in der Praxis
Philosophisches
Motivationen
Einflussgrößen
Definitionen
Zum Nachdenken
Nutzen
Gruppenarbeit
Zusammenfassung des Kapitels
1.1 Philosophisches
Kundenwünsche
Kundenunzufriedenheit
Stellenwert
Internationaler Vergleich !
Qualität als ...
Feststellung
1.2.1 Kundenwünsche
Kundenumfrage:
Auf was achten Sie beim Einkauf eines Produktes
bzw. einer Dienstleistung ?
Testergebnisse (10%)
Werbung (11%) Qualität (31%)
Bekannt-
heitsgrad (14%)
Kundenumfrage:
Aus welchen Gründen sind Sie nicht mehr Kunde
einer bestimmten Firma ?
Besseres Produkt
der Konkurrenz (9%)
Unzufriedenheit
mit Produkt (14%)
Unzufriedenheit
mit Dienstleistung (68%)
Quelle: Canadian Management Association
1.2.3 Stellenwert
1999
1990
Innerbetriebliches Vorschlagswesen
Deutschland Japan Faktor J/D
Umsetzungsquote/% 39 87 2,23
... Erfolgsfaktor
... Verkaufsargument
... Zukunftssicherung ...
... des eigenen Unternehmens
... der Branche
... der Industrie
... Unternehmensziel
... Managementaufgabe
... Meßgröße für die eigene Arbeit
... Herausforderung
1.2.6 Feststellung
FHSymbol1
Das Qualitätsbewusstsein muss wieder
gestärkt werden
1.3 Einflussgrößen
Statische Einflüsse
Dynamische Einflüsse
1.3.1 Statische Einflüsse auf Qualität !
Kundenerwartungen:
• hohe Zuverlässigkeit Unternehmensziele.
• Servicefreundlichkeit • hohe Qualität
• zusätzliche Funktionen • hohe Verfügbarkeit
• kurze Entwicklungszeiten • Risikobegrenzung
• preisgünstige Erzeugnisse • Firmenimage
• Termintreue • Unternehmensstruktur
• Verfügbarkeit für Wartung • Kostendruck
Produkte,
Systeme,
Prozesse,
Dienstleistungen
Auflagen:
• Produkthaftungsgesetz
• Sicherheitsvorschriften
• Umweltschutzverordnungen
• Normen und Richtlinien
1.3.2 Dynamische Einflüsse auf Qualität !
Marktveränderungen
Globalisierung
Produktvielfalt
Kundenanforderunge
Werteveränderungen
Gesellschaft
Umwelt
Arbeitswelt
Individuum
Strukturveränderungen In allen unternehmerischen
Technolgie
Belangen hervorragende
Organisation
Leistungen erbringen
Kommunikation
1.4 Definitionen
Qualität
Qualitätssicherung
Ablauf-/Aufbauorganisation
Qualitätsmanagement
FHSymbol1
Geschäftsführer
Aufbauorganisation
Verknüpfung der organisatorischen
Grundelemente zu einer Struktur, HAL LQM
sowie Regelung der Beziehungen
zwischen den Elementen AL AL QB QB
MA MA MA MA MA
1.4.4 Qualitätsmanagement
Qualität des
Arbeitsergebnisses
Technische Qualität:
- Hardware
- Tools
- Environment
1.5 Zum Nachdenken
99,9 %
Wußten Sie schon ?
Die Qualitätsleiter
1.5.1 Zum Nachdenken - 99,9 %
Rechtfertigen Rechtfertigen
25 Minuten Diskussion
10 Minuten Konzeption
15 Min/Gruppe Vorstellung (5 Folien)
1.9 Zusammenfassung des Kapitels
Philosophisches
Statistiken
Kundenwünsche / -unzufriedenheiten
Internationaler Vergleich
Einflussgrößen
statische / dynamische
Definitionen
Qualität, Qualitätssicherung, Ablauf-/Aufbauorganisation,
Qualitätsmanagement
Zum Nachdenken
Nutzen
Kapitel 2 ISO 9000 ff
Ein Überblick
ISO 9000er-Serie
Übung
2.1 Organisationen der Normung
Zusätzliche
QM-System Leitfäden
Normen
Entwicklung
Produktion
Montage EN ISO 9004
EN ISO 9001 Teil 1-7 ISO 8402 Begriffe
Service
Produktion EN ISO 9000 Leitfaden für
Montage EN ISO 9002 Teil 1-3 ISO 10011 Audits
Forderungen an
Endprüfung EN ISO 9003 ISO 10012 Messmittel
Dienst- EN ISO 9004 Leitfaden für
Leistungen ISO 10013 QM-Handbücher
Teil 2
Wirtschaftliche
ISO 10014 Auswirkungen TQM
Begriffe der QS
55350 uns Statistik
2.2.3 Die Normen - ISO 8402
Siehe Kapitel:
Auf dem Weg
zum Zertifikat
2.3.6 9000/3 vs. 9001
Elemente der DIN ISO 9000/3 Kapitel der DIN ISO 9001
4 Rahmen 4.1 Verantwortung 4.1
4.2 Qualitätssicherungssystem 4.2
4.3 Interne Qualitätsaudits 4.17
4.4 Korrekturmaßnahmen 4.14
5 Lebenszyklus- 5.2 Vertragsprüfung 4.3
tätigkeiten 5.3 Spezifikation 4.3, 4.4
5.4 Planung und Entwicklung 4.4
5.5 Planung der QS 4.2, 4.4
5.6 Design & Implementierung 4.4, 4.9, 4.13
5.7 Testen & Validierung 4.4, 4.10, 4.11, 4.12
5.8 Annahme
5.9 Vervielfältigung, Lieferung, Installation 4.10, 4.13, 4.15
5.10 Wartung 4.10, 4.19
6 Unterstützende 6.1 Konfigurationsmanagement 4.4, 4.7, 4.12, 4.13
Tätigkeiten 6.2 Lenkung der Dokumente 4.4
6.3 Qualitätsaufzeichnungen 4.16
6.4 Messungen 4.20
6.5 Regeln. Praktiken, Übereinkommen 4.9, 4.11
6.6 Werkzeuge & Techniken 4.9, 4.11
6.7 Beschaffung 4.6
6.8 Beigestellte SW-Produkte 4.7
6.9 Schulung 4.18
2.3 ISO 9000ff
ISO 9003
ISO 9002
ISO 9001
Produktfertigung
Softwareentwicklung
2.3.3 Charakteristik der ISO9000ff
Definierte Qualitätsziele
Klare erreichbare Ziele explizit formulieren und verteilen
Übereinstimmung, Mitbestimmung, Einstellung
Managment und Mitarbeiter überzeugen und motivieren
Überprüfbarkeit
Alle Prozesse/Komponenten müssen meßbar sein
Kontrolle
Alle Prozesse/Kompon. müssen fortlaufend kontrolliert werden
Effektivität
Q muß einfach, effektiv und kostengünstig anwendbar sein
Dokumentation
Alle an Q beteiligten Komponenten müssen dokumentiert sein
Stetige Verbesserung
2.3.4 Konkrete Ziele
Die ISO
Die Normen
Nutzen
Einteilung
Inhalt jeder Norm
ISO 9000ff
Elemente
Zuordnung zur Softwareentwicklung
Charakteristik der Normen
Vorteile
9000/3 vs. 9001
2.5 Übung
persönlich
über das Internet
Kapitel 3 ISO 9001
Die 20 Elemente
Q, Geschäftsleitung, Q-Arbeitskreise
Wiederholung
Vorwort
Benutzung des Qualitätsmanagement-Handbuchs
Zweck und Anwendungsbereich
Einführung und Gebrauch
Fortschreibung und Verteilung
Pflichten des Mitarbeiters
Rechte
Qualitätsmanagementsystem des Unternehmens
Grundlagen des Qualitätsmanagementsystems
Inkraftsetzung des Qualitätsmanagementsystems
Systembegleitende Dokumente und Richtlinien
Qualitätsmanagementelemente
3.2.5 Beispiel: Beschreibungen im
Projekthandbuch
... Projektcontrolling
Problembehandlung
Projektstart
Formale Projektverfolgung
Ernennung des Projektleiters
Analyse von Ergebnissen
Analyse der vertragsrelevanten
Aktualisierung des Projektfort-
Dokumente
schritts und der Projektplanung
Anlegen der Projektakte
Monatlicher Projekt Status Report
Aufstellen der Projektorganisation
Aufstellen der Projektplanung Weitere Projektaktivitäten
Erstellen des Projektqualitätsplans Projektfortschrittsmeeting
Projektstart-Review Durchführung von Reviews
Projektstart-Meeting (Präsentation) Durchführung von Audits
Behandlung von Änderungsan-
Projektdurchführung forderungen
Team-Aufgaben erklären und
zuweisen Projektende
Verifizierung von Vorbereitung und Durchführung
Entwicklungsergebnissen und der Endabnahme
Dokumentation Erstellung des
Aktualisierung der Projektplanung, Projektabschlußberichts
des Projektqualitätsplans, der Gewährleistung
Projektakte Archivierung der Projektunterlagen
Konfigurationsmanagement ...
Verifizierung von Teilleistungen und
-lieferungen
3.3 Vertragsprüfung
Element 2: Qualitätsmanagementsystem:
Aufbau eines QM-Handbuches
Aktivitäten im Projekt, die im Projekthandbcuh beschrieben und
dokumentiert sind
Element 3: Vertragsprüfung
Fachliche/formale Prüfung der Anfragen/Aufträge
Koordination der Tätigkeiten bei der Anfrage-, Angebots- und
Auftragsbearbeitung
Organisation und Überwachung von Auftragsänderungen
Siehe Kapitel 7
3.4 Designlenkung
Test 15%
Design 30 %
Formale Freigabe
Coding 20%
Nach Durchführung der Designverifikation
Einarbeitung und Überprüfung der Verifikationsergebnisse
3.4.6 Designverifizierung
Designlenkung
Designvorgaben
Designplanung
Designergebnis
Designverifikation
Designänderung
Lenkung der Dokumentation
Genehmigung und Herausgabe von Dokumenten und Daten
Änderung / Modifikation von Dokumenten und Daten
3.5.3 Abgeleitete Tätigkeiten
Qualitätsdokumente :
QXX00YY Versionsnummer x.x
Q dient der Kennzeichnung des QM-Systems.
XX MH Qualitätsmanagement-Handbuch
PH Projekthandbuch
VA Verfahrensanweisungen
AA Arbeitsanweisungen
FB Formblätter
CL Checklisten
00 QM-Element-Nummer
YY laufende Nummerierung (bei YY=00 Versionsnummer)
Vollständige Spezifikation
jedes zugekauften Produktes
jeder zugekauften Dienstleistung
Freie Mitarbeiter
behandeln wie eigene Mitarbeiter, das schließt aber dann z.B.
notwendige Schulungen (insb. Des QM-Systems) mit ein.
Lieferantenbewertung
Lieferant liefert nach Norm, die Validierung einschlie0t.
Validierungsmethoden und -ergebnisse werden beigereicht.
Produkte, Dienstleistungen werden nachgeprüft
Erstellung einer Liste zugelassener Lieferanten
Erstellung einer Reihenfolge, die neben der Qualität auch noch
Kriterien wie Kosten, Zuverlässigkeit und Termintreue beinhalten
kann
Ziel: Installation eines ISO 9000 QM-Systems beim
Lieferanten
„blindes“ Vertrauen in zertifizierte Lieferanten
eventuell Audits beim Lieferanten
Installation einer „ISO9000-Q-Kette“ zwischen Erstlieferant und
Endkunde
3.6.5 Qualitätssicherungs-Vereinbarungen
Produktprüfung
Beim Lieferanten, im Unternehmen oder bei beiden
„Blindes Vertrauen“ in Q-System des Lieferanten (,welches aber
vorhanden sein muss)
Verfahren zur Behandlung „durchgefallener“ Lieferungen
Definition der Prüfungsverfahren
Abhängig von der Technik
schließt Definition der Dokumentation ein
Regelungen im Streitfall
Ein System zur Behandlung von Fehlern und Klärung von
Streitigkeiten
Festlegung der Informationswege zwischen Unternehmen und
Lieferant
3.6.6 Beispiel - Auswahlkriterien
Prüfung
Bei Erhalt Eingangsprüfung auf Vollständigkeit und Funktionalität
Überprüfung auf Basis einer Abnahmespezifikation
Prüfung der Datenträger auf Virenfreiheit vor Installation
Vertrauliche Dokumente werden als solche gekennzeichnet und
nur den berechtigten Personen zugänglich gemacht.
Der Erhalt und das Prüfungsergebnis werden dokumentiert und
vom Auftraggeber gegengezeichnet.
Lagerung
Zusicherung fachgerechter Lagerung: Anfertigung von
Sicherheitskopien von Software, Daten und Dokumenten sowie
die korrekte Behandlung von vertraulichem Material.
Beigestellte Hardware wird entsprechend den vertraglichen
Vereinbarungen für infrastrukturelle Maßnahmen behandelt.
3.7.4 Beispiel II
Instandhaltung
Abschluss von Wartungsverträgen für die Projekt- und
Gewährleistungszeit, die in vollem Umfang die beigestellte
Software (z.B. Updates) und Hardware (z.B. Wartung) einschließt.
Kennzeichnung
Identifikation des beigestellten Produktes
vertraglich zugesagter und tatsächlicher Termin der Beistel-
lung
Reklamationen und ausstehende Nachbesserungen
Verfahren für Datenschutz und Datensicherung des Pro-
dukts
Aufbewahrungsort
Wartung des Produkts
3.8 Identifikation und Verfolgbarkeit
Siehe Kapitel 7
Wiederholung
Element 6: Beschaffung
Beurteilung von Lieferanten
Erstellung der Beschaffungsunterlagen
Verifizierung beschafter Produkte beim
Lieferant
Lieferanten
Beschaffung
Element 7: Beistellung
Einführung von Verfahren zur Verifikation,
Kennzeich-nung, Handhabung, Lagerung und Firma
Instandhaltung
Information des Auftraggebers bei Verlust, Beistellung
Beschädigung und Unbrauchbarkeit
Erstellung von Aufzeichnungen über Kunde
fehlerhafte Produkte
Regelung der Gewährleistung bei beigestellten
Produkten
3.9 Prozesslenkung
Ungeprüft
in Entwicklung
Abkürzung: i.E.
freigegeben
geprüft und für in Ordnung befunden
Abkürzung: i.O.
Gesperrt
geprüft und für nicht in Ordnung befunden
Abkürzung: n.i.O.
Bei Anwendung eines rechnergestützten Konfigu-
rationsmanagement-Werkzeugs sollte der jeweilige
Prüfstatus mitverwaltet werden.
3.13 Lenkung fehlerhafter Produkte
...
Zu allen postalischen Versandabläufen sind administrative Mitarbeiter
eingewiesen. Des weiteren ist sichergestellt, daß alle Vertragspartner
(z.B. Speditionen) der Art des versendeten Gutes entsprechend aus-
gebildet sind.
Über alle Lieferbestandteile führt der Projektleiter eine abschließende
Kontrolle auf Mängelfreiheit und Vollständigkeit durch. Die Ergebnisse
dieser Prüfung sind als Qualitätsaufzeichnungen zu behandeln.
In Absprache mit den Kunden können die (fertiggestellten) Daten auf
elektronischem Wege (E-mail, ISDN) versandt werden. Sicherheits-
kopien der Lieferung werden an einem geeigneten Ort verwahrt.
Der Schutz der Produktqualität gilt bis zum Bestimmungsort und der
Installation beim Kunden.
Der Lieferumfang richtet sich nach den jeweiligen vertraglichen
Vereinbarungen über Liefer- und Leistungsumfang.
...
3.16 Qualitätsaufzeichnungen
Qualitätsaufzeichnungen sind:
der Nachweis, daß die Entwicklung unter kontrollierten
Bedingungen stattfindet
Prüfungen während des Entwicklungsprozesses
alle Nachweise über die Dienstleistungserbringung
Mitarbeiter-Ausbildungsnachweise
Auditberichte
Qualitätsaufzeichnungen diene
als Mittel zur Erkennung von Projektproblemen
als Grundlage für Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen.
Kapitel 1: Zusammenfassung
Dieses Kapitel ist die Zusammenfassung des gesamten
Audiberichtes und muß folgende Informationen beinhalten:
Beschreibung der Hauptprobleme und Abweichungen
Positive Aspekte und Leistungen
Perspektiven für das Projekt
– Schlußfolgerungen des Audits
– Beurteilung von Management Aktionen
– Erreichbarkeit von gesetzten Zielen
– wirtschaftliche und finanzielle Risiken
– Risiken und Hauptfehlerursachen
Empfehlungen
– Empfehlungen und Aktionsplan
– Wichtigkeit und Dringlichkeit
3.17.4 Beispiel - Projektauditbericht II
Schulung
Schulungsplanung
Schulungsbeurteilung
3.18.2 Anforderungen der Norm !
Einarbeitung neuer mitarbeiter auf der Basis eines
spezifischen Einarbeitungsplanes
regelmäßige Ermittlung des Schulungsbedarfs der
Mitarbeiter, die mit qualitätsrelevanten Aufgaben
betraut sind.
Festlegung eines Programmes (Schulungsplanes) für
die
arbeitsplatzbezogene Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter
qualitätsbezogene Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter
Einleitung, Organisation von
Schulungsveranstaltungen
Aufbewahrung von Aufzeichnungen über Inhalt und
Teilnehmer von Schulungsveranstaltungen
3.18.3 Tätigkeiten
Interne Schulungen
Seminare mit internen Referenten
Workshops von Spezialisten mit konkreten Schwerpunkten
Firmen-Training
Training on the job
Externe Schulungen
Seminare mit externen Referenten
Workshops mit externen Spezialisten
Besuch von Messen, Kongressen, Fachtagungen
Wiederholung Element 1-14
FHSymbol1
8 Identifikation und
Verfolgbarkeit
9 Prozesslenkung 19 Wartung
10 Prüfungen 20 Statistische Methoden
Wiederholung • Element 15, Element 16
Beschaffung
Sicherstellung der Qualität zugekaufter Komponenten bzw.
Dienstleistungen
Beistellungen
Sicherstellung der Qualität, der sorgfältigen Verwendung )und ggf.
Lagerung) vom Kunden beigestellter Komponenten oder
Dienstleistungen
Identifikation und Verfolgbarkeit
Verfolgbarkeit aller Komponenten während des gesamten
Entwicklungs- bzw. Produktionsprozesses.
Prozesslenkung
Geplante, kontrollierbare/kontrollierte Steuerung des
Entwicklungs-/Produktionsprozesses
Prüfungen
Durchführung und dokumentation aller nötigen Tests
3.21.1 Die 20 Elemente: 11 - 15
Prüfmittel
Sicherstellung der korrekten Funktionsweise der Prüfmittel
Prüfstatus
Feststellbarkeit des Testzustandes (z.B. Testfortschritt) während
der gesamten Entwicklung/Prioduktion
Lenkung fehlerhafter Produkte
Geplanter und kontrollierter Umgang mit fehlerhaften
Komponenten
Korrekturmaßnahmen
Maßnahmen zur Untersuchung von Fehlern und deren Ursachen,
sowie deren zukünftiger Vermeidung
Handhabung/ Lagerung/ Verpackung/Versand
Definierte Prozeduren zur Handhabung, Lagerung (Archivierung),
Verpackung und Versand (Auslieferung)
3.21.1 Die 20 Elemente: 16 - 20
Qualitätsaufzeichnungen
Aufzeichnung und Archivierung aller Dokumente über die
Entwicklung und die Q-Aktivitäten
Interne Qualitätsaudits
Durchführung von Überprüfungen der Anwednung des Q-Systems
durch qualifiziertes Personal
Schulung
Erfassung des Schulungsstandes der Mitarbeiter, sowie Planung,
Durchführung und Dokumentation benötigter Schulungen
Wartung
Definierte Maßnahmen während der Wartungsphase,
insbesondere bei der Fehlerbehandlung
Statistische Methoden
Nachweis der Korrektheit für verwendete statistische Methoden
Übung
Ziel
Die Phasen
Zuständigkeiten
Dokumente
Zertifizierung
Häufige Fehler
Pros und Cons
Zusammenfassung des Kapitels
Übung
4.1 Ziel
Der Nutzen
Der Q-Management Regelkreis
4.1.1 Der Nutzen !
Zufriedenheit Kosten
des Kunden senken
4.2.2 Definitionsphase
4.2.3 IST-Aufnahme
4.2.4 Konzepterstellung
4.2.5 Durchführung
4.2.1 Information
Vorurteile abbauen
Q kostet
Q überwacht
„Wer nix werd werd Q“
...
Ziele vermitteln
Für die Firma (Kostenminimierung, Marktposition, ...)
Für jeden Mitarbeiter (Eigenverantwortung, Sicherheit, ...)
Überzeugen
Motivieren
Mitwirkung initiieren
beim Aufbau des Q-Systems
beim Umsetzen
beim Verbessern
4.2.2 Definition
Bestandsaufnahem
Durch Kundenbefragung
Durch Mitarbeiterbefragung
Durch Management
Stärken
Bereiche mit eingeführtem Qualitätsbewußtsein
Existierende Prozesse/Ansätze
Schwächen
Problembereiche
Fehlende/fehlerhafte Prozesse
Erfüllungsgrad
Management
4.2.4 Konzept
Q-Team einrichten
Qualifikation der Mitarbeiter
Zusammensetzung der Mitarbeiter
Planung der Aktivitäten
Terminplanung
Ressourcenplanung
Ausreichende Resourcen bereitstellen
Prioritäten
Projektleitung
In Hierarchie oben aufhängen
Q-Politik festlegen
Organisation festlegen
Prozesse erstellen
QM-Regelkreis aufbauen
Mitarbeiter schulen
interne Audits veranstalten
Zertifizierungsgesellschaft auswählen
Voraudit durchführen ISO9000
Zertifikat
Zertifizierung
4.3 Zuständigkeiten
Management
Mitarbeiter
4.3.1 Management
Aufbau
QMH - Aufbau
QMH - Interne Struktur
QVA
QAA (Formblätter)
4.4.1 Aufbau !
Organisatorisches Knowhow
Wer ? Aufbau- und Ablauforganisation
Wo ? QM-
Warum ? Hand-
Zuständigkeiten, Kompetenzen
buch Verweise auf mitgeltende Unterlagen
Kapiteleinteilung (Beispiel)
1. Vorwort
2. Benutzung des Qualitätsmanagement-Handbuchs
3. Qualitätsmanagementsystem des Unternehmens
4. Qualitätsmanagementelemente
Aufbau entsprechend der Elemente von DIN EN ISO 9001
5. Liste der QM-Dokumente
6. Abkürzungsverzeichnis / Begriffserläuterungen
7. Anhang
4.4.3 QMH - Interne Struktur
Abschnitt Inhalt
Ziel und Zweck Was soll mit dem Verfahren erreicht werden ?
Anwendungsbereich Für welche Abläufe, Stellen, Produkte gilt das
Verfahren ?
Verantwortlichkeiten Wer ist für die Vorgehensweise verantwortlich?
Vorgehensweise Kurzbeschreibung der Abläufe und Tätigkeiten
Begriffe Beschreibung der für das Verständnis
notwendigen Begriffe
Dokumentation Unterlagen, mit denen die Vorgehensweise
dokumentiert wird
Mitgeltende Unterlagen Hinweise auf andere für das Element wichtige
QM-Dokumente, externe und interne
Richtlinien.
4.4.4 QMH - Vorteile
Element
1 Management-Review
3 Angebotserstellung und Vertragsprüfung
4 Projektqualitätsplan
5 Erstellung von Anweisungen zum Qualitätsmanagement-System;
Änderungsdienst
6 Qualitätsvereinbarungen mit Lieferanten; Lieferantenbeurteilung;
Beschaffungen
8 Konfigurationsmanagement
10 Technisches Review
14 Berichtswesen der Qualitätsorganisation
15 Sicherheit in der Informationsverarbeitung
16 Erstellungsanleitung für die Projektakte
17 Qualitätsmanagement-Systemaudit; Projektaudit
18 Einführung neuer Mitarbeiter; Qualifikation und Schulung
20 Kundenbefragung; Projektabschlußbefragung
4.4.6 QAA (Formblätter)
Element
3 Angebotserstellung und Vertragsprüfung, Liste Angebotsaufforderung, Prüfung
Angebotsaufforderung , Angebotsumlaufbogen , Angebote & Aufträge, Aktivitätenliste
zur Angebotserstellung, Summenblatt zur Aufwandschätzung, Summenblatt für
Gesamtkalkulation, Risikobewertung Werkvertrag
4 Erstellungsanleitung Projektqualitätsplan, Anleitungshinweise für Minimalanforderungen
5 Verteilerliste QMS-Dokumente, Dokumentenversand, Archivliste QMS-Dokumente,
Problembericht / Änderungsvorschlag, Änderungsjournal
6 Liste der Lieferanten, Lieferantenbewertung, Beschaffungsantrag, Beschaffungsablauf,
Eingangsprüfung
8 Identifikationsschlüssel Konfigurationsmanagement, Konfigurationsliste
10 Prüfprotokoll, Befundliste, Liste der offenen Fragen
11 Liste der aktuellen Prüfmittel
14 Projekt Status Report, Quality Status Report, Projekt Problem Report,
Projektabschlußbericht (auch als DOT-Datei)
16 Projektakte (Register mit Aktenrücken), Liste der Nachweisdokumente
(systembezogene Q-Aufzeichnungen)
17 Auditplan, Auditablaufplan, Auditbericht, Abweichungsbericht, Projektaudit
Fragenkatalog, Inhalt Projektaudit-Bericht
18 Mitarbeiterprofil, Einverständniserklärung, Bedarfsanalyse Schulung,
Schulungsprogramm, Schulungsantrag, Schulungsbeurteilung, Teilnahmebestätigung,
Übersicht Schulungen
20 Kundenbefragung, Projektabschlußbefragung
4.5 Zertifizierung
Voraussetzungen
Die Auditoren
Phasen
Das Audir - Vorgang
Das Audir - Fragen
Was kommt danach
4.5.1 Voraussetzungen
DQS
...
Voraussetzungen prüfen
Vorbereitung auf ein Zertifizierende Bereiche festlegen
Zertifikat-Audit Vorbeurteilung durch Fragekatalog
Optional: Voraudit durch Zert.-Gesellsch.
Qualitätsmanagementsystem leben
(persönliche Meinung):
Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9000ff ist eine
notwendige Massnahme, die als erster Schritt hin zu
einem weitreichenderen Qualitäts-System gesehen
werden sollte.
Das bedeutet:
Das Qualitäts-System soll in der Konzeption breit angelegt werden
und nicht nur auf die DIN EN ISO 9000ff ausgerichtet sein
Diese breite Anlage betrifft
das Qualitätsbewusstsein der Mitarbeiter und der Geschäftsführung
die Struktur und die Inhalte der Dokumente, die Basis für eine
Zertifizierung sind
die Organisation, die sich mit dem Qualitätsgedanken im
Unternehmen befassen. Hier sind kreative Praktiker gefragt, die sich
ihrer Verantwortung, das Unternehmen entscheidend mitzugestalten,
bewusst sind !
4.8 Zusammenfassung des Kapitels
Die Phasen
Informationsphase, Definitionsphase, IST-Aufnahme,
Konzepterstellung, Durchführung
Zuständigkeiten
des Managments und der Mitarbeiter bei Ein- und Durchführung
Dokumente
QMH, QVA, QAA
Zertifizierung
Voraussetzungen, Phasen, Vorgang, Fragen
Häufige Fehler
Pros und Cons
Argumente für und gegen die Zertifizierung
Übung
Verbesserungspotentiale
Was ist TQM
Weitere Begriffe
5.1.1 Verbesserungspotential I
Lagerbestände 50%
Gewährleistung 50%
Gewinn 100%
Wachstum 100%
Mögliche Einsparungen
-80%
70%
60% -50%
50%
40% -25%
30%
20%
10%
0%
Kosten
Fehler
Zeit
Analyse
Wartung
Test
Coding
Grobdesign
Feindesign
Total
Auf der Mitwirkung
Einbeziehung aller Beteiligten:
aller ihrer Mitglieder
beruhende Führungs- Mitarbeiter
methode einer Orga- Kunden
nisation, die Qualität Lieferanten
in den Mittelpunkt stellt Öffentlichkeit
und durch Zufrieden- Quality
stellung der Kunden
auf langfristigen Qualität der eigenen Arbeit
Geschäftserfolg Qualität aller Prozesse,
sowie auf Nutzen für Qualität des Unternehmens mit Ergebnis
die Mitglieder der Qualität der Produkte und Dienstleistungen
Organisation und für
die Gesellschaft zielt Management
Führen
DIN ISO 8402 Fördern (Teamfahigkeit, Kompetenzen, ...)
Vorbild sein
5.1.3 Weitere Begriffe
Angebot
Handbuch Produktpräsentation
Gebrauchsanweisung Verkäuferkontakt
Warenbenutzung Datenblatt
Service-Besuch Prospekt/Katalog
Telefongespräch Anzeige
Telefax Rechnung
Schriftverkehr Verpackung
Lieferzeit
5.2.2 Kundenorientierung
Produkte
Erfüllen unsere Produkte die Kundenbedürfnisse?
Dienst-
Dienen unsere Produkte einem vernünftigen Zweck?
leistungen
Anforderungen
Kontrollpunkte
Verarbeitung
Lieferant Kunde Lieferant Kunde
Kennzahlen
Rückmeldungen
5.2.5 Struktur
Organisation
Verantwortungen
TP TP TP TP
produktorientiert
Lieferant Kunde
administrativ Q-Anforderungen
TP TP TP TP
Lenkung Korrektur-
Q-
Schulung Audit
Dokumente maßnahme Lenkung
TP: Geschäftsteilprozess
5.2.6 Beispiel I
Kunden
Kommunik.
Entwickl.
Fertigungs-
fähigk.
Qualitäts-
Verbesserungsschritte Kunde definiert
der Industrie seit Qualität
Anfang der 80er Optimierung der
Jahre Geschäftsprozesse
Robust Design
Bessere Zusammenarbeit
Entwicklung/Produktion
Inspektion während
der Produktion
Inspektion nach
der Produktion
5.4 Zwei Ansätze !
Mensch
Der prozess-
orientierte Ansatz
Erfüllung
von Arbeits-
Mensch Kunden-
anfor- prozess
derungen
Der menschen-
orientierte Ansatz
Arbeitsprozess
Quelle: Integra development
5.4.1 Prozessorientierung • Bedeutung !
Prozessschritt
Wertschöpfung Korrektur Lagerung Transport
W K L T
Nutzleistung Fehlleistung Blindleistung Stützleistung
W
Prozesseffektivität = x 100
W+K+L+T
Verteilung Verteilung
Terminzusage Gesamtdurchlaufzeit
SW
prozessabhängiger Liefertermin
zugesagter Liefertermin
wirklicher Liefertermin
5.4.1 Prozessorientierung • Abgrenzung
Lieferant Kunde
Wertschöpfung
Prozess-
Orientierung
Wiederholung
TP TP TP TP
Arbeits-
prozess Q Mensch
5.4.2 Mitarbeiterorientierung • Bedeutung !
100%
Management Management Management
80%
Teams
20%
Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter
0%
Problem- Traditionelle Mitarbeiter-orientierte
erkennung Verantwortung Verantwortung
für die Behebung für die Behebung
5.5 Die Elemente eines TQM-Systems !
Regel-
kreis
Öffent-
Res-
lichkeit,
sourcen
Image
Geschäfts-
Führung
Qualitäts- prozesse
- Kunden- Kunden-
- Politik Geschäfts-
orientiert, zufrieden-
- Strategie Produkte, ergebisse
- qualitäts- heit
- Ziele Dienst-
orientiert
leistungen
Manage-
Mitarbeiter
ment,
Zufrieden-
Mit-
heit
arbeiter
Leadership in
Customer-Driven Quality
5.5.1 Kunden- und Qualitätsorientierung II
Qualitätsorientierung
Schaffung von Qualitätsbewußtsein
Setzen von Qualitätszielen, die am Weltmarkt orientiert sind
Regelmäßige Überprüfung der Ziele
Schaffung unmißverständlicher Verantwortungen
Regelmäßige Kommunikation der Qualitätsergebnisse
Anerkennung herausragender Qualitätsergebnisse
5.5.1 Kunden- und Qualitätsorientierung III
Öffent-
Res-
lichkeit,
sourcen
Image
Geschäfts-
Führung
Qualitäts- prozesse
- Kunden- Kunden-
- Politik Geschäfts-
orientiert, zufrieden-
- Strategie Produkte, ergebisse
- qualitäts- heit
- Ziele Dienst-
orientiert
leistungen
Manage-
Mitarbeiter
ment,
Zufrieden-
Mit-
heit
arbeiter
Überprüfen Beeinflussen Messen Befragen
5.5.6 Mitarbeiterzufriedenheit !
Motivation ist alles !
TQM steht und fällt mit der Mitarbeitermotivation
In regelmäßigen Abständen
Messung der Mitarbeiterzufriedenheit
Kommunikation der Messergebnisse
Ableitung von Aktionen
Kommunikation der Aktionen und deren Ergebnisse
5.5.7 Kundenzufriedenheit !
Wer am Markt bestehen will, muss die Erwartungen
des Kunden zu folgenden Punkten genau kennen:
Anforderungen und Erwartungen des Kunden an die
heutigen und zukünftigen Produkte und Dienstleistungen
Zusammenarbeit auf allen Ebenen und mit allen Bereichen, z.B.
Produktentwicklung
Einhaltung von Vereinbarungen
Qualität der Beschwerdebearbeitung
Wettbewerbsfähigkeit
Mittel: Befragungen
Ermittlung der Kundenzufruedenheit
Ermittlung der Position im Wettbewerb
Messen mit den Besten
5.5.8 Öffentliches Image !
Berücksichtigung "öffentlichkeitswirksamer"
Maßnahmen - Öffentlichkeitsarbeit:
Umwelt
Sozialverträglichkeit
gesellschaftliche Einbettung
Messung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen
Qualitätskontrolle Vorschlagwesen
Selbst-Audits Motivatoren
Feedback Erfahrungs-
austausch
ISO9000
Ziele
5.6.1 Organisation
Bereichsleiter
Vorgabe der QLA Leiter Funktionsbereiche
TQM-Ziele TQM-Promoter
Verantwortliche
QVT QVT Mitglieder der
Funktionsbereiche,
Review der Interdisziplinär
TQM-Ziele
QPT QPT QPT Spezialisten aus den
Funktionsbereichen,
Interdisziplinär
Qualitätslenkungsausschuß
Bestimmung der Qualitätspolitik und -ziele des Bereiches.
Festlegung der Prioritäten von
Qualitätsverbesserungsprogrammen.
Initiierung, Steuerung, Förderung und Fortschrittsüberwachung
von QV-Programmen.
Bereitstellung von Ressourcen.
Einsetzung von Qualitätsverbesserungsteams.
Anerkennung der Leistungen in den Qualitätsrojektteams.
5.6.3 TQM-Gremien II
Qualitätsverbesserungsteams
Ermittlung und Bewertung von Schwachstellen in übergeordneten
Geschäfts- und Produktionsprozessen (z.B. Was heisst
Projektstart).
Erarbeitung von Verbesserungsmaßnahmen und Vorschlag an
den QLA als QV-Programm.
Bewertung von Problemlösungsvorschlägen der
Qualitätsprojektteams.
Bericht von Qualitätsprojektstatus und -ergebnissen.
Einsetzen von Qualitätsprojektteams.
5.6.4 TQM-Gremien III
Qualitätsprojektteams
Erarbeitung von Problemlösungen
Durchführung von Problemlösungsmaßnahmen
Bericht der Ergebnisse an QVT
Delegation von Problemlösungsdetails an Qualitätsarbeitskreise
Qualitätsarbeitskreise
Erarbeitung von spezifischen Problemlösungen
Durchführung spezifischer Problemlösungsmaßnahmen
Erarbeitung von spezifischen und allgemeinen
Verbesserungsvorschlägen
Bereicht von Ergebnissen an QPT
5.6.5 Ablauf
TQM-Workshop Erarbeitung
Geschäftsführung Aufgaben /
Verbesserungen
Unternehmen
kontinuierliche und systematische Verbesserung
durch zyklisch (z.B. jährlich) festgelegte und
überwachte Q-Ziele
Geschäftsbereich
Kundenreklamationen von 5% auf 1% in einem
Jahr reduzieren
Durchführung eines „Null-Fehler“-Programmes im
Geschäfts/Arbeitsgebiet GJ
Interne Fehlerrate < 10ppm im GJ
alle internen Aufträge in max. 3 Tagen abwickeln
alle Lieferanten bis 4/99 einstufen
Abteilungen
Reduzieren der Durchlaufzeit von
Verbesserungsvorschlägen von 5 Wochen auf 2
Wochen in 3 Monaten
Reduzierung der Reaktionszeiten auf
Mitarbeiter Kundenanfragen
5.6.7 Messbarkeit
Meßgrößen
begleiten Verbesserungsprojekte
machen Fortschritt quantifizierbar
(z.B. Anzahl Prio-1
erfordern klare Projektvorgaben
Fehlermeldungen /
und eindeutige Zielsetzung Quartal)
aber 200
150
Mitarbeiterbeurteilung 50
0
90 91 92 93 94 95 96 97 98
5.7 Ist-Stand
Summe 1000 99
5.7.3 Ist Stand - EQA (EFQM-Modell) !
EFQM: European Foundation
European Quality Award for Quality Management
Mit- Mit-
arbeiter- arbeiter-
Führung zufrieden-
(9%) heit (9%)
Res- Gesellsch.
sourcen Auswir-
(9%) kung (6%)
Enablers Results
5.7.4 Ist-Stand - Vergleich MBA/EQA
Probleme
Vorwürfe
5.8.1 Probleme !
TQM ist kein Programm. Bei Erfolg wird TQM zur
Lebensweise.
Es bildet die Kultur des Unternehmens ab.
Die meisten haben nicht erkannt, dass der Glaube an
die Fähigkeit der Mitarbeiter vor Ort mit an erster
Stelle stehen muss.
Viele Programme werden nicht kundenorientiert
ausgerichtet. Es sind meistens interne Programme,
entworfen und durchgeführt von Technokraten.
TQM heißt
Überblick
Einordnung
Zwei Ansätze
Die Elemente
Der Weg zu TQM
Ist-Stand
5.9.1 TQM heißt ...
Mensch
Der prozess-
orientierte Ansatz
Erfüllung
von Arbeits-
Mensch Kunden-
anfor- prozess
derungen
Der menschen-
orientierte Ansatz
Arbeitsprozess
Quelle: Integra development
5.9.5 Die Elemente
Regel-
kreis
Öffent-
Res-
lichkeit,
sourcen
Image
Geschäfts-
Führung
Qualitäts- prozesse
- Kunden- Kunden-
- Politik Geschäfts-
orientiert, zufrieden-
- Strategie Produkte, ergebisse
- qualitäts- heit
- Ziele Dienst-
orientiert
leistungen
Manage-
Mitarbeiter
ment,
Zufrieden-
Mit-
heit
arbeiter
QLA
QVT QVT
Mit- Mit-
arbeiter- arbeiter-
Führung zufrieden-
(9%) heit (9%)
Res- Gesellsch.
sourcen Auswir-
(9%) kung (6%)
Enablers Results
Kapitel 6 CMM - Capability Maturity Model
Vorhersagbare Projektergebnisse
Einhaltung von Terminen
Budgetgerechte Projektabwicklung
Transparenz der Projekte für das Management und
die Mitarbeiter
Risikominimierung
Erhöhung der Qualität
6.4 Die 5 Levels !
Kontinuierlicher
Verbesserungsprozess Optimized 5
Vorhersagbare
Prozesse
Standardisierte
Managed 4
Prozesse
Defined 3
Disziplinierte
Prozesse Repeatable 2
Initial 1
6.4.1 Levels: 1 - The Initial !
Geplante Abläufe werden nicht eingehalten.
Erfolg hängt von einem Projektleiter ab.
Es kommt zu Kraftakten (Überstunden, Wochenendarbeit,
Ressourcen nachlegen).
Das Projekt ist auf ganz bestimmte Mitarbeiter angewiesen.
Diese garantieren den Erfolg.
FHSymbol1
Typisches :
Ich brauche folgende MA für das Projekt..., der X ist im Projekt
nicht zu ersetzen.
Der PL kann nur zu bestimmten Zeiten in Urlaub gehen, Urlaube
werden immer wieder verschoben.
Das Management hält obige Punkte für gottgegeben und nicht
veränderbar.
Es wird viel Geld dafür ausgegeben, hervorragende PL zu
machen, jedoch wenig oder gar keines, um Prozesse und so die
Basis für das Arbeiten des PL zu verbessern.
6.4.2 Levels: 2 - The Repeatable !
Aufwandsabschätzungen, Planung und Verfolgung
basieren auf Erfahrungen
Effektive Managementprozesse sind installiert
Betrifft Konfiguration, Qualitätssicherung, Subunternehmer,
Planung, Verfolgung und Requirements.
Effektivität der Prozesse läßt sich anhand folgender
Kriterien charakterisieren:
praktiziert, dokumentiert, vorgeschrieben, trainiert, gemessen,
verbesserbar
Nach mindestens 5 solcher Projekte kann man sich
für diesen Level zertifizieren lassen.
6.4.3 Levels: 3 - The Defined !
Festlegen von Standardprozessen
Zusammenfassung von in Level 2 häufig verwendeten und
bewährten Verfahren.
Dazu notwendig: Bewertung und Verifikation „bewährter“
Verfahren
Trampelpfade für die Softwareentwicklung: „So werden in dieser
Organisation Projekte gemacht“
Dokumentation der Prozesse
Bestimmen einer verantwortlichen Gruppe
Trainingsprogramm für die Mitarbeiter und die
Manager
Aufbau einer Erfahrungs-Datenbank als Vorbereitung
auf Level 4
6.4.4 Levels: 4 - The Managed !
Managed 4 Software-Qualitätsmanagement
quantitatives Prozess-Management
Experten Reviews
Kommunikation zwischen Gruppen
Software-Product engineering
Defined 3
Integriertes Software-Management
Training-Programme
definierte Organisations-Prozesse
Konzentrazion auf Organisations-Prozesse
Software-Konfigurations-Management
Qualitätssicherung
Repeatable 2
Subcontractor-Management
Requirements-Management
Projektplanung/-verfolgung
6.5.1 Key Process areas • Level 2 !
Software-Konfigurations-Management
Gewährleistung der Software-Integrität
Qualitätssicherung
Einblick in Softwareentwicklung
Subcontractor-Management
Auswahl und Führung von Unterauftragnehmern
Requirements-Management
Gemeinsames Verständnis Kunde D Entwicklung
gilt als Basis für Projektplanung
ist Gegenstand des Konfigurations-Mangements
Projektplanung/-verfolgung
Formales Aufsetzen eines Projektes
Jederzeitiger vollständiger Einblick in Projektzustand
6.5.2 Key Process areas • Level 3
Experten Reviews
Inspections, walkthroughs, reviews, ...
Kommunikation zwischen Gruppen
Schaffung von Kommunikationsforen
Software-Product engineering
Beschreibung eines vollständigen Lifecycle
Integriertes Software-Management
Integration Management D Softwareentwicklung
Training-Programme
Bildung administratorischer und fachlicher Kompetenzen
Organisations-Prozesse
Organisatorischer Richtlinien für die Software-Entwicklung
Verantwortlichkeiten für Organisations-Prozesse
Verantwortlichkeiten in der Organisation
6.5.3 Key Process areas • Level 4
Software-Qualitätsmanagement
quantitative Messung der Software-Qualität
quantitatives Prozess-Management
quantitative Messung der Güte des Software-Entwicklungs-
Prozesses
Aufspüren von Schwachstellen
6.5.4 Key Process areas • Level 5
Prozess-Change-Management
ständige Überwachung und Verbesserung der Prozesse in
Hinblick auf
Anwendbarkeit
Qualität
Durchlaufzeiten, Kosten, etc.
Technologie-Change-Management
Untersuchung neuer Techniken, Werkzeuge, ...
Einbringen neuer Techniken, Werkzeuge, etc. in die eigenen
Prozesses
Fehlervermeidungsprozesse
Ermitteln von Fehlerursachen
Beheben von Fehlern
3 Defined Software Product Engineer. Integrated Software Manag. Organization Process Focus
Peer Reviews Intergroup Organization Process Definit.
Coordination Training Program
Jeder Reifegrad
Maturity Level
definiert
indicate contain
notwendige Bereiche mit
Process
Key Process Areas Schlüsselprozessen, die
Capability
Fähigkeit achieve Organized by 1. Gewollt werden
2. ausgeführt werden können
Goals 3. ausgeführt werden
Common Features
Ziele 4. gemessen werden
adress contain 5. verifiziert werden
Kurze Wiederholung
Einordnung
Bewertung
6.7.1 Kurze Wiederholung
Optimizing Prozess-Change-Management
Technologie-Change-Management
Commitment to perform
Ability to perform
Managed Fehlervermeidungsprozesse
Software-Qualitätsmanagement Activities performed
Measurements and
Defined quantitatives Prozess-Management
Experten Reviews analysis
Repeatable Kommunikation zwischen Gruppen
Software-Product engineering Verifying implementation
Integriertes Software-Management
Initial Training-Programme
definierte Organisations-Prozesse
Konzentrazion auf Organisations-Prozesse
Software-Konfigurations-Management
Qualitätssicherung
Subcontractor-Management
Requirements-Management
Projektplanung/-verfolgung
6.7.2 Einordnung
QM-
Hand-
buch
QVA
QS-
Verfahrens-
anweisungen
QAA
QS-
Arbeitsanweisungen
6.7.3 Bewertung !
Nur anwendbar auf Software-Entwicklung
Deckt insbesondere im organisatorischen Bereich
nicht alle Punkte ab
Keine internationale Norm
Keine formalen Akreditierungen zur Ducrhführung
einer Zertifizierung
“Bottom-up”- Ansatz
unterstützt Prozessdenken
Spezialisiert auf Software-Entwicklung
Entwickelt aus der Erfahrung bei der Software-
Entwicklung
Ist international anerkannt
Übung
Gemeinsam-
keiten
Unter-
schiede
Kapitel 7 Andere Ansätze
7.2 VDA6 - Verband deutscher
Automobilindustrie
0 500 1000
seit
ISO
Deutschland 1987
MBA
USA 1987
Deming
Japan 1950
ISO EQA
Europa 1992
7.14 Zusammenfassung des Kapitels
Übung 7.1
Vertragsvollzug
Vertragsgestaltung
Vertragsinhalte
Einordnung Vertragstypen
Das Zivilrecht Typ: Arbeitnehmerüberlassung
Unbestimmte Rechtsbegriffe Typ: Dienstvertrag
Wozu Typ: Werkvertrag
Freiheit und Schranken Zusammenfassung der Typen
Probleme im Streitfall Typen
Probleme mit dem Recht Begriffe
Angebot und Annahme Vertragsähnliche Konstrukte
Regeln für Formulierungen Unterschriftsrecht
8.1.1 Einordnung
Recht
BGB HGB
Dienstvertrag Werkvertrag
8.1.2 Das Zivilrecht
8.1.3 Unbestimmte Rechtsbegriffe
Vertragsfreiheit
Verträge abschließen
andere Vertragstypen wählen (z.B. Überlassung von SW, AÜG)
Abweichungen (z.B. Haftungseinschränkungen)
Verträge ändern, aufheben
Schranken
zwingendes Recht (sittenwidrige Verträge, gesetzliche Verbote)
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
Beurkundungspflicht
8.1.6 Probleme im Streitfall
Anspruch
Darlegung der Anspruchsgrundlage (Vertrag)
Gültigkeit einer Rechtsfolge, -kette ableiten
Beweislast
Wechselseitige Verteilung
Voraussetzungen für die Rechtsfolge schaffen
Beweis des ersten Anscheins hat hohen Stellenwert vor Gericht
Gutachten
Subjektive Hindernisse
richtiger Umgang, eindeutige Sprache
Jurist, Richter
Problem mit der Materie
meist Vergleiche
Beraterverträge
Erstellung von Konzepten und Spezifikationen
Softwareentwicklung bei AG durch eigene MA (Software-
Service)
Softwareentwicklung
Systemlösungen (Hardware und Software)
Überlassung von Software (Anpassung und / oder Verkauf)
Wartung
Schulung, Einweisung
Lizensierung
Outsourcing
8.1.12 Vertragsähnliche Konstrukte
Rahmenvertrag
ist rechtlich gesehen kein Vertrag
Festlegung allgemeiner rechtlicher Grundlagen, Fundament
i.a. keine Rechte und Leistungsverpflichtungen festgelegt
i.a. Regelungen für Gewährleistung, Haftung, Rechte
Vertrauenstatbestand, Vermeidung von AÜG
Vorverträge
Verpflichtung einen Hauptvertrag abzuschließen
Verträge mit offenen Punkten
offene Punkte werden dann durch BGB geregelt
(z.B. Gewährleistungsfrist)
Letter of Intent (Vorfeldverträge)
Absichtserklärung, ggf. Reservierung, Vertrauenserklärung
kein Vertragsantrag, Unsicherheit bei Arbeitsbeginn
8.1.13 Unterschriftsrecht
Vollmachten (Vertretungsvollmacht)
Position Umfang Erteilung Zeichnung
Geschäftsführer unbeschränkt Bestellung gemäß
nach außen zum GF GF-Vertrag
Prokurist nicht Anmeldung ppa.
beschränkt im HGB
Handlungs- für die Art Erteilung i.V., i.A.
bevollmächtigter der Tätigkeit Funktion
Abnahme
Abnahmevoraussetzungen
Abnahmeerklärung
Gewährleistung/Haftung
Produkt-/Produzentenhaftung
Ansprüche aus Haftung
Verjährung
Verzug
Wiederholung
8.2.1 Abnahme !
Ist nicht die Entgegennahme eines Werks, sondern
die ausführliche Erprobung des Kunden hinsichtlich
der vertragsgemäßen Eignung.
Die Abnahme ist Aufgabe des Kunden.
Rechtsfolgen
Fälligkeit der Vergütung
Beginn der Verjährungsfrist
Umkehr der Beweislast bei Fehler
Verlust bestimmter Gewährleistungsansprüche
Verlust des Anspruchs auf Vertragsstrafe
8.2.2 Abnahmevoraussetzungen !
erbrachte Leistungen
kann mit kleinen Fehlern behaftet sein
bei erheblichen Fehlern gilt das Werk als nicht geliefert
ohne spezielle Vereinbarungen zur Abnahmeprüfung
Kunde kann in alle Richtungen testen, oder Verzug
mit speziellen Vereinbarungen zur Abnahmeprüfung,
Kriterien
diese müssen abgestimmt sein
Bereitschaft zur Unterstützung
8.2.3 Abnahmeerklärung
Produzentenhaftung
Jedermann muß sich so verhalten, daß er nicht die Ursache für
die Beinträchtigungdes Lebens, des Körpers, der Gesundheit, des
Eigentums eines Dritten setzt.
(mit Beweislastumkehr!)
Produkthaftung (z.B. Einheit aus Hard- und Software)
“ihrer Art nach gewöhnlich für den privaten Ge- oder Verbrauch
bestimmt”
Schutzmaßnahme
klare Definition des Verwendungszwecks, auch Ausschluß
Protokollierung aller QS-, und Testmaßnahmen
8.2.6 Ansprüche aus Haftung
Rücktritt = Erklärung
Rückgängigmachen des Vertrages, Rückabwicklung
Wandlung = Anspruch
Anspruch auf Rückgängigmachung
Kündigung (fristlos) = Erklärung
Vertrag wird für die Zukunft beendet (wichtiger Grund)
Minderung = Anspruch
Herabsetzung der Vergütung
Fehlerbeseitigung / Nachbesserung
Schadenersatz
Beseitigung oder finanziellen Ausgleich
Unterlassung
8.2.7 Verjährung
Voraussetzungen:
Fälligkeit der Leistungen lt. Vertrag, Meilensteine
Mahnung nach Fälligkeit erforderlich
Nachfristsetzung (mit Ablehnungsandrohung)
Anspruch auf
Erfüllung und Anspruch auf Ersatz des Schadens
Schadenersatz wegen Nichterfüllung
Rücktritt
Ablehnung
Erfolgsfaktoren
Verhandlung
Wiederholung
8.3.1 Erfolgsfaktoren I !
Attraktivität durch verständliche und ansprechende
Formulierungen
die Begriffswelt des Kunden erforschen
professionelle Gestaltung
handhabbar machen durch Inhaltsangaben,
Gliederungen
technische und kommerzielle Trennung
ausführliche technische Beschreibungen in Anlagen
Entscheidungsspielräume für den Kunden vorsehen
Alternativen aufzeigen
kurze Sätze
viele Verben
8.3.1 Erfolgsfaktoren II
realitätskonform
ausgewogen
ohne Gesetzesverstöße
8.4 Vertragsinhalte !
Gegenstand
Grundlage
Lösungsansatz
Leistungs/Lieferumfang
Durchführung
Abnahme
Beistellungen
Preis (Aufwand)
Bedingungen
Ergänzende Bestimmungen
Bindefrist
Wiederholung
8.4.1 Gegenstand
Terminplanung
als Planungshilfe für den Kunden
Mitwirkungsleistungen sind gemäß diesem Plan zu erbringen
Aufnahme von Meilensteine
Aufnahme von Teilabnahmen
Auslieferungs- bzw. Installationstermine
Kontext zum Zahlungsplan evtl. herstellen
evtl.. muß der Terminplan mit dem Kunden vorher
abgestimmt werden
bei Dienstvertrag, wenn überhaupt, nur vage Termine
angeben
8.4.6 Abnahme I
Rechnungsstellung
Optionen für Zusatzkosten
Reisekosten mit Alternativen
Sachkosten
Mehrwertsteuer
Option für Verzugszinsen bei verspäteter Zahlung
8.4.8 Preis (Festpreis)
Zahlungsplan
Prozentvariante x% zu jedem Monatsende
Terminvariante x% zu bestimmten Milestones
Option: Stundensätze für Zusatzaufwand
Optionen für Zusatzkosten
Reisekosten mit Alternativen
Sachkosten
Mehrwertsteuer
Option für Verzugszinsen bei verspäteter Zahlung
8.4.8 Preis (Obergrenze)
Stundensätze
Rechnungsstellung (z.B. Monatsende)
Option: Projektende bei Dienstverträgen
Option: Zusatzaufwand
Optionen für Zusatzkosten
Reisekosten mit Alternativen
Sachkosten
Mehrwertsteuer
Option für Verzugszinsen bei verspäteter Zahlung
8.4.8 Preis (Öffentl. AG.)
1. Alternative: Selbstkostenfestpreis
(Unterliegen der Preisprüfung)
Zahlungsplan
Nebenkosten
Reisekosten
Sachkosten
Mehrwertsteuer
Rechnungsstellung
8.4.8 Preis (Öffentl. AG.)
1. Alternative: Selbstkostenerstattungspreis
(Unterliegen einer Vorkalkulation)
Einzelpreise für
Honorare
Reisekosten
Sachkosten
Mehrwertsteuer
Rechnungsstellung
8.4.8 Preis (Reisekosten)
Haftung
Was wird von der Haftpflicht abgedeckt?
Was wird außerhalb der Haftpflichtversicherung gezahlt?
Vermögenschäden sind ausgeschlossen
Haftung bei Verlust von Daten
Verjährung
Gewährleistung
Nachbesserung, Ersatzlieferung
Fehlschlagen Wandlung, Minderung
Ablauf der Gewährleistungsansprüche
Ausschluß bei Änderungen durch den Kunden
ggf. Fehlersuche und Beseitigung nach Aufwand
Gewährleistungsfrist normal 6 Monate
8.4.9 Bedingungen II
Rechte am Vertragsgegenstand
1. Alternative: ausschließliche und uneingeschränkte Nutzung
2. Alternative: ausschließliche und eingeschränkte Nutzung
8.4.10 Ergänzende Bestimmungen
Gegenstand
Grundlage
Lösungsansatz
Leistungs/Lieferumfang
Durchführung
Abnahme
Beistellungen
Preis
Bedingungen
Ergänzende Bestimmungen
Bindefrist
8.5 Fehler und Regeln
8.5.1 Probleme I !
menschliche Schwächen
Verbrüderung, Optimismus, Überschätzung
fehlender Mut Negatives zu sagen
Durchführung von Änderungswünschen ohne Auftrag
zu späte Reaktion des PL bei Problemen
Mitwirkungspflichten werden vernachlässigt
Organisatorische Änderungen
mündliche Vereinbarungen
Besprechungen mit Folgen
Wechsel der Ansprechpartner beim Kunden
8.5.1 Probleme II !
Zielkonflikte beim Kunden,
Alarm, wenn der Kunde komisch wird, interne Politik
Interessensgegensätze DV- und Fachabteilung
Entscheidungsfindung beim Kunden kommt nicht voran
Zielkonflikte zwischen den Vertragsparteien
andere einfachere Lösung
Nachfristsetzung mit Androhung Projekt zu stoppen
Grund und Anlaß:
Es wird ein Grund gesucht um den Vertrag zu beenden. Anlaß ist
evtl. der Lieferverzug einer Leistung.
8.5.2 Golden Rules I !
Formal vorgehen
Gegenforderungen auf Änderungswünsche (Termin, Preis)
unverzüglich melden
Mitwirkungspflichten formal abhandeln
Übernahmebestätigung, Lieferscheine unterschreiben lassen
Bereitstellung zur Abnahme schriftlich erklären
Abnahmefristen beachten, Abnahmebestätigung fordern
in der Gewährleistung “Fehler beseitigt” schriftlich mitteilen
spätere Forderungen ggf. als einmalige Kulanz dekla-rieren, damit
kein Recht auf Dauer abgeleitet werden kann
keine berechtigten Forderungen zurückweisen
keine Leistungsverweigerung wegen offener Rechnung
8.5.2 Golden Rules II !
Anforderungen, Wünsche des Kunden, die der
Auftragnehmer nicht als durch den Festpreis
abgedeckt akzeptiert, nur mit größter Vorsicht
behandeln !
bei mangelhafter Konkretisierung der Aufgaben-
stellung:
Von vornherein als Zusatz geltend machen
Falls dies realisiert wird, muß der Vertrag geändert werden
Keine Wünsche ins Detailkonzept aufnehmen
Liste mit strittigen Anforderungen aufstellen (keine Details)
Anforderungen lt. Vertrag, die der Kunde nicht mehr will,
werden als solche in das Konzept aufgenommen
8.5.2 Golden Rules III !
Den Vertrag leben, Probleme ansprechen.
Beweismittel schaffen, alles schriftlich vereinbaren.
Disziplin beim Projektmanagement.
Mitwirkungspflichten termingerecht und schriftlich
einfordern.
Vertrag
Einordnung Probleme, Typem , Anwendungen
Vertragsvollzug
Abnahme, Gewährleistung, Haftung
Vertragsgestaltung
Erfolgsfaktoren
Verhandlungen
Vertragsinhalte
Die Kapitel
Fehler und Regeln
Übliche Fehler, Goldene Regeln
Kapitel 9 Praktische Elemente -
Konfiguration
Ein Projekt
Aufgaben
Beispiele
Einsatz-Organisation
Zusammenfassung
9.1 Ein Projekt
Varianten
Technologie
Märkte
Komponenten
Probleme
9.1.1 Varianten
LM3.0
Okt.‘94 Dez.‘97
Öffentliche Festnetze
Telekom
Private Festnetze
Net Cologne
Sondernetze
Bundesbahn
Bundeswehr
Nationale Mobilfunknetze
T.-Mobil
Internationale Mobilfunknetze
China
Indonesien
KB-Impuls (Rußland)
9.1.4 Komponenten
Fortlaufende Entwicklungen
Während der Wartungsphase eines Projektes
wird das Folgeprojekt bereits bearbeitet
Verspätete Fehlermeldungen
Aktuelle Fehlermeldungen beziehen sich auf
uralte Versionen
9.2 Aufgaben !
Übersicht
Begriffe
Elemente
Beispiel
Speicherung
Komponentenattribure
Ressourcenverwaltung
Verwaltung
Defect Tracking
9.2.1 Übersicht
Konfiguration
Eine Konfiguration ist eine Menge von Design- und Entwicklungs-
ergebnissen sowie Hilfsmitteln (wie z.B. Dokumente, Softwarebau-
steine, verwendete Werkzeuge) mit den jeweils gültigen Versions-
/Variantenangaben, die gemeinsam zu einem Projekt (Produkt)
gehören und vorgegebene Anforderungen erfüllen.
KE Konfigurationselement
Elementare Einheit einer Konfiguration mit einer eindeutigen Iden-
tifikation. Ein KE kann gleichzeitig in mehreren Varianten und
Versionen existieren.
KMP Konfigurationsmanagementplan
Ein Konfigurationsmanagementplan spezifiziert die organisato-
rischen und technischen Details für das Konfigurationsmanage-
ment eines Projektes oder einer Produktentwicklung. Ein KMP
kann ein eigenständiges Dokument oder Bestandteil eines
Projektqualitätsplans sein.
9.2.2 Begriffe II
Konfigurationsliste
Die Konfigurationsliste beinhaltet eine Konfiguration mit ihren
zugehörigen Elementen (mit Version, Variante, Zustand) und
deren Zusammenhänge auf.
Versionsbezeichnung
Ergänzende Angabe zu einem Konfigurationselement/einer
Konfiguration, welche die Version des Elementes/der
Konfiguration kennzeichnet. Inhaltliche oder formale Änderungen
eines Elementes/einer Konfiguration führen zu einer neuen
Versionsnummer.
Variante
Bezeichnung für die Ausprägung einer Konfiguration oder eines
Konfigurationselementes auf einer anderen Hardware-
/Softwareumgebung bei unveränderter Funktionalität.
9.2.3 Elemente
Modul Angebot/Auftrag
Prozedur Lasten-/Pflichtenheft
Makro Entwicklungsplan
Schnittstelle Projektqualitätsplan
Datenbank Design und Spezifikation
Datei technische Dokumentation
Generierungs- und Bedienerhandbücher
Installations- Wartungsplan
anweisung Produktbeschreibung
Testspezifikationen
Lizenzvertrag
9.2.4 Beispiel Komponenten-
Archiv
S1 S2 K1 D1 D2
1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 Variante AB (T=heute-m)
S1 D1
Speicherung der 1.0 1.0
Komponenten-
1.1 1.1
Version
Komponenten- Class Callme {
void call() {
1F 2A 4A 4B
9F 4A 5D 4A
attributen try Thread.sleep(1000);
4A 4A 4E 6E
catch (Exception e);
Komponenten- } 71 34 9E FF
} FA 45 46 47
Versions-
Plus (Zeile4=catch (Exception e);)
Differenzen Delta (Zeile6,Spalte22=2)
Minus (Zeile5)
(falls vorhanden)
Class Callme {
Änderungs- void call() {
2F 2B 5A 4B
9F 4A 8D 4A
Dokumentation catch (Exception e);
4A 4A 9E 6E
try Thread.sleep(2000);
} 8A 40 87 DE
} 12 13 0C 0A
9.2.6 Komponentenattribute
Identifikation,
Kurzbezeichnung,
Art des KE (Dokument, Software usw.),
Versions-Nummer,
Datum der Version,
Ersteller/Bearbeiter,
Status (z.B. geplant, in Erstellung, in Prüfung, frei-
gegeben, gesperrt, in Änderung, Sonderfreigabe),
Ablage (z.B. Bezeichnung der Datei, des Ordners),
Verweis auf zugehörige KE
Verweis auf den Änderungsdienst (z.B. Nr. des
Änderungsantrages zu einem KE).
9.2.7 Resourceverwaltung
Auflösung von S1
Benutzungskonflikten 1.0
Benutzerverwaltung
Einrichten, Ändern und Löschen von Benutzerprofilen, z.B.
Benutzerkonten
Kennwörter
Zugriffsrechte
Administrationsrechte
Sichtbarkeiten
...
Reportgenerierung
Erstellung von Statistiken
Erstellung von Auszügen aus den Archiven, z.B.
Dokumentation der Historie ausgewählter Komponentenarchive
Änderungen ausgewählter Benutzer
Dokumentation von Änderungen in einem bestimmten Zeitraum
...
9.2.8 Verwaltung II
Delta-Verwaltung S1
Erstellen von Vergleichen
1.0
Unterstützung der Zusammenführung
unterschiedlicher Varianten (Merge) 1.1
Die Bildung neuer Varianten (Branches) genau
überlegen ! 1.2
mehrfacher Fehlerbehebungsaufwand
1.2.1 1.3
Keine „Vererbung“ von Erweiterungen
Eventl. Kandidat teilen 1.2.2 1.4
Abtrennung des generischen Teils
Disziplin beim Mergen 1.2.3 1.5
Berücksichtigung aller Seiteneffekte
Sofortige Durchführung 1.2.4 1.6
Nachtest
1.2.5
9.3 Beispiele
PVCS
Clearcase
SourceSafe
9.4 Einsatz-Organisation
Erstellen Konfigurationsmanagementplan
Aufgabe des Projektleiters zusammen mit dem Qualitätsweses
Einrichten Konfigurationsmanagement
Aufgabe des Projektleiters
Erstellen/Pflege der Konfigurationsliste
Aufgabe des Projektleiters
Verwaltung und Kontrolle der Konfiguration
Aufgabe des Projektleiters zusammen mit dem Qualitätsweses
Verteilung und Archivierung der Konfiguration
Aufgabe des Projektleiters
9.5 Zusammenfassung
Ein Projekt
DRES: Data Retrieval and Insertion System
System zum massenhaften Betreiben digitaler Vermittlungsnetze
Aufgaben
Übersicht, Begriffe, Elemente, ....
Beispiele
PVCS, Clearcase, SourceSafe
Einsatz-Organisation
Kapitel 10 Praktische Elemente - Das Projekt
Das Projekt
Führung
Kreativität
Zusammenfassung
10.1 Das Projekt
Der Projektbegriff
Die Projektphasen
Projektplanung
Hauptphase der Projektplanung
Projektplanungsinstrumente
Projektorganisation
Projektcontrolling/-verfolgung
Projektabschluss
10.1.1 Der Projektbegriff
Projektplanung
Systematischer, methodischer Prozess zur Informationsgewin-
nung über den zukünftigen Ablauf des Projektes und zur
gedanklichen Vorwegnahme der zur Projektdurchführung
notwendigen Aktivitäten samt deren Koordinierung
Projektsteuerung und -organisation
Gesamtheit der Anordnungen und Regeln für
die Verteilung der Aufgaben, der Befuggnisse und Verantwortungen
die Koordination
Vorstudie
1. Festlegung der Projektziele
2. Formulierung der Projektalternativen
3. Durchführbarkeitsanalysen
4. Auswahl der Projektalternativen
Hauptstudie
1. Strukturplanung
2. Ablaufplanung
3. Zeitanalyse und Terminplanung
4. Kapazitätsplanung
5. Kostenplanung
10.1.4 Hauptphase der Projektplanung
Strukturplanung
Vorgangsliste: Auflistung aller Aufgaben eines Projektes
Netzplan: Graphische Darstellung aller Abhängigkeiten
Ablaufplanung
Bestimmung des logischen Ablaufes aller Aufgaben
Zeitanalyse und Terminplanung
Planung der Anfangs-/Endzeiten, Dauern, Pufferzeiten
Bestimmung des “kritischen Pfades”
Kapazitätsplanung
Zuordnung von Resourcen zu Aufgaben
Kostenplanung
Kalkulation
Erstellung des Finanzplanes (Zahlungsziele, Finanzfluss)
10.1.5 Projektplanungsinstrumente I
Gantt
Netzplantechnik
Critical Path Method (CPM)
Project Evaluation and Review Technic
(PERT)
Metra Potential Methode (MPM)
Aufgabenliste, Meilensteine
Zuordnung Aufgabe Zeit, Resourcen
Abhängigkeiten der Aufgaben MS-Project
Ende Anfang (ohne/mit Puffer) PMW, ...
Anfang Anfang (ohne/mit Puffer)
Ende Ende (ohne/mit Puffer)
10.1.5 Projektplanungsinstrumente II
GANTT
Vorgangs- -View
liste
PERT
-View Netz
Critical
plan
Path
10.1.6 Projektorganisation I
Ohne Struktur
Verzicht auf projektbezogene Einheiten, Koordination und
Durchführung durch bestehende Einheiten
F Kleine Projekte
Keine Komplexitätssteigerung in Unternehmenshierachie
Projekt kann versanden
Stabs-Organisation
Projektleitung in Stäben, Projektmitarbeiter in ihren einzelnen
Abteilungen/Gruppen
F Projekte mit niedrigem Wiederholungscharakter
Bündelung der Kompetenz, Wenig organisatorische Umsetellung
Keine direkte Weisungsbefugniss der Stäbe
Projektstab A Projektstab B
Matrix-Organisation
Kompetenzaufteilung zwischen Stäben und Abteilungen/Gruppen in
fachliche bzw. disziplinarische Weisungsbefugnisse
F Viele parallele Projekte mit kleiner/mittlerer Komplexität
Projektleitung klar, „Heimat“ bleibt erhalten, Innovationsfördernd
Kompetenzkonflikte, schlechte Abgrenzung
Projektleitung A
Projektleitung B
Reine Projektorganisation
Zusammenfassung aller Beteiligten in einem Projektteam,
Weisungsbefugniss beim Projektleiter
F Kleine Projekte bis zu komplexen Großprojekten
Klare Weisungsbefugnisse, Konzentration auf das Projekt
Instabilität durch häufige Projektwechsel, verminderte Effizienz
10.1.6 Projektorganisation III
Projektüberwachung (Projektfortschritt)
Leistungsüberwachung (quantitativ/qualitativ)
Termin und Kostenüberwachung
Projektsteuerung
Koordination der Projektaufgaben, Förderung der Kooperation
Anleitung und Führung
Einleitung von Entscheidungen
Ziele
SOLL
IST
Steuerung
Projektdurchführung
10.1.8 Projektabschluss I
Projektauflösung
Zuordnung der Mitarbeiter zu ihren Bereichen / neuen Projekten
Probleme:
Selbstverlängerung
Behandlung unfertiger Aufgaben
Fehlerbehandlung
Führungstätigkeiten
Erkennen von Aufgaben und Problemen
Definieren von Zielen
Planen, Koordinieren, Entscheiden, Delegieren
Überwachen, Kontrollieren
Informieren
Führungstechniken
Beherrschen von Organistaionsprinzipien
Beherrschen technischer Hilfsmittel
Beherrschen kommunikativer Hilfsmittel
Führungsstile
Autoritär
Kollegial
Soziologisch
10.2.2 Modelle
Management by Direction
Führung durch Einzelauftrag
Mangement by Delegation („Harzburger Modell“)
Arbeitsteilung basierend auf Aufgabenbeschreibung
Übertragung der Verantwortung
Management by Exception
Arbeitsteilung: Genaue Aufgabenbeschreibung
Ständiger Soll-Ist-Vergleich
Management by Objectives/Results
Vorgabe von Zielen/Ergebnissen
Mangement by Motivation/Participation
Motivation/Selbstverantwortung der Mitarbeiter
liberale (im Gegensatz zu planwirtschaftliche) Grundeinstellung
10.2.3 Menschenführung
Die 3 Voraussetzungen
Was sind die unabdingbaren
Positive Einstellung Voraussetzungen für eine
Relativ richtiges Maß erfolgreiche Menschenführung ?
Richtige Häufigkeit der Einwirkung
Die 5 psychologischen Funktionen
Sinnesfunktionen
Welche geistig-seelisch Vorgänge
Denkfunktionen bestimmen das Verhalten des
Gefühlsfunktionen Menschen ?
Willensfunktionen
Erlebnisfunktionen
Die 3 Kardinalantriebe Welches sind die eigenen
Besitztrieb (Haben-Wollen) Antriebskräfte - die natürlichen
Geltungstrieb (Sein-Wollen) Strebungen - des Menschen ?
Kontakttrieb (Gemeinschaft-Wollen)
10.2.4 Kommunikation in der Gruppe
Ziele Konferenzarten
Informationskonferenz
Motivationskonferenz
Lehrkonferenz
Wichtig für Gelingen
Gründliche Vorbereitung
Planmäßige Durchführung
Festhalten und Zusammenfassung des Ergebnisses
10.2.6 Vorbereitung einer Konferenz
Fragetechniken
Informatorische Frage,
alternative
hinführende
herausfordernde
Streitfrage
Umgang mit Wortmeldungen
Bestätigen oder über Namenskarten
Ungeschickte Formulierungen
taktvoll verbessert wiederholen
Vorausgreifende Beiträge
herausheben, zurückstellen (festhalten !)
10.2.8 Konferenzleitungstechniken II
Falsche Ansichten
Gruppe beantworten lassen
Fragen
an Gruppe zurückgeben
Freie Wechselgespräche
Zur Sache laufen lassen, zusammenfassen
Abschweifunge
taktvoll zurückweisen, eventl. Zurückstellen (festhalten!)
Übung 10.2
Kreativität
ist schöpferisches Denken in ungewohnter Art
ist die Kombination bekannter Dinge in neuer Weise
Innovation
ist jede absichtliche spezifische strukturelle Veränderung (z.B. bzgl
Produkt, Markt, Organisation), die eine Verbesserung bringt
Innovationsablauf
70% der Zeit: Entstehung einer Idee
25% der Zeit: Planmäßige Verwirklichung der Neuerung
5% der Zeit: Auswertung der Idee
Innovationszyklen
50% kleiner 10 Jahre
40% zwischen 10 und 50 Jahre
10% größer 50 Jahre
10.3.2 Kreativitätstechniken
Probleme
Brainstorming
Methode 6-3-5
Morphologischer Kasten
Synektik
10.3.3 Probleme
Ziel
möglichst viele neue Ideen zur Lösung eines Problems
Anwendung
wo es auf gegenseitige Befruchtung verschiedener Ansichten
ankommt
Voraussetzung
Rechtzeitig einladen, Ziel- /Problemstellung vorher bekanntgeben
Teilnehmerzahl
3-12 Personen
Zusammensetzung
Gleiche Ebene, Fachleute und Nichtfachleute
Zeitraum
Abhängig vom Ideenfluß 10-30min
10.3.4 Brainstorming - Regeln
Andere Verwendung
Wozu kann es noch dienen ? Unverändert ? Verändert ?
Adaption, Änderung/Modifikation
Was ist ähnlich ? Andere Farbe ? Form ? Ton ? Geruch ?
Vergrößerung/Verkleinerung
Was beifügen ? Schneller machen ? Stärker ? Größer ? Kleiner ?
Substitution
Was anstelle ? Anderer Platz ? ...
Umstellung
Layout ändern ? Reihenfolge ? ...
Umkehrung
Was wäre das Gegenteil ? Rückwärts bewegen ? Umstülpen ?
Kombination
Mischung möglich ? Sortierung ? Kombination ?
10.3.4 Brainstorming - Varianten
Destruktiv-Konstruktives Brainstorming
1. Phase
Information über Aufgabenstellung
Scharfes kritisieren der Aufgabenstellung
Nennung aller Unzulänglichkeiten
Nennung aller zukünftigen Mängel
Gegenseitige Assoziation
=> Sortieren der Punkte für Phase 2
2. Phase
Auswahl der Mängel für die Lösung gefunden werden soll
Für jeden Punkt: Suche nach Lösung
=> Sortieren der Ideen, Ausarbeitung der Ideen, Auswahl
F Solo-Brainstorming
10.3.5 Methode 6-3-5 (B. Rohrbach)
Voraussetzung
Rechtzeitig einladen, Ziel- /Problemstellung vorher bekanntgeben
Teilnehmerzahl
6 Personen
Zusammensetzung
Gleiche oder verschiedene Ebenen, Spezialisten und
Nichtspezialisten
Zeitraum
6 Runden à 5 min
Auswerten
Sortieren, Bewerten, Auswählen durch einen Fachmann
10.3.6 Morphologischer Kasten
(Prof. F. Zwicky)
Voraussetzung
Rechtzeitig einladen, Ziel- /Problemstellung vorher bekanntgeben
Teilnehmerzahl
5-10 Personen
Zusammensetzung
Fachleute gleicher oder verschiedener Ebenen
Zeitraum
Pro Problemelement 5-10, für Kombination 30 min
Auswerten
Lösungen Sortieren, Bewerten, Auswählen durch einen Fachmann
10.3.6 Morphologischer Kasten - Regeln
Voraussetzung
Erfahrung in Synektik, sehr gute Informationen über
Problemstellung
Teilnehmerzahl
3-7 Personen
Zusammensetzung
Hochqualifizierte Fachleute unterschiedlicher
Unternehmensbereiche
Zeitraum
Meist mehrere Wochen
Auswerten
Durch andere Spezialisten
10.3.7 Synektik - Regeln
Problemvorgabe
Problemeanalyse Problem vollständig
erfassen
Erste Lösungsvorschläge
Erneute Problemdefinition
Bildung direkter Analogien Analogien bilden
Brainstorming 6-3-5-Methode
Erläuterung der Problemstellung Erläuterung der Problemstellung
Spontane Ideenfindung 30 3 Ideen in 5 Minuten
Gegenseitige Assoziation Weitere 5 Runden mit 3 Ideen
Sortierung der Ideen Sortieren der Ideen
Ausarbeitung der Ideen 5
Ausarbeitung der Ideen
5
Auswahl der Ideen Auswahl der Ideen
5
Erfahrungen, Zusammenfassung
Das Projekt
Projektphasen: Planung, Koordination, Organisation, Verfolgung,
Abschluss
Führung
Was ist das
Menschenführung, Kommunikation
Konferenztechniken
Kreativität
Was ist das
Techniken: Brainstormin, 6-3-5. Morphologischer Kasten, Synektik
Kapitel 11 Praktische-Elemente -
Präsentationen
Motivation
Präsentationstechniken
Microsoft Powerpoint
13,1 Motivation
Eigenschaften
Der Anfang
Der Master
Ansichten
Elemente in Powerpoint
Elementattribute
Präsentationsanimation
Ergebnisse speichern
Fensterlayout
Das Menü
Powerpoint anpassen
13.3.1 Eigenschaften
Auswahl vorhandener
Themen und Designs
Auswahl
vorhandener
Designs
*.pot
Auswahl
vorgegebener
Folienlayouts
13.3.3 Der Master
Schachtelungs-
ebenen Titelzeilen Hintergrund
• Schriftsatz
-größe/-stil
• Zeilen-/
Absatzparameter
• Aufzählungs-
zeichen
Textkörper
13.3.4 Ansichten
Folienübersicht
Folien
Textstruktur Bildschirm-
präsentation
Folie+Kommentar
13.3.5 Elemente in Powerpoint
Office.
Elemente
Bilder (OLE)
Graphische Elemente
Formen
13.3.6 Elementattribute
Text-Attribute
Folienfarbskala
Graphische
Konstante Farben
Attribute
13.3.7 Präsentationsanimation
Objekte
Reihenfolge
Stil
Zeiten
Stile
13.3.8 Ergebnisse speichern
HTML
Präsentation:
Normales Format
Gliederung:
Zur Bearbeitung in
z.B. Word
Vorlage:
Als Master
Pack&GO:
Präsentation mit
Powerpoint-Player
ältere Formate
13.3.9 Fensterlayout
Menu
Unterfenster
Lineal
Symbolleiste
Bearbeitungsfenster
13.3.10 Das Menü
“übliche” Menupunkte
Datei
Bearbeiten
...
Fenster
?
13.3.11 Powerpoint anpassen
Einfügen von
Definition neuer
Befehle in
Symbolleisten
Symbolleisten
Übung 13.1
Das Unternehmen
ist ein unabhängiges System- und Softwarehaus
ist ein Dienstleistungsunternehmenarbeitet im Bereich
Informations-, System- und Kommunikationstechnik
unterstützt bei Planung, Entwicklung, Test und Einsatz
arbeitet qualitätsbewußt und sind zertifiziert nach DIN
EN ISO 9001
8.1.1 Das Unternehmen - Allgemeines
Das Unternehmen
ist ein unabhängiges System- und Softwarehaus
ist ein Dienstleistungsunternehmenarbeitet im Bereich
Informations-, System- und Kommunikationstechnik
unterstützt bei Planung, Entwicklung, Test und Einsatz
arbeitet qualitätsbewußt und sind zertifiziert nach DIN
EN ISO 9001
8.1.2 Das Unternehmen - Standorte
Berlin (`95)
Frankfurt (`90)
München (`91)
Köln (`97)
Stuttgart (`92)
8.1.3 Das Unternehmen - Aufgabengebiete
Anwendungsentwicklung,
Systemtechnik Verkehrstelematik,
Verkehrsleittechnik
Kommunikations-
technik
Management,
Methoden,
Beratung
Informationstechnik,
Bedienoberflächen,
Datenbanktechnik Schulung
8.1.4 Das Unternehmen - Kunden
8.1.5 Das Unternehmen - Projektorganisation
Projektdurchführung
A Personalplanung
Infrastruktur
Kundenorientierung
B Kundennähe
Methodik
Kommunikation
C Integration
Betreung
Knowhow
D Organisation
Darstellung
8.1.6 Das Unternehmen - Kennzahlen
Umsatz Mitarbeiter
60 180
160
50
140
DM
40 120
100
30
80
20 60
40
10 20
0
0
90/91 91/92 92/93
93/94 94/95 95/96
96/97 97/98
8.1.7 Das Unternehmen - Struktur
Geschäftsführung
Q, Berater,
Sekretariat
Regionalleitung,
Vertrieb
Geschäfts-
stellenleitung,
?
Sekretariate
Projektleitung
Mitarbeiter
8.1.8 Das Unternehmen - Qualifikationen
/Ham94/ D. Hammann; Welche Anforderungen stellt DIN ISO 9000ff an ein Softwarehaus; S.E.S.A.-Training; 1994
/Pet94/ F. Peters; Mehr Erfolg durch Total Quality Management, S.E.S.A. Training, 1995
/Rot94/ B. Rothery; Der Leitfaden zur ISO9000; Hanser, München, Wien; 1994
/Zah96/ C. Zahrnt; Vertragsrecht für Datenverarbeiter; 3. Auflage; Hüthig, Heidelberg; 1996
/Schm94/ C.H.Schmauch; ISO9000 for Software Developers; ASQC-Press, Wisconsin;,1994
/Run95/ J.H.Runge; Schlank durch Total Quality Management; Campus-Verlag, Frankfurt, New York; 1995
/Ben97/ G.Benes ... (Hrsg); Qualitätsmanagement als interdisziplinäres Problem; Dt.Univ.-Verl., Wiesbaden; 1997
/Zin94/ K.J. Zink (Hrsg); Business excellence durch TQM; Hanser, München, Wien; 1994
/Her96/ E. Hering u.a.; Zertifizierung nach DIN EN ISO 9000, Düsseldorf, VDI-Verlag; 1996
Anhang A Diplomarbeitsthemen
Teamwork Projekt/Produkt
Erfahrung soll Anforderungen
Einsatz- Arbeit- genügen
Kunde
bereitschaft geber Support
Motivation Flexibilität
Innovation
Korrektheit
Ich /
Wir
FHSymbol1
Alle Beteiligten sollten langfristig mit
dem Projekt zufrieden sein
B.2 Wo stehen Sie als Student im
internationalen Vergleich ?
Qualität Ihres
Arbeitsergebnisses
Technische Qualität:
- beste Ausstattung
- Anbindung ans Internet
- Heterogenität
- moderne Anwendungen
Anhang C X-Y-Spiel
Ergebnis
Lösungsstrategien
Gefängnisspiel
2 Fragen
C.1 Ergebnis
Grundsätzlicher Ansatz
Überblick im Detail
D.1 Grundsätzlicher Ansatz
Prüfmechanismen
ISO 9001
Allgemeine Vorgaben
Lebenszyklustätigkeiten
und Tätigkeiten
Lebenszyklusbeschreibungen
D.2 Überblick im Detail
10. Prüfungen
1. Verantwortung des 11. Prüfmittel
Managments. 12. Prüfstatus
2. Grundsätze zum 13. Lenkung fehlerhafter Produkte
QM-System 14. Korrekturmaßn.
5. Lenkung der Doku-
mentation 3. Vertragsprüfung
ISO 9001
16. Q-Anforderungen 6. Beschaffung
17. Q-Audits 7. Beistellungen
18. Schulung 15. Handhabung, ...
19. Wartung
8. Identifikation und
Verfolgbarkeit
20. Statistische
Methoden 9. Prozeßlenkung
4. Designlenkung
Anhang E Bewertung ISO9000ff ?
TQM
KONZEQUENZ
9000
QM-
Politik
Q
Siche-
rung
Qualität
Kleinere Firmen
Anhang F Vergleich CMM / ISO9000 / TQM
Überblick
Vergleich
Resumé
F.1 Überblick
FIRMA
Organisation TQM
Produktion
Software-
Entwicklung
F.2 Vergleich
TQM