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AM NIKOLAUSABEND STELLEN
KINDER IHRE STIEFEL VOR DIE
TÜR ODER HÄNGEN STRÜMPFE AN
DEN KAMIN - IN DER HOFFNUNG,
DASS NIKOLAUS DIESE MIT
LECKEREIEN FÜLLT.
Der Nikolaustag wird im gesamten Christentum
begangen, die Bräuche unterscheiden sich jedoch je nach
Region.
Die verschiedenen Bräuche gehen auf Überlieferungen
und Legenden zum Leben des Bischofs zurück.
Ein armer Vater dreier
Töchter soll nicht in der
Lage gewesen sein, diese
zu verheiraten - ihm
fehlte das Geld für die
Mitgift.
Als Nikolaus davon
erfuhr, beschloss er zu
Nikolaus warf also in drei aufeinanderfolgenden
Nächten Gold durch den Kamin des Hauses der
Familie. Die Goldklumpen verfingen sich dabei in
den Strümpfen der Mädchen.
Diese hingen - wie zu jener Zeit üblich - zum
Trocknen am Kamin.
Der Heilige Nikolaus rettete auf diese
Weise die Ehre der Töchter und schuf
einen Brauch, der bis heute erhalten
blieb.
Am Nikolaustag selbst kommt
der Nikolaus und beschenkt die
Kinder, oft verbunden mit der
Frage, ob sie auch brav waren.