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Ex-Staatssekretärin Suder
VonHandelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft
Ex-Staatssekretärin Suder
VonHandelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft
Bewertungen:
Länge:
42 Minuten
Freigegeben:
25. Feb. 2022
Format:
Podcastfolge
Beschreibung
Aktueller könnte ihre Warnung kaum sein: Unternehmen werden künftig mit geopolitischen Risiken konfrontiert, sagt Unternehmensberaterin Katrin Suder in der aktuellen Folge des Podcasts Handelsblatt Disrupt. Manager müssten ihr Firmen darauf vorbereiten. Gelingt ihnen das nicht, „kann es passieren, dass ihre Geschäftsgrundlage von heute auf morgen ausgeknipst wird“, sagt die Ex-Staatssekretärin des Verteidigungsministeriums.
Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und Suder sprechen über kein geringeres Thema als die Aufgabe von Unternehmen, sich in einer neuen Weltordnung zu positionieren und auf Faktoren zu reagieren, die das Geschäft von Unternehmen gefährden: die Folgen der Ukrainekrise, den Technologiewettstreit mit den USA und China und die Klimakrise.
Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist das größte geopolitische Risiko eingetreten. Eine neue Flüchtlingswelle innerhalb der Europäischen Union (EU), steigende Öl-, Gas- und Rohstoffpreise und fallende Aktienkurse sind mögliche Folgen für Europa. „Putin ist ganz klar ein Aggressor“, sagt Suder. Sich zu überlegen, inwieweit man „mit solchen Regimen Geschäfte machen will, gehört auf die Tagesordnung von Unternehmen“.
Suder spricht außerdem über den Technologiewettstreit der EU mit den USA und China. Technologie habe einen „neuen, politisierten Stellenwert“, sagt sie. Um ökonomisch nicht abhängig zu werden, müsse die Industrie bei Zukunftstechnologien aufholen: Halbleiter, Künstliche Intelligenz (KI), Quantencomputing, Blockchain, Robotik, Kryptotechnologie, das Internet der Dinge, Biotech. Dazu gehöre auch das Megathema „Environmental Social Governance“ (ESG), also ökologische, soziale oder ethische Standards wirtschaftlichen Handelns. Politiker und Investoren seien die Treiber, um ESG an den Finanzmärkten durchzusetzen.
***
Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und Suder sprechen über kein geringeres Thema als die Aufgabe von Unternehmen, sich in einer neuen Weltordnung zu positionieren und auf Faktoren zu reagieren, die das Geschäft von Unternehmen gefährden: die Folgen der Ukrainekrise, den Technologiewettstreit mit den USA und China und die Klimakrise.
Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist das größte geopolitische Risiko eingetreten. Eine neue Flüchtlingswelle innerhalb der Europäischen Union (EU), steigende Öl-, Gas- und Rohstoffpreise und fallende Aktienkurse sind mögliche Folgen für Europa. „Putin ist ganz klar ein Aggressor“, sagt Suder. Sich zu überlegen, inwieweit man „mit solchen Regimen Geschäfte machen will, gehört auf die Tagesordnung von Unternehmen“.
Suder spricht außerdem über den Technologiewettstreit der EU mit den USA und China. Technologie habe einen „neuen, politisierten Stellenwert“, sagt sie. Um ökonomisch nicht abhängig zu werden, müsse die Industrie bei Zukunftstechnologien aufholen: Halbleiter, Künstliche Intelligenz (KI), Quantencomputing, Blockchain, Robotik, Kryptotechnologie, das Internet der Dinge, Biotech. Dazu gehöre auch das Megathema „Environmental Social Governance“ (ESG), also ökologische, soziale oder ethische Standards wirtschaftlichen Handelns. Politiker und Investoren seien die Treiber, um ESG an den Finanzmärkten durchzusetzen.
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Freigegeben:
25. Feb. 2022
Format:
Podcastfolge
Titel in dieser Serie (40)
Handelsblatt Disrupt - mit Sebastian Matthes: Teaser von Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft