In der 12. Folge von Geschichten aus dem Altbau, geht es in der ersten Geschichte um den Maler Maurice, der für einen stadtbekannten Schnösel und Lebemann eine Auftragsarbeit verrichten soll. Da die Summe für das Bild exorbitant hoch angesetzt ist, kann Maurice nicht anders und nimmt den Auftrag an. Obwohl unser Protagonist schon lange als Berufsmaler arbeitet, bemerkt er schnell wie kräftezehrend dieser Auftrag ist und wie sehr er ihn in Anspruch nimmt. Er wird zunehmend unkonzentriert und es fallen ihm immer wieder Farbkleckse auf seiner Farbpalette auf, die er nie für dieses Bild angemischt und dort platziert hat. Besonders seltsam wird es, als Maurice glaubt ein Gesicht auf seinem gemalten Bild zu erkennen. Als er dann nach Fertigstellung des Bildes, auch noch mitten in der Nacht einen mysteriösen Anruf bekommt, weiß er, dass irgendetwas nicht stimmt.

In der zweiten Geschichte geht es um die junge Nina, die nach einer Blinddarm-OP plötzlich einen Röntgenblick entwickelt hat. Ja - einen Röntgenblick. Nina ist plötzlich dazu in der Lage, in das Innenleben von anderen Menschen zu schauen und sieht die Organe der Menschen in grellen, bunten Farben. Es dauert nicht lange und Nina ist das Gesprächsthema Nummer 1 in ihrem Dorf. Als sie dann auch noch die Diagnose eines angesehenen Arztes korrigiert und damit sogar richtig liegt, wächst das Interesse an dem jungen Mädchen mit dem besonderen Blick und sie wird vom anderen Ende der Welt zu einem wissenschaftlichen Experiment eingeladen um ihre Fähigkeit auf die Probe zu stellen.