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Inhalt
Überblick Lagerverwaltungssystem
Organisationsstruktur im LVS
Prozesse mit LVS-Unterstützung
Wesentliche Funktionen im LVS
Stammdaten aus der Sicht des LVS
Einlagerungsstrategien
Auslagerungsstrategien
Transportbedarfe
Transportauftrag
Umlagerungen / Umbuchungen im LVS
Lagereinheitenverwaltung
Auswertungen im LVS
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GWI
Überblick MM
Disposition
Stammdaten
Rechnungs- q Material
Waren-
Lager- q Chargen
prüfung eingang
q Kreditor
Rechnungs-
verwaltung
Bestandsführung q Sachkonten
eingang
q Debitor
Waren- Um- q Lagerplätze
?
ausgang buchung .
.
.
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GWI
Organisationsstruktur
im LVS
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GWI
Werk
0001 0002
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GWI
Werk
0001 0002
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GWI
Werke
0001 0002
Lagernummer 001
Lagertypen 001 002 003 004
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GWI
Informationsfluß WM
Lagerplatz-
Bestands-
verwaltung Versand
führung
WM
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GWI
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GWI
Materialstamm
u.U. Gefahrgutstamm
u.U. Lagereinheiten
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GWI
Physischer Lagerkomplex
Warenausgang
Wenn Ihre Läger sich in verschiedenen Städten befinden oder physisch weit auseinander liegen, ist es
sinnvoll, jeder "Lagergruppe" eine separate Lagernummer und einen separaten Lagerort zuzuordnen.
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GWI
In der Regel umfaßt ein Bereich alle Plätze, denen eine bestimmte Eigenschaft gemeinsam ist,
wie etwa Plätze für "Schnelldreher" in der Nähe der Warenausgangszone.
Lagerplatztyp
P1
Lagerplatztyp
P2
Storage section 001 (fast movers) Storage section 002 (slow movers)
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GWI
Platztyp
hohe Plätze
niedrige Plätze
Schnelldreher
Lagerbereich
q Das Vorkommen eines Materials auf einem Lagerplatz wird im WM-System als Quant
bezeichnet.
q Sie können für jeden Lagertyp festlegen, ob auf einem Lagerplatz nur artikelreine oder
Quants unterschiedlicher Materialien oder Chargen gelagert werden dürfen.
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GWI
Beispiel: Quants
Der erste Lagerplatz enthält zwei Quants. Ein Quant für Material 1 und ein Quant für Material 2
Der zweite Lagerplatz ist leer.
Der dritte Lagerplatz enthält ein Quant für Material 3. Der Lagereinheitentyp (LET) GB (Gitterbox) wurde
für dieses Material definiert.
Der vierte Lagerplatz enthält ein Quant für Material 1. Der Lagereinheitentyp E1 (Europalette) wurde für
dieses Material definiert.
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GWI
Zusammenfassung: Lagerstruktur
Bevor Sie mit dem WM-System arbeiten können, müssen Sie die Lagerstruktur Ihrer Firma
entsprechend der im Abschnitt "Die Lagerstruktur: Überblick" beschriebenen Anleitung
einrichten.
Lagerort Lagernummer
Lagertyp
Blocklager
Lager-
platz
Lager-
quant
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GWI
Lagerplatzdaten: Beispiel
Lagertyp: 001
Bereich
Lagerplatz: 01.02.02 max. Gewicht
Lagerplatztyp
Sperrkennzeichen
Belegung
Inventur
Quantdaten
Material-
identifikation
Bestandsmenge
WE - Datum
Inventur
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GWI
Schnittstellenlagerplatz-Koordinaten
Für jede im WM-System verwendete Bewegungsart verwenden Sie unter amderem mindestens
einen Schnittstellenlagertyp. Wenn Sie den Schnittstellenlagertyp für die Bewegungsart
definieren, legen Sie auch die Art der Koordinate fest, die zur Ermittlung der Lagerplätze
innerhalb eines Schnittstellenlagertyps verwendet wird. Für die Festlegung der Lagerplätze
innerhalb eines Schnittstellenlagertyps haben Sie drei verschiedene Möglichkeiten:
• vordefinierte Koordinaten
• dynamische Koordinaten
• Festplatzkoordinaten
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GWI
Wenn Sie für einen Schnittstellenlagertyp eine vordefinierte Koordinate festlegen, bucht das
System das Quant, das durch die Bewegungsart erstellt wurde, auf den für diese
Bewegungsart vordefinierten Lagerplatz (Koordinate). Alle Quants, die durch die gleiche
Bewegungsart erstellt wurden, werden auf den gleichen Schnittstellenlagertyp und den
gleichen vordefinierten Lagerplatz (Koordinate) gebucht, wie in der nachfolgenden Abbildung
erkennbar ist.
WE-
Buchführung
Schnittstellen- WE-Zone
lagertyp Platz WE-Zone
Lagerinnere Hochregallager
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GWI
Wenn Sie für den Schnittstellnlagertyp dynamische Koordinaten festlegen, bucht das System
das Quant, das durch die Bewegungsart entstanden ist, auf einen Lagerplatz mit Koordinaten,
die zum Zeitpunkt der Buchung definiert werden. Die Koordinaten des Lagerplatzes werden
aus einer bestimmten Kontierung aufgebaut, z.B. aus einer Bestellnummer. Alle Quants, die
durch die gleiche Bewegungsart erstellt wurden, werden auf Lagerplätze im gleichen Schnitt-
stellenlagertyp gebucht. Jeder Lagerplatz in diesem Lagertyp wird durch die Nummer des
Belegs gekennzeichnet, der die Bewegung ausgelöst hat.
WE-
Buchung
Schnittstellen- WE-Zone
lagertyp Platz: 4500000369
Lagerinnere Hochregallager
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GWI
Beispiel: Festplatzkoordinaten
Wenn Sie für einen Schnittstellenlagertyp Festplatzkoordinaten festlegen, bucht das System
das Quant, das durch dei Bewegung entstanden ist, auf einen bestimmten Lagerplatz. Die
Koordinaten des Lagerplatzes sind im Materialstamm definiert (Lagerdatensicht, Feld
Lagerplatz). Das Quant wird sofort auf einen Lagerplatz im Lagerinneren und nicht erst in
einem Schnittstellenlagerplatz gebucht. Für Bewegungsarten mit Festplatzkoordinaten wird
kein Transportbedarf erzeugt, da in diesem Fall kein Transportauftrag erforderlich ist.
WE-
Buchung
Bewegungs-
sonderzeichen
Schnittstellen-
lagertyp
Lagerinnere Festplatzlager
Platz. FIX-MAT
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GWI
1 Wareneingangs-Schnittstellenlagertyp
1 Warenausgangs-Schnittstellenlagertyp
1 Differenzen-Schnittstellenlagertyp
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GWI
Bewegungsarten (1)
Die Bewegungsart für das WM-System liefert die Informationen, die für Ein- bzw.
Auslagerungen benötigt werden:
Schnittstellenlagertyp
Steuerungskennzeichen für die Bearbeitung, die Quittierung und den Druck von
Transportaufträgen
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GWI
Bewegungsarten (2)
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GWI
Sonderbestand
Kennz. Sonderbestand
E Kundeneinzelbestand
K Konsignationsbestand
M Wiederverwendbare Verpackung
vom Lieferanten
Q Projektbestand
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GWI
• Allgemeine Daten
– Materialnummer
– Bezeichnung
– Gewicht und Volumen
– Gefahrstoffnummer
– Basismengeneinheit
– Bestellmengeneinheit
• Werkspezifische Daten
– Dispositionsdaten
– Chargenpflicht
– Ausgabemengeneinheit
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GWI
• Lagernummerspezifische Daten
– WM-Mengeneinheit
– Lagerbereichskennzeichen
– Lagertypkennzeichen
– Lagereinheitentyp
• Lagertypspezifische Daten. Die Felder für diese Art von Daten werden nur angezeigt,
wenn Sie auf der Organisationsebene einen Lagertyp eingeben. Diese Felder beziehen
sich auf bestimmte Eigenschaften es Materials, wie z.B. die Art der Lagerung.
– Festplatz
– Manipulationsmenge
– Nachschubmenge
– Minimaler und maximaler Bestand pro Lagerplatz
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GWI
Einlagerungsstrategien
? Lager
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GWI
Einlagerungsstrategien
manueller Platz
Festplatz
F
Nächster leerer Platz
L
I Zulagerung
C
Freilager
P
B Lagereinheitentyp
Blocklager
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GWI
Keine Einlagerungsstrategie
In diesem Fall verfolgt das System keine Strategie bei der Suche nach dem
geeigneten Lagerplatz. Bei der Transportauftragserstellung gibt der Anwender den
Nachlagerplatz manuell ein. In der Regel setzt man dieses Verfahren ein, wenn
zunächst die Suche nach einem geeigneten Platz durch den Lageristen vor Ort
erfolgt. Anschließend werden die Daten über den Lagerplatz (z.B. Lagertypen und
Koordinaten) in den Transportauftrag eingegeben.
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GWI
Festplatzzuordnung
Sie verwenden diese Strategie, wenn ein Artikel in einem Lagertyp auf einem festen
Lagerplatz liegen soll. Verwendung findet diese Strategie vor allem in Lagertypen, aus denen
die Kommissionierung manuell erfolgt. Den Festplatz definieren Sie im Materialstammsatz
(Lagerdatensicht).
A-A
B-B
FIX-DD FIX-EE
Material AA
Ltyp 005
Festplatz: Fix-AA
Diese Strategie bietet sich besonders für Wareneingangsbuchungen im IM-System an, da das
IM-System die Möglichkeit hat, den im Materialstammsatz definierten Lagerplatz direkt zu
bebuchen. Das heißt, daß das Material ohne Umweg über das Schnittstellenlager direkt in den
vorgesehenen Lagerplatz gebucht wird.
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GWI
Freilager
Mit Hilfe dieser Einlagerungsstrategie ermittelt das System einen Lagerplatz in einem
Freilagerbereich. Die Freilagerabwicklung stellt eine Art der Lagerorganisation dar, bei der ein
einziger Lagerplatz pro Lagerbereich definiert wird. Auf diesem Lagerplatz liegen die Quants
in Form einer Mischbelegung.
Lagertyp 005
Material B
X
Platz Platz
XXX YYY
Material
F
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GWI
Zulagerung
Bei dieser Einlagerungsstrategie versucht das System, die einzulagernde Menge auf einen
Platz einzulagern, auf dem der Artikel bereits liegt. Voraussetzung für die Zulagerung ist, daß
auf dem jeweiligen Platz noch genügend Restkapazität vorhanden ist. Wenn das System in
dem Lagertyp keinen geeigneten Platz findet, auf dem der Artikel schon liegt, oder die
Restkapazität des Platzes nicht ausreichend ist, verzweigt das System in die
Einlagerungsstrategie "nächster Platz" und sucht nach dem nächsten leeren Lagerplatz.
Mit dieser Strategie wird das FIFO-Prinzip verletzt. Daher sollten Sie diese Strategie
vornehmlich bei Platzmangel anwenden.
A-A BB AA
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GWI
Regallager ( Draufsicht )
Diese Abbildung zeigt eine Draufsicht des Lagers. Der Einfachheit halber wird in diesem
Beispiel ein Lager verwendet, das nur aus einer Ebene besteht.
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GWI
1 2 3
Platztyp PA LET: P2
Europalette
02-10-01
A B
Platztyp PA LET: P1
Industriepalette
02-09-01
1 2 3
Platztyp PA
02-08-01
Industriepalette
Sie definieren die maximale Anzahl an Quants für jede Kombination aus
Lagerplatztyp und Lagereinheitentyp. Die erste Einlagerung bestimmt, welche Platzaufteilung
dem Regalabschnitt zugeordnet wird und welche und wie viele Lagereinheiten in die anderen
Positionen (Fächer) des Regalabschnitts eingelagert werden können.
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GWI
Blocklager
Materialien, die in großen Mengen vorkommen und in der Regel dadurch sehr viel Lagerplatz
beanspruchen (z.B. Reifen, Glasprodukte, Getränke) werden oft in einem Blocklager gelagert.
Die wesentlichen Vorteile dieser Lagerabwicklung sind:
Geringer Lagerplatzbedarf
Schneller Zugrif auf die gelagerten Gebinde
Übersichtliche Strukturierung des Lagers (Einteilung in Blöcke und Zeilen)
LET E1
XX
Zeile 02
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GWI
Das System findet die Informationen über die Vorlagerplätze und die Nachlagerplätze bei einer
Einlagerung wie nachfolgend dargestellt.
Transportposition
Einlagerungsstrategie
Lagerbereichsfindung
Lagertypfindung
Bei einer Einlagerung wird das Material in der Regel dem Schnittstellenlagertyp für den
Wareneingang entnommen. Diese Informationen (Schnittstellenlagertyp,
Schnittstellenlagerbereich, Schnittstellenlagerplatz) sind entweder im Transportbedarf
hinterlegt, oder das System ermittelt sie aus der WM Bewegungsart.
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GWI
Lagertypen
Lagerbereiche
Lagerplatztypen
Quereinlagerung
Kapazitätsprüfungen
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GWI
Kapazitätsprüfung
Bei einigen Strategien ist es sinnvoll, bei der Suche nach dem geeigneten Lagerplatz die
Kapazitätsprüfung zu aktivieren. Die Kapazität eines Lagerplatzes kann anhand folgender
Grundlagen ermittelt werden:
Gewicht. Das Gewicht des einzulagernden Materials wird gegen die Restkapazität des
Lagerplatzes geprüft.
Höchstmenge eines Lagerplatzes im Lagertyp. Für jeden Lagertyp können Sie die
Höchstmenge des einzulagernden Materials pro Lagerplatz festlegen. Dieses Verfahren
wird häufig bei der Festplatzstrategie angewendet.
Neutrales Kennzeichen
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GWI
Kapazitätsprüfung
Material: X
Platz 01-01-01 Gewicht: 2 kg
Kapazität/Gewicht 50 St. = 100 kg
max. Gewicht: 1000 kg
belegtes Gew.: 100 kg
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GWI
Auslagerungsstrategien
Lager ?
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GWI
Auslagerungsstrategien
M
Großmengen / Kleinmengen
Strenges FIFO
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GWI
Lagertypfindung
Auslagerungsstrategie
Transportbedarf
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GWI
Transportbedarfe
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GWI
Bestandsführung Bestand im
Lagerort WE-Beleg
Quant Transport-
WE-Zone bedarf
Schnittstelle
Lagerwelt
Lagerinnere
Quant Transport-
im Lager auftrag
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GWI
Transportbedarf
?
WE-Zone WA-Zone
Was ?
Wieviel ?
Wann ?
Woher/Wohin ?
Auslöser ?
Reservelager
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GWI
• allgemeine Informationen
• Meldebild
Kopf
• Materialtransportbedarf
Position • Material, das zu Transportieren ist
• Menge
Position
Transportart
– Einlagerung
– Auslagerung
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GWI
Transportbedarfe erstellen
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GWI
Transportbedarf anzeigen
Transportbedarf löschen
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GWI
Transportauftrag
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GWI
• Erstellungsdaten
• Quittierung
Kopf • Transportbedarfnr.
• Bewegungsart
• Druckstatus
Position • Schnittstellenlager
• zugeordnete Nachlagerplätze
• Material
Position
• Menge
Position
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GWI
TBED Transportbedarfsliste
Vorbereitungsbild
Detail TA-Positionen
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GWI
Transportaufträge quittieren
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GWI
Wenn bei einem Quittierungsvorgang Differenzen festgestellt werden, bucht das System die
Differenzmenge auf einen speziellen Lagerplatz in einem Schnittstellenlagertyp für
Differenzen. Ein solcher Lagerplatz hat den Charakter eines Verrechnungskontos, da der
darauf befindliche Bestand nicht wirklich vorhanden ist.
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GWI
Beispiel: Differenzenbehandlung
WE-Buchung
TA-Position
50 St. VON WE Soll 50 St.
NACH HRL
WE-Zone
40 St.
Differenz Differenzbuchung
10 St. Bestandsführung
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GWI
Umlagerung/Umbuchung im LVS
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GWI
Umlagerungen
• Werk zu Werk
• Lager zu Lager
• Lagerort zu Lagerort
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GWI
U-Zone Umbuchungsanweisung
Pos. 1 Mat. AA
von 001 001 01-01-01
nach 910 001 U-Zone
Pos. 2 Mat. BB
von 910 001 U-Zone
nach 001 001 01-01-01
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GWI
Lagerinterne Umlagerungen
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GWI
Umbuchung
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GWI
Sind Lagerbestände beispielsweise durch Wasser oder Feuer beschädigt worden, können
sie erneut in die Qualitätsprüfung umgebucht werden.
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GWI
Sperrbestand
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GWI
Eine Freigabe von Konsignationsbeständen aus der Qualitätsprüfung erkennen Sie in der
Liste der Umbuchungsanweisungen an dem Sonderbestandskennzeichen K (Spalte S) und
der Bestandsqualifikation Q (Spalte B).
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GWI
Hin und wieder kann es nötig sein, eine Umbuchung Material an Material vorzunehmen.
Ändert sich zum Beispiel im Laufe der Zeit ein Material so, daß es nicht mehr den im
Materialstammsatz definierten Eigenschaften entspricht, sondern denen einer anderen
Materialnummer, so ist eine Umbuchung Material an Material erforderlich. Dies ist häufig in
der chemischen und pharmazeutischen Industrie der Fall, denn hier können Schwankungen
der Anteile bestimmter Substanzen einer Lösung auftreten.
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GWI
Das Vorgehen bei der Aufteilung in mehrere Chargen entspricht dem Vorgehen bei der
Umbuchung Material an Material. Zunächst wird im IM-System eine Umbuchung Materíal an
Material gebucht. Anstatt die Materialnummer zu ändern, geben Sie allerdings eine neue
Chargennummer für die gewünschte Materialnummer ein. Nachdem die Umbuchung im
IM-System abgeschlossen ist, wird im WM-System eine Umbuchungsanweisung erstellt.
Um die Verarbeitung abzuschließen, erstellen Sie einen Transportauftrag für die
Umbuchungsanweisung im WM-System.
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GWI
Wenn der Besitzer von Beständen innerhalb desselben Lagers geändert wird, spricht man
eher von einer Umbuchung als von einer Umlagerung, denn die Bestände verbleiben dabei
in der Regel auf ihrem ursprünglichen Lagerplatz. Wie bei allen anderen Umbuchungen muß
auch die Änderung des Besitzers zunächst im IM-System vorgenommen werden. Danach
wird diese Umbuchung im WM-System durch die Erstellung und Quittierung eines
Transportauftrags vollzogen.
Hinweis
Um Bestände im Materialwirtschaftssystem von einem Werk an ein anderes Werk
umzubuchen, muß für das Material, das Sie umbuchen wollen, der Materialstamm
nicht nur für das Werk, dem die Bestände zur Zeit gehören, gepflegt sein, sondern
auch für das Werk, in dessen Besitz das Material übergehen soll.
Wenn der Besitzer eines Materials im IM-System geändert wurde, entstehen im WM-System
ein negatives und positives Quant auf der Umbuchungszone. Gleichzeitig erstellt das System
eine Umbuchungsanweisung für die umgebuchte Menge.
Nachdem Sie die Änderung des Besitzers im IM-System vorgenommen haben, bearbeiten Sie
die Umbuchung im WM-System nach den gleichen Verfahren, die weiter vorne in Freigabe von
Qualitätsprüfbeständen beschrieben wurden. Im Standardsystem verwenden Sie zur
Bearbeitung einer solchen Umbuchung die Bewegungsart 309.
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GWI
Lagereinheiten-Verwaltung
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GWI
WE-Zone Regallager
Mat. 1
100 St.
Mat. 1
Für jedes einzelne zu bewegende Material wird eine Transportauftragsposition erstellt, die
angibt, woher der Materialbestand zu entnehmen ist und wohin er zu bringen ist.
Dies bedeutet für das Erstellen von Transportaufträgen zur Einlagerung von Lagereinheiten:
Wird eine homogene Lagereinheit eingelagert, so wir diese Einlagerung in einer einzigen
Transportauftragsposition abgebildet.
Wird eine inhomogene Lagereinheit eingelagert, so wird für jede einzelne
Materialdisposition der Lagereinheit eine einzelne Transportauftragsposition erstellt. In
diesem Fall haben alle Transportauftragspositionen den gleichen Nachlagerplatz, da sie
zusammenauf einer Lagereinheit gelagert sind.
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GWI
01-06-09
4219
4769
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GWI
Geben Sie einen Lagereinheitentyp auf dem Einstiegsbild zur Erstellung von Transport-
aufträgen ohne auslösenden Beleg ein.
Geben Sie einen Lagereinheitentyp auf dem Vorbereitungsbild für Transportaufträge ein.
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GWI
Sie entscheiden innerhalb Ihres WM-System auf der Ebene de Lagertyps, ob innerhalb eines
Lagertyps Lagereinheiten verwaltet werden oder nicht.
Wenn Sie einen Lagertyp als LE-verwaltet kennzeichnen, so bedeutet dies, daß alle zu-
gehörigen Lagerplätze LE-verwaltet werden.
Dies wiederum bedeutet, daß Materialbestände in diesem Lagertyp nicht auf Ebene des
Lagerplatzes verwaltet werden sondern - "eine Stufe tiefer" - auf Ebene der Lagereinheit.
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GWI
Lagerplatz
Lagereinheit
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GWI
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GWI
Lagernummer 003
Hochregallager (LE-verwaltet)
WA-Zone
I-Punkt
Wareneingang
Anbruchspaletten
(LE-verwaltet)
Blocklager
(LE-verwaltet)
WE-Zone
K-Punkt
Warenausgang
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GWI
Wird eine bestimmte Menge eines Materials aus einem LE-verwalteten Lagertyp
entnommen, so werden nicht nur die Daten des betroffenen Lagerplatzes sondern auch
die der betroffenen Lagereinheit fortgeschrieben.
Bei der Auslagerung können Sie sich Lagereinheitennummern in bestehenden Bildschirmen
mit anzeigen lassen, um beipielsweise manuell bestimmte Lagereinheiten für die
Auslagerung zu selektieren.
Bezüglich der Vollentnahmesteuerung hat sich in LE-verwalteten Lagertypen die
Interpretation der Vollentnahme und somit auch die betroffene Funktionalität geändert.
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GWI
Nachfolgend werden die Vorgänge, die sich im System bei Entnahmen von Teilen von
Lagereinheiten abspielen, beschrieben.
Es gibt drei Möglichkeiten, wie Sie einen Lagertyp für die Auslagerung von Lagereinheiten
einstellen können:
Keine Vollentnahme
In den Beschreibungen und in den angeführten Beispielen wird immer davon ausgegangen,
daß der Lagertyp, aus dem ausgelagertwird, ein LE-verwalteter Lagertyp ist.
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GWI
SAP Lagerstruktur
Werk
Lagerort
Lagernr.
Lagertyp
Lagerbereich
Lagerplatz
Lagereinheiten
Werk FPEX- FPEX- Hochregal- Klein- Lagerplatz
Gebinde 1
Basel Lager Lagernr. lager 1 produkte 01-01-01
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GWI
Lagerverwaltungsprobleme
Platz Platz
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GWI
Material anlegen
z.B. 50 KG / Gebinde
Hinweis:
Pro Material max. 3 Lagereinheitentypen-Kombinationen
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GWI
Chargen-/Gebindedaten
-Mengeneinheiten
-Name
Material -Steuerungsaspekte
- ....
-Herstell-/
-Verfalls-/
Charge -Produktionsdatum
-Klassifizierung
-Menge
LET -Gewicht
-Gebindenummer
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GWI
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GWI
Auswertungen im LVS
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GWI
Auswertungfunktion im LVS
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GWI
Diese Funktion verwenden Sie, um eine Liste von Materialien zu erhalten, die mit einem
Mindesthaltbarkeitsdatum definiert sind. Diese Liste wird als MHD-Kontrolliste bezeichnet.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Wählen Sie Stammdaten -> Material -> Auswertungen -> MHD-Kontrolliste
ausgehend von der WM-Menüleiste.
2. Sie müssen hier mindestens eine Lagernummer eingeben. Sie können auch Werk,
Material und Lagertypdaten eingeben.
3. Wählen Sie Ausführen.
Das System zeigt eine Übersicht der Mindesthalbarkeitsdaten der Materialien.
Farbe... MHD-Datum...
Grün wurde nicht erreicht
Gelb ist heutiges Datum
Rot ist überschritten worden
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GWI
Lagercontrolling
Die Lagerverwaltung ist in das Logistikinformatinszentrum (LIS) von SAP integriert, um die
Analyse der physischen Mengenströme im Lager zu unterstützen. Die Auswertungen zum
Lagercontrolling sind im Menü des Bestandscontrolling als Standardanalysen integriert.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Ergebnisse, die mit den Informations-
strukturen S090 und S091 fortgeschrieben werden, sobald die Fortschreibung aktiviert wurde.
Ereignisüberblick:
Ereignis Informationsstruktur
Warenbewegungen/Bestandsführung S090
(externe Mengen)
Auslagerungen bzw. Einlagerungen
Transportauftrag erstellen S090
(Aus-, Ein-, Rücklagerungen)
transportierte Menge S091
Transportauftrag quittieren S091
(Rückmeldungen echte und unechte Differenz)
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