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MEDIKAMENT
Camerino, Agnes
Caslib, Jovy
Fabela, Aubrey
Gutierrez, Patricia
DAS ARZNEIMITTEL
o auch Medikament,
Heilmittel, Pharmakon, oder
Präparat genannt.
o Zu diagnostischen
Zwecken oder zur
Behandlung von
Krankheiten verwendet.
GRUNDBEGRIFFE IM
VERGLEICH ZUM
MEDIKAMENT
Arzneistoffe
Grundstoffe und Wirksubstanzen
Substanz im Medikament, die eine gewünschte Wirkung erzielt
Hilfsstoffen
Träger des Wirkstoffs; beeinflusst ggf. die Freisetzung oder Bekömmlichkeit
Monopräparat
es enhält nur einen einzigen Arzneistoff enthält.
Kombipräparat
Wirkstoffkombination
GRUNDBEGRIFFE IM
VERGLEICH ZUM
MEDIKAMENT
Generika
Kopie eines Präparats (Wirkstoff + Hilfsstoff = Arzneimittelpräparat), meist nach
dem Wirkstoff benannt.
Dosis/Dosierung
abhängig von Faktoren wie Gewicht, Alter oder Geschlecht; Schwellendosis =
kleinste Dosis, um die Wirkung zu erzielen; Maximaldosis darf nicht überschritten
werden (= toxische Wirkung)
Therapeutische Breite
Abstand zwischen Schwellendosis und Maximaldosis
GRUNDBEGRIFFE IM
VERGLEICH ZUM
MEDIKAMENT
„NW‘‘ & „UAW“
jeder Wirkstoff hat Nebenwirkungen (= NW), einige unerwünscht (= UAW)
Wechselwirkungen
können sich gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken oder abschwächen
Wirkstoffkonzentration
Mengenangabe des enthaltenen Wirkstoffes im Präparat; Präparat kann in
verschiedenen Wirkstoffkonzentrationen verkauft werden.
EINTEILUNG DER
ARZNEIMITTEL
1. Freiverkäuflich Arzneimittel
Diese Mittel können auch im Supermarkt mit Selbstbedienung
angeboten werden.
2. Apothekenpflichtige Arzneimittel
Diese Medikamente dürfen nur in Apotheken verkauft werden.
Arzneimittel soll und muss der Apotheker dem Patienten beratend
und aufklärend zur Seite stehen
EINTEILUNG DER
ARZNEIMITTEL
3. Verschreibungspflichtige Arzneimittel
Diese Medikamente dürfen in der Apotheke nur nach Vorliegen einer ärztlichen, zahnärztlichen oder
tierärztlichen.
Verschreibung (Rezept) abgegeben werden.
4. Betäubungsmittel
Diese Stoffe unterliegen dem Betäubungsmittel gesetz.
Die meisten dieser Arzneimittel können eine starke Sucht und Medikamentenabhängigkeit
hervorrufen.
Der Arzt darf solche Mittel (z. B. Morphin) nur durch Verwenden eines speziellen Rezeptformulars
verordnen.
FREIVERKÄUFLICH
ARZNEIMITTEL
Einteilung der Arzneimittel
APOTHEKENPFLICHTI
GE ARZNEIMITTEL
Einteilung der Arzneimittel
VERSCHREIBUNGSPF
LICHTIGE Einteilung der Arzneimittel
ARZNEIMITTEL
BETÄUBUNGSMITTEL Einteilung der Arzneimittel
DEFINITION EINIGER BEGRIFFE
AUS DER PHARMAKOLOGIE
Pharmakologie - Lehre von den Wechselwirkungen zwischen einer Substanz und dem
Körper.
Pharmakokinetik - Lehre von der Wirkung des Organismus auf den zugeführten Stoff.
Pharmakodynamik - Lehre von den Wirkungsmechanismen der Arzneistoffe im
Körper.
Klinische Pharmakologie - Bereits bekannte Arzneistoffe werden am Menschen
untersucht.
Toxikologie - Lehre von den schädlichen Eigenschaften bestimmter Stoffe.
VERABREICHUNG Applikation
WELCHE
APPLIKATIONSARTEN UND –
ORTE GIBT ES?
Topische Applikation
Parenterale Applikation
Orale Applikation
Rektale Applikation
TOPISCHE Applikationsarten und –orte
APPLIKATION
PARENTERALE Applikationsarten und –orte
APPLIKATION
ORALE APPLIKATION Applikationsarten und –orte
REKTALE Applikationsarten und –orte
APPLIKATION
MÖGLICHKEITEN DER Medikament Verabreichung
VERABREICHUNG
ORALE GABE VON Möglichkeiten der
ARZNEIMITTELN Verabreichung
VAGINALE GABE Möglichkeiten der
Verabreichung
REKTALE GABE Möglichkeiten der
Verabreichung
NASENTROPFEN Möglichkeiten der
Verabreichung
OHRENTROPFEN Möglichkeiten der
Verabreichung
AUGENTROPFEN (ATR) Möglichkeiten der
Verabreichung
BRONCHIALSPRAYS
Applikationssystem in den
Bronchialraum
TURBOHALER
Applikationssystem in den
Bronchialraum
DISKUSSYSTEM
Applikationssystem in den
Bronchialraum
AEROLIZER
Applikationssystem in den
Bronchialraum
MITTEL ZUM Aufbringen auf die Haut
EINREIBEN
PUDER Aufbringen auf die Haut
ARZNEISTOFFHALTIGE Aufbringen auf die Haut
PFLASTER
PARENTERALE GABE
Möglichkeiten der
Verabreichung
DIE WICHTIGSTEN
INJEKTIONSARTEN
1. Intravenös: Der Arzneistoff wird gelöst direkt in die Venen gespritzt (i.
v.).
2. Intraarteriell: Der Arzneistoff wird in die Arterien gespritzt (selten) (i.
A.).
3. Subkutan: Der Arzneistoff wird unter die Haut gespritzt (s. c.), z. B.
Insulin.
4. Intramuskulär: Der Arzneistoff wird in den Muskel gespritzt (i. m.), z. B.
Tetanusimpfung.
INTRAVENÖS Die wichtigsten Injektionsarten
INTRAARTERIELL Die wichtigsten Injektionsarten
SUBKUTAN Die wichtigsten Injektionsarten
INTRAMUSKULÄR Die wichtigsten Injektionsarten
DIE 6-REGELN
1.Richtiger Patient
2.Richtiges Medikament
3.Richtige Dosis des Medikaments
4.Richtige Verabreichungsform des Medikaments
5.Richtige Tageszeit der Applikation
6.Richtige Dokumentation
NOTWENDIGE
INFORMATIONEN AUF DEM
BEIPACKZETTEL
Bezeichnung des Arzneimittels
Inhaltsstoffe
Anwendungsgebiete
NOTWENDIGE
INFORMATIONEN AUF DEM
BEIPACKZETTEL
Informationen, die vor der Einnahme bekannt sein müssen,
z. B.:
o Gegenanzeigen
o Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
o Wechselwirkungen mit anderen Arzneistoffen
o Warnhinweise
NOTWENDIGE
INFORMATIONEN AUF DEM
BEIPACKZETTEL
Informationen für eine richtige Anwendung des Arzneimittels:
o Dosierung
o Art der Anwendung
o Häufigkeit der Anwendung
o Dauer der Behandlung
o Hinweise für Maßnahmen bei Überdosierung oder vergessener Einnahme
o Empfehlung, bei Unklarheiten Arzt oder Apotheker zu fragen
NOTWENDIGE
INFORMATIONEN AUF DEM
BEIPACKZETTEL
Nebenwirkungen
Lagerung und Haltbarkeit
Name und Anschrift des pharmazeutischen
Unternehmers
Datum der letzten Überarbeitung der Packungsbeilage
LITERATURANGABE:
DR. HERMANN PLÖTZ. (2013). PFLEGE MINI
ARZNEIMITTEL, 3 - 38