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Warum feiern wir Nikolaus?

Den Nikolaus hat es wirklich gegeben - ein


Mann aus Fleisch und Blut
Nikolaus wurde um 280 n.
Chr. in Myra, einer Stadt in
der heutigen Türkei,
geboren. In welchem Jahr
er starb, ist nicht genau
überliefert - wahrscheinlich
365 n. Chr. Sein Todestag
ist jedoch bekannt.
Nikolaus verstarb an einem
6. Dezember.
Er war ein Mann der
Kirche und wurde schon
mit 19 Jahren zum Priester
geweiht. Später war
Nikolaus Abt des Klosters
Sion und Bischof von
Myra.
Als Sohn reicher Eltern
erbte Nikolaus ein
beträchtliches Vermögen. Er
verteilte sein Hab und Gut
jedoch unter den Armen
und Bedürftigen - auch als
er um 310 n. Chr. während
der Christenverfolgung in
Gefangenschaft geriet.
Der Nikolaustag ist ein
christlicher Gedenktag.
Ein gesetzlicher Feiertag
ist der 6. Dezember nicht.
ER NIKOLAUSABEND IST
EIGENTLICH DER ABEND DES 5.
DEZEMBER, ALSO DER VORABEND
DES NIKOLAUS.

AM NIKOLAUSABEND STELLEN
KINDER IHRE STIEFEL VOR DIE
TÜR ODER HÄNGEN STRÜMPFE AN
DEN KAMIN - IN DER HOFFNUNG,
DASS NIKOLAUS DIESE MIT
LECKEREIEN FÜLLT.
Der Nikolaustag wird im gesamten Christentum
begangen, die Bräuche unterscheiden sich jedoch je nach
Region.
Die verschiedenen Bräuche gehen auf Überlieferungen
und Legenden zum Leben des Bischofs zurück.
Ein armer Vater dreier
Töchter soll nicht in der
Lage gewesen sein, diese
zu verheiraten - ihm
fehlte das Geld für die
Mitgift.
Als Nikolaus davon
erfuhr, beschloss er zu
Nikolaus warf also in drei aufeinanderfolgenden
Nächten Gold durch den Kamin des Hauses der
Familie. Die Goldklumpen verfingen sich dabei in
den Strümpfen der Mädchen.
Diese hingen - wie zu jener Zeit üblich - zum
Trocknen am Kamin.
Der Heilige Nikolaus rettete auf diese
Weise die Ehre der Töchter und schuf
einen Brauch, der bis heute erhalten
blieb.
Am Nikolaustag selbst kommt
der Nikolaus und beschenkt die
Kinder, oft verbunden mit der
Frage, ob sie auch brav waren.

Die guten Taten des Kindes sind


dabei in einem goldenen Buch
notiert.
In manchen Gegenden wird der Nikolaus von
Knecht Rupprecht oder dem Krampus begleitet.
Diese eher finstere Gestalt soll die Kleinen ein
wenig erschrecken und so von üblen Taten
abhalten.
WEIHNACHTSMANN UND
CHRISTKIND IN 2 MINUTEN ERKLÄRT

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