Realismus
A report by Naomi Ersek
Stefania Cotarlea
Muntean Oana
Rosca Alexandra
Title:
“Krieg und Frieden”
About Author:
Lew Tolstoi
Strömung
Der Realismus bezeichnet in der Literatur und Kunst eine Geisteshaltung des 19.
Jahrhunderts. Die Zeitspanne der literarischen Epoche reicht von der Mitte bis zum
Ende des 19. Jahrhunderts. In Deutschland wird sie auch "poetischer" oder
"bürgerlicher" Realismus genannt. Im Realismus wandten sich die Autoren der
Beschreibung der Wirklichkeit zu. Sie wollten aber nicht bloß die nackte Wahrheit
wiedergeben, sondern den Stoff dichterisch gestalten.Der Realismus schließt sich an
die Epoche der Romantik an, die ja gerade nicht um möglichst wirklichkeitstreue
Beschreibungen bemüht war. Die Romantiker waren vielmehr darauf bedacht,
übernatürliche, unheimliche oder traumhafte Situationen zu schildern. Die Autoren des
Realismus hingegen wandten sich der Wirklichkeit zu. Dabei kann man zwei
Richtungen beobachten, den "Regionalismus" und den "Historismus". Große
gesellschaftliche Probleme mieden die Autoren, sie beschrieben zum Beispiel viel eher
ihre Heimat oder ganz bestimmte Personengruppen. Oftmals wird auch nur von
bestimmten Figuren und ihrem Leben erzählt.
Die deutschen Realisten erzählten vor allem von Menschen aus dem
bürgerlichen Leben, nicht aber von armen Leuten aus den "unteren Schichten".
Sie waren auch bestrebt, dass "Hässliche" der Welt aus ihren Werken
auszuklammern. Es wurden vor allem Entwicklungs-, Gesellschafts- und
Historische Romane verfasst. Berühmte Autoren des Realismus in der
internationalen Literatur sind zum Beispiel die großen russischen Schriftsteller
Fjodor Dostojewski und Leo Tolstoi, der Schotte Robert Louis Stevenson, der
Engländer Charles Dickens oder der Franzose Honoré de Balzac.
Von 1851 an erlebte er in der zaristischen Armee als Fähnrich einer Artilleriebrigade den
Krieg im Kaukasus. Seine Erfahrungen im Militäreinsatz beeinflussten seine frühen
Kaukasus-Erzählungen.Die realistischen Berichte aus diesem Krieg machten ihn früh als
Schriftsteller bekannt. Unter pädagogischem Blickwinkel bereiste er zwischen 1857 und
1860 westeuropäische Länder und besuchte Künstler und Pädagogen.
Nach der Rückkehr verstärkte er seine reformpädagogischen Bestrebungen und
richtete Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein.
Mit seiner großen Anerkennung begann für Tolstoi eine Phase der
Orientierungslosigkeit. Er fühlte sich „am Abgrund angelangt“. Als Beteiligter an der
Volkszählung im Jahr 1882 in Moskau nahm er unter den Arbeitern ein Elend wahr, das
jenes der Bauern noch übertraf. Tief erschüttert versuchte er der Landflucht
entgegenzuwirken, indem er Hilfe für von Missernten betroffene Bauern organisierte.
Am 20. November 1910 starb Tostoi auf einer Reise indem er von Lungenetzundung
erkrankte und wurde zwei Tage spater begraben.Nach seinem Tod gab seine Frau, die
Tolstois Werke seit 1885 als Herausgeberin publizierte, eine letzte von ihr betreute
Gesamtausgabe seiner Werke heraus.
Setting
Where did it happen? How about when??
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