowohl PDF-Version als auch HTML-
uns über Lob, Kritik und Anregungen zum Maga- Variante zum Ausdrucken in ein Unterverzeichnis Version gleichberechtigt verlinkt, das sollte je-
zin. zu verbannen . . . Rudolf Mittelmann dem die Freiheit geben, sein bevorzugtes Format
mit einem Klick zu erreichen.
An dieser Stelle möchten wir alle Leser ausdrücklich freiesMagazin: Zunächst vielen Dank für Ihr Lob
ermuntern, uns auch zu schreiben, was nicht so gut an freiesMagazin. An Ihrer Kritik haben wir al- „Fernsehen übers Internet mit Zattoo“,
gefällt. Wir bekommen sehr viel Lob (was uns natür- lerdings gleich etwas zu korrigieren: Das „P“ in freiesMagazin 03/2008
lich freut), aber nur durch Kritik können wir uns ver- „PDF“ kommt von „Portable“, nicht von „Printa- Beim Artikel zu Zattoo (Internetfernsehen) fehlt
bessern. ble“. Insofern ist das PDF-Format prinzipiell zum der Hinweis, dass dieses nur in Dänemark und
Austausch von Dokumenten gedacht, nicht not- der Schweiz empfangen werden kann (außer die
PDF ein Graus
wendigerweise zum Ausdrucken. Jungs haben die FAQ noch nicht aktualisiert).
Ich habe nach Yalm nun auch Euer
Zu Ihrer zweiten Frage: Normalerweise kompilie- Robert Sigrist
ren wir den LATEX-Quellcode, drucken dann das
freiesMagazin entdeckt. Zuerst ein großes Lob
für die Artikel und für den Inhalt. Dann die Kri- freiesMagazin: Wir haben auf Ihren Leserbrief
komplette Magazin immer aus, korrigieren die
tik: Warum PDF? Ihr wisst doch sicherlich, dass hin noch einmal die FAQ von Zattoo durchge-
Fehler, drucken es wieder aus, usw. Das machen
das „P“ in „PDF“ von Drucken kommt? Zum On- sehen, tatsächlich steht in der englischen FAQ
wir dann so lange, bis das Magazin unseren Er-
linelesen ist PDF ein Graus. Insbesondere in sogar nur die Schweiz, in der deutschen sind
wartungen entspricht. Nein, im Ernst: Natürlich
Kombination mit mehrspaltigem Satz. Habt Ihr Dänemark und die Schweiz aufgeführt. Wir ha-
lesen wir unser Magazin sehr viel am Bildschirm,
nie versucht, Euer Magazin am Bildschirm zu ben Zattoo selbst getestet und können daher sa-
die gesamte Korrektur findet am Monitor statt.
lesen? Da hilft es nicht, wenn es gut aussieht, da gen, dass zumindest in Deutschland der Emp-
Wie bei vielen Dingen ist es auch hier ein wenig
geht es um ganz andere Qualitäten. Dabei gibt fang trotzdem funktioniert.
Geschmackssache, ob man das Erscheinungs-
es seit langer Zeit ein Format, das ohne Proble-
bild mag oder nicht. Auf den meisten Monitoren
me für langes Lesen am Bildschirm geeignet ist, Wer von der Schweiz aus Zattoo laufen
sollte jede PDF-Seite, da im Querformat, ohne
nämlich HTML. Am besten ohne jegliche Style- lässt, bekommt deutlich mehr TV-Sender.
Scrollen lesbar sein. Wir wollen zwar, dass un-
sheets, einfaches plain html 1.1. Stefan Häfliger
sere Leser das Magazin nicht ausdrucken, aber
Nachdem ich so für mich hingegrollt habe, wieso
dennoch drucken es viele aus. Dafür ist einfa- freiesMagazin: Vielen Dank für diesen Hinweis.
Ihr, wie so manche andere Website auch, Euren
ches HTML nicht besonders gut geeignet. Uns In dem Artikel hätte erwähnt werden sollen, dass
Lesern PDF zumutet, habe ich dann entdeckt,
ist wichtig, dass freiesMagazin „schön“ aussieht. die verfügbaren Sender von dem Land, in dem
dass es auf der etwas irreführend benannten
Natürlich liegt dies im Auge des Betrachters. man sich befindet, abhängen. Aufgrund rechtli-
Seite http://www.freiesmagazin.de/mobil/ genau
Die HTML-Ausgabe ist ganz klar „zweite Wahl“, cher Probleme dürfen einige Sender in Deutsch-
das gibt, was wir brauchen: das ganze Maga-
vorrangig bieten wir es an, weil uns Leser gebe- land nicht über Zattoo ausgestrahlt werden. In
zin als einfaches HTML. Danke, das ist super.
ten haben, ein Format für Mobilgeräte anzubie-
Es gab letzten Monat viele neue Versionen der staller wesentlich intuitiver zu bedienen sein. Es nen Fedora-CDs/DVDs herausgegeben werden,
verschiedensten Linux-Distributionen. Der Artikel ist nun auch möglich, Dreamlinux auf eine USB- auch ein Zettel beizulegen, der einen Hinweis
soll die Neuigkeiten kurz zusammenfassen. Festplatte oder einen USB-Stick zu installieren und einen Link auf den Quellcode enthält. Zu-
[3]. sätzlich sollen an jedem Fedora-Stand ein CD-
Archlinux Brenner bereitstehen, um auf Anfrage den Quell-
Am 1. April erschien mit „2008.03-archboot Co- Fedora code aller Pakete auf CD herauszugeben [6].
re Dump“ eine neue offizielle Version der ISO- Die erste (und einzige) Beta-Version des kom-
Images der Rolling-Release-Distribution Archli- menden Fedora 9 wurde freigegeben. Wich- Foresight Linux
nux [1]. Unterstützt werden nach wie vor i686- tigste Änderungen gegenüber Fedora 8 sind Das brandneue GNOME 2.22 (siehe auf Sei-
und x86_64-Architekturen. Hauptsächliche Ver- GNOME 2.22, KDE 4.0.2, Firefox 3 Beta 5, Ker- te 9) hat bereits Einzug in die erste veröffentli-
änderungen betreffen das Installationssetup und nel 2.6.25rc5, OpenOffice 2.4 und X.org 1.5, wo- che Linux-Version gefunden. Foresight Linux 2.0
die Installations-CD selbst. Ferner sind die neu- bei X.org so verändert wurde, dass es schnel- bringt aber vor allem den neuen Paketmanager
en ISOs mit Kernel 2.6.24.4 und der aktuellen ler starten soll. Wie auch schon Ubuntu zuvor, „Conary“ mit, der bei einem Paketupdate nur die
Version des distributionseigenen Paketmanagers setzt Fedora nun auf Upstart anstelle SysV-Init. benötigten Dateien herunterlädt und nicht mehr
Packman 3.13 ausgestattet. Auch der Installer Anaconda wurde verbessert, das ganze Paket. Dies ist auch der Grund, wieso
sodass dieser die Größe von ext2-, ext3- und Shuttle die Distribution auf seinem kPC einsetzt
Damn Small Linux NTFS-Partitionen verändern kann und auch eine (siehe auf Seite 14). Daneben wurde die Grafik-
Der erste Release Candidate von Damn Small Installation auf verschlüsselte Dateisysteme zu- treiberinstallation vereinfacht und der Bootloader
Linux 4.3 ist mit vielen Änderungen erschienen. lässt. Ende April soll die Finalversion von Fedora Grub durch Syslinux ersetzt [7].
Die Live-Distribution ist gerade einmal 48 MB 9 erscheinen [4].
klein und liefert mit Fluxbox als Fenstermanager Zusätzlich will man in Fedora 9 keine proprie- Gentoo
dennoch ein voll funktionsfähiges Linux-System, tären Codecs mehr mitliefern. Codeina („Codec Die Gentoo Foundation wurde neu zusammen-
das vor allem für ältere Rechner sinnvoll ist [2]. Buddy“) installierte in der Vergangenheit bei feh- gesetzt und von den Gentoo-Entwicklern ge-
lenden Codecs automatisch die unfreien, aber li- wählt. Auf dem nächsten Treffen soll der weitere
Dreamlinux Weg von Gentoo geplant werden [8]. Und obwohl
zenzierten Bibliotheken der Firma Fluendo. Dies
Nachdem am 25. März der dritte Release Can- es am 31. März noch hieß, dass die Beta-Version
will man nun abstellen und nur noch den freien
didate von Dreamlinux 3.0 veröffentlicht wurde, von Gentoo 2008.0 aus persönlichen Gründen
MP3-Treiber unter Fedora direkt anbieten [5]. Da-
der vor allem die Probleme mit den neuen aus verschoben werden müsste [9], gab es einen
mit bewegt man sich auf der Usability-Leiste wie-
Debian stammenden Paketen des Release Can- Tag später die Veröffentlichung, wobei noch viele
der ein Stück zurück, auf der FOSS-Leiste dafür
didate 2 beheben sollte, wurde fünf Tage später Fehler darin zu finden sind [10].
ein Stück nach vorn.
die finale Version veröffentlicht. Neben Stabilität,
Ingesamt scheint Fedora die GPL sowieso sehr
Performance und Hardwareunterstützung wurde Knoppix
ernst zu nehmen. Der Projektvorstand hat nun
vor allem an der Bedienung gefeilt. So soll der In- Kaum zwei Wochen nach der Bekanntgabe von
alle Helfer gebeten, auf Veranstaltungen, auf de-
Die neue Version der freien Office-Sammlung gen sind von nun an umkehrbar, Datenpunkte Binärpakete als auch der Quellcode stehen zum
ist seit dieser Woche als Download verfügbar können mit einer genaueren Beschriftung ver- Download bereit. Die Version 2.4 wird voraus-
und hat eine ganze Reihe neuer Funktionen mit sehen und Tabellensäulen einfacher angeord- sichtlich die letzte Hauptversion sein, die vor
im Gepäck. Wie man in der ausführlichen Lis- net werden. Die Linux-Variante der Präsentati- der für Herbst 2008 geplanten Fassung 3.0 er-
te [1] nachlesen kann, ist es fortan möglich, ei- onssoftware Impress wurde von den Entwick- scheint.
ne Verbindung zu WebDAV-Servern über HTTPS lern mit mehreren 3D-Überblendeffekten ver-
einzurichten und gepeicherte Passwörter mit ei- sehen und beinhaltet dazu eine komfortable- Das OpenOffice.org-Projekt wird auch auf dem
nem Hauptpasswort abzusichern. Mit der Aus- re PDF-Exportfunktion. In der Datenbankanwen- LinuxTag 2008 [3] in Berlin vertreten sein, wo Re-
gabe 2.4 unterstützen PDF-Dokumente zukünf- dung Base wurde insbesondere der Abfrage- ferenten unter anderem über OpenOffice.org 3.0
tig relative Verknüpfungen, Dokumentreferenzen Designer neugestaltet und die Unterstützung von und das OpenDocument-Format berichten wer-
und PDF/A-1, einen Standard für die Langzeit- Datenbanken aus Access 2007 (Microsoft Office) den. (awe)
Archivierung. Auf den ersten Blick fällt auch die eingefügt. Auch der Textverarbeiter Writer kommt L INKS
neue Standard-Schriftart DejaVu ins Auge, die nicht zu kurz: Textabschnitte lassen sich in Zu-
[1] http://wiki.services.openoffice.org/wiki/
sich gegen den BitStream Vera Font durchge- kunft per Blockmarkierung selektieren und wei-
New_Features_2.4
setzt hat. Nicht zuletzt wurde auch der Druckdia- terverarbeiten, versteckter Text kann gedruckt
[2] http://download.openoffice.org/
log erweitert sowie der Import von eigenen Icons werden und die Sprache für die Rechtschreibprü-
[3] http://de.openoffice.org/linuxtag2008/
in die Werkzeugleisten integriert. fung lässt sich nun bequem über ein Symbol in
[4] http://www.pro-linux.de/news/2008/12497.html
der Statusleiste umschalten.
Im Bereich der einzelnen Komponenten gibt [5] http://www.golem.de/0803/58574.html
es vor allem im Diagramm-Modul Chart einige OpenOffice.org 2.4 kann im Downloadbereich [2]
vielversprechende Neuerungen: Achsenrichtun- der Projektseite heruntergeladen werden, sowohl
Am 13. März wurde nach zwei Beta-Versionen nur zahlreiche Fehlerkorrekturen mit im Gepäck, neu an Bord ist Vinagre, ein Ersatz für den
und einem Release-Candidate die erste stabi- sondern auch die eine oder andere neue Anwen- xvncviewer als Standard-VNC-Client, dem man
le Version der GNOME-Reihe 2.22 veröffentlicht. dung. schon in der Ubuntu Hardy Alpha 4 [2] begeg-
Schon die Vorabversionen lieferten einige inter- net ist. Weiter wurde das World-Clock-Applet in-
essante Eindrücke von dem, was die Nutzer in Eine dieser neuen Applikationen ist Cheese [1]: tegriert: Über einen Klick auf die Uhrzeit im Panel
der kommenden Generation der Desktopumge- Mit der Webcam-Software lassen sich einfach lässt sich fortan bequem anzeigen, wie spät es
bung erwartet. Denn GNOME 2.22.0 hat nicht Bilder und Videos mit der Webcam aufnehmen auf der anderen Seite des Globus ist.
und per GStreamer mit Effekten versehen. Auch
Automatix [1] ist eine Software, die von eini- war, führte dies manchmal zu Fehlern, die erst auch auf Seite 20) damit umgesetzt wurde [4] [5].
gen Ubuntu-Nutzern zu den Anfangstagen von nach einer intensiven Fehlersuche auf das Pro- (dwa)
Ubuntu ins Leben gerufen wurde. Das Programm gramm zurückgeführt werden konnten. Eine Ana-
half dabei, einige häufig gebrauchte Anwendun- lyse von Ubuntu-Entwickler Matthew Garret zeig-
L INKS
gen wie Treiber oder Codecs zu installieren oder te im September 2007 einige Probleme auf (sie- [1] http://www.getautomatix.com/
Einstellungen zu aktivieren, die mit herkömmli- he „Genauer hingeschaut: Kritik an Automatix“ in [2] ftp://ftp.freiesmagazin.de/2007/freiesMagazin-
chen Bordmitteln nur schwer erreichbar waren. freiesMagazin 09/2007 [2]). 2007-09.pdf
Mit der Weiterentwicklung von Ubuntu waren [3] http://www.getautomatix.com/forum/index.php?
aber viele Funktionen der Software hinfällig (sie- Der Projektleiter Jared B. hat nun offiziell die Ein- showtopic=2424
he „Alternativen zu Automatix“ in freiesMagazin stellung von Automatix bekannt gegeben [3]. Es [4] http://www.sourcecode.de/content/damn%C2
09/2007 [2]). Zusätzlich war die Software nicht werden aber nicht obige Gründe, sondern per- %B7now-john-fixed-bug-1-there-nothing-do-
sehr sicher, was vor allem bei den Suppor- sönliche Verpflichtungen genannt, die zu diesem anymore
tern in diversen Ubuntu-Foren für Unmut sorg- Schritt führten. In der Ubuntu-Gemeinde wurde [5] http://ubuntulinuxtipstricks.blogspot.com/2008/
te. Da Automatix bei Einsteigern sehr beliebt die Entscheidung teilweise mit Begeisterung auf- 04/yet-automatix-has-been-uploaded-to.html
genommen, sodass sogar ein Aprilscherz (siehe
Am 13.Ṁärz hat das zu eBay gehörende luxem- anderen Betriebssysteme, auch in das Linuxpen- mit 1 GHz CPU, 256 MB Arbeitspeicher, 20 MB
burgische Unternehmen Skype die finale Version dant integriert wurde. Ferner wurde auch die Op- Speicherplatz, eine Xv-unterstützende Grafikkar-
2.0 der gleichnamigen VoIP-Software zur Verfü- tion, eingehende Anrufe automatisch anzuneh- te, Qt 4.2.1+, D-Bus 1.0.0 und libasound2 1.0.12.
gung gestellt. Nach der fünfmonatigen Betapha- men, eine Pipe-Login-Funktion zum Anmelden (jse)
se wurden nicht nur einige Bugs beseitigt und über die Konsole und ein Gebührenzähler (für
die Klangqualität verbessert, sondern auch neue Anrufe ins internationale Telefonnetz) eingebaut.
L INKS
Funktionen hinzugefügt. [1] http://skype.com/intl/de/
Skype 2.0 wird auf der Skype-Website [1] als Bi- [2] http://skype.com/intl/de/download/skype/linux/
Wohl am meisten erwartet war die Videotelefo- närpaket für alle gängigen Distributionen zur Ver- choose/
nie, die nun, nach dem Vorbild der Versionen der fügung gestellt [2]. Benötigt wird ein Computer
CrossOver [1] ist eine kommerzielle, auf Wine Schöner ist es natürlich, wenn ein Spieleher- [4] http://www.codeweavers.com/products/cxgames/
basierende, Windows-kompatible Laufzeitumge- steller Linux eigenständig unterstützt, so wie download_trial/
bung, die Windows-Programme unter Linux und S2 Games dies aktuell tun. Diese haben den [5] http://wine-review.blogspot.com/2007/07/
Mac lauffähig macht. Hersteller CodeWeavers Nachfolger „Savage 2: A Tortured Soul“ des introduction-to-crossover-games.html
hat nun eine spezielle „CrossOver Games“- sehr erfolgreichen Spiels „Savage: The Battle for [6] http://savage2.s2games.com/download.php
Edition [2] veröffentlicht, die im Gegensatz zur Newerth“ nun auch für Linux als 32-bit- und 64- [7] http://www.pro-linux.de/news/2008/12495.html
herkömmlichen Version die Stabilität zu Guns- bit-Version zum Download freigegeben [6]. Jeder
ten der allerneuesten Funktionen hinten anstellt. kann sich ein Konto einrichten und das Online-
Auf der Liste der unterstützten Spiele [3] stehen Spiel für fünf Stunden kostenlos testen. Danach
unter anderem bekannte MMORPGs wie World muss man einmalig 30 US-Dollar zahlen, um wei-
of Warcraft, Eve Online und Guild Wars, aber terspielen zu können [7]. (dwa)
auch Spiele wie Team Fortress 2, Counterstrike
Source und Civilization 4. Für Linux und Mac OS
L INKS
X steht eine siebentägige Testversion bereit [4], [1] http://www.codeweavers.com/products/
die Vollversion kostet 37 US-Dollar [5]. [2] http://www.codeweavers.com/products/cxgames/
[3] http://www.codeweavers.com/compatibility/
browse/group/?app_parent=4100 „Savage 2: A Tortured Soul“.
© S2 Games
Mit Open AIM 2.0 will AOL sein Instant- Werbung, AIM-Toolbar, AIM-Buddy-Icons, AIM- ell ist es für Open-Source-Entwickler sinnvol-
Messaging-Protokoll OSCAR (Open System for Buddy-Informationen oder AIM-Startseite einzu- ler, die durch Reverse-Engineering gewonnene
Communication in Realtime) weiter öffnen. Es bauen. Die meisten Open-Source-Clients haben OSCAR-Implementation libpurple von Pidgin [3]
wurden ausführliche Dokumentationen zur Ver- bereits Buddy-Icons und Buddy-Informationen in- zu nutzen. (dwa)
fügung gestellt und es ist mit Version 2.0 nun tegriert, so dass dies nur eine kleine Einschrän-
erlaubt, das Protokoll auch in Multi-Messengern kung ist. Viel weitreichender ist die Bedingung,
L INKS
einzusetzen, die neben AIM auch z. B. Jabber, dass wenn ein Messenger mehr als 100.000 [1] http://arstechnica.com/news.ars/post/20080305-
ICQ oder MSN unterstützen [1]. gleichzeitige Nutzer hat, dieser zwingend AOL- aols-open-aim-2-0-sdk-license-requires-apps-to-
Werbung in die Benutzeroberfläche einbauen include-ads.html
Damit hat man sich gegenüber der 2006 ge- muss. [2] http://arstechnica.com/news.ars/post/20060307-
starteten Open-AIM-Initiative [2] zwar verbes- 6329.html
sert, dennoch hat die Lizenz, unter der die Do- Zusätzlich darf die von AOL bereitgestellte [3] http://developer.pidgin.im/
kumentation benutzt werden darf, einige Ha- Closed-Source-Bibliothek benutzt und weiterver-
ken. So fordert AOL von den Entwicklern, be- breitet werden, eine Benutzung in Open-Source-
stimmte Elemente (mindestens zwei) wie AOL- Software ist damit aber ausgeschlossen. Aktu-
Amazon.com [1] hat seinen MP3-Shop auch für Wer dennoch die Möglichkeit hat, auf den MP3- kaufsstrategie genug Geld einnimmt und gege-
Linux geöffnet. Auf der Amazon-Webseite [2] Dienst zuzugreifen, kann der Band „Nine Inch benenfalls andere Künstler nachziehen. (dwa)
gibt es für die Linux-Distributionen Ubuntu 7.10, Nails“ etwas Gutes tun und deren neues Al-
Debian 4, Fedora 8 und openSUSE 10.3 den bum „Ghosts“ für 5 US-Dollar kaufen. Die Band
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von Windows bekannten Download-Client. Mit hat dieses nämlich unter der Creative Com- [1] http://www.amazon.com/
diesem können über den MP3-Shop verschie- mons BY-NC-SA 3.0-Lizenz [4] veröffentlicht und [2] http://www.amazon.com/gp/dmusic/help/
dene Lieder und Alben gekauft werden, die al- erlaubt jedem Benutzer die nicht-kommerzielle amd.html/002-5922609-9364832?ie=UTF8&
le DRM-frei sind und somit ohne Einschränkun- Weitergabe und Veränderung (Bit-Torrent-Links forceos=LINUX
gen benutzt werden können. In Deutschland ver- gibt es bereits). Die ersten 9 Tracks gibt es auch [3] http://www.pro-linux.de/news/2008/12409.html
treibt Amazon leider noch keine MP3-Download- als kostenlosen Download auf der NIN-Webseite [4] http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/
Angebote, der Dienst ist aktuell nur mit US- [5] im MP3-Format und man kann das komplette 3.0/us/
amerikanischen Kreditkarten nutzbar [3]. Album mit allen 36 Titeln für 10 Dollar im ver- [5] http://ghosts.nin.com/
lustfreien FLAC-Format kaufen [6]. Es ist wün- [6] http://www.golem.de/0803/58102.html
schenswert, dass Nine Inch Nails mit dieser Ver-
NDISwrapper kann auf eine bewegte Geschich- helfen könnten, lautete der darauf folgende Kom-
te im Kernel 2.6.25 zurückblicken. Zwischenzeit- mentar [4]. Jedoch wurde die entsprechende Än-
lich funktioniert er wieder, nachdem in 2.6.25-rc4 derung vorläufig wieder rückgängig gemacht, um
ein Patch [1] eingeführt wurde, der ihm den den Herstellern, so auch VirtualBox, Zeit zum
Zugriff auf bestimmte Kernel-Schnittstellen wie- Anpassen ihrer Treiber zu geben. Aber aufge-
der gestattete. Dies wurde durch einen ande- schoben ist nicht aufgehoben, init_mm soll in
ren Patch [2] verhindert, welcher den NDIS- Kernel-Version 2.6.26 dann endgültig verschwin-
wrapper als beschmutzt (tainted) deklariert hat- den.
te. Schon lange wird darüber diskutiert, ob der
von den Kernel-Entwicklern ungeliebte NDIS- Der Kernel 2.6.25 nähert sich derweil der
wrapper, der die Nutzung von Windows-Treibern Fertigstellung. Die letzte Veröffentlichung von
für WLAN-Hardware mit dem Linux-Kernel er- 2.6.25-rc8 erfolgte zwar am 1. April, war aber
möglicht, nun als GPL-kompatibel anzusehen ist durchaus ernst gemeint [5]. Auch wenn Torvalds
oder nicht. Hauptkritikpunkt ist dabei die Tat- bei dieser Vorabversion nicht ganz so enthusias-
sache, dass Nicht-GPL-Komponenten damit ge- tisch klang wie bei der vorhergegangenen, konn-
nutzt werden und daher auch der NDISwrapper te er doch die beiläufige Bereinigung einiger Pro-
keinen Zugriff auf die Kernel-Schnittstellen ha- bleme durch Einzeiler verkünden. Einen definiti-
ben solle, die GPL-konformen Modulen vorbehal- ven Termin, wann denn nun der nächste Kernel
ten sind. Torvalds selbst befürwortet mittlerweile fertig sein soll, blieb Torvalds bislang schuldig.
die Freigabe der benötigten Schnittstellen für den (mme)
NDISwrapper, da die GPL nur abgeleitete Kom- L INKS
ponenten des Kernels betreffe, Windows-Treiber
[1] http://git.kernel.org/?p=linux/kernel/git/torvalds/
jedoch eher nicht in diese Kategorie fallen [3].
linux-2.6.git;a=commit;h=9b37ccfc637be27d9a6
Da keine Module des Kernel-Tree mehr da- 52fcedc35e6e782c3aa78
von Gebrauch machen, wurde der Export von [2] http://git.kernel.org/?p=linux/kernel/git/torvalds/
init_mm abgestellt. Als Ergebnis verweigerten linux-2.6.git;a=commit;h=0aa5bd52d0c49ca56d2
Treiber von Dritten, die auf init_mm angewiesen 4584c646e6544ccbb3dc9
sind, den Dienst. Hierunter fallen zum Beispiel [3] http://thread.gmane.org/gmane.linux.kernel/
auch die proprietären Treiber von Nvidia. Die 647537/focus=649632
Hersteller sollten ihre Treiber anpassen oder den [4] http://lkml.org/lkml/2008/2/28/41
Code unter eine GPLv2-kompatible Lizenz stel- [5] http://lkml.org/lkml/2008/4/1/308
„Tesla Coil“ © by Randall Munroe
len, so dass die Kernel-Entwickler ihnen dabei
(CC-BY-NC-2.5), http://xkcd.com/298
© freiesMagazin GNU FDL Ausgabe 04/2008 13
N ACHRICHTEN
Neues aus der Welt der Mobilgeräte
Letzten Monat waren die Kleinen – die Rede ist Einsatz auf der 1,2 GB-großen ISO-Datei mit mit Windows ausgestatteten UMPCs LifeBook
von Ultra Mobile PCs (UMPCs) und Mobile In- Xandros Desktop Open Circulation Version 4.5 U810, LifeBook T2010 und LifeBook P1620 und
ternet Devices (MIDs) – wieder ganz groß. Laut kommt Eclipse als Entwicklungsumgebung und das Notebook LifeBook S6510 konnten für SUSE
einer Studie der Firma Strategy Analytics soll der Qt als Gui-Framework. Daneben gibt es Anleitun- Linux Enterprise Desktop (SLED) von Novell zer-
aktuelle fünfzehnprozentige Markanteil an Linux- gen zur Integration eigener Anwendungen in die tifziert werden. Es ist aber noch unklar, wann die
Mobilgeräten in Zukunft drastisch steigen. Vor EeePC-Oberfläche. Das Xandros-System muss Geräte genau erhältlich sind und was die Preis-
allem Google mit seiner Android-Plattform und zur Benutzung auf dem Rechner installiert wer- spanne sein wird [7].
Motorola als Hardware-Hersteller mischen dabei den [4]. Auf der CeBIT hat auch Gigabyte erste Gerä-
ganz vorne mit [1]. te auf Basis von Intels Menlow-Prozessor vor-
Aber nicht nur an der Software, auch an der gestellt. Die MIDs laufen mit 800 MHz bis 1,33
In Android wurden letzten Monat auch einige Hardware arbeitet Asus. Auf der CeBIT wurde GHz, die Eingabe geschieht über den 4,8-Zoll-
wichtige Sicherheitslücken geschlossen, die vor der Nachfolger des EeePC vorgestellt. Der Asus Touchscreen, es gibt aber auch eine kleine Tas-
allem bei der Behandlung von Bilddateien auf- EeePC 900 hat ein etwas größeres 8,9-Zoll- tatur zum Ausziehen. Per WLAN und HSDPA
tauchen könnten. Schuld daran sind laut Aussa- Display als der Vorgänger. Der Flash-Speicher kann man mit der Außenwelt kommunizieren,
ge alte Bibliotheken, aber auch eigene Fehler im wurde bei manchen Modellen auf 12 GB, der Daten werden auf der 4 GB bis 8 GB großen So-
Android-Code. Es konnte leider nicht festgestellt Hauptspeicher auf 1 GB erweitert. Der Preis soll lid State Disk (SSD) gespeichert. Das Gerät lief
werden, ob Mobilgeräte-Hersteller diesen fehler- auch um 100 Euro auf 399 Euro ansteigen. Wann auf der CeBIT mit einem angepassten Ubuntu
haften Code bereits auf ihren Geräten im Einsatz das Gerät verfügbar sein wird, ist noch nicht klar, Linux 7.10 (wahrscheinlich die Mobile-Variante
haben [2]. Asus spricht vom Sommer 2008 [5]. „Ubuntu Mobile“) [8].
Wer sicher gehen will, kann dafür ja die Plattform Es drängen aber immer mehr Hersteller auf den Intel zeigte dagegen auf der Intel Developer Con-
der LiMo-Foundation benutzen, die am 31. März Markt, die Asus Marktanteile abgraben wollen. ference (IDF) in Shanghai die zweite Generati-
als erste fertige Version erschienen ist. Die Soft- So hat Norhtec für Entwicklungsländer einen on seines ClassmatePC. Der Mini-Laptop wurde
ware umfasst dabei aber nur den Betriebssys- UMPC mit Linpus Linux Lite veröffentlicht. Der leicht im Design verändert und erhält ein größe-
temkern, die grafische Oberfläche und die An- sogenannte Gecko Laptop wird von Quanta her- res 9-Zoll-Display. Zusätzlich ist Intel einer der
wendungen muss der jeweilige Gerätehersteller gestellt und soll am Ende unter 300 Dollar kos- ersten Hersteller, die sich wieder weg vom Flash-
selbst umsetzen. Aktuell muss die Software auch ten. Im Inneren läuft eine 1 GHz-VIA-CPU, das Speicher hin zu einer Subnotebook-Festplatte
noch für jedes Handy spezifisch angepasst wer- Display misst 7 Zoll. Linpus Linux Lite wurde spe- bewegen. Im Inneren arbeiten ein Intel Celeron
den, was sich mit der zweiten Version Anfang ziell für UMPCs und MIDs entwickelt und bie- ULV mit 900MHz, ein Intel 915M-Grafikchip und
2009 erübrigen soll [3]. tet mit seinen beiden Eingabeoberflächen sowohl 512 MB DDR2-RAM. Daneben gibt es noch eine
Und auch Asus hat für seinen EeePC ein Soft- für Einsteiger als auch erfahrene Anwender eine Webcam, WLAN, Ethernet und andere Anschlüs-
ware Development Kit (SDK) veröffentlicht, mit gute Lösung [6]. se. Der Preis des ClassmatePC liegt zwischen
dem Entwickler Anwendungen speziell für das Daneben hat auch Fujitsu Computer Systems 300 und 500 US-Dollar, auch abhängig vom Be-
kleine UMPC-Display entwickeln können. Zum den Linux-Markt für sich entdeckt. Die bisher triebssystem Linux oder Windows [9].
Zurzeit laufen mehrere Initiativen, die alle dem (wir berichteten [3]). In den letzten drei Jahren keit der Programme zu verbessern. Während der
Ziel dienen, Freie-Software-Projekte durch die haben bereits über 1500 Studenten und 2000 Projektdauer von Mai bis Juli oder August 2008
Arbeit von Freiwilligen voranzutreiben. Dabei Mentoren aus 90 Ländern im Rahmen des Sum- wird ein wöchentliches Engagement von fünf-
winken den erfolgreichen Projektteilnehmern mer of Code zusammengearbeitet. zehn Stunden erwartet, als Preisgeld winken pro
zum Teil Geld-, zum Teil Sachpreise. erfolgreich abgeschlossenem Projekt 1000 US-
Wettbewerb kürt Firefox-Add-ons Dollar. Interessenten können sich bis zum 14.
Google Summer of Code April 2008 bewerben. (edr)
Beim zweiten Wettbewerb [4] können Interes-
Googles Summer of Code 2008 startet lang- senten neue Firefox-Addons für den kommenden L INKS
sam durch: 175 Open-Source-Projekte [1] (dar- Firefox 3 schreiben oder alte Firefox-2-Addons [1] http://code.google.com/soc/2008/
unter Apache, Debian, SFLC, Linux-Foundation, aktualisieren und bis zum 4. Juli einreichen. Als [2] http://google-opensource.blogspot.com/2008/03/
u. a.) wurden als Mentoren ausgewählt und stel- Gewinn winken den ersten drei Entwicklern in meet-your-mentors.html
len einige Ideen bereit, die interessierte Studen- beiden Sparten je ein MacBook Air und eine [3] ftp://ftp.freiesmagazin.de/2008/
ten dann umsetzen können. Eigentlich sollten nur Firefox-Messenger-Tasche, des Weiteren dürfen freiesMagazin-2008-03.pdf
150 Mentoren ausgewählt werden, von Google sie an einem Mozilla Developers Day teilnehmen. [4] http://www.extendfirefox.com/
hieß es [2], dass die Ideen so überragend gut [5] http://www.linux-magazin.de/news/google_
waren, dass man mehr zugelassen hat. Zusätz- Season of Usability summer_of_code_175_mentoren_suchen_
lich werden die Bewerber dabei von den Projekt- nachwuchsprogrammierer
Das OpenUsability-Projekt hat in Anlehnung an
Entwicklern unterstützt. Vom 24. bis zum 31. [6] http://www.pro-linux.de/news/2008/12468.html
Googles Summer of Code die zweite Season
März 2008 konnten interessierte Nachwuchsent- [7] http://www.heise.de/open/Programmierwett
of Usability gestartet. Dabei können sich Stu-
wickler sich bei Google bewerben. Für die erfolg- bewerb-kuert-Firefox-Add-ons–/news/meldung/
denten bewerben, um gemeinsam mit Open-
reiche Umsetzung einer Idee winken nicht nur 105399
Source-Entwicklern an neun Projekten (u. a.
„Ruhm und Ehre“, sondern auch 4500 US-Dollar
KDE, KOffice, XO-Laptop, Pidgin) die Bedienbar-
Wer dieses Jahr nicht auf der CeBIT war, kann Per Child, Amarok, openSUSE und mehr. Paral- L INKS
sich beim Linux-Magazin die Vorträge aus dem lel zur Aufnahme des Vortragenden werden die [1] http://streaming.linux-magazin.de/archiv_
Linux-Forum als Streaming-Video anschauen [1]. Präsentationsfolien dargestellt. Zum Anschauen linuxpark08.htm
Neben allgemeinen Themen wie Sicherheit, Soft- der Videos muss Java installiert sein. (edr) [2] http://www.linux-magazin.de/news/cebit_2008_
ware as a Service und Systemadministration gibt videos_aus_dem_linuxforum_online
es auch spezielle Beiträge zu KDE 4, One Laptop
Im September 2007 hat das Software Freedom [8]. Letzten Monat folgten dann die anderen bei- L INKS
Law Center (SFLC) [1] im Auftrag zweier Ent- den Einigungen mit High-Gain Antennas [9] und [1] http://www.softwarefreedom.org/
wickler der Open-Source-Software BusyBox [2] dem Telekommunikationsprovider Verizon [10]. [2] http://www.busybox.net/
erstmals eine Klage wegen Verletzung der GNU [3] http://www.gnu.org/copyleft/gpl.html
General Public License (GPL) [3] gegen Mon- In allen vier Fällen war die Einigung gleich: In
[4] http://www.linux.com/feature/119355
soon Multimedia eröffnet [4]. Nachdem der Streit jeder Firma wird ein Open Source Compliance
[5] http://www.linux.com/feature/120629
außergerichtlich einen Monat später beigelegt Officer (OSCO) ernannt, der die Lizenzeinhal-
[6] http://www.pro-linux.de/news/2007/12004.html
wurde [5], fassten die BusyBox-Entwickler und tung der GPL in Zukunft überwachen soll. Jede
[7] http://www.pro-linux.de/news/2007/12073.html
das SFLC wohl Mut und es folgten weitere Kla- Firma muss den geänderten BusyBox-Quellcode
[8] http://www.softwarefreedom.org/news/2007/dec/
gen gegen Xterasys und High-Gain Antennas im online zur Verfügung stellen und ihre Kunden
17/busybox-xterasys-settlement/
November 2007 [6] und letztendlich gegen Veri- über ihre Rechte bezüglich der GPL informie-
[9] http://www.pro-linux.de/news/2008/12432.html
zon im Dezember [7]. ren. Zusätzlich erhielt das BusyBox-Projekt je-
[10] http://www.linux-watch.com/news/
weils einen ungenannten Betrag, so dass die Fir-
NS2614635569.html
Neben Monsoon konnte man sich im Dezember men die Software weiter benutzen und vertreiben
2007 auch mit Xterasys außergerichtlich einigen dürfen. (dwa)
Der Juraprofessor Thomas Hoeren hat sein stellt [3]. Dort wird das Urheberrecht in Bildern L INKS
Skript zum Internetrecht in der Version 2.0 zum und Zahlen sowie die Grundlagen und die An- [1] http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/
Download [1] freigegeben. Im Skript werden wendung im Alltag erklärt. Besonders wird dort materialien/Skript/Skript_Maerz2008.pdf
die Themen Domains, Urheberrecht, Online- auf die neuen Herausforderungen des Urheber- [2] http://www.bpb.de/urheberrecht
Marketing, Internet-Verträge, Datenschutz, rechts durch die digitalen Medien unserer Zeit [3] http://www.heise.de/newsticker/meldung/104783
Online-Dienste, Internetstrafrecht und Interna- eingegangen. Durch Interviews sollen die ver- [4] http://www.gulli.com/news/copyright-
tionales Recht behandelt [2]. schiedenen Standpunkte zum Thema Urheber- bundeszentrale-f-r-2008-03-11/
recht verständlich gemacht werden [4]. Schön an [5] http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/
Zusätzlich hat die Bundeszentrale für politische der Online-Dokumentation ist, dass alle Beiträge 2.0/de/
Bildung zusammen mit iRights eine Online- unter der Creative-Commons-Lizenz BY-NC-ND-
Dokumentation zum Thema Copyright bereit ge- 2.0-Deutschland [5] lizenziert sind. (edr)
Der Standardisierungsprozess um Microsofts absolut chaotisch und die Zeit reichte bei wei- OOXML, sondern darum, ob der Abstimmungs-
Dokumentenformat Office OpenXML (OOXML) tem nicht aus, um alle Punkte zu besprechen. So prozess regelkonform verlaufen ist [7]. Nach in-
ist abgeschlossen und das Format hat nach wurden nur 18 % der Vorschläge intensiv bespro- ternen Berichten hätte man dabei aber dennoch
dem fast einjährigem Fast-Track-Verfahren die chen. Über die restlichen 82 % wurde in einem die Befürwortung von OOXML in eine Enthaltung
begehrte Bezeichnung „ISO-Standard“ erhalten Rutsch in einem Eilverfahren abgestimmt, was ändern müssen [8].
[1]. Bereits im September 2006 ist OOXML von viele Länder für keine gute Lösung hielten, wäh-
der ECMA als Standard verabschiedet worden. rend Microsoft dies als Sieg feierte [3]. Zusätzlich Kroatien
Damit gibt es jetzt neben dem OpenDocument waren von den anwesenden 32 Mitglieder eigent- Im September 2007 stimmte Kroatien mit „Ja“.
Format (ODF) zwei Dateiformate für den Aus- lich nur 25 stimmberechtigt, abstimmen durften Nach dem BRM fand eine erneute Abstimmung
tausch von Office-Daten. dennoch alle [4]. Ein brasilianischer Teilnehmer statt, wobei 14 der 17 abstimmenden Mitglieder
berichtet in seinem Blog ausführlich darüber [5]. gegen OOXML waren. Da das Gremium aber 35
Im September 2007 trat OOXML das erste Mal Mitglieder hat (darunter Microsoft) und keine fün-
zur Wahl an und verfehlte damals mit 57 % knapp Interessanter waren aber die einzelnen Unstim- zigprozentige Wahlbeteilung erreicht wurde (Mi-
die Zweidrittelmehrheit (siehe „Das Ende von migkeiten bei der Wahl innerhalb der nationalen crosoft wählte auch nicht mit), wurde das „Ja“ von
OOXML? Sicher nicht!“, freiesMagazin 10/2007 Gremien: Kroatien beibehalten [9].
[2]). In dieser Zeit gab es viele Kommentare
und Ergänzungen, die auf einem Ballot Resolu- Deutschland Norwegen
tion Meeting (BRM) in Genf Ende Februar be- Obwohl sich Christian Ude, Oberbürgermeister In Norwegen haben die Mitglieder von Stan-
sprochen wurden bzw. besprochen werden soll- von München, öffentlich mit einem Schreiben dards Norge (SN) die Annullierung der norwegi-
ten. Anscheinend wurden einige Länder von den an Bundeswirtschaftsminister Glos, den Direk- schen Befürwortung von OOXML gefordert [10].
Ergebnissen überzeugt, sodass sie ihre Nein- tor des Deutschen Instituts für Normung (DIN) Nach Berichten waren 79 % der Mitglieder gegen
Stimme oder Enthaltung in ein Ja verkehrten. Torsten Bahke und den Beauftragten der Bun- OOXML, der Standardisierungsvorsitz entschied
OOXML wurde mit 75 % der Stimmen angenom- desregierung für Informationstechnik Hans Bern- sich aber dennoch für ein „Ja“ mit der Begrün-
men. Viele große Länder wie Brasilien, China, In- hard Beus gegen OOXML aussprach, weil ein dung, dass OOXML nach einer ISO-Zertizierung
dien und Kanada lehnten OOXML aber ab, was zweiter Standard neben ODF die Stadt München noch an die Benutzerwünsche angepasst wer-
bei der zukünftigen Umsetzung des Standards zu nur behindern würde [6], bestätigte die DIN ih- den würde [11]. Der Fall ist noch nicht abge-
Problemen führen könnte. re Entscheidung der OOXML-Befürwortung von schlossen und Norwegens Stimme könnte vor-
September erneut. Im Gegensatz zu Berichten erst entfallen, wenn der Einspruch angenommen
Zusätzlich gab es wie bereits im September ei- kam es aber nicht zu Unregelmäßigkeiten bei der wird [12].
nige Unstimmigkeiten, wie Wahlbeobachter und Wahl am 11. März. Einige Medien hatten gemel-
Mitglieder der nationalen Gremien feststellten. det, dass man bei der Abstimmung am 27. März Polen
Dies betraf sowohl das BRM als auch die Wahl nur mit „Ja“ oder „Enthaltung“ abstimmen konnte. In Polen wurde die Befürwortung von September
danach. Laut Angaben war das Treffen in Genf Es ging dabei aber nicht um die Annahme von 2007 bestätigt, die Umstände, wie es dazu ge-
Dass Linux-Nutzer Sinn für Humor haben – for „Arch“. Don’t worry, you’ll get used to it – 90 % qwantz.com [10] wechselten für einen Tag ihre
ebenso wie die meisten Menschen auf diesem of our devs already are!“ Das muss man sich auf Startseiten aus, so dass auf xkcd.com plötzlich
Planeten – ist hinlänglich bekannt. Der 1. April der Zunge zergehen lassen: „A..ch“. questionablecontent.net zu finden war, auf ques-
ist daher die richtige Zeit für viele Linux-Portale, tionablecontent.net die Comics von qwantz.com
sich mit seinen Nutzern und Lesern einen kleinen Und was meldet Linux Mint? „Linux Mint is mer- und xkcd hatte es nach qwantz.com verschlagen.
Scherz zu erlauben. Auch freiesMagazin hat da- ging with PCLinuxOS, Mepis and Slackware to
vor nicht halt gemacht, wie man an der Chicken- form a single distribution called Apriloofix.“ [4] An LinuxMint und Archlinux waren übrigens nicht
Ausgabe gesehen hat (siehe auf Seite 3). Aber so einem Tag sollte einen gar nichts mehr über- die einzige Linux-Distributionen mit einem April-
auch andere waren fleißig. raschen. scherz. Kubuntu brachte Kubuntu 8.04 „Hippy
Horse OMeGa pONEy“ heraus [11]. Allein das
ubuntuusers.de erlaubte sich einen bösen Als wäre das noch nicht genug, berichtet Artwork ist zum Niederknien.
Scherz und meldete „Ubuntu Deutschland e.V. „Az-User“ im Forum von ubuntuusers.de noch
wurde abgemahnt.“ [1]. Angeblich verletzte von einer angeblichen „Backdoor in GNOME- Wie immer ist auch Google mit von der Partie.
die letzte grafische Umstellung („Krampfader- Anwendung“ (genauer: im Spiel Tetris), über die Zum einen stellte man „Gmail Custom Time“ vor
Grafik“) Urheberrechte, weswegen auch das der geneigte User ungewollt Root-Rechte erlan- [12]. Damit wäre es möglich, die Absendezeit bei
gesamte Web-Team und die Projektleitung das gen kann. Dazu postet er noch einige nur auf den jeder E-Mail manuell einzustellen und auch auf
Team verließ [2]. ersten Blick überzeugende Bildschirmfotos und die Vergangenheit zu datieren. Es ergeben sich
es fallen sehr viele darauf herein [5]. ungeahnte Möglichkeiten. Etwas unglaubwürdi-
ger war da schon gDay. Aufgrund vieler Daten
Weiter geht’s bei Ubuntu. Die Einstellung von Au- und Voraussagen könne man so bereits die Web-
tomatix (siehe auf Seite 10) bewog einen Ent- seiten von Morgen durchsuchen [13]. Ganz ab-
wickler zu einem kleinem Jux. Er packte Automa- gefahren war da aber schon Googles und Virgins
tix in ein Paket und lud es nach Universe hoch Mars-Expedition [14].
[6].
Vor allem aber Scherze, in die Microsoft involviert
Auch im englischen Ubuntu Forums erlaubte war, gab es zuhauf. Nachdem OOXML ziemlich
Deutsch als offizielle Sprache bei Archlinux. man sich einige Streiche. Das Forum wechselte sicher ISO-Standard wird (siehe auf Seite 18),
die Farben schneller als ein Chamäleon und die meldete digistan.org, dass nach den ganzen Un-
Im anglo-amerikanischen Archlinux-Forum [3]
Moderatoren tauschten untereinander die Avat- regelmäßigkeiten radikale Reformen in der ISO
heißt es „Deutsch verdrängt Englisch und wird
are aus oder stellten diese auf den Kopf. Alles stattfinden sollten. Selbst ein Umzug der ISO von
offizielle Sprache im Forum“. Nach langen Dis-
natürlich gut dokumentiert [7]. Genf nach Aruba wurde aufgrund steuerlicher
kussionen hat man sich zur der Entscheidung
durchgerungen (siehe Bild). Und: „Also, please Vorteile erwogen – aber auch, weil die Musik dort
Apropos „Wechsel“: Die beliebten Comic-Portale
note we’re now using the German pronunciation besser sei [15]. Andere vermelden, dass Micro-
xkcd.com [8], questionablecontent.net [9] und
as Smartphone Motorola A1200 wird in den USA erhältlich, jedoch in vielen anderen Handgröße haben, schwierig. Das Handy unter-
nem wirklich offenen System zu machen. fläche und die Anleitungen nicht auf Deutsch.
Wer damit leben kann, die Oberfläche auf Eng-
Vorwort lisch, Chinesisch, Japanisch, Französisch, Por-
tugiesisch oder Spanisch präsentiert zu bekom-
In diesem Artikel soll es hauptsächlich darum
men, könnte sich für das sehr kleine, leichte und
gehen, das Linux-basierte Smartphone Motorola
äußerst elegant wirkende Gerät interessieren. Es
A1200 anzupassen, so dass drei Dinge möglich
gibt Handys, die noch etwas kleiner und leichter
werden, die (für mich) fundamental sind:
sind, auch von Motorola, ob diese aber genauso
viele Features aufweisen, ist zweifelhaft.
1. Installation beliebiger Programme
2. Zugang zur Kommandozeile Das A1200 kann nicht nur telefonieren, son-
dern über GPRS auch eine Internet-Verbindung
3. Abspielen von freien Medienformaten, insbe- aufbauen (seit 2007 hat es auch EDGE-
sondere Ogg-Audiodateien Funktionalität in der Variante A1200E). Die Das Motorola A1200.
Hardware macht es zudem zur Aufnahme und © Bráulio Nunes (Public Domain)
Es stellt sich heraus, dass Punkt 1 die Vorausset- Wiedergabe von Bildern (Kamera mit 2 Me-
zung für 2 und 3 bildet, jedoch der Hersteller ei- gapixel) und Videos, Sprachaufnahme, Audio- Bezug
nige Hürden in den Weg gestellt hat. Letztlich er- Wiedergabe sowie als mobiles Speichergerät Das Motorola A1200 wurde gewählt, da es ers-
reicht man das Ziel mit einem Firmware-Update, (mit bis zu 4 GB Kapazität) und Radiogerät ge- tens ein Linux-System enthält und zweitens al-
das neben der Erfüllung von Punkt 1 auch den eignet. Das Display ist als Touchscreen ausge- le Funktionen, die man sich in einem Mobilge-
angenehmen Nebeneffekt hatte, neue Features legt und wird durch einen durchsichtigen, hoch- rät vorstellen kann, in einem einzigen kompak-
zu bringen und einen lästigen Fehler zu beseiti- klappbaren Deckel geschützt. Auf dem Deckel ten Gerät vereinigt. Das System ist nicht gera-
gen. ist lediglich der Lautsprecher angebracht, ferner de offen, doch sollte man mit einigen von Open-
sind fast unsichtbar die Antennen eingearbeitet. Source-Entwicklern angebotenen Werkzeugen
Einleitung Da er die beiden zum Telefonieren wichtigsten die Einschränkungen umgehen können. Da beim
Das Motorola-Smartphone A1200, auch Moto- Tasten und den Joystick verdeckt, sind ohne Auf- Erwerb Anfang 2007 mit OpenMoko [1] und erst
ming oder einfach Ming genannt, wurde 2005 klappen des Deckels nur wenige Aktionen mög- recht mit Googles Mobilinitiative Android [2] noch
angekündigt und im März 2006 erstmals ausge- lich. Das Aufklappen mit einer Hand gestaltet nicht zu rechnen war, schien das Gerät die best-
liefert. Es ist nicht offiziell in Deutschland oder sich für manche Nutzer, die nicht die passende mögliche Alternative.
Mit dem Erscheinen von GNOME 2.22 [1] wur- werden. Anschließend kann man in Totem un-
de dem Multimediaplayer Totem die Möglichkeit ter „Bearbeiten » Plugins » Youtube Plugin“ das
gegeben, direkt Videos von YouTube [2] wieder- Plugin aktivieren.
zugeben. Dazu muss kein Flashplayer installiert
werden, der normalerweise für die Darstellung
L INKS
der Flash-Videos notwendig ist. So kann man oh- [1] http://library.gnome.org/misc/release-notes/2.22/
ne Werbung und mit einer komfortablen Such- [2] http://www.youtube.com/
funktion YouTube-Videos betrachten.
etzten Monat war Ostern und zu die- 1. Zunächst fügt man den Kopf zusammen (La- 7. Als Nächstes bestreicht man die Laschen 58-
3-D-Tux 3. Man bastelt die zwei Flügel (Laschen 30-32 9. Der Tux sollte immer außerhalb von Wärme
und 33-35). gehalten werden, da er die kalten antarkti-
Der 3-D-Tux ist schon relativ alt. So alt, dass schen Tage gewohnt ist. ;)
es nicht einmal mehr möglich war, die Original- 4. Die Laschen 36-43 der Flügel werden mit
quelle zu finden. Es gibt Versionen als JPG-Bild Kleber bestrichen und durch die Löcher im
Rumpf gesteckt. Auf der Innenseite drückt Wenn man dies geschafft hat, kann man die
[2] [3], welche angeblich von www.pricoinsa.es
man diese dann fest. weißen Faltungen und Punkte noch mit einem
bzw. www.linux-en-touraine.org stammen. Hier
schwarzen Filzstift übermalen, und das Ergebnis
fehlt aber die Bastelanleitung, die Qualität der 5. Die Füße werden gerollt und an den Laschen
sieht man in untenstehender Abbildung. Eine be-
Bilder ist nicht sehr gut und vor allem wur- 44 und 45 geklebt. Die Seite mit den vielen
bilderte Version gibt es auch in diesem Forum [5]
de Werbung auf den armen Tux gedruckt. Bes- Laschen (46-50 und 51-55) werden durch die
(Achtung, diesmal auf Französisch!).
ser ist da die PDF-Version [4] (Achtung, spani- Löcher in den Füßen gesteckt, mit Kleber be-
scher Link!), die auf www.premiumink.com und strichen und umgeknickt. Man sollte darauf
www.thepapershaper.com zurückgeht. Die ers- achten, dass die Klebestelle von Lasche 44
te Website ist aber nicht erreichbar, die zweite und 45 nach hinten zeigt. Danach klebt man
wurde anscheinend (vor langer, langer Zeit) ge- die Unterseite der Füße auf die Oberseite, so
crackt. Immerhin hat der spanische Blogger das dass die Laschen verschwinden (ggf. zurecht-
PDF gerettet. schneiden).
Nach dem Ausdrucken des PDFs hat man auf 6. Lasche 56 und 57 rollt man nun, steckt sie
Seite 1 die Tux-Einzelteile und auf Seite 2 die durch die Löcher des Rumpfes, streicht innen
Bastelanleitung in Englisch. Die Instruktionen Kleber darauf und drückt die Laschen fest.
sind teilweise etwas unklar, daher gibt es hier ei- Man sollte darauf achten, dass die Füße nach
ne kleine Übersetzung. Sinnvoll ist es, nur eine vorne zeigen. Wenn man alles richtig gemacht
oder zwei Laschen auf einmal mit Kleber zu be- hat, kann man die Füße nach vorne einkni-
streichen und festzukleben. cken. 3-D-Tux aus Papier.
© freiesMagazin GNU FDL Ausgabe 04/2008 27
S PASS
Den 3-D-Tux kann man im übrigen auch als Maxi- komplizierter, sieht dafür aber auch super aus. [4] http://www.techno.mayix.net/2006/07/09/
Version erstellen, wie „Jonesky“ auf seiner Seite Und Kinder düften mit dieser etwas einfacheren paper-tux/
[6] zeigt. Version [11] nicht zu kurz kommen. [5] http://forum.hardware.fr/hfr/OSAlternatifs/
Divers-2/mascotte-papier-sujet_29666_1.htm
Origami-Tux Und nun viel Spaß beim Basteln! :) Ach, wer [6] http://www.23hq.com/Jonesky/photo/315407
einen Osterpinguin haben will, kann ja noch zwei [7] http://www.siskiyous.edu/NCTA/origami/penguin/
Dies ist kein Tux im wirklichen Sinne, sondern lange Papierohren an den Pinguinkopf kleben. [8] http://www.expertvillage.com/video/5945_easy-
ein normaler Pinguin, aber dennoch lustig an-
origami-penguin.htm
zuschauen. Eine Origami-Anleitung gibt es von L INKS
[9] http://www.laurenstringer.com/diagrams/
Frantisek Grebenicek [7] und – da wir uns ja im [1] http://www.kikisweb.de/ostern/basteln/
penguin.html
Zeitalter des Web 2.0 befinden – natürlich auch osterflasche.htm
[10] http://ori-l.mvg-ori.nl/models/bookmark/
als Video von Michael Webb [8]. [2] http://www.gdruckman.com/2007/12/22/diy-
ppenguin.pdf
paper-tux/
Es gibt dazu noch eine zweite Version von Mar- [11] http://www.activityvillage.co.uk/origami_
[3] http://www.tuxhuellas.com/2006/12/04/origami-
garet Van Sicklen [9], deren Pinguin auch stehen penguin.htm
de-tux/
kann. Die Version von Valerie Vann [10] ist etwas
ie Abkürzung CLEO steht für Com- eingeben hat, anschauen. (Im Test bemängelte
lung gesicherter Firefox-Erweiterungen. Der Jetzt kann man das erstellte XPI-Paket auf einen
Artikel enstand auf Basis von „Package all anderen Rechner transportieren und dort wie ge-
your Firefox extensions for quick installs with wohnt per Doppelklick installieren. CLEO und
CLEO“ [1]. FEBE sind hierfür nicht notwendig.
L INKS
Installation [1] http://www.linux.com/feature/125268
Es kommt vor, dass man von einem PC zu einem Die CLEO-Optionen. [2] http://customsoftwareconsult.com/extensions/
anderen umzieht und alle Firefox-Erweiterungen cleo/cleo.html
gerne mitnehmen würde. Hier hilft CLEO [2]. Die Benutzung [3] https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/
Firefox-Erweiterung für die Browser-Versionen Über „Extras » FEBE » CLEO » Create cleopack “ 2942
2.0 bis 3.0b kann man einfach von der Mozilla- kann man die Firefox-Erweiterungen, die im XPI- [4] https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/
Seite [3] herunterladen. Bevor das Programm Format vorliegen müssen, sichern. Man hat al- 2109
funktioniert, muss man noch FEBE (Firefox Envi- so entweder bereits die Erweiterungen von der
ronment Backup Extension) [4] installieren. Nach Mozilla-Seite heruntergeladen oder exportiert die
einem Neustart des Browsers findet man das aktuell installierten Erweiterungen über „Extras
Programmm unter „Extras » FEBE » CLEO“. » FEBE » Sicherung erstellen“. Gegebenenfalls
muss man noch einen Ordner angeben, an dem
Optionen die XPI-Dateien gespeichert werden. Wenn man
Die Optionen findet man unter „Extras » FEBE dann CLEO aufruft, kann man über den Knopf
» CLEO » CLEO Optionen“. Man kann dort ein- „Einträge auswählen“ die XPI-Dateien hinzufü-
stellen, was bei der Erstellung eines Sicherungs- gen, die gepackt werden sollen. Ganz oben gibt
paketes mit gleichem Namen passiert. So lassen man einen Paketnamen ein und klickt unten bei
sich zum Beispiel neue Erweiterungen leicht zu „Cleopack description“ auf „automatisch erzeu-
einem bestehenden Paket hinzufügen („Hinzufü- gen“. Mit einem Klick auf „Create cleopack “ wird
gen“) oder das alte Paket komplett überschreiben eine Datei PAKETNAME.xpi im angegeben Ord-
(„Überschreiben“). Im Reiter „Ordner “ kann man ner gespeichert. Über den Menüpunkt „Extras »
einstellen, in welchem Verzeichnis die Pakete ge- FEBE » CLEO » View cleopack info“ kann man
sich die Informationen zum Paket, die man zuvor „Fans“ © by Randall Munroe (CC-BY-NC-2.5),
speichert werden sollen.
http://xkcd.com/131
© freiesMagazin GNU FDL Ausgabe 04/2008 29
S OFTWARE
Fun mit Phun von Dominik Wagenführ
hun [1] ist eine 2-D-Physik- $ LD_LIBRARY_PATH=. ./phun Man kann Phun nun per Eingabe von phun von
Bedienung
Das Programm kann zum einen zur reinen das Programm startet. Ohne Hardwarebeschleu-
nigung läuft es zwar auch, aber vor allem bei Es soll hier keine komplette Übersicht gegeben
Spielerei benutzt, aber auch im Unterricht
komplexen Szenen, die Wasser enthalten, wird werden, sondern nur eine kleine Einführung in
eingesetzt werden, um verschiedene physi-
das Ganze sehr langsam. Prinzipiell ist Phun die einzelnen Werkzeuge und Optionen. Eine ge-
kalische Prozesse aus der Mechanik spiele-
aber recht speicher- und CPU-hungrig, so dass naue Erklärung findet man auf der Webseite [3]
risch darzustellen. Das Programm ist (noch)
man auf einem schwachen PC wenig Freude ha- und es gibt einige Tutorials [4]. Vor allem das Bei-
Closed-Source, kann aber frei für den nicht-
ben wird. Etwas Abhilfe kann das Abschalten der spielvideo auf YouTube [5] zeigt sehr gut, was
kommerziellen Einsatz verwendet werden.
Wolken in den Optionen (siehe unten) bringen. Phun alles kann.
Installation und Start Möchte man Phun für alle Benutzer installieren,
Die Beta-Version von Phun kann von der Down- kann man den Ordner Phun mit Root-Rechten
loadseite [2] als vorkompilierte Binärdatei sowohl nach /opt verschieben:
für 32- als auch 64-bit-Rechner heruntergeladen
werden. Nach dem Entpacken des Archivs muss # cp -r Phun /opt/
man nur die Datei phun im Ordner Phun ausfüh-
Danach muss man mit Root-Rechten ein kleines
ren. Sollte das Programm nicht starten, ruft man
Startskript /usr/local/bin/phun in einem Edi-
es am besten im Terminal auf:
tor anlegen
$ cd Phun
$ ./phun #!/bin/bash
cd /opt/Phun
Sieht man eine Fehlermeldung der Art LD_LIBRARY_PATH=. ./phun
./phun: error while loading shared und dieses nach dem Speichern noch ausführbar Die Startszene von Phun: Ein Flipper.
libraries: libGLEW.so.1.5: cannot machen:
Menü
open shared object file: No such file
# chmod +x /usr/local/bin/phun Im Menü „File...“ kann man einzelne Szenen
or directory
laden, speichern, importieren oder die aktuelle
sollte man versuchen, Phun per Szene löschen. Gespeicherte Szenen liegen im
uf der Seite von Distrowatch gehört Bevor wir uns mit den vom LinuxMint-Team ent- Desktop von Ubuntu noch ein wenig benutzer-
mintassistant
zu befassen. Der erste Unterschied begrüßt einen schon beim
Kurz gesagt: Nachdem der Maintainer von ersten Login in das frisch installierte System.
Ursprung LinuxMint, Clement Lefebvre, sich nach eigener mintassistant fragt vom Benutzer sogleich zwei
Aussage eine gewisse Zeit dem virtuellen Sport Einstellungsmöglichkeiten ab:
Als erstes kann man sich natürlich fragen: „Wozu des „Distro-Hoppings“ hingab und diverse Tuto-
braucht die Welt denn noch ein Ubuntu-Derivat?“ rials und Reviews geschrieben hatte, bekam er
Diese Frage war zumindest in den Anfangsta- eine genaue Vorstellung davon, wie er selbst die 1. Soll der root-Account aktiviert werden?
gen von LinuxMint, das im August 2006 das ers- „perfekte“ Distribution gestalten würde. Gesagt – 2. Sollen die „fortunes“ beim Start des Terminals
te Release hatte, durchaus berechtigt. Hatte die- getan. Und so erblickte LinuxMint das Licht der erscheinen?
se Distribution doch außer einigen vorinstallier- Welt.
ten Codecs und einer anderen Zusammenstel-
lung der Standardprogramme gegenüber Ubuntu Installation
nichts Neues zu bieten. Dies sollte sich jedoch
mit den darauffolgenden Releases ändern. Es wurden schon unzählige Artikel und Tutorials
über Ubuntu und dessen Installation geschrie-
ben. Da Mint aufgrund der Ubuntu-Basis eben-
so als Live-CD daherkommt und denselben In-
staller (Ubiquity) verwendet, wird hier nicht näher
auf den Installationsprozess eingegangen. Die
Installation läuft genauso leicht und sicher ab wie
bei der Mutter-Distribution. Man kann im wahrs- Der Einstellungsassistent von LinuxMint.
ten Sinne des Wortes sagen: „Dasselbe in Grün!“
Ersteres ist wohl für erfahrenere User inter-
essant, die den verantwortungsbewussten Um-
Unterschiede zu Ubuntu
gang mit root beherrschen, kurz, die wissen, was
Wo liegen denn also nun die Unterschiede zwi- sie damit tun können und besser lassen sollen,
schen Mint und Ubuntu? LinuxMint stellt einige um nicht jedesmal ein sudo vor jedem Komman-
selbstentwickelte Werkzeuge zur Verfügung, um do eintippen zu müssen. Die zweite Frage betrifft
Der Standarddesktop von LinuxMint. den ohnehin schon sehr leicht zu bedienenden zwar eine nette Spielerei, ist jedoch völlig irrele-
vant.
Interview: Tobias König über die Entwicklung von Akonadi von Emanuel Goscinski
obias König [1] ist Informatikstudent kubuntu-de.org: Du bist ja sehr stark in die
mfangreiche Bücher sind heutzutage ständige Referenz geliefert, doch nach Ansicht Ort, um HTML Tidy vorzustellen. Dieses Werk-
Jeden Monat gibt es zahlreiche Anwendertreffen und Messen in Deutschland und viele davon sogar in Ihrer Umgebung. Mit diesem Kalender verpassen
Sie davon keine mehr. Hinweis: Ein Strich (-) als Angabe bedeutet, dass diese Information zur Zeit der Veröffentlichung noch nicht vorhanden war.
Anwendertreffen
Datum und Uhrzeit Ort Treffpunkt Termin steht fest? Link
07.04.08, 19:30 Uhr Krefeld Limericks ja http://wiki.lug-kr.de/wiki/LugTreffen
08.04.08, 19:00 Uhr Lüneburg Comodo ja http://luene-lug.org/wp/
09.04.08, 19:00 Uhr Langen Alte Scheune ja http://www.lalug.net
09.04.08, 19:00 Uhr Luwigsburg VfB-Gaststätte Tamm ja http://linuxwiki.de/LugLudwigsburg/Treffen
09.04.08, 20:00 Uhr Herford Recyclingbörse ja http://lug-owl.de/Events
10.04.08, 19:00 Uhr Dortmund Kronenstübchen ja http://ubuntu-do.de/
10.04.08, 20:00 Uhr Bremen Maschinenraum ja http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Bremen
11.04.08, 19:00 Uhr Kreuzlingen InetCenter ja http://www.linuxtreff.ch
12.04.08, 16:00 Uhr Erfurt Le Gaulois ja http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Erfurt
12.04.08, 17:30 Uhr Mannheim Leib & Seele ja http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Mannheim
14.04.08, 19:00 Uhr Dortmund Kronenstübchen ja http://ubuntu-do.de/
14.04.08, 20:00 Uhr Ottobrunn Weinstube ja http://www.lug-ottobrunn.de
14.04.08, 20:00 Uhr Paderborn Feuerstein ja http://lug-owl.de/Events
15.04.08, 20:00 Uhr Fulda Academica Fulda ja http://lug.rhoen.de
16.04.08, 19:30 Uhr Eisenach Cafe Spiegler ja http://lug-eisenach.de/
16.04.08, 20:00 Uhr Rheda-Wiedenbrück Jägerheim ja http://lug-owl.de/Events
17.04.08, 18:00 Uhr Zürich ZHdK ja http://informator.vmk.zhdk.ch/GnusUndPinguine
17.04.08, 19:00 Uhr Wolfsburg Institut für Industrieinformatik ja http://www.lug.wolfsburg.de/
17.04.08, 20:00 Uhr Marburg Jornal ja http://www.mr-lug.de/Stammtisch.3.0.html
18.04.08, 19:00 Uhr Kreuzlingen InetCenter ja http://www.linuxtreff.ch
20.04.08, 10:00 Uhr Passau ZAKK - http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Passau
21.04.08, 19:00 Uhr Wolfsburg Institut für Industrieinformatik ja http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Wolfsburg
Anwendertreffen
Datum und Uhrzeit Ort Treffpunkt Termin steht fest? Link
21.04.08, 19:30 Uhr Bielefeld Unimax ja http://lug-owl.de/Events/
23.04.08, 19:00 Uhr Luwigsburg VfB-Gaststätte Tamm ja http://linuxwiki.de/LugLudwigsburg/Treffen
25.04.08, 19:00 Uhr Kreuzlingen InetCenter ja http://www.linuxtreff.ch
26.04.08, 18:00 Uhr Rendsburg Ruby Days ja http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Rendsburg
28.04.08, 20:00 Uhr Ottobrunn Weinstube ja http://www.lug-ottobrunn.de
28.04.08, 20:00 Uhr Detmold Zum Neuen Krug ja http://lug-owl.de/Events/
29.04.08, 19:00 Uhr Lüneburg Comodo ja http://luene-lug.org/wp/
30.04.08, 19:30 Uhr Eisenach Cafe Spiegler ja http://lug-eisenach.de/
Wichtig: Die Anwendertreffen können sich verschieben oder ganz ausfallen. Bitte vorher noch einmal auf der Webseite nachschauen!
Wenn Sie ein Anwendertreffen bekanntgeben wollen, schreiben Sie eine E-Mail mit den Infos an info@freiesmagazin.de.
Messen
Veranstaltung Ort Datum Eintritt Link
Linux Tag Krems 15.04.08 frei http://lug.krems.cc/linuxtag2008/
Linux Tag Graz 19.04.08 frei http://www.linuxtage.at/
Linux Workshop Wolfsburg 03.05.08 frei http://www.lug.wolfsburg.de
LUG Camp Flensburg 01.05.-04.05.08 45 EUR http://www.lug-camp-2008.de
Linux Tag Salzburg 06.05.08 frei http://www.linuxwochen.at
Linux Tage Wien 15.05.-17.05.08 frei http://www.linuxwochen.at
LinuxTag Berlin 28.05.-31.05.08 9 EUR http://www.linuxtag.org
Linux Tage Eisenstadt 30.05.-31.05.08 frei http://eisenstadt.linuxwochen.at/
Sie kennen eine Linux-Messe, welche noch nicht auf der Liste zu finden ist? Dann schreiben Sie eine E-Mail mit den Informationen zu Datum und Ort an
rfischer@freiesmagazin.de.
An einigen Stellen benutzen wir Sonderzeichen mit einer bestimmten Bedeutung. Diese sind hier zusammengefasst:
$: Shell-Prompt
#: Prompt einer Root-Shell – Ubuntu-Nutzer können hier auch einfach in einer normalen Shell ein „sudo“ vor die Befehle setzen.
y: Kennzeichnet einen aus satztechnischen Gründen eingefügten Zeilenumbruch, der nicht eingegeben werden soll.
˜: Abkürzung für das eigene Benutzerverzeichnis /home/BENUTZERNAME
Vorschau
freiesMagazin erscheint immer am ersten Sonntag eines Monats. Die Mai-Ausgabe wird voraussichtlich am 4. Mai unter anderem mit folgenden Themen
veröffentlicht:
Es kann leider vorkommen, dass wir aus internen Gründen angekündigte Artikel verschieben müssen. Wir bitten dafür um Verständnis.
Redaktion
Eva Drud ViSdP edrud@freiesmagazin.de Autoren dieser Ausgabe
Dominik Wagenführ dwagenfuehr@freiesmagazin.de Hans-Joachim Baader info@freiesmagazin.de S.22, S.39
Ronny Fischer rfischer@freiesmagazin.de S.42
Satz und Layout Wolfgang Fogl info@freiesmagazin.de S.33
Eva Drud edrud@freiesmagazin.de Emanuel Goscinski info@freiesmagazin.de S.36
Christoph Langner clangner@freiesmagazin.de S.26
Kontakt Dominik Wagenführ dwagenfuehr@freiesmagazin.de S.27, S.29
E-Mail redaktion@freiesmagazin.de S.30
Postanschrift freiesMagazin
c/o Eva Drud Nachrichtenschreiber dieser Ausgabe
Rübenkamp 88 Eva Drud (edr) edrud@freiesmagazin.de
22307 Hamburg Mathias Menzer (mme) mmenzer@freiesmagazin.de
Webpräsenz http://www.freiesmagazin.de Janis von Seggern (jse) info@freiesmagazin.de
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