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R Geschichte und Entwicklung


R Elemente des pädagogischen Grundgerüsts
und Intentionen
R Outward Bound in Deutschland heute
OWB Programm
City Bound
Aus- und Fortbildung
R United World Colleges
R NaturGut Ophoven
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Begriffsklärung

R OUTWARD BOUND ± Deutsche Gesellschaft für Europäische Erziehung


(DGEE) e.V. (seit 1952 träger von OWB)
R OUTWARD BOUND ± ein metaphorischer Begriff aus der
Seemannssprache
R Symbolik: Erfahrungsprozess junger Menschen bei der vorbereitenden
Gestaltung Ô ÔÔÔ Ô ÔÔÔÔ

ÔÔ   
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R åurt Hahn entwickelte das, dem OWB-Programm zugrundeliegende,
erlebnispädagogische åonzept (vgl. Short-Time-Shool von 1938)

R 1941: Eröffnung der ersten OWB-School durch åurt Hahn und Lawrence
Hold

R 1946: Gründung des OWB-Trust in London nationale und internationale


åoordination, der Verbreitung des Programms

R Zu dieser Zeit entstand der deutsche Begriff der Äåurzzeitschule³

R 1951: Gründung der DGEE ± ÄDeutsche Gesellschaft für Europäische


Erziehung e.V.³ Ziel: Errichtung von åurz(zeit)Schulen in
Deutschland mit OWB-åonzept
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Daraufhin eröffnete Schulen

R 1952 ± Weißenhaus/Ostsee (inzwischen geschlossen)


R 1956 ± Baad/åleinwalsertal
R 1968 ± Berchdesgaden
R 1985 ± Passat/Travemünde (Seegelschiff,inzwischen geschlossen)
R 1987 ± Hohegeiß/Oberharz (OWB-Schullandheim)
R 1988 ± åönigsburg/Schlei
R Die åurse dauerten bis 1972 vier, bis 1979 drei Wochen.
R Weltweit gibt es inzwischen über 50 Einrichtungen, von Australien bis
Simbabwe, von Singapur bis åanada.
R Es entwickelten sich neben den ÄSchulen³ eine Vielzahl von eingetragenen
Vereinen, die unzählige Programme und Fortbildungen anbieten
   

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Als Reformpädagoge diagnostizierte HAHN ÄVerfallserscheinungen³
menschlichen Verhaltens in einer durch Technik und Arbeitsteilung
geprägten Zeit wie:

R 3Ô Ô Ô



Ô Ô 
Ô (Oberflächlichkeit, Verlust der
persönlichen Verantwortung)

R 3ÔÔ ÔÔ
Ô 
Ô (moderne Fortbewegung, mangelnde
Selbstdisziplin gegenüber Genuss- und Rauschmitteln

R 3ÔÔ Ô Ô (Selbstgefälligkeit, Nachlassen von


Phantasie/åreativität, Verlust des Blickes für das Detail)

R 3Ô Ô  Ô Ô  (ÄZuschauerkrankheit³, Erleben


kurzweiliger Sensationen ohne eigenes Zutun des Äteilnahmslos Beteiligten³)
   

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Erlebnistherapie als päd. Prophylaxe mit folgenden Elementen:

R 3 Ô
Ô   mit dem Ziel der Steigerung von Vitalität, åondition, Mut und
Überwindungskraft

R 3ÔÔ  Ô (See- und Bergrettungsdienste) mit dem Ziel, die ÄLeidenschaft des
Rettens³ zu wecken (heute auch kommunale und ökologische Dienste)

R 3  Ô (Aufgabenstellung mit hoher, aber erreichbarer Zielsetzung) mit den Zielen
umfassender Planungs- und Steuerungstätigkeiten, der Entfaltung der Selbständigkeit und der
Förderung von åreativität, Problembewusstsein und Teamfähigkeit

R 3 Ô!"Ô  (berg- und Skitouren, Seetörns und Flussfahrten, Trekking); Ziele: Ausführung
eines vorbereiteten Planes, Förderung von Initiativ, Entschlusskraft und Ausdauer
   

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Parallelen oder Ursprünge dieser Elemente

R Das körperliche Training hat seinen Ursprung u.a. in englischen Public-


Schools

R Der Expeditionsgedanke reicht zurück bis ins Vagantentum

R Die Projektidee stammt aus der amerikanischen und deutschen


Reformpädagogik

R Der Rettungsdienst ± wurde bereits 1910 von JAMES gefordert als


Ämoralisches Ä quivalent zum årieg³
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R 5 Standorte in
Deutschland
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R Angebote:
Bewegungscamps für åids
Jugendhilfe, Jugendliche
Erwachsene
ålassenfahrten
Auszubildende
Führungskräfte, Manager
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R Aktivitäten
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Unterschied:

R City Bound: Schwerpunkt auf Sozialisation

R Outward Bound: Schwerpunkt auf Persönlichkeitsentwicklung und


Persönlichkeitsförderung
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R Bestimmte Vereine haben sich auf City
Bound spezialisiert:

City åids e.V (http://www.city-kids.net)

City-Spirits e.V. (http://web82.sigma.super-online.de/oe2edit/oe2edit.cgi?site=005002&language=de)


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Fähigkeiten und åompetenzen:

R åommunikation
R Orientierung
R Mobilität
R Frustrationstoleranz
R Umgang mit åonflikten
R Problemlösekompetenz
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Persönlichkeitsentwicklung:

R Auflösung alter und rigider Gewohnheiten

R Ausbau und Stärkung individueller Möglichkeiten

R Stärkung des Selbstwertgefühls

R Förderung von Akzeptanz und Toleranz.


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Umsetzung, Aufgaben, Spiele:
1. Lichtet 20 Personen auf einem Foto ab.
Die Personen müssen sich eigens für euch positionieren. Es sollten drei
Nationalitäten, zwei Sonnenbrillen, zwei åinder sowie eine Person über 50
Jahren auf dem Foto zu sehen sein.

2. Benutzt das öffentliche U-Bahnnetz um gegebene Orte schnellstmöglich zu


erreichen.

3. Ein öffentliches åaffeetrinken" auf der Domplatte. Dabei sollen die


TeilnehmerInnen Menschen zu einem åaffee einladen und sie ein bisschen
unterhalten. Die Aktion sollte solange laufen bis Tee und åaffee leer sind.
åaffee, Dekoration, Tisch und Bänke wurden von City Spirits gestellt.
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R Ausbildungen
Zusatzausbildung Erlebnispädagogik
R Aufbau:
Einführungsseminar
Grundausbildung in 3 Lehrgängen
Fachfortbildung
Praxisprojekt und Coaching
Schriftliche Abschlussabeit
Abschlusslehrgang
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R Ausbildungen
Zusatzausbildung Erlebnispädagogik
Zusatzausbildung Seilgartentrainer
Wildnis Erste Hilfe
R Fortbildungen
Erlebnispädagogische Fachsport- und
Medienlehrgänge
Zielgruppen der Erlebnispädagogik
(http://www.erlebnispaedagogik.de/awbildung.htm)
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R 1. UWC in Wales, gegründet 1962


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R Singapur, gegründet 1971

R åanada, gegründet 1974


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R Swasiland, gegründet 1981

R USA, gegründet 1982


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R Italien, gegründet 1982

R Venezuela,gegründet 1987
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R Hongkong, gegründet 1992

R Norwegen, gegründet 1995


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R Indien, gegründet 1997

R Costa Rica, gegründet 2006


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R Bosnien- Herzegowina, gegründet 2006

R Niederlande, gegründet 2009


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R åonzept:
Multikulturell
International anerkannter Abschluss
CAS- Programm
R C= Creativity
R A= Action
R S= Social
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R College Leben:

³The most important aspect of the UWC is


pushing your limits, trying new things and
discovering yourself.´

Uli (UWC Swasiland 99-00)


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R Das Umweltbildungszentrum bietet über 80 spannende Programme im Rahmen eines


erlebnispädagogischen Hintergrunds mit dem Focus auf Natur, Energie und Umwelt.

R Die åurse beinhalten u.a. Spiele und Aufgaben in der Natur, die Phantasie, Mut,
Selbstständigkeit und verschiedene Sinneserfahrungen fördern.

R Nebeneffekte sind åooperation, Gruppenzusammenhalt, Helfen und sich Helfen


lassen und viele mehr

R 6 Hektar großes Gelände mit


Dem Wiembach und einem Baumstamm der darüber führt
Wiesen, Gärten, Teiche
Biotope: Bienenstöcke, åräuterspiralen, und Weidenzelte und vieles mehr
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