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LA RÉPUBLIQUE DE

WEIMAR
LA FIN DE LA MONARCHIE
ALLEMANDE
► Soulèvements des ouvriers et des soldats
-> exigence de créer une république

► Abdicationde Guillaume II (09.11.1918)


-> formation d’un nouveau gouvernement par la
SPD (Ebert et Scheidemann)

► Proclamationde la république
-> régime démocratique parlementaire
LES SOULÈVEMENTS DES
OUVRIERS ET DES SOLDATS
ABDICATION DE
L’EMPEREUR GUILLAUME II
Max von BADEN
PROCLAMATION DE LA
RÉPUBLIQUE
Gouvernement provisoire avant les élections de janvier 1919
LES PROBLÈMES DU NOUVEAU
GOUVERNEMENT
A) Les forces politiques au pouvoir

► Le parti social-démocrate (SPD)


-> parti réformiste modéré

► Les socialistes indépendants (USPD)


-> parti réformiste radical

► Le “centre catholique”
-> parti démocrate chrétien
LA SPD
Philipp SCHEIDEMANN
Friedrich EBERT
L’USPD
August BEBEL, Gründer der sozialistischen Bewegung
in Deutschland
Hugo HAASE, Vorsitzender der USPD
LE CENTRE CATHOLIQUE
Matthias ERZBERGER
B) La naissance du parti communiste

► Divisionde l’USPD
-> naissance du “Spartakusbund”

► Spartakusbund = parti révolutionnaire


-> KPD depuis décembre 1918

► Insurrectionspartakiste (janvier 1919)


-> “semaine sanglante” avec assassinat de Karl
Liebknecht et Rosa Luxemburg, chefs de la KPD
Karl LIEBKNECHT
Rosa LUXEMBURG
Démonstrations des spartakistes
Semaine sanglante
LA RÉPULIQUE DE WEIMAR
A) Les élections à la Constituante

► Organisation d’élections (janvier 1919)


-> droit de vote accordé aux femmes

► Première assemblée nationale élue au suffrage universel


-> charge d’élaborer une constitution

► Troubles à Berlin à cause de l’insurrection spartakiste


-> réunion de la Constituante à Weimar
LES ÉLECTIONS
19 JANVIER 1919
LA CONSTITUANTE A
WEIMAR
B) La Constitution de Weimar

► Création d’une république fédérale


-> 18 “Länder” avec chacun un gouvernement et une
assemblée autonome

► Séparation des pouvoirs


-> régime démocratique

► Intégration des droits de l’homme


-> protection des citoyens

MAIS: Art. 48: possibilité de suspendre la constitution


LA CONSTITUTION DE
WEIMAR
Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919
Das deutsche Volk, einig in seinen Stämmen und von dem Willen beseelt, sein
Reich in Freiheit und Gerechtigkeit zu erneuern und zu festigen, dem inneren und
dem äußeren Frieden zu dienen und den gesellschaftlichen Fortschritt zu fördern,
hat sich diese Verfassung gegeben.

Erster Hauptteil
Aufbau und Aufgabe des Reichs
Erster Abschnitt
Reich und Länder

Artikel 1
Das Deutsche Reich ist eine Republik.
Die Staatsgewalt geht vom Volke aus.
Artikel 2
Das Reichsgebiet besteht aus den Gebieten der deutschen Länder. Andere Gebiete
können durch Reichsgesetz in das Reich aufgenommen werden, wenn es ihre
Bevölkerung kraft des Selbstbestimmungsrechts begehrt.

Artikel 3
Die Reichsfarben sind schwarz-rot-gold. Die Handelsflagge ist schwarz-weiß-rot mit
den Reichsfarben in der oberen inneren Ecke.

Artikel 4
Die allgemein anerkannten Regeln des Völkerrechts gelten als bindende Bestandteile
des deutschen Reichsrechts.

Artikel 5
Die Staatsgewalt wird in Reichsangelegenheiten durch die Organe des Reichs auf
Grund der Reichsverfassung, in Landesangelegenheiten durch die Organe der Länder
auf Grund der Landesverfassungen ausgeübt.
Artikel 48
Wenn ein Land die ihm nach der Reichsverfassung oder den Reichsgesetzen
obliegenden Pflichten nicht erfüllt, kann der Reichspräsident es dazu mit Hilfe der
bewaffneten Macht anhalten.
Der Reichspräsident kann, wenn im Deutschen Reiche die öffentliche Sicherheit und
Ordnung erheblich gestört oder gefährdet wird, die zur Wiederherstellung der
öffentlichen Sicherheit und Ordnung nötigen Maßnahmen treffen, erforderlichenfalls
mit Hilfe der bewaffneten Macht einschreiten. Zu diesem Zwecke darf er
vorübergehend die in den Artikeln 114, 115, 117, 118, 123, 124 und 153 festgesetzten
Grundrechte ganz oder zum Teil außer Kraft setzen.
Von allen gemäß Abs. 1 oder Abs. 2 dieses Artikels getroffenen Maßnahmen hat der
Reichspräsident unverzüglich dem Reichstag Kenntnis zu geben. Die Maßnahmen sind
auf Verlangen des Reichstags außer Kraft zu setzen.
Bei Gefahr im Verzuge kann die Landesregierung für ihr Gebiet einstweilige
Maßnahmen der in Abs. 2 bezeichneten Art treffen. Die Maßnahmen sind auf Verlangen
des Reichspräsidenten oder des Reichstags außer Kraft zu setzen.
Das Nähere bestimmt ein Reichsgesetz.

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