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• Natrium
• Kalium
• Chlorid
• Calcium
• Magnesium
Glukoselösungen
• nach Ursprung
- Fremdbluttransfusion
- Eigenbluttransfusion
• nach Dringlichkeit
• Eine essentielle Voraussetzung für eine Transfusion ist die Kompatibilität der
Blutgruppen von Spender und Empfänger. Je nach Produktart gelten
unterschiedliche Kompatibilitätsregeln.
• Transfusionszwischenfälle
• Sekundäre Siderose (bei häufigen
Erythrozytenkonzentrat-Transfusionen)
• Übertragung von Infektionskrankheiten (z.B.
Hepatitis, HIV, Syphilis, Malaria etc.)
• Sensibilisierung des Empfängers gegen Antigene des
Spenders (Alloantigene, v.a. Blutgruppenantigene)
• Allergische Reaktionen
• Transfusionsassoziierte Lungeninsuffizienz
Komplikationen:
• Das Risiko für die Übertragung bestimmter Infektionen
wie HIV, HBV oder HCV durch Blutprodukte ist heute
sehr gering, da das Spenderblut molekulalrbiologisch
getestet wird. Nach Angaben der Deutschen
Gesellschaft für Transfusionsmedizin und
Immunhämatologie (DGTI) liegt das Risiko für eine HIV-
Übertragung mit einer Bluttransfusion in Deutschland
bei weniger als 1:25 Millionen. Die Wahrscheinlichkeit,
sich über Fremdblut mit HCV anzustecken, wird mit
weniger als 1:75 Millionen angegeben.[1]
Rechtliche Grundlage
• Die Transfusion von Blutprodukten ist seit 1998 im
Transfusionsgesetz geregelt. Außerdem gelten in diesem Bereich
die detaillierten "Hämotherapie-Richtlinien" der
Bundesärztekammer (frei online verfügbar).