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Außenpolitik: Wo geht die Reise nach der Wahl hin?
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Length:
11 minutes
Released:
Sep 21, 2021
Format:
Podcast episode
Description
Außen- und Sicherheitspolitik spielen im diesjährigen Wahlkampf kaum eine Rolle. Doch bei einer Koalition könnte es spannend werden.
Brüssel schaut nach Berlin, aber Berlin nicht nach Brüssel. Dabei wollen kommenden Sonntag drei ausgewiesene Pro-Europäer das Erbe von Angela Merkel antreten: Olaf Scholz (SPD), Armin Laschet (CDU) und Annalena Baerbock (Die Grünen). Doch die Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik hat keine Rolle bei den Triellen der vergangenen drei Wochen gespielt. Eigentlich unglaublich, denkt man etwa nur an die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan.
Es gäbe keine großen Unterschiede und damit auch keine Polarisierungen zwischen den aussichtsreichen Kandidaten, sagt der außenpolitische Redakteur Daniel Brössler aus dem Berliner SZ-Büro. Jeder würde etwa den Schulterschluss mit Frankreichs Präsidenten Macron suchen, aber höchstwahrscheinlich würden die Grünen gegenüber Moskau und China etwa bei den Bürgerrechte stärker thematisieren. Scholz und Laschet würden Missstände wohl auch ansprechen, aber wohl kaum eine harte Konfrontation zum Preis wirtschaftlicher Nachteile führen. Spannend wird es bei einer möglichen Regierungsbeteiligung der Linken, die zumindest offiziell noch für den Austritt aus der Nato sind.
Weitere Nachrichten: Entsetzen nach gewaltsamen Tod um Streit wegen Maskenpflicht. Trudeau gewinnt Wahl in Kanada, UN-Generaldebatte.
Redaktion, Moderation: Lars Langenau
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Jakob Arnu
Zusätzliches Audiomaterial über ARD.
Brüssel schaut nach Berlin, aber Berlin nicht nach Brüssel. Dabei wollen kommenden Sonntag drei ausgewiesene Pro-Europäer das Erbe von Angela Merkel antreten: Olaf Scholz (SPD), Armin Laschet (CDU) und Annalena Baerbock (Die Grünen). Doch die Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik hat keine Rolle bei den Triellen der vergangenen drei Wochen gespielt. Eigentlich unglaublich, denkt man etwa nur an die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan.
Es gäbe keine großen Unterschiede und damit auch keine Polarisierungen zwischen den aussichtsreichen Kandidaten, sagt der außenpolitische Redakteur Daniel Brössler aus dem Berliner SZ-Büro. Jeder würde etwa den Schulterschluss mit Frankreichs Präsidenten Macron suchen, aber höchstwahrscheinlich würden die Grünen gegenüber Moskau und China etwa bei den Bürgerrechte stärker thematisieren. Scholz und Laschet würden Missstände wohl auch ansprechen, aber wohl kaum eine harte Konfrontation zum Preis wirtschaftlicher Nachteile führen. Spannend wird es bei einer möglichen Regierungsbeteiligung der Linken, die zumindest offiziell noch für den Austritt aus der Nato sind.
Weitere Nachrichten: Entsetzen nach gewaltsamen Tod um Streit wegen Maskenpflicht. Trudeau gewinnt Wahl in Kanada, UN-Generaldebatte.
Redaktion, Moderation: Lars Langenau
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Jakob Arnu
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Sep 21, 2021
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Angst vor Chinas Geld und Einfluss by Auf den Punkt