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Warum ist das Hörverstehen so wichtig?
•die Textlänge
•die Sprechgeschwindigkeit (sie bestimmt die
Geschwindigkeit des Verstehensprozesses)
•die Anzahl der Sprecher
Art und Lautstärke der Hintergrundgeräusche (die
Aussage unterstützende oder störende
Geräusche)
•
•die verwendete Sprache (Standardsprache,
Hochsprache oder Umgangssprache, regionaler
Dialekt, Akzent)
•die Aussprache
•der lexikalische und grammatische Anspruch
(Häufigkeit oder Abstraktionsgrad der Begriffe,
Komplexität der Satzstrukturen)
•die Textstruktur (einfacher, klarer Aufbau vs.
komplizierte, schwer durchschaubare Gliederung)
•die Explizitheit der gegebenen Information
•die Vertrautheit der Hörer mit
Thema/Inhalt/Hörsituation
Hörstile
a) Extensives Hören
Globales Hörverstehen – ein grundsätzliches
Verständnis des Textes
Erwartungen formulieren
Hörstile
Je nach Hörinteresse sind unterschiedliche Hörstile
geeignet. Die wichtigsten Typen sind:
„synthetisches“ Hören
→ Gesamteindruck verschaffen
→Hauptinformation erfassen
→ Richtigkeit der eigenen Vermutungen überprüfen
→ auf Geräusche achten
„analytisches“ Hören
→Bedeutungen der Wörter aus dem Kontext
erschließen
→ fehlende Informationen erfragen / nachschlagen
→ Notizen machen
3. Strategien nach dem Hören (Verarbeitung,
Reflexion)
Übungstypen:
• Brainstorming
• Visuelle u. akustische Impulse
• Arbeit mit Bild- oder Satzkarten
b) Übungen während des Hörens:
Intensives Hören:
Lotto Spiele
Visuelles Diktat
Orientirung auf Stadtplan
Extensives Hören:
•Ausfüllen von Lückentexten
•Beantworten von W-Fragen
•Ja/Nein Übungen
•Richtig/Falsch
Aufgaben nach dem Hören: