Beispiele
jede Seite durch die andere (-/-) Konkurrenz
negativ beeinflußt
eine Seite positiv beeinflußt, (+/0)
Kommensalismus
eine unbeeinflußt
eine Seite positiv beeinflußt, eine negativ (+/-) Prädation
i. w. S.
2. Entstehung
Beispiele
jede Seite durch die andere (-/-) Konkurrenz
negativ beeinflußt
eine Seite positiv beeinflußt, (+/0)
Kommensalismus
eine unbeeinflußt
eine Seite positiv beeinflußt, eine negativ (+/-)
Prädation i. w. S.
4. Populationsdynamik in prädatorischen
Beziehungen
Beispiele:
5) Jäger-Gejagte-Sammler
6) Begon-Typen (Prinzipien töten und
Anzahl)>>
Prinzipien der Einteilung von Prädatoren
im weiteren Sinne :
Beispiele für Eigenschaften:
Gebiß (Unterschied Jäger – Sammler,
Weidegänger)
Muskulatur (Unterschied Jäger – Sammler,
Weidegänger)
Darmlänge (Unterschied Jäger – Sammler,
Weidegänger)
Beutephasen (Unterschied Jäger - Sammler)
Sammler: suchen, fressen (beschaffen, aufschließen)
Jäger: aufspüren, belauern, entscheiden, verfolgen,
überwältigen, töten, beschaffen (= fressen),
aufschießen
Hauptunterschied: verfolgen, nicht töten
Jede Phase des Jagdverhaltens: eigener Trieb
Zeitliche Hauptbeschäftigung:
Jäger: verfolgen
Sammler: fressen (nicht Flucht)
Regulieren Jäger die Beute?
Diese Auffassung ist Begründung für viele Maßnahmen in
Landwirtschaft u. a.
Meist unzutreffend:
Z. B. Albinos
Heuristischer Wert
Anmerkungen zu einem der
Typen:
Parasitismus
Parasitismus - Überblick
Begriff
(praktische) Bedeutung
Stand der Forschung
Wirkung auf die „Wirte“ - Reaktion der
„Wirte“
Anti-Abwehrreaktionen der Parasiten;
Bildung von Gallen
Populationsdynamik der Parasit-
„Wirt“-Beziehung:
Virulenz-Resistenz-Dynamik
Beschleunigung der Evolution
Zum Begriff Parasitismus
Definition: Organismus („Wirt“) wird vom Parasiten nicht
getötet, nur ein Teil von ihm wird konsumiert (oder:
laufende Leistung wird genutzt??); der Parasit muß in
seinem Leben nur an einem einzigen Organismus
konsumieren
Mikro- und
Makroparasiten
Hemi- und
Holoparasiten
Hemiparasit: Kuckuck
Hemiparasit: Mistel
Mistleto
e
Silverbir
Lathraea
squamaria
Schuppenwurz
(auf Hasel, Buche,
Orobanche
hederae
Monotropa hypopitys
(Fichtenspargel)
(praktische) Bedeutung
Infektionskrankheiten: Parasiten-Ökologie
vielleicht praktisch wichtigster Teil der
Wissenschaften überhaupt
Dagegen: anekdotisch
Auch hier:
und
Gleichungen von
Subtrahieren: a‘ . N . C
(C: Anzahl der Räuber-Individuen bzw. Dichte, „Consumer“)
charakteristisches Bild
Voraussetzung:
kein völliges Ausstreben, Zuwanderung
möglich
Folie noch mal
Allerdings:
Populationsrückgänge des Hasen nicht durch Luchs,
sondern durch Beziehung zu eigener Nahrung:
Nahrungsmangel
Beispiel:
folie
Besonderheit:
Ursache: Spezialisierung
Wachstumsrate der Parasiten-Population abhängig von
Übertragungsrate
Übertragungsrate abhängig von Dichte die Population der
„Wirte“
Wirtsdichte nicht Zahl der Individuen,
sondern
Zahl der nicht-resistenten und Zahl der noch nicht
infizierten Individuen
Diese Dichte in gemischten Beständen geringer
Großteil der Parasiten oder Vektoren landet auf
„falschen Wirten“
Epidemien mehr oder weniger nur in
„Monokulturen“
Wegen Genotyp-Spezifität
muß als Nicht-Monokultur auch Bestand
aus einer einzigen Art gelten,
aber aus anfälligen und nicht-anfälligen Genotypen