Soziologie
2. Modul: Sozialwissenschaften
Betriebswirtschaft im Wissenschaftssystem
Universalwissenschaften Einzelwissenschaften
- Philosophie-
Formalwissenschaften: Realwissenschaften
Mathematik, Logik
Naturwissenschaften Kulturwissenschaften
Sozialwissenschaften
Volkswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre
Ziel ist die vorhandenen Mittel so einzusetzen, dass ein möglichst großes
Maß an Bedürfnisbefriedigung erreicht wird.
Das ökonomische Prinzip ist ein rein formales Prinzip. Es macht keine
Aussage über die Motive oder Zielsetzungen der wirtschaftlich
handelnden Menschen.
Individualität, Talententfaltung…
Selbstverwirklichung
Sicherheit
Recht und Ordnung, fester Arbeitsplatz, Absicherung
Körperliche Bedürfnisse
Freiheit, Atmung, Wärme, Nahrung, Wohnraum, …
Die Maslow'sche Bedürfnispyramide (eigentlich: Bedürfnishierarchie) beruht auf einem vom US-
amerikanischen Psychologen Abraham Maslow 1943 veröffentlichten Modell, um Motivationen
von Menschen zu beschreiben.
Die Problemstellungen und Sachverhalte des wirtschaftens sind aber zu komplex, als dass sie von einer
einzigen wissenschaftlichen Disziplin erforscht werden könnten.
Fasst man den Betrieb als Kombination von Produktionsfaktoren auf, mit
dem seine Eigentümer ein bestimmtes Ziel realisieren wollen
(z.B. Maximierung ihres Einkommens, Verbesserung des Sozialprestige,
Erreichung wirtschaftlicher Macht),
so sind Gegenstand einer solchen Betriebswirtschaftlehre alle
Entscheidungen über den Mittel, mit denen diese Ziele optimal realisiert
werden können.
Arbeitskräfte
Personalbestand
Elementarfaktoren Erstellung Verwertung
der der
Betriebs- Betriebs-
Betriebsmittel leistung leistung
Anlagenbestand (Produktion) (Absatz)
Werkstoffe
Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe
Güterbewegung
Finanzbewegung
struktur
Sieht man im Betrieb ein Sozialgebilde, dass den Interessen aller in ihm tätigen Menschen und nicht
nur den egoistischen Zielen der Eigentümer dienen soll, so ist die Problemauswahl und Analyse
notwendigerweise eine andere.
Geisteswissenschaften haben die gesamte Kultur zum Gegenstand. Hierzu gehört alles, was erst
durch oder mit Hilfe des Menschen in Erscheinung tritt.
Sieht man im Betrieb ein Sozialgebilde, dass den Interessen aller in ihm tätigen Menschen und nicht
nur den egoistischen Zielen der Eigentümer dienen soll, so ist die Problemauswahl und Analyse
notwendigerweise eine andere.
Geisteswissenschaften haben die gesamte Kultur zum Gegenstand. Hierzu gehört alles, was erst
durch oder mit Hilfe des Menschen in Erscheinung tritt.
Die Bedeutet:
- Gleichordnung,
- enge Bindung,
- Selbständigkeit
und Verschiedenheit des Gegenstands.
Fasst man den Begriff der Sozialwissenschaften sehr weit, gehören auch die
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften dazu, denn auch wirtschaften
basiert auf menschlichem Handeln und Zusammenleben und ist somit ein
soziales Phänomen.