• 1844: in einem kleinen Dorf in Sachsen geboren (Ältester Sohn
bürgerlicher Protestanten) • 1850: nach dem Tod seines Vaters ist er der einzige Mann im Haus • Gründete mit seinen Freunden einen Verein und tauschte sich über Literatur, Kunst und Musik aus • 1864/1865: studierte Theologie und klassische Philogie in Bonn • Nach kurzer Zeit brach er das Studium ab und studierte in LEBENSLAUF VON Leipzig bei seiner Familie weiter FRIEDRICH • 1868: beginnt die Freundschaft mit Richard Wagner Später Erzfeinde NIETZSCHE • 1869: bekam er einen Doktortitel (ohne Prüfung), zog nach Basel und ist Professor im Altgriechischen geworden • 1878–1880: erste Konflikte mit Freunden entstehen, seine Krankheit verschlimmert sich • 1888: erste große Veröffentlichungen gegen das Christentum • 1889: Nervenzusammenbruch führt dazu, dass er bis Ende seines Lebens bei seiner Familie als Pflegefall lebte GRUNDEINSTELLUNG VON NIETZSCHE
,,Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet! ´´
Mit dem Christentum werde ich nicht fertig • Charles Darwin etc. werden populär Übergang von einer Religion des Lebens zu einer (Wissenschaft wächst) Décadence (Nerv seiner Argumentation) • Außerdem geprägt vom Vordenkern Der Kampf gegen verneinende Kultur seiner Zeit (Schoprnhauer & ,,Gott–ist–tot–Theologie´´ scharfe Kritik an Moral, Heidegger) Religion & Axiomen der Philosophie WEITERE GRUNDEINSTELLUNG
• Lehre vom Übermenschen (,,Der Mensch ist sein eigener Herr´´)
Keine Nötigkeit sich zu verkleinern • Kritisiert die von Religion propagierte Dichotomie der Persönlichkeit des Menschens die Verbindung des Gutem um Menschen mit etwas Göttlichem, das schlechte im Menschen kommt vom Menschen selber • Metaphysik: als die Wissenschaft bezeichnen, welche von den Grundirrtümern des Menschen handelt, doch so, als wären es Grundwahrheiten er stellt die Freiheit des Willens als Irrtum dar • Der Glaube an Gott sei folglich auch ein Irrtum (aber möglich) • Die Existenz einer metaphysischen Welt ist möglich, jedoch kein Nutzen Die Frage hat keinen Einfluss auf uns Menschen • Für ihn gibt es keine Sinnhaftigkeit in etwas Außerweltlichem, da es ja keinen direkten Zugang gibt • Erkennt Vorteile eines Glaubens an, da metaphysische Ansichten den Menschen motivieren: Mensch zieht Zukunft im glücklich sein/ werden • Christentum war Alleinbesitz der herrschenden Klassen Als Regierungsmittel Unterdrückung der unteren Klasse • Zerstört die Selbstsicherheit der Menschen Hass gegen die Erde • Grundinstinkte des Menschen wurden ,,verbannt´´ POSITIVE Widerspruch gegen die Erhaltung eines starken Menschen (Werte der Geistigkeit als Sündhaft KRITIK gesehen) • Keine sichtbaren Ursachen (Gott, Seele, der freie Wille) oder reelle Wirkungen (Sünde, Erlösung, Gnade, Strafe, Vergebung der Sünde) NEGATIVE KRITIK
• Kritik an der propagierten Dichotomie der
Persönlichkeit des Menschens (Mensch als Übermensch) • Sieht den Glauben an Gott als Irrtum der Menschheit • Für ihn ist Gott eine Lüge • Die Menschen haben Gott getötet woraus der Glaube an Gott bei den Menschen verschwindet • Christentum vermittelt eine Lügenwelt und die Wirklichkeit wird verfälscht, aufgrund der Angst vor Leid und Schmerzen laut Friedrich Nietzsche • Erklärt Jesu als missverstanden DANKE FÜR DAS ZUSCHAUEN UND ZUHÖREN