Zusammenfassung
Trümmerliteratur
Am 8. Mai 1945 war der zweite Weltkrieg beendet und damit beginnt eine neue
Literaturepoche, die man Trümmerliteratur nennt
Diese Epoche wird auch „Literatur der Stunde Null“ und „Heimkehrerliteratur“
gennant
Krieg und
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zentrales
Heimkehr
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THEMEN DER
EPOCHE
- Auseinandersetzung
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- Selbstfindung
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Situation
- Selbstfindung
Situation
Schuldfrage
sinnlose
Schuldfrage
sinnlose
Wichtige literarische Gattungen
Wichtige literarische
Gattungen waren:
Lyrik
Prosa
Drama
realistisches Schreiben
unpoetische Sprache
Wiederholungen
Prägende Vertreter
Prägende Vertrater der Trümmerliteratur waren:
Wolfgang Borchert,
Heinrich Böll,
Günter Eich,
Erich Kästner
Walter Kolbenhoff
Arno Schmidt.
Wolfgang Borchert – Biographie
Das Drama „Draußen vor der Tür“ spielt in Hamburg nach dem Ende des Zweiten
Weltkrieges und spiegelt die damalige Zeit.
Das Stück verkörpert eine Mischung aus Realität, Fiktion, Allegorie und Traum.
Das Drama kommt mit sehr wenigen Personen aus. Es hat nur eine Hauptfigur -
Beckmann.
Fiktive Figuren sind als Mittel geeignet, die Innenwelt Beckmanns beleuchten.
„Ein Mann kommt nach Deutschland. Er war lange weg,
der Mann. Sehr lange. Vielleicht zu lange.
Und er kommt ganz anders wieder, als er wegging.
Äußerlich ist er ein naher Verwandter jener Gebilde,
die auf den Feldern stehen, um die Vögel (und abends
manchmal auch die Menschen) zu erschrecken.
Innerlich – auch.“
Er möchte nicht mehr leben, hat den Lebensmut verloren
und will Selbstmord begehen. Beckmann springt in die Elbe,
die im Werk als Mensch personifiziert auftritt. Hier stellt die
Elbe eine Mutterfigur dar. Sie ist streng, aber fürsorglich.
“Laß dir das von einer alten Frau sagen: Lebe erst mal. Laß
dich treten. Tritt wieder! Wenn du den Kanal voll hast, hier, bis
oben, wenn du lahmgestrampelt bist und wenn dein Herz auf
allen vieren angekrochen kommt, dann können wir mal
wieder über die Sache reden. Aber jetzt machst du keinen
Unsinn, klar? Jetzt verschwindest du hier, mein Goldjunge.”
Noch eine wichtige Figur im Werk ist der Andere. Er bildet
Beckmanns Gegenstück, sein Alter Ego. Er ist der Teil von ihm,
der an das Gute im Menschen glaubt. Er ist die
Personifikation der Hoffnung.
Und die erzählt ihm dass seine Eltern nicht mehr da sind, dass
sie sich mit Gas selbst umgebracht haben. Frau Kramer
beklagt, dass es schade um das Gas sei, weil man mit dem
Gas einen ganzen Monat hätte kochen können.
Mehrfach sind die Türen vor ihm zugeschlagen worden. Er steht nun
wieder draußen. Die Gesellschaft bietet ihm keinen Platz mehr.
Beckmann ist verzweifelt und will wieder zu der Elbe. Der Andere
versucht, ihn aufzuhalten, und sagt ihm, dass er weiterleben soll.
Doch Beckmann will nicht mehr weiter.
„Was soll das alles, was ist mit dem Leben, wie soll ich denn
jetzt weitermachen, wie soll jetzt weitergehen mit mir, und er
steht ständig stellvertretend für eine ganze Generation und
ruft: gibt denn keiner keiner Antwort?“