teilsouveräner Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland • Der Stadtstaat besteht aus zwölf Berliner Bezirken. Neben den Flüssen Spree und Havel befinden sich im Stadtgebiet kleinere Fließgewässer sowie zahlreiche Seen und Wälder. Geschichte
• Berlin liegt in einem Urstromtal. Die
Wassermassen, die beim Schmelzen der Gletscher nach der Eiszeit entstanden, suchten sich einen Weg zum Meer. Im Berliner Raum hinterließen sie nicht nur Seen und Flüsse, sondern es bildete sich eine große Sumpflandschaft. • Seit der Jungsteinzeit versuchten hier Menschen zu leben, aber die Sumpfgegend ließ nur wenige trockene Plätze zu und die waren dann meistens durch Sand gebildet und daher nicht sehr fruchtbar. Der Berlin
• Die Inseln in der Spree lagen an einem Punkt,
wo das Sumpfgebiet gut zu durchqueren war. Es gab aber schon ein kleines Fischerdorf hier, das hieß Berlin. In der slawischen Sprache ist das eine Bezeichnung für einen trockenen Ort oder Siedlung im Sumpf. • Berlin auf der nördlichen Seite der Spree gelegen sollte sich später als der bessere Handelsplatz für die Wege zur Oder erweisen. So ist in den Jahrhunderten der Name Berlin erhalten geblieben Berlin jetzt
• Berlin ist heute keine Siedlung am Sumpf mehr. Der
Braunkohlentagebau im Quellbereich der Spree legte den Spreewald fast trocken und führte auch zu geringerem Wasserstand in Berlin.
• Die neuen Hochhäuser und der Bauboom in den 60er
Jahren des vorigen Jahrhunderts führten ebenfalls zu einer Absenkung des Grundwasserspiegels. • Spree und Havel treten heute nach der Schneeschmelze nicht mehr über ihre Ufer, wie man es noch bis 1960 erleben konnte. Verweise