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Gliederung
Quellen des Jazz Jazz-Stile
Blues Swing
Ministrelsy Bebop
Ragtime Cool Jazz
Anfänge des Jazz Hard Bop
New Orleans Free Jazz
Chicago Fusion
New York
Die Quellen des
Jazz
Kreistänze
Ring shouts
Work Songs
Blues
Ministrelsy
Spirituals
Ragtime
Blues
Ursprünge: Vermischung europäischer und afrikanischer
Musikformen
Sklaverei in Amerika: Plantagenökonomie in Südamerika
Worksongs:
Themen: Liebe, Leid, Sehnsucht, Einsamkeit, etc.
Charakteristika: Rhythmus der Arbeit, call & response
1865: Ende des amerikanischen Bürgerkrieges
Black Music Szene entsteht
Industrialisierung: afroamerikanische Arbeiter: Süden Norden
Popularität durch Komponisten W. C. Handy
Bluesform festigt sich
Blues-Stile
Lokale Ausprägungen:
Chicago-Blues
Louisiana-Blues
Memphis-Blues
New-Orleans-Blues
Fusionen:
Country-Blues
Bluesrock
Minstrel Shows
Teil der amerikanischen
Unterhaltungskultur
Karikatur des Lebens
der Afroamerikaner
berühmte Nummer:
Jumpin‘ Jim Crow
Ragtime
Ende des 19. Jahrhunderts: Amerika und Europa
technisch anspruchsvolle Klaviermusik
linke Hand vs. Rechte Hand (kontrastiv)
bedeutendes Element der frühen Jazzbands
Scott Joplin und Tom Turpin
New Orleans Jazz
Geburtsort des Jazz
Bedeutung von Blaskapellen und „sporting houses“
Besetzung:
Blechbläser, Drums, Klarinetten, Saxophon, Gitarren,
Banjos und Klavier
Chicago Jazz
(20er)
Weiterentwicklung des New Orleans Jazz
Original Dixieland Jazz Band
Jazz als Tanzmusik
New York Jazz
(30er)
New York: Plattenfirmen und Rundfunksender
Abwandlung des New Orleans Jazz
Symphonischer Jazz
Paul Whiteman
Einführung von spezifischen Solisten in den Bands
Swing (30er)
New Yorker Börsencrash 1929
Neues Publikum fordert schnellere, glattere, kraftvollere Musik
Territory Bands spielen für Trinkgeld
Redman & Henderson
Entwickelt Ensemblestil, der wie Armstrong Solo klingt.
Benny Goodman, King of Swing
August 1935 Durchbruch vor College-Studenten
Spirituals to Swing-Show bringt Jazz in klassische Konzertsäle
(1938)
Count Basie, Duke Elington
Four beat, swing-eights, Tanzmusik, Big Band
Bebop (40er)
Louis Armstrong: „schräge Akkorde, die gar nicht bedeuten“,
„keine Melodie, an die man sich erinnert, kein Beat“
Wandlung der Harmonik mit Zusatztönen
Stärkere Annäherung an afrikanische Rhythmen
Kenny Clarke
Betonter Offbeat, four-beat mit Akzenten,
Akkordwechsel auf „schwache“ Zeiten
Charlie Parker, Thelonious Monk, Dizzy Gillespie
Combo, schnell
Cool Jazz (50er)
Bebop mit weicherem Sound Cool Jazz
Miles Davis:
Nicht schnell, sondern ätherische, sanft
„Birth of the Cool“ 1949
Parker und Lester Young werden vom Cool Jazz an den
Rand gedrängt.
Hard Bop (50er)
Gegenreaktion zum Cool Jazz und Weiterentwicklung
des Bebop
Rock‘n‘Roll Cool Jazz beengt, emotional distanziert,
verklemmt
Charles Mingus und Max Roach gründen eigene
Plattenfirma
Sonny Rollins
Jazz Messengers: Horace Silver, Art Blakey
Miles Davis, John Coltrane
Free Jazz (60er)
John Coltrane, Miles Davis, Bill Evans Kind of Blue
„Tranceartige Variationen über Modi mit gleichmäßiger-
meditativer Dynamik“
Tonfolgen verdichten „sheets of sound“ (Klangflächen)
Ornette Coleman
Bürgerrechtsbewegung 1957
Auch Sonny Rollins: The Freedom Suite…
Auch Einflüsse der modernen Klassik
Anthony Braxton
Fusion (60er)
Verbindet Jazz mit Funk und Rock
1965 Jazz für junge Rock-Fans eine Musik von gester
Weather Report: Wayne Shorter und Joe Zawinul
Chick Corea mit Return to Forever
Lifetime: Tony Williams, Jack Bruce
Fusion erkrankt an Betonung von Virtuosität und
klischeehaften Floskeln, welche Impros einengen
Literatur
https://www.bluessource.de/blues-stile
https://roxikon.de/americana/blues/geschichte
https://de.wikipedia.org/wiki/Blues
https://www.planetwissen.de/kultur/musik/der_blues_auf_dem_
baumwellfeld_geboren/index.html
Das Grosse Buch vom Jazz – John Fordham