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nun ist die erste Ausgabe des BK-Newsletters für dafür ist etwas Gedrucktes ganz gut: Wir bekom-
den deutschsprachigen Raum da. Vor ungefähr men einen Einblick in das, was andere Center
25 Jahren gab es schon mal so etwas wie einen machen und wir können uns davon inspirie-
Aus den Centern..................................... 2 Newsletter in Deutschland, Schweiz und Öster- ren lassen oder auch selbst mitteilen, was wir
• Berlin in Australien reich. Es waren A4 Seiten, die im wesentlichen machen und dafür Unterstützung bekommen.
• Sommerfest 1. Juni Servicenews der Center enthielten. Dieser neue Oft wissen wir ja selbst untereinander gar nicht,
• Friedenskonferenz in Österreich Newsletter ist aus dem Wunsch nach mehr Kom- was wir alles denken, machen und auf die Beine
• Vortragsreise von Ken O´Donnell / Brasilien munikation und Austausch heraus entstanden. stellen.
• Stille als Medizin Das Leben und Wirken der Einzelnen und auch Wir haben uns vorgenommen, sofern wir das
• Jubiläum - 20 Jahre Raja Yoga im Bremer Center der Center soll sichtbarer werden. Neben den schaffen, dieses Heft zwei- bis dreimal im Jahr
schon vorhandenen Kommunikationskanälen erscheinen zu lassen, je nach Material, was wir
Projekt-News......................................... 5 wie Telefon, Mails, Gespräche steht damit eine bekommen. Eure Beiträge, Anregungen und
• Beyond Leading Retreat in Peace Village Plattform zur Verfügung, die einfach mehr Leute Vorschläge sind also jederzeit sehr willkommen.
• Bericht über Living Values erreicht und auf der ihr Projekte vorstellen, über
• Das Projekt Visionen für eine bessere Welt eure Aktivitäten berichten, Artikel zu Themen Bedanken möchten wir uns jetzt schon einmal
• JAM auf der Parade der Kulturen in Frankfurt veröffentlichen oder Informationen austau- bei all denen die für diese Ausgabe Artikel und
• BKmedia auf der Fachbuchmesse in Darmstadt schen könnt. Bilder zur Verfügung gestellt haben, die sich Zeit
Für konkrete Fragen rund um das Thema Druck, genommen haben, Artikel zu schreiben, Bilder
Retreats.................................................. 8 Veröffentlichungen, Flyer Programme ist dann zu machen und zu sortieren und an die Redak-
• Mutter Kind Retreat eher der BKmedia Infobrief da, den ihr ja schon tion zu senden und dadurch die Familie an ihren
• Eine Gelegenheit zur Weiterentwicklung Anfang des Jahres bekommen habt. Aktivitäten teilhaben zu lassen.
• Gäste im Global Retreat Center in Oxford Bei der Themenzusammenstellung für diesen
• Fliegen ohne Flügel Newsletter wurde uns auch erst bewusst, wie- Euer Redaktionsteam
viel wir doch schon alle machen und was bereits Patrizia, Simone
Kurze mitteilungen..............................11 an Projekten, Initiativen, Aktivitäten läuft. Auch
• Judith Pemell auf Tournee in Deutschland
• ... pssssst ..... JAM geht weiter
• Shakti Retreat in Frankfurt
• JAM in der Schule Liebe spirituelle Familie und Freunde,
• Babas Garten bitte akzeptiert Grüsse des Friedens und der Liebe,
• Werte im Gesundheitswesen
• www - schon gesehen? seit langem gibt es zu gewinnen und demütig gegenüber dem zu
den Wunsch in der sein, was wir von anderen hören. Jeden Tag et-
deutschsprachigen was Neues zu lernen, das ist das Zeichen von
Brahmanenfamilie, Weisheit.
Neuigkeiten über S - Service, Dienst, spirituelle Einsichten und
Aktivitäten und das, Erfahrungen teilen. Der BK- Newsletter hat das
was in der BK Familie Ziel, Erfahrungen zu teilen. Eine wirklich natür-
geschieht, mehr aus- liche und ehrliche Erfahrung dient anderen auf
zutauschen, damit ganz subtile unsichtbare Weise, so wie Blumen
wir uns nahe sein, uns gegenseitig und unsere durch ihren natürlichen Geruch. Wasser hat die
Freunde und die Familie inspirieren können. Es Qualität von Kühle und Frische.. Brahma Baba
ist ein sehr gutes Werkzeug der Kommunikation inspirierte die Kinder immer, den Newsletter zu
und hilft uns, voneinander zu lernen. Die vier lesen und inspirierende Erfahrungen in Wissen
Buchstaben: NEWS enthalten die ganze Welt in und Yoga aufzuschreiben, so dass die göttliche
sich: Norden, East ( Osten), Westen und Süden. Botschaft weitergehen und der ganzen Welt
Letter bedeutet Beziehung und Kommunikation dienen kann - in allen vier Richtungen, Norden,
1
über das was in der Familie geschieht. Osten, Westen und Süden.
N - Neuheit und frische Luft für das spirituelle BK
Leben. Neuheit heißt Transformation und spiri- Möge dieser Newsletter Babas Wunsch
tuellen Fortschritt im eigenen Leben. erfüllen.
E - Enthusiasmus für andere, den Mut zu haben,
Werte im eigenen Leben auszudrücken und Lan- Mit besten Wünschen
geweile in Unterhaltung zu verwandeln.
W - Weisheit. Wenn wir Kreativität nutzen und Didi Sudesh
an verschiedenen Projekten und Programmen
teilnehmen, hilft uns das, Vertrauen in uns selbst
BK - Newsletter AUS DEN CENTERN
„Baba hat mich schon 1983 in Madhuban hier einen Platz der Ruhe gefunden zu ha- en finden. Es gibt auch eine starke Grup-
gefragt, ob ich Australierin bin“, erinnert ben, an dem ich zuhause sein und einfach pe derer, die in guten Positionen sind
sich Marlene. Niemand habe ihr erklären bei mir ankommen konnte.“ Dieser Ort hat und nicht im Center leben. Diese Gruppe
können, was es damit auf sich hatte, es sie auf fast magische Weise sehr stark be- zu der auch unsere Conny gehört, die
habe sie aber immer sehr beschäftigt. In rührt. „Dort ist es möglich einfach zu sein, Timmys, Margaret, Carolin Ward, Robin
diesem Jahr ergab sich nun die Möglich- man hilft dort mit, wo man kann aber nie- Ramsey, Lee James.. ist sehr aktiv und ar-
keit, das Land einmal persönlich und von mand zwingt einen zu irgendetwas, alles beitet als Team zusammen. Marlene wur-
innen her kennen zu lernen- obwohl es geschieht freiwillig.“ Trotz der Ruhe und de öfter gefragt, ob sie einen Atem- und
zunächst finanziell unmöglich erschien. Abgeschiedenheit, beschreibt sie dieses Bewegungsworkshop geben könnte, was
Auf fast magische Weise sei dann das Haus aber auch als sehr lebendigen Platz sie gern und voll Freude getan hat - und
Geld dafür schließlich da gewesen und in Australien, an dem sich auch die BK- wieder zu tun plant, denn dieser Besuch
sie sei trotzdem auch nach Familie immer wieder trifft. Ausser die- in Australien war sicher nicht der letzte.
der Rückkehr nicht pleite - sem gibt es noch 2 andere Retreathäuser, Was vielleicht zu wenig da ist - so emp-
wirklich so, als wenn diese die Marlene auch kennen gelernt hat und findet es Marlene im Rückblick - ist ein
Reise einfach sein sollte. Ge- die alle - genau wie dieses -wunderschön gewisser Tiefgang d.h., die Bereitschaft,
fragt nach ihren wichtigsten renoviert worden wurden. Es zog sie zu churnen, zu forschen, Hintergründe
Eindrücken, schildert sie den aber immer wieder nach Leura zurück. zu erfragen… Das sei etwas, was sie auch
Aufenthalt im Retreathaus Sie hat diesen Ort wirklich als ein Zuhau- nach einer Weile vermisst habe und war-
Leura in den Blue Mountains- se empfunden. um sie auch gern nach Deutschland zu-
ein sehr idyllisch gelegener Die Mentalität der Brahmanenfamilie in rückgekehrt ist.
Ort, der von Sally – (70, 5 Kin- Australien beschreibt Marlene als „sehr Alles in allem, so das Fazit, könnten
der, Lehrerin und sehr weise) leicht, sehr höflich“. Alle sind freundlich Deutschland und Australien sich jedoch
betreut wird. Hier finden und es läuft locker und stressfrei ab, gut gegenseitig befruchten. Die einen
laufend verschiedene Ret- obwohl Dr. Nirmala und Charly ein eher haben die Unkompliziertheit, Leichtig-
Martha Helene reats statt, die meistens von zentral gesteuertes Regiment führen. Es keit und Freude und die anderen die
zwei Leuten gestaltet wer- gibt ein Rotationssystem, bei dem die Ausdauer und Tiefe. Auch in Australien
den. Das Spektrum reicht von Raja Yoga Schwestern im Center immer wieder sei man genau wie hier auf der Suche
über Relax Kids bis hin zu Stilleretreats. Es nach ein paar Jahren ausgetauscht wer- nach Veränderung und Neuheit, öffnet
gab aber dennoch immer den eigenen den- sie gehen dann in ein anderes Cen- sich stärker nach außen und trifft mehr
Rückzugs - Raum, in den sie sich zurück- ter und andere kommen an den Ort., um Entscheidungen in Teams. Ein Trend, von
ziehen konnte und wo sie „stundenlang dort weiterzumachen. Die Jobstruktur dem Marlene das Gefühl hat, dass er jetzt
am Fenster sitzen, die Ruhe genießen in Australien ist aber ganz anders als in weltweit vorhanden sei.
und den Geräuschen des umliegenden Deutschland, darum ist es dort so mög-
Urwaldes lauschen“ konnte. Dies war für lich. Viele arbeiten nur 3 Tage die Woche, Patrizia Heise im Interview mit
sie eines der beeindruckenden Erlebnis- oder nur Vormittage und können schnell Martha Helene Kautz
se der ganzen Reise und: „ ... das Gefühl, einen Job aufgeben und wieder eine neu-
2 Foto: aboutpixel.de
BK - Newsletter AUS DEN CENTERN
Sommerfest 1. Juni
Die Idee, zu einem deutschlandweiten Sommerfest am ersten Juni wurde beim
letzten Servicetreffen in Frankfurt im April von Sudesh Didi inspiriert
Kontakte, Freunde, Bekannte und Nach- gekommen waren , kamen wir mit Surya
barn der jeweiligen Center waren an die- und Suman zusammen bald auf die alten
sem Nachmittag eingeladen, ihre kreati- Geschichten aus dem Beginn des Raja Yoga
ven Talente und auch Musikinstrumente in Deutschland. Auch Freunde von Christas
einzubringen und gemeinsam mit uns ein Familie, die vorbeikamen wurden herzlich B.K. Suman in Freiburg beim Sommerfest
Fest zu feiern. Von einigen wurde diese Idee in die Versammlung integriert. Insgesamt
begeistert aufgegriffen und umgesetzt. In waren es ca. 15 Gäste, die gekommen wa-
München waren ca. 50 Leute gekommen, ren. Eine Freundin hatte ihr eher seltenes
in Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln, Kiel Instrument mitgebracht, eine Leika, mit
und Mülheim fand am Nachmittag ein lo- deren meditativen Tönen dann das Fest am
ckeres Beisammensein statt. Wir berichten Abend ausklang.
aus Müllheim, wo das Fest am Nachmittag Unter strahlend blauem Himmel trafen sich
bei strahlendem Sonnenschein auf der Ter- auch in Frankfurt um 15 Uhr Freunde, Kon-
rasse halb drinnen und halb draußen mit takte und Raja Yogis zum gemeinsamen
einem Workshop von Suman begann, die Kaffee und Kuchenschmaus in lockerer
aus Frankfurt angereist war und über die 7 Atmosphäre im Hof von Babas Haus. Kin- Viele Gäste in Munchen
Schritte zu mehr innerer Freude und Leich- der konnten ihre Phantasie künstlerisch in
tigkeit sprach. Anschließend gab es noch der Malecke ausleben; es wurden kleine gesamte Event wurde mit Live Musik von
Fragen und Antworten und wir setzten Papierkreise bemalt und an einer Schur an den gleichnamigen Musikern Jan (Schlag-
das Thema gleich um, indem wir uns plau- die Pflanzen im Hof gehängt. Um 16 Uhr zeug) und Jan (Keyboard) untermalt. Das
dernd bei Kaffee und Kuchen in Gruppen zeigte Norbert eine meditative Bildershow Fest fand seinen Abschluss in fröhlichem
an Tischen auf der Terrasse verteilten. Auch mit Naturaufnahmen vor ca. 40 Zuschau- Tanzen aller Gäste im Hof.
das farbenfrohe vegetarische Buffet fand ern. Abschließend sprach Didi über inneren
regen Zuspruch. Da auch die Schweizer Frieden und die Kraft der Meditation. Das Patrizia Heise und Jördis Fraude
Ziel war es, „die Herzen der Teilnehmer zu berühren und Frieden, Stille und Kraft ins Le- Ken O´Donnell hielt
ben und in sinnerfülltes Tun zu bringen”. Highlight unter den Vorträgen war die berei- zum Auftakt einen
chernde Atmosphäre, die durch die tiefe Weisheit von Dadi Janki und die spirituelle Vortrag vor Persön-
Klarheit von Sr. Jayanti im schönen Ambiente der Rosenburg entstand. Unter dem lichkeiten in Graz ,
Ehrenschutz von Mag. Prinz Alfred von Liechtenstein und dem Schlossherrn Graf Ho- (Oesterreich) und
yos, trugen auch weitere Vortragende zum Erfolg des außergewöhnlichen Events im Anschluss daran
bei, wie der Zisterzienser-Pater Maximilian aus Stams, Skiweltmeister David Zwilling, ein sehr erfolgrei-
Atomphysiker Prof, Dr. Klima, dem Kabbalisten Philippe Van Den Bossche und einigen ches Programm im
Anderen. Der Vizekanzler a.d. (Austria), Di. Ing. Riegler, rundete mit seiner Danksa- Europahaus in Zag-
gung die gelungene Veranstaltung ab. Stimmungsvoll war das Abendkonzert mit reb (Kroatien) mit ca.14O Teilnehmern ,
Gandalf bei Kerzenschein unter dem Motto ”Das Lotus Land” - die Magie der Klänge. sowie 2 Programme in Wien, eines zum
6O. Geburtstag der „Human Rights”, Titel:
Termin für die 2. Friedenskonferenz auf der Rosenburg: Menschenrechte – Spirituelle Rechte, so-
12. - 14. September 2oo8. wie im Herzen von Wien, im Cafe Grien-
Nähere Informationen: steidl, mit dem Thema: „ Zeit – unser
http://www.friedenskonferenz.at größter Schatz“.
http://www.flickr.com/photos/rosenburg/sets/72157602151109058 Am 29 Feb. hielt Ken einen Vortrag in
Michaela Strobl Budapest mit anschliessendem Wochen-
endretreat für Brahmanen aus ganz Un-
garn unter dem Motto: Tiefe der Reinheit
Michaela Strobl
Zufriedenheit, nach Glück und Ruhe. Jedoch mene Stille. Er genießt dies sehr bewusst, be-
suchen wir all das im Außen, in dem, was wir vor er in seine Wohnung geht.
uns geschaffen haben: Besitz, Beziehungen, Ziel aller Menschen auf der Erde seien vier
Beruf, Umwelt. Immer mehr möchten wir da- Dinge im Leben: Identität, Sicherheit, Sinn
von konsumieren, um zufrieden zu werden und Zugehörigkeit zu etwas. Da wir all dies
und finden doch nicht das, was wir suchen. meistens auf äußeren Dingen aufbauen, ist
Denn dies liegt nicht außen, sondern innen, es nicht von Bestand, kann jederzeit wegfallen
tief in uns, es ist der sozusagen „unterirdische“ und das wiederum macht uns Angst. Wirkli-
Samen, aus dem alles wie ein Baum gewach- che Sicherheit und Identität, die Antwort auf
sen ist, was wir uns erschaffen haben. Nur die Frage: Wer bin ich und wozu ist das alles?
durch die Verbindung mit diesem ursprüngli- Können wir nur finden, wenn wir uns wieder
chen Samen können wir das wieder finden, mit dem eigenen Ursprung verbinden. Dann
was wir suchen- nicht indem wir uns in dem können wir auch die Erfahrung machen, mit
Baum verlieren. Es ist der „Punkt Null“, in den allem, dem ganzen Universum und einer gött-
wir eintauchen können, in dem wir die Erfah- lichen Dimension verbunden zu sein. Dies ist
rung von tiefer Stille machen können. Nur der erste Schritt, um die Heilung durch die
Francois begann damit, dass Stille nicht die durch 5 Minuten Verbindung dazu jeden Tag Medizin der Stille zu erfahren. Wir benötigen
Abwesenheit von Geräuschen ist und dass ist schon ein richtiger Energieschub spürbar dazu nichts, außer der Zeit und der Fähig-
man nicht auf Zehenspitzen durch die Ge- und wir finden nach und nach wieder unseren keit, uns auf uns selbst zurückzuziehen und
gend laufen muß, sondern dass Stille die eigenen Rhythmus. Francois, der seit dreißig zu konzentrieren - das ist Meditation. Das ist
Abwesenheit von Bewegung ist und somit Jahren Raja Yoga Meditation praktiziert, er- bereits alles und doch wird es als so schwierig
auch inmitten von Lärm oder auch bei Musik zählt davon, wie schwierig es sei, in der lauten empfunden. Eine Hilfe kann es sein, an Orte zu
erfahrbar. Er sprach über das immer schneller überfüllten Pariser Innenstadt Auto zu fahren. gehen, wo man mit anderen Menschen ge-
werdende Tempo der Welt um uns herum Er hat seine Tiefgarage acht Stockwerke unter meinsam meditieren kann.
und das Gefühl, nicht mehr stoppen zu kön- dem Haus, in dem er wohnt. Wenn er aus der
nen, keine Zeit mehr zu haben, dem ausgelie- Hektik kommt, steigt er dort unten aus dem Patrizia Heise, Christa Mosch, Maria Roth
fert zu sein. Jeder sehne sich nach Frieden und Auto und es herrscht absolute und vollkom-
Die Hausbesitzerin war mit einem Rie- zu allen Religionen...). Die Arbeit von BK
sen-Blumenstrauß mit 20 weißen Rosen wurde in einer Ausstellung mit Plakaten
gekommen und ging am Ende ganz be- zu den Themen: - Interfaith: Brücken bau-
glückt mit der Anmeldung für den „Tag en; UN-Friedensprojekte: Frieden stiften;
für mich“ mit Gudrun in Hamburg. Beson- Erziehung: Werte leben; Umwelt: Energie
ders gefreut haben wir uns über die zahl- erneuern – Sonne nutzen; Gesundheit:
reichen Besuche aus anderen Centern Herz – Stress(abbau) – Positive Gedanken
– aus Kiel, Hamburg, Hannover, Lübeck und einem „Bremer Potpourri“ mit Bildern
und Frankfurt. Bei dieser Gelegenheit aus der Arbeit der letzten 20 Jahre sowie
auch herzlichen Dank für all die vielen der Arbeit der Jugendgruppe DaSein bei
Mails und Karten mit Glückwünschen der Nacht der Jugend präsentiert. Diese
von denen, die nicht kommen konnten. Plakate sind kurz vorher in bewährter
Auch in Bremen haben leider viele der of- Zusammenarbeit mit Uwe entstanden,
fiziell eingeladenen Gäste abgesagt, weil der sie in ein wunderschönes Design ge- Interview mit Bri, Sudesh Didi, Suman Bakshi,
an diesem Wochenende sehr viele ande- bracht hat. Sie stehen natürlich jetzt auch Gudrun Baader v.l.n.r
re Veranstaltungen liefen. anderen Centern für Präsentationen zur
Das Programm wurde umrahmt von einer Verfügung. die Ecke – wurde dann noch am Sonn-
indischen Tänzerin sowie Gesangs einla- Ein sehr positiver Nebeneffekt des Fes- tag morgen von Didi und allen, die hier
gen von Angelika aus Lübeck. Kernstück tes war die „konzentrierte Aktion“ der geblieben waren, eingeweiht, bevor sich
der Veranstaltung war ein Interview mit ganzen Familie bei den Vorbereitungen einige zur nächsten Feierlichkeit, der Ein-
Didi, Suman und Gudrun, die sich in ihren und den fälligen Renovierungs- und In- weihung des Centers in Rostock, auf den
Antworten sehr gut gegenseitig ergänz- standsetzungs-, Ausmist- und Verschö- Weg machten...
ten und den Zuhörern sowohl ihren Part nerungsarbeiten im Haus, einschließlich Bri Lörcher
bei der Eröffnung des Bremer Centers der Instandsetzung des Gartens, um den
als auch verschiedene Aspekte unserer sich Uma – unser neues Familienmitglied
Institution erläuterten (Rolle der Frauen, – sehr verdient gemacht hat. Ihre neue
Unentgeltlichkeit unserer Arbeit, Bezug Wohnung, der Shaktibhawan - gleich um
Projekt-News
Beyond Leading Retreat in Peace Village
New York - 05.06- 08.06.2008. Beyond Leading ist ein Programm, welches speziell für Frauen kreiert wurde. Für dieses
Retreat kamen 97 Frauen aus 25 Ländern zusammen. Unter den 97 Frauen waren 35 Schwestern aus verschiedenen
Ländern die ebenso am Programm teilgenommen haben
Mohini aus New York hat das Retreat er- getan werden musste, ganz leicht und
öffnet. Caroline die das Programm ent- voller Freude wie von magischer Hand
wickelt hat, war hauptsächlich für die fast von selbst lief. Alle Peace Village Be-
Gestaltung verantwortlich. Wir haben in wohner gaben so viel Unterstützung, was
drei großen Kreisen gesessen, wobei die immer wir brauchten, es wurde erfüllt.
Schwestern in weisser Kleidung im äuße- Diese Art zusammen zu arbeiten hat
ren Kreis saßen und von dort die subtilen auch bei den Teilnehmern ein großes Er-
Kräfte von Baba in den Raum gegeben staunung ausgelöst. Wo immer sie zum
und die Atmosphäre mit Liebe und See- nächsten Workshop hingingen, alles war
lenbewußtsein angefüllt haben. Dies war für sie vorbereitet und sie konnten sich
ein sehr wichtiger Beitrag, der genauso dem Thema völlig öffnen.
zum Erfolg des Programms geführt hat Manche der Teilnehmerinnen hatten
wie die Übungen und Vertiefungen die zuvor nichts mit BK zu tun und wussten Eine Teilnehmerin aus England hat zum
wir alle gemeinsam gemacht haben. auch nichts (außer von unserer Websei- Abschluss einen selbst geschriebenen
Als wir uns zum ersten mal in Madhuban te) über unsere Arbeit. Trotzdem haben Erfahrungsbericht (Seite 10) vorgetra-
getroffen haben um über das Programm sie sich auf Grund der Einladung selbst gen, welchen ich gerne mit euch allen
zu sprechen waren vom Helfer Team (15 aus China und Australien, aus England teilen möchte.
BK´s) nicht alle dabei und auch in den und Schottland auf den Weg nach Peace Es gibt Überlegungen in anderen Län-
nachfolgenden Monaten hatten wir nie Village gemacht um am Programm teil- dern ein Beyond Leading Retreat zu ma-
die Gelegenheit alle zusammen zu kom- zunehmen. chen, sobald es Informationen gibt, wer-
men. Also wir dann zum ersten mal in Das Logo für dieses Programm hat Sigrun det ihr diese über eure Center erhalten.
Peace Village zusammen kamen, begeg- aus Island zur Verfügung gestellt und es
neten wir uns mit einer so fürsorglichen wurde dann von Judy aus Canada weiter Simone Ernst
und bereitwilligen Art, dass die Arbeit die verarbeitet.
Wir haben uns dennoch auf den Weg ge- Die Ergebnisse dieser Aktion wurden dann möchten. Sie folgen damit dem Trend,
macht, um nach den wirksamen Motoren in einem reich bebilderten Buch zunächst sich mit positiven schöpferischen Ansät-
der Veränderung Ausschau zu halten und auf Englisch und dann mithilfe des Drei- zen zu beschäftigen, anstatt nur bei der
sind auf Menschen gestoßen, die sich eichenverlages auch auf deutsch als „Visi- - natürlich auch notwendigen- Kritik und
nicht mit so einer Welt abfinden wollen, onen einer besseren Welt“ veröffentlicht. dem Aufzeigen von Missständen stehen
sondern die sie aktiv und positiv verän- Darin enthalten ist eine Auswahl von Fotos zu bleiben
dern wollen. Nicht durch Proteste oder Kri- gemalter Bilder von Kindern, Geschichten, In Zusammenarbeit mit der Zeitschrift
tik, sondern durch kreative, schöpferische Beschreibungen, Gedichten und Briefen, Visionen haben wir uns daher entschlos-
Ideen und Projekte. die ganz detailliert die – of erstaunlich sen, das Projekt unserer Vorgänger wieder
Eines auf das wir trafen, war die Initiative“ ähnlichen - Phantasien und Visionen einer aufzugreifen und fortzuführen. Wir wollen
Global Cooperation for a better world“, ein „schöne neuen Welt“ von Menschen aus jetzt wieder Menschen nach ihren Visio-
Projekt für die Vereinten Nationen, das ganz verschiedenen Erdteilen und Kul- nen für eine lebenswerte Welt befragen
schon seit den 80ger Jahren läuft und von turen zeigen. Klare Luft, genug Nahrung und wissen, was sie sich vorstellen und
der in Indien beheimateten BK-World Spiri- und Wasser für jeden, Frieden und einen zwar auf allen Ebenen: Lebensweise, Ge-
tual University, die auch Mitglied der NGOs achtsamen Umgang der Menschen mitei- sellschaftsform, Ernährung, Technologien,
ist, ins Leben gerufen wurde. Die Idee da- nander – das wollen alle. Schon das Lesen Energieversorgung, Wohnen, Ethik. Und
hinter war es, Visionen von Menschen und Betrachten der Bilder ist inspirierend natürlich interessieren wir uns auch für
rund um den Erdball zusammenzutragen, und macht Mut. die Ideen zu den Wegen, wie diese Vision
die sich mit den Antworten auf die Frage Realität werden kann.
„Wie stellen Sie sich eine bessere Welt vor? Visionen heute im Jahr 2008 Wir glauben, dass es heute viele Men-
Was ist Ihre Vision?“ beschäftigen. Es bil- Heute, 20 Jahre später, hat dieses Projekt schen gibt, die an diesen Themen interes-
deten sich Interviewteams, die begannen, noch an Aktualität gewonnen. Filme wie siert sind, sich bereits viel Gedanken dazu
bekannte und unbekannte Menschen, „One“, Bleep, the Secret sind so populär, gemacht haben und ihre Visionen viel-
Kinder und Erwachsene aus allen Bevölke- dass sie im Mainstream Kino laufen. In den leicht schon ansatzweise leben. Darum
rungsschichten nach Ihren Vorstellungen Regalen der Buchhandlungen erscheinen interessiert uns, was diese Menschen zu
zu befragen. Die Aktion machte alle Be- immer mehr Bücher mit einem positiven sagen haben. Darum wollen wir sie noch
teiligten soviel Freude, dass immer mehr Ansatz, wie das von David Borstein, der 5 einmal bitten, jetzt 2008, diese Visionen
Leute mitmachen wollten und sie sich so Jahre herumreiste und so genannte Sozial- in Form eines Interviews noch einmal mit
nach und nach auf 130 Länder der Erde unternehmer interviewte, also Unterneh- uns zu teilen und damit an das Visionen-
ausdehnte. Über 100.000 Menschen folg- mer, die nicht nur Profit machen wollen, Projekt anzuknüpfen.
ten dem Aufruf zum Erzählen ihrer Vision. sondern etwa Sinnvolles für die Welt tun Patrizia Heise, Jördis Fraude
Die Parade ging von den Taunusanla- Vom Frankfurt Center haben sich 1O BKs los fotografiert wurde. Sie hat alles mit
gen durch die Innenstadt, sollte 1 1/2 (Regina, Ute, Gudrun, Wolfgang, Sushma, sehr viel Liebe und Begeisterung an den
Stunden dauern , hat sich dann aber von Devika, Sigrid, Kerstin, Rosemary) betei- Passanten verteilt. Auch Gudrun und die
12 Uhr bis 17 Uhr hingezogen. Dieses ligt. Zum Schluss stand jede Gruppe vor anderen waren voller Begeisterung da-
Jahr haben wir das erste Mal daran teil- einer Jury, die beste Gruppe wurde da- bei.
genommen und unser Friedensprojekt bei mit einem Preis ausgezeichnet. Die Elke hatte vorher eine Genehmigung ein-
Just a Minute präsentiert. Die Tochter Just a Minute Gruppe hatte 2 Minuten geholt, weil es ja verboten ist Werbung
von Sushma Kumar aus Marburg, seit 3 Zeit sich zu präsentieren. Alle standen zu verteilen. Da wir als Friedensgruppe
Jahren BK mit Familie, ging als Friedens- ganz in Stille und gaben der Jury Drish- aufgetreten sind, wurde eine Ausnahme
engel mit verteilte dabei die Segenskar- ti gegeben. Die Attraktion war natürlich gemacht.
ten mit dem Just a Minute Aufdruck . der Engel Devika, der von allen pausen- Elke Rants
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BK - Newsletter PROJEKT-NEWS
http://www.bkmedia.info
Retreats
Mutter Kind Retreat Eine Gelegenheit zur
Vom 10.-14. Mai diesen Jahrs fand wieder das Mutter-Kind Retreat in Neu- Weiterentwicklung -
Schönau in der Nähe von Waren, Müritzsee statt
Ein Bericht vom Brüder
schütteten sich danach gegenseitig in
einer Runde als „gekrönte Häupter“ mit Retreat
Juwelen wie: sanft, zuverlässig, liebevoll,
kraftvoll, mutig - was für alle eine un- Frankfurt. Retreat mit Francois Becher
glaublich erhebende Erfahrung war. Das im Center Frankfurt, Sa 28.6. – So
Lagerfeuer mit Grillen im Garten und der 29.6.
bunte Abend mit Clowns Susi und An-
nette war für alle zusammen ein schönes Eigentlich beginnt das Retreat für mich
Erlebnis. Für das leibliche Wohlergehen schon am Freitag, den 27.6. gegen 18
sorgten in der Küche das Team um Marle- Uhr in Hannover. Dort steigt Adolfo zu.
ne, Heidi, Ursula und Astrid aus Neustadt. Schon häufiger haben wir diese Fahrt in
Organisiert worden war alles vom Berli- Richtung Frankfurt gemeinsam angetre-
ner Center zusammen mit Marie Luise ten und auch diesmal nutzen wir die Zeit
In diesem Jahr gab es sogar das Angebot zum Austausch.
für die Frauen, ein paar Tage länger zu Center Frankfurt, das ist immer wie zu-
Zum 3. Mal trafen sich dort neue und alte bleiben, 6 nahmen das Angebot mit ihren hause ankommen: “Hallo, Om Shanti!“
Raja Yoga Studentinnen mit Kindern , Kindern an. Diese Tage boten noch mal Wir freuen uns, die Geschwister strahlen.
in der Mehrzahl aus Berlin, um gemein- eine Gelegenheit, in der kleineren Gruppe Das Bett wartet schon, und – zumindest
sam das verlängerte Wochenende über intensiv an persönlichen Themen auf dem ich – schlafe binnen Minuten ein. (…
Pfingsten zu verbringen. Das Setting spirituellen Weg zu arbeiten. Ein Inquiry, manche sagen, wegen meinen manch-
dafür ist ein wunderschön renoviertes bei dem wir dem nachspürten, was für uns mal mehr oder minder periodisch sägen-
altes Gutshaus umgeben von der weiten Glück bedeutet brachte tiefe Erfahrungen. den Atemgeräuschen sie nicht immer
Landschaft Mecklenburg Vorpommerns Sich auszutauschen, spazieren zu gehen, ganz so schnell…)
mit den endlosen gelben Rapsfeldern , im Garten zu sein und zuletzt noch Kanu Amrit Vela erlebe ich in der Gemeinschaft
kleinen Dörfer mit Kopfsteinpflasterst- fahren zu gehen bedeutete auch, etwas immer noch intensiver, und vielleicht sind
rassen, Alleen und Teichen. Neben der davon in die Praxis umzusetzen.. Bis zum es solche Momente, die mir den drive ge-
Möglichkeit, die Ruhe dieser Landschaft letzten Tag war dazu der Himmel konstant ben, mich auch sonst und allein um 4 zu
zu geniessen und sich mit den anderen blau und die Temperaturen warm. Das Re- erheben. Auf einem kurzen Spaziergang
Müttern auszutauschen, gab es Medita- treatangebot für die Mütter gibt es auch vor der Morgenklasse kann ich sehen,
tionen, und einen Workshop zum Thema im nächsten Jahr wieder zu Pfingsten. An- dass Babas Garten prächtig gedeiht.
Konfliktlösungsmethoden, und Kom- fragen bitte an das Berliner Center richten. Nach der Morgenklasse und dem Früh-
munikation. Dabei leiteten die Vertrete- Es besteht die Möglichkeit der finanzielle stück sind die meisten da, und wir star-
rinnen des Living Values Teams Christa Unterstützung für solche Frauen, die we- ten mit Francois in unser gemeinsames
und Bri die Konfliktlösung nach dem nig finanzielle Mittel haben. Die Mutter- Arbeiten. Die Besonderheit diesmal ist
Living Values Modell an. Trotz einer rich- Kind Gruppe trifft sich auch in Kisslegg gleich am Anfang da. Wir haben die
tig „heissen“ Phase wurde es von allen wieder, um weitere Pläne und Projekte zu Freiheit und die Verantwortung, uns die
als wertvolles Instrument erfahren und besprechen. Themen selbst zu erarbeiten. Francois
zeigte, wie scheinbar unlösbare Konflikte moderiert, aber er leitet nicht. Schnell
doch zu lösbaren wurden. Auch für die Kontakt: Maire-Luise Kocher, ergibt sich so eine ruhige, respektvolle
Kinder gab es ein Programm, sie waren e-mail: maluko24@gmx.de Atmosphäre der gegenseitigen Aufmerk-
bei Susi und Margit aus Berlin gut aufge- samkeit. Als Zielkreise erkennen wir, mit
hoben, die mit ihnen in der Umgebung unserer speziellen Lebensweise haben
auf Schatzsuche gingen, durch Rapsfeld- wir der Welt durchaus viel zu bieten, seit
labyrinthe liefen und einen Indianerfilm vielen Jahrzehnten leben wir vor, was
drehten. Die Mütter bastelten in der Zeit heute gefragt ist:
an ihren Gottheitenkronen und über- Mit vegetarischer Ernährung kann man
viele Belastungen der weltweiten Öko-
systeme überwinden.
Auch ökonomische und energetische
Fragen unserer Zeit lösen wir vorbildlich.
Durch unsere Einstellung zu den wirkli-
chen Werten der Menschheit sind wir zu-
frieden, mit viel weniger, als andere, aber
mit viel mehr, als andere sich vorstellen
können.
Sicherheit spielt in unserem Leben eine
göttliche Rolle, und stabilisiert unser
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BK - Newsletter RETREATS
Ein Wochenende für Gäste aus Deutschland mit Raja Yogis im Global Retreat
Center in Oxford
Erstmalig fand ein Retreat in Oxford allein für deutsche Gäste, Kontakte und ganz frische Studenten statt
Somit waren es nur ca. 15 Raja Yogis, die Dorothee, dann wieder andere gymnas-
wie im Programm angekündigt, die ca. tische „Fitmacher“. Fast zeitgleich wurde
60 Gäste an diesem Wochenende beglei- für die deutschen BKs im Kaminzimmer
teten.Das Programm des Wochenend- die Murli gelesen. Sehr gelobt wurde,
Retreats wurde grösstenteils von Hans dass das Programm der Vorträge und
und Hilde geplant und organisiert. Es Workshops sich in Grenzen hielt, es gab
begann am Freitag Abend mit einer nur ein Programmangebot jeweils am
Willkommensrede von Manda und der Vormittag und eines am Nachmittag.
Begrüßung durch Didi. Prashant führ- Somit war genug Zeit zur persönlichen
te uns nach dem Abendessen in einem Innenschau oder für Gespräche mit den
hervorragenden Vortrag durch das anderen Kursteilnehmern und BKs in der
physische Gehirn und den Meister „die wunderschönen Gartenlandschaft um
Seele“. Er zeigte zwei Bereiche von Per- das Retreat Center herum. Das Besonde-
sönlichkeitsstrukturen auf, die über die re an diesem Wochenende war die spür-
rechte bzw. die linke Gehirnhälfte ihren bar kraftvolle Atmosphäre spiritueller
Ausdruck finden. Mike George sprach in Verbundenheit und die Leichtigkeit des
einem Vortrag und Workshop über den spirituellen Austausches untereinander,
Unterschied von begrenzter Intelligenz, der zu allen Zeiten, in Workshops, beim
Intuition und emotionaler Intelligenz. Essen, in den Pausen, bei Gesprächen,
Weitere Vortragende waren neben Didi etc. seinen Raum fand. Am letzten Abend
auch Matthew, Maureen, Hans und Hilde. genossen wir ein buntes Kulturpro-
Jeder Morgen begann mit einer sportli- gramm.
chen Runde im Hofe des Schlosses. Ein-
mal genossen wir Tai Chi geleitet durch Jördis Fraude
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BK - Newsletter RETREATS
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BK - Newsletter KURZE MITTEILUNGEN
Kurze mitteilungen
Judith Pemell auf Tournee in Deutschland
Wie die meisten sicher gehört haben, ist in diesem Jahr auch Judith Pemell, Autorin und Psychologin aus Australien, im
September in Deutschland unterwegs
Sie spricht über Themen, die viele Men- Anbei findet ihr die Tourdaten von
schen berühren: Über den Umgang mit Judith und Christine:
Angst, sowie mit Trauer und Verlust und
die Heilung der Seele. Judith hat dabei • 13.9.-15.9. Berlin
als langjährige Raja Yoga Studentin die • 16.9. Dresden
Fähigkeit, fachliches Wissen mit ihrem • 17.9. Leipzig
spirituellen Hintergrund zu verbinden • 19.9. München
und so eine Brücke zwischen Ost und • 21. 9. Frankfurt
West zu bauen. Eine andere Besonder- • 23.9. Köln
heit ist auch, dass sie in Begleitung der • 24.9. Freiburg
Musikerin Christine Jarezweski kommt, • 26.9. Hamburg
die meditative Imaginationen auf ihrer • 27.9. Lübeck
Viola einfühlsam begleitet. • 28.9. Schwerin
Ihre Tour führt im September diesen • 29.9.-30.9. Berlin
Jahres vom Norden Deutschlands in den
Süden und wieder zurück. Sie wird Vor- Bitte nehmt Kontakt zu den einzelnen Judith Pemell im September auf Deutsch-
träge halten und Tagesworkshops zu bei- Centern auf, wenn euch eine Veranstal- landtournee
den Themen geben. Dabei ist auch dafür tung interessiert und ihr teilnehmen
gesorgt, dass sie ein wenig Deutschland möchtet.
kennen lernen kann und dafür einige
Pausen auf ihrer Tournee hat.
cherlich zwei Seelenkinder, die es als ein Herbst diesen Jahres fertig werden
Geschenk für ihr weiteres Leben aufnah- Herausgeber: Brahma Kumaris Deutschland
men, sprich, da gab es eine tiefe Realisa- Dazu wird es auch einen Flyer auf www.bkwsu.de
tion. Die Lehrerin war sehr angetan von deutsch geben, der an Interessenten Schule für Raja Yoga und Meditation
dieser Doppelstunde, sie hat viel für sich (Kliniken, Praxen) verteilt werden kann. Redaktionsbüro: Simone Ernst, Patrizia Heise &
gelernt, so sagte sie, auch hätte Sie ihre Das Handbuch ist professionell gestaltet. Mitarbeiter/innen,
Klasse neu kennen gelernt. Wir sind so Es enthält vollständige Anleitungen in 7 Pat.Heise@t-online.de
verblieben, daß wir uns im neuen Schul- Kapiteln ( Stressbewältigung, Kommuni- Tel. 02303-91835
jahr evtl. wiedertreffen, um die Schüler kation, positives Denken, Kooperation, Motto: Wenn wir uns verändern,
auch durch Konzentrationsübungen für Spiritualität) für die Durchführung von verändert sich die Welt.
Ihren Abschluß besser vorzubereiten. Im Workshops in Kliniken oder anderen Inhalt: Raja Yoga Aktivitäten im
letzten Telefonat mit der Lehrerin erfuhr Einrichtungen im Gesundheitswesen. deutschsprachigen Raum
ich, das die Schüler sich in ihrem Abschluß Es kann auch für andere Berufsgruppen Slogans: aus Dadi Janki - Begegnung mit
noch gerne an diesen Event erinnerten. Es abgewandelt werden. Ihr könnt es selbst Weisheit
ist der Dezember in Aussicht für ein wei- als Leitfaden nehmen, um Seminare
teres Treffen in der Schule, und unabhän- durchzuführen oder es weitergeben an
gig davon ist auch für die Lehrer etwas in andere Workshopleiter.
Planung. Ich denke, es lohnt sich auf jeden Wendet euch bei Interesse bitte an Beda:
Fall, diese Art des Dienstes weiterzuverfol- bedakim@web.de oder sonst an Patrizia.
gen, und es hat mir große Freude bereitet, Bestellbar über die BKmedia Seite.
die jungen Menschen zu inspirieren.
Dorothee Decker Beda Kim
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