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Das wertvollste Start-up Deutschlands – wie Celonis ein globaler Spieler werden will

Das wertvollste Start-up Deutschlands – wie Celonis ein globaler Spieler werden will

VonDas Thema – der wöchentliche Wirtschaftspodcast des manager magazins


Das wertvollste Start-up Deutschlands – wie Celonis ein globaler Spieler werden will

VonDas Thema – der wöchentliche Wirtschaftspodcast des manager magazins

Bewertungen:
Länge:
47 Minuten
Freigegeben:
3. Sept. 2021
Format:
Podcastfolge

Beschreibung

Es ist ein oft noch unbekannter Name, aber eine der außergewöhnlichsten Start-up-Storys in Deutschland: Celonis expandiert stark mit seiner Softwarelösung in die Welt und wird dafür von Investoren mit elf Milliarden Dollar bewertet. Wie er Probleme des Wachstums gelöst und die Firma technologisch weitergebracht hat, erklärt Co-Gründer Bastian Nominacher im Podcast des manager magazins.

Celonis? Das ist alles andere als ein Haushaltsname. Lange Zeit fand der Underdog aus München nicht einmal Investoren, die an die Idee der drei Gründer Alexander Rinke (32), Bastian Nominacher (36) und Martin Klenk (34) glaubten. Also bauten die Uniabsolventen ihre Firma ohne fremde Hilfe auf. Heute bewerten Investoren das Start-up mit elf Milliarden US-Dollar.

Damit ist Celonis das wertvollste deutsche Start-up in Privathand. Die Münchner, die inzwischen einen zweiten Hauptsitz in New York eröffnet haben, automatisieren mit ihrer Software Prozesse und wollen so Ineffizienzen ausmerzen, also zum Beispiel Verzögerungen in den Lieferketten finden und beseitigen. Kunden wie die Lufthansa, Siemens oder Uber geben an, dass sie mit Celonis jedes Jahr Millionen einsparen.

Das Start-up verzeichnet zehn Jahre nach der Gründung einen geschätzten Umsatz im mittleren dreistelligen Millionenbereich und ist seit Beginn profitabel – eine Seltenheit in der von Wagniskapital befeuerten Branche, in der es zunächst vor allem ums Wachstum geht, ohne Rücksicht auf Verluste.

Auf dem Weg nach oben mussten die Celonis-Macher allerdings auch einiges adjustieren. Co-Vorstandschef Bastian Nominacher spricht mit manager-magazin-Redakteurin Christina Kyriasoglou im Podcast darüber, wie er seine Firma in die Cloud brachte, den Vertrieb richtig aufstellte und was die Aufkündigung der wichtigen Partnerschaft durch Deutschlands größten Softwarekonzern SAP bedeutet.

Weiterführende Links:
Netzwerk: Die digitale Deutschland AG
Megafinanzierung für Celonis: Was Deutschlands 11-Milliarden-Start-up jetzt vorhat
Digitalkonzern: Warum SAP den Anschluss verliert
Spezialist für Prozessoptimierung: SAP kauft Berliner Start-up Signavio

Dieser Podcast wurde produziert von Philipp Fackler

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Freigegeben:
3. Sept. 2021
Format:
Podcastfolge

Titel in dieser Serie (40)

Der manager magazin Podcast widmet sich staffelweise den interessantesten Themen der Wirtschaft mit besonderem Blick auf den deutschen Markt. Erfahren Sie hier relevante, aktuelle Zusammenhänge und Fragen, die die Arbeitswelt beschäftigen. Kurzweilig, informativ und präzise.