Sie sind auf Seite 1von 10

ABGESTUFTE

GRÜNLANDBEWIRTSCHAFTUNG
Abgestufte Grünlandwirtschaft
• Prinzip: unterschiedliche Bewirtschaftungsintensitäten auf den eigenen Flächen

• Ziele:
• Erhaltung + Förderung der Biodiversität am Grünland
• Leistungsstarke Wiesenbestände halten bzw. etablieren
• Intensive Flächen werden intensiv gedüngt  ausgewogen  kein Nährstoffdefizit 
energiereiches Futter
• Extensive Fläche wenig düngen  ausgewogen  kein Nährstoffdefizit  Biodiversität hoch

Quelle: Landwirtschaftskammer

Nährstoffbedarf
Quelle: LK- Düngerechner
Anfall Beispiel 30 Kühe + Nachzucht – 25
ha Grünland Quelle: LK- Düngerechner
Nährstoffbedarf Beispiel 30 Kühe +
Nachzucht
Ertragslage
– 25
mittel
ha Grünland
hoch N Bedarf für 25 ha GL

3 Schnitte gräserbetont 100 120 2500-3000 kg N

4 Schnitte gräserbetont 140 170 3500-4000 kg N

5 Schnitte gräserbetont 160 210

N Anfall aus Tierhaltung Lagerfallend: 3330 kg N


Beispiel 30 Kühe + Nachzucht – 25 ha
Grünland
• Ab 4 Schnitt Wiesen  Differenzierung notwendig  ansonsten Nährstoffdefizit

• Mögliche Lösung  Abgestufte Grünlandwirtschaft


Mögliche Lösung für Beispiel Betrieb
• 20 ha  4 schnittige Wiese  20ha*170kgN=2800kgN
• 5ha  3 schnittige Wiese  5ha*100kgN= 500kgN

• Summe Bedarf=3300kg N
• Summe Anfall =3300kg N

• Nährstoffe ausgewogen
Quelle: Landwirt

Quelle: Bauernzeitung
Effekt des abgestuften Wiesenbaus

Quelle: Lk Tirol

Das könnte Ihnen auch gefallen