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Konflikte lösen - Projektion verstehen und transformieren
VonGewaltfreie Kommunikation - Empathie & Selbstverantwortung mit Markus Fischer
Konflikte lösen - Projektion verstehen und transformieren
VonGewaltfreie Kommunikation - Empathie & Selbstverantwortung mit Markus Fischer
Bewertungen:
Länge:
21 Minuten
Freigegeben:
15. Mai 2023
Format:
Podcastfolge
Beschreibung
Die Projektion eigener Gefühle ist ein psychologischer Prozess, bei dem eine Person ihre eigenen Emotionen, Gedanken oder Einstellungen auf eine andere Person überträgt. Dieser Prozess spielt eine wichtige Rolle in der Eskalation von Konflikten spielen, da die projektiven Gefühle oft zu Missverständnissen, Fehleinschätzungen und damit zu Konflikten führen können.
1. **Beispiel: Arbeitsplatzkonflikte -** Ein Mitarbeiter fühlt sich unsicher in seiner Position und projiziert diese Unsicherheit auf einen Kollegen, indem er annimmt, dass dieser auch unsicher ist und gegen ihn konspiriert. Dies kann zur Konflkteskkalation führen, da der Mitarbeiter aufgrund seiner projizierten Unsicherheit defensiv und vielleicht sogar feindselig gegenüber dem Kollegen wird, was wiederum die Arbeitsatmosphäre vergiftet und zu weiteren Konflikten führen kann.
2. **Beispiel: Beziehungskonflikte** - In einer Paar-Beziehung könnte ein Partner seine eigenen Ängste vor Ablehnung oder Einsamkeit auf den anderen Partner projizieren. Diese Projektion kann dazu führen, dass er/sie den anderen Partner als distanziert oder untreu wahrnimmt, und aus dieser Bewertung heraus dem anderen ungerechtfertigte Vorwürfe macht.
## **Wie nimmt man die Projektion zurück?**
Um die Projektion zurückzunehmen, ist es wichtig, sich der eigenen Gefühle und Gedanken bewusst zu werden, sie zu akzeptieren und die volle Verantwortung dafür (wieder) zu übernehmen. Die Selbstreflexion mit dem Rosenberg-Modell ist dafür eine gute Unterstützung, anfangs braucht man dafür meist die Unterstützung durch eine dritte Person.
**Link zum Download der Selbstreflexion im Rosenberg-Modell**: [https://knotenlosen67-my.sharepoint.com/:f:/g/personal/markusfischer_knotenlosen67_onmicrosoft_com/EruBnwEPN-ROmHll2NH9lgUBP2hdksI-zdIi4Ls4UgEXLg?e=M2VPug](https://knotenlosen67-my.sharepoint.com/:f:/g/personal/markusfischer_knotenlosen67_onmicrosoft_com/EruBnwEPN-ROmHll2NH9lgUBP2hdksI-zdIi4Ls4UgEXLg?e=M2VPug)
1. **Beispiel: Arbeitsplatzkonflikte -** Ein Mitarbeiter fühlt sich unsicher in seiner Position und projiziert diese Unsicherheit auf einen Kollegen, indem er annimmt, dass dieser auch unsicher ist und gegen ihn konspiriert. Dies kann zur Konflkteskkalation führen, da der Mitarbeiter aufgrund seiner projizierten Unsicherheit defensiv und vielleicht sogar feindselig gegenüber dem Kollegen wird, was wiederum die Arbeitsatmosphäre vergiftet und zu weiteren Konflikten führen kann.
2. **Beispiel: Beziehungskonflikte** - In einer Paar-Beziehung könnte ein Partner seine eigenen Ängste vor Ablehnung oder Einsamkeit auf den anderen Partner projizieren. Diese Projektion kann dazu führen, dass er/sie den anderen Partner als distanziert oder untreu wahrnimmt, und aus dieser Bewertung heraus dem anderen ungerechtfertigte Vorwürfe macht.
## **Wie nimmt man die Projektion zurück?**
Um die Projektion zurückzunehmen, ist es wichtig, sich der eigenen Gefühle und Gedanken bewusst zu werden, sie zu akzeptieren und die volle Verantwortung dafür (wieder) zu übernehmen. Die Selbstreflexion mit dem Rosenberg-Modell ist dafür eine gute Unterstützung, anfangs braucht man dafür meist die Unterstützung durch eine dritte Person.
**Link zum Download der Selbstreflexion im Rosenberg-Modell**: [https://knotenlosen67-my.sharepoint.com/:f:/g/personal/markusfischer_knotenlosen67_onmicrosoft_com/EruBnwEPN-ROmHll2NH9lgUBP2hdksI-zdIi4Ls4UgEXLg?e=M2VPug](https://knotenlosen67-my.sharepoint.com/:f:/g/personal/markusfischer_knotenlosen67_onmicrosoft_com/EruBnwEPN-ROmHll2NH9lgUBP2hdksI-zdIi4Ls4UgEXLg?e=M2VPug)
Freigegeben:
15. Mai 2023
Format:
Podcastfolge
Titel in dieser Serie (40)
5 Bedürfnisse und Strategien von Gewaltfreie Kommunikation - Empathie & Selbstverantwortung mit Markus Fischer