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 Jedes Einzelne Futter sollte an das jeweilige Pferd angepasst werden

wieviel Futter, Welches Futter, in Pferd benötigt hängt von Rasse, Größe, geweicht,
Einsatzbereich und jedes Individuums ab.

 Der Begriff Einzelfuttermittel  besteht aus 1 Produkt

 Mischfuttermittel  besteht aus mehreren Produkten

 Ergänzung Futtermittel!!!  sind Futtermittel die individuell nicht ausreichend sind um alle
ernährungsbedingten Anforderungen des Pferdes zu erfüllen zu dem Futter muss zusätzlich
was gefüttert werden
Kraftfutter
wird an Sport und Zuchtpferde angefüttert ! damit sich der
Energiegehalt wieder ausgleicht!
ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich zu dosieren
hängt von der Größe, Gewicht, Rasse, Alter ab .
es gibt eine große Auswahl mit verschiedenen

Ernährung
Eigenschaften für die verschiedensten Einsatzbereiche
z.B.
Einzelfutter : Mais, Gerste, Hafer, Kraftfutterpellets, Raufutter → Saftfutter
Melasse, Weizen, Zuckerrübe, Mash Gerste, Roggen, besteht hauptsächlich aus Wurzeln, Knollen haben hohen
Johannisbrot, Soja, Erbsen, Reiskleie Wassergehalt und Zuckergehalt und werden somit auch
Mischfutter: Müslis gerne gefressen
Gequetscht  so kann das Pferde die Nährstoffe Z.B. Futterrüben, rote Möhren  Achtung nicht zu viel da
verwerten sie viel Zucker enthalten, bei Silofutter sind sich die Leute
Als Ganze  Nährstoffe können nur schwer aufgenommen nie so sicher ob auch Saftfutter!!!
werden wegen Zellwand aus Zellulose

2 Gruppen :
Erhaltungsfutter  junge, Alte, Freizeitpferde, Fohlen
 Heu, Stroh, Gras, Grassilage,
Maissilage
Leistungsfutter  bei Pferden mit höherem
Energiebedarf
 Zucht-,Sport-,Turnierpferde
 Raufutter und Kraftfutter
1. Gras 3. Silage:
natürlichste Art sein Pferd zu ernähren, in kleinen Mengen, abhängig vom Boden + bietet sich in Bäuerlichen Betrieben an
Qualität + Dünger + Klima + Weidenpflege + Anweiden (= Angewöhnen an Weide)  bei gutem Silierverlauf sind Nährstoffverluste gering
 sollte Brotartig, Fruchtartig riechen
Heu immer zur Verfügung  starke Qualitätskontrolle nötig
wichtig ist dabei immer den Kot des Pferdes zu kontrollieren  Silagen aus Blöcken, oder Bälle sollten innerhalb von 5
Tagen verfüttert werden
 eher selten verwendet und ungesund
2. Raufutter: Angewelkte Grassilage:
dient zur Beschäftigung und für die Verdauung lang geheckseltes Material kann an ausgewachsene Pferde in
 =Grundsatz einer guten Ernährung Mengen bis zu 8bis 12 kg pro Tag verfüttert – etwa 4kg Heu
 60-80% der Nahrung und 0,5 kg Hafer ersetzen
Rübenblattsilage:
Beispiel Heu Anwendung sehr selten
enthält Wiesen, Klee, und verschiedenste Kräuter die durch
Trocknung konserviert wurden Maissilage
Starkgepresstes Heu ist meist qualitativ schlecht weil es meist viel sehr energiereich und schmackhaft
3.Silage:
Staub beinhaltet aufpassen das die Pferde durch dieses
nach ca. 6 – 8 Wochen Lagezeit erst verfüttern  nicht energiereiche Futter verfetten!!!
eingehalten  Bakterien werden angesiedelt und durch Lagezeit Heu und Kraftfutter sollte von Ration
werden sie abgetötet abgezogen werden
am Besten ist es das Heu in Heusäcken zu packen (natürlich) wird meist an Reitpferde mit niedrigem
sperriges Heu wurde zu spät abgeschnitten Eiweißbedarf, Zuchtstuten oder Fohlen
jedoch sollte das Heu lange und Kräftige Halme haben , kurzes zu verfüttern
feines Heu ist schlecht!!!
perfekter Schnittzeitpunkt ist etwas später
es enthält mehr Struktur, Masse, Rohfasern

Stroh
 ausgedroschene Getreidehalme /Blätter
Hafer und Weizenstroh eignet sich besser als Gersten und Roggenstroh
Energiegehalt um 20-30% weniger als bei Stroh
zu viel Stroh kann aber leider durch so hohen Rohfaser Anteil zur
Verstopfung führen
4. Rüben: 6. Trockenschnitzel
Zuckerrüben Mit Wasser einweichen und ca. 10 h welken lassen
nur an hart arbeitende Pferde z.B. Zugpferde unter Beifütterung von Heu und Eiweißfuttermitteln im Mischfutter sollte der Anteil bei 12 Prozent liegen
gegeben werden
Futterrüben: Energiegehalt nicht so hoch wie Zuckerrübe
Karotten: dient als Karotinträger 2-2,5 kg decken den Karotinbedarf!!!!
Achtung sehr Zuckerhaltig

5.Getreidekörner
Außer Roggen, Weizen, sind Getreidekörner in Lage einen Hohen Anteil des 7. Leinsamen
Krippenfutters(dient als Energiezufuhr als Futter, wird gegeben wenn der Energiebedarf alleine Schleimstoffe sind in der Lage einen Art Schutzfilm
von Raufutter nicht gedeckt werden kann) zu decken über die Darmschleimhaut zu machen
besitzt mittleren Eiweißgehalt du haben eine hohe Verdaulichkeit hoher Fettgehalt wirkt sich auf Haarkleid aus
Hafer:
günstigen Rohfaseranteil und Energiegehalt
sind aber für Fohlen und auch anderen Nutzungsgruppen ausreichend
Lagerphase von ca. 10 Wochen
Gerste
= Pferdekraftfutter des Orients besitzt schon mehr Energie dafür weniger Eiweiß
Mais 8. Melasse
wenig Rohfasern und Eiweiß dafür viel Energie in Form von Fett Besteht aus 50 Prozent Zucker und verbessert die
Futterakzeptanz
10. Mineralergänzung senkt die Häufigkeit von Koliken
z.B. Lecksteine

Ergänzungsfuttermittel
Typ 1  bis 12,5%Rohproteine, bis 12,5% Rohfasern
Typ 2  bis zu 12,5 Rohproteine
Typ 3  bis zu 12,5 % Proteine , über 15% Rohfaser
9. Luzernengrünmehlpellets, Heucobs, Möhre
dienen als Karotinträger

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