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UnavailableGroßangriff auf Kiew / Bitcoin springt auf 44.000 Dollar / Warum Russland aktuell sogar mehr Gas als sonst liefert
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Großangriff auf Kiew / Bitcoin springt auf 44.000 Dollar / Warum Russland aktuell sogar mehr Gas als sonst liefert

FromHandelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage


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Großangriff auf Kiew / Bitcoin springt auf 44.000 Dollar / Warum Russland aktuell sogar mehr Gas als sonst liefert

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Length:
39 minutes
Released:
Mar 1, 2022
Format:
Podcast episode

Description

Ukraine sendet einen Hilferuf an Europa. Deutschland sucht Wege aus der Energieabhängigkeit von Russland. Der Bitcoin springt auf 44.000 Dollar.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat sich in einer emotionalen Videobotschaft an das Europäische Parlament gewandt und eindringlich um Unterstützung im Krieg gegen Russland geworben. Selenski bat um die Aufnahme seines Landes in die EU und verurteilte den russischen Beschuss auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw als „Kriegsverbrechen“.

Zuletzt tobten vor allem in Charkiw und der Hauptstadt Kiew schwere Kämpfe. Die Lage könnte sich in den kommenden Tagen noch verschärfen: Aktuelle Luftaufnahmen zeigen, wie ein großer russischer Militärkonvoi auf Kiew zurollt. Zudem sollen nach Angaben des ukrainischen Parlaments belarussische Truppen in die Ukraine einmarschiert sein. Die Militärs seien in die Region Tschernihiw eingedrungen, teilte das Parlament in einem Tweet mit. Die Region befindet sich im Norden der Ukraine, etwa 150 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Kiew. Russland-Experte Mathias Brüggmann bewertet die aktuelle Lage in der Ukraine.

Der Krieg in der Ukraine verändert auch die deutsche Energiepolitik. Um die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas zu verringern, will die Bundesregierung nun den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) betonte in der Sondersitzung des Bundestags zum Ukraine-Krieg die Bedeutung eines entschlossenen Handelns und bezeichnete im Zuge dessen erneuerbare Energien als „Freiheitsenergien“.

Kathrin Witsch ist Leiterin des Handelsblatt-Energieteams und Moderatorin des Podcast Handelsblatt Green. Sie erklärt, welche Optionen gerade in Deutschland diskutiert werden, um unabhängiger von russischen Energielieferungen zu werden.

Bitcoin als Alternative zu Swift?

Außerdem: Der Ausschluss bestimmter russischer Banken aus dem internationalen Bankensystem Swift und die weiteren Sanktionen gegen die russische Zentralbank lassen das Interesse an Kryptowährungen wieder steigen. Während Russland zunächst Bitcoin-Zahlungen im Land verbieten wollte, da diese ein Risiko für die Finanzstabilität darstellten, scheint es nun eine Kehrtwende zu geben.

Durch die Dezentralität stellen Bitcoin, Ether und Co. eine Alternative zu Zentralbanken dar und sind gerade deswegen auch bei vielen Krypto-Befürwortern beliebt. Doch ausgerechnet diese Besonderheit könnte Russland nun laut einigen Experten dabei helfen, die westlichen Sanktionen zu umgehen. Finanzmarktanalyst Timo Emden spricht darüber, wie realistisch ein solches Szenario ist.

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Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.

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Released:
Mar 1, 2022
Format:
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Handelsblatt Today ist der tägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit CEOs, Unternehmern, Spitzenpolitikern und Handelsblatt-Korrespondenten in aller Welt.   Mit Ihnen werfen wir jeden Tag einen Blick auf die Börse, analysieren die spannendsten Entwicklungen am Aktienmarkt und sprechen mit unseren Experten über Finanzen und Themen wie Geldanlage, Sparen, Investieren, Trading, Gold, Rohstoffe und Nachhaltigkeit.   Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich hier auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Handelsblatt Redakteurinnen Mary-Ann Abdelaziz-Ditzow, Lena Bujak, Mareike Müller und Maximilian Nowroth.