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SCHMERZEN
BESCHREIBEN
Erstellt von: (Gruppe 3)
Camerino, Agnes ○ Caslib, Jovy ○ Fabela, Aubrey ○ Gutierrez, Patricia
Inhalt
1. Schmerz Bedeutung
2. Schmerzeinteilung
3. Schmerzverteilung
4. Schmerzerleben
5. Schmerzen erfassen
6. Schmerzen behandeln
1. Schmerz
• Unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis
• Mit aktueller oder potenzieller Gewebssschädigung verknüpft ist oder mit
Begriffen einer solchen Schädigung beschreiben wird. (Internationale
Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, engl. International Association for
the Study of Pain)
• Schmerz selber ≠ Krankheit
• Vielmehr ein Alarmsignal des Körpers.
• Subjektiv
• Deshalb gilt die Regel, dass nur der Betroffene Aussagen über Stärke und
Ausmaß der Schmerzen treffen kann.
2. Schmerzeinteilung
Häufige Einteilungskriterien für Schmerz sind:
1. Ort (Rücken, Bein, Kopf usw.)
2. Ursache (postoperative Schmerzen, durch Erkrankungen bedingte
Schmerzen usw.)
3. Dauer (akuter Schmerz, chronischer Schmerz)
Akute Schmerzen dauern höchstens 3 Monate, chronische Schmerzen
halten länger als 3 Monate an.
3. Schmerzverteilung
Die Schmerzinformation wird als Reiz vom Ort der
Schmerzentstehung zum Gehirn weitergeleitet.
4. Schmerzerleben
Wie Schmerz erlebt wird, hängt von der aktuellen Situation und
dem Individuum selbst ab.
Auch das kulturelle Umfeld hat einen großen Einfluss auf unsere
Schmerzwahrnehmung.
5. Schmerzerfassen
Dies erfolgt durch konkrete Fragen, die im Team festgelegt wurden. Beispiele können sein:
1. Wie stark tut es weh? (Frage nach der Schmerzstärke)
2. Wo tut es weh? (Frage nach dem Schmerzort)
3. Wie sehr tut es weh? (Frage nach Art der Schmerzen)
4. Seit wann tut es weh? (Frage nach dem Schmerzverlauf und Schmerzart)
5. Bei welcher Gelegenheit tut es weh? (Frage nach dem Schmerzauslöser)
6. Was kann wegen der Schmerzen nicht mehr gemacht werden? (Frage nach den
Schmerzfolgen)
7. Gibt es etwas, das die Schmerzen lindert? (z.B. Kälte/Wärmebehandlung)
5. Schmerzerfassen
a) Schmerzstärke
Einschätzungsinstrumente ermöglichen es, die Schmerzstärke zu erfassen.
Die Schmerzstärke wird in die Behandlung der Schmerzen einbezogen.
Instrumente zur Selbsteinschätzung sind:
1. numerische Rangskala
2. visuelle Analogskala
3. verbale Rangskala
4. Gesichter-Skala
5. Schmerzerfassen
b) Schmerzort
Der Schmerzort soll so genau wie möglich erfasst werden. Der
Patient sollte nach Möglichkeit den Ort zeigen.
c) Schmerzart
Die Schmerzart beschreibt, wie sich der Schmerz anfühlt.
Er kann wie folgt beschrieben werden:
1. stechend, brennend (z.B. im Brustkorb bei einem Herzinfarkt)
2. reißend, krampfartig (z.B. bei Nieren- oder Gallenkolik)
3. pochend, spitz (ein pochender Schmerz weist z.B. auf eine
Entzündung hin)
4. ermüdend, unerträglich
5. ängstigend, nagend, grausam
5. Schmerzerfassen
d) Schmerzverlauf
Beginn, Dauer und Verlauf müssen erfragt werden, um den Schmerz richtig behandeln zu
können.
e) Schmerzauslöser
Aktivitäten und Maßnahmen können den Schmerz auslösen.
f) Schmerzfolgen
Zum eigentlichen Schmerzgeschehen müssen auch die Folgeerscheinungen erfasst
werden, damit gezielt gehandelt werden kann.
5. Schmerzen behandeln
1. Medikamentöse Maßnahmen
Es werden verschiedene Medikamentengruppen eingesetzt:
o Nichtopioide
o mittelstarke und starke Opioide
o Koanalgetika (unterstützen die Schmerztherapie)
o Begleitmedikamente (beugen den Nebenwirkungen der
Schmerzmedikamente vor oder verhindern sie)
Nicht-
opioidhaltige
Medikamente
Medikamentöse Maßnahmen
Schwach
wirksame
Opioide
Medikamentöse Maßnahmen
Stark wirksame
Opioide
Medikamentöse Maßnahmen
5. Schmerzen behandeln
2. Nichtmedikamentöse Maßnahmen
o Kälteanwendung
o Wärmeanwendung
oEntspannungstechniken
Progressive Muskelentspannung
Ablenkung
Tiefe Atementspannung
Kälteanwendung
Nichtmedikamentöse Maßnahmen
Wärmeanwendung
Nichtmedikamentöse Maßnahmen
Progressive
Muskelentspannung
Entspannungstechniken
Ablenkung
Entspannungstechniken
Tiefe
Atementspannung
Entspannungstechniken
Literaturangabe:
https://eref.thieme.de/images/supmat/189410102_026.pdf