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Kognitive Lerntheorie

Ein Vortrag von Carolin M. , Lukas W. und Jaime B.


Was ist Kognitive Entwicklung?
- Aus dem lateinischen „cognoscere“ = „erfahren, kennenlernen und erkennen“
-auch geistige oder intellektuelle Entwicklung

-beschreibt die Fähigkeit Gegenstände, Situationen und Personen zu erkennen

-dazu gehören: Intelligenz, Denken, Wahrnehmung, Problemlösen, Gedächtnis


und Sprache

-wichtiger Bestandteil der frühkindlichen Entwicklung

-grundlagen für Wissensaufbau und Interessenentwicklung


Jean Piaget
-Kind als Wissenschaftler von Natur aus Neugierig

-Kognitive Stadien nach Piagets Entwicklungsmodell:

-Sensomotorische Intelligenz 0-2 Jahre

-Präoperationalen Intelligenz 2-7 Jahre

-Konkret-operationalen Intelligenz 7-11 Jahre

-Formal-operationalen Intelligenz ab 11 Jahren


Gestaltpsychologie
- entstand in den 1920er-Jahren
- Mensch handelt in vielen Situationen durch Einsicht
. Einsicht: „Wahrnehmung von Beziehungen zwischen Elementen einer
Problemsituation“
Entwickelt verschiedene Gesetze
- Das Gesetz der guten Gestaltung
- Prinzip der Kontinuität
- Prinzip der Nähe
- Prinzip der Ähnlichkeit
Prozess des Lernens in der Gestalttheorie
-Speichern von Informationen und verbinden mit schon vorhandenen inhaltlich
nahen Informationen

-Nur durch aktives zutun des Menschen werden unvollständige Informationen zur
guten Gestalt

-Im Gegensatz zur Konditionierungstheorie Baut dies auf einem Bild vom
Menschen auf der aktiv sein Leben Gestaltet und damit auch ein aktiver Lerner
ist
Kognitive Förderung von Kindern
Kinder im ersten Stadium:
-Erfahrungen die mit Gegenständen gemacht werden im Fokus
-Gegenstand kann als solches nicht erkannt werden
Kinder im zweiten Stadium:
-Kinder beginnen Objekt und Person zu unterscheiden
-Kinder immer differenzierte Vorstellung von Dingen und vorgängen
-Objekt und Funktionseigenschaften werden den Objekten zugeordnet
Kinder im dritten Stadium:
-Kinder können logisches denken auf konkrete Sachverhalte anwenden
Kinder im vierten Stadium:
-Kinder können dies nun auch auf Hypothetische Sachverhalte anwenden
Motivationen
- Intrinsische Motivationen
- Aufgrund eines inneren Wunsches tun
- Handlung wird um ihrer Selbstwillen ausgeführt
- Laut der Konditionierungstheorie kann es diese Art von Motivation nicht
geben

Extrinsische Motivation
- aufgrund eines Einflusses von außen
- Solche Einflüsse können Z.B.: Belohnungen oder strafen sein
Vielen Dank fürs zuhören!
Quellenangabe
http://www.golesny.de/diplom/2_2_3.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialkognitive_Lerntheorie
https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Piaget#Werk_und_Theorie
http://www.3dgeometrie.com/2008/09/optische-tauschung-kanizsa-dreieck.html
Buch : Kein Kinderkram
http://www.krippe-sonnenschein.de/entwicklung-kognetiver-faehigkeiten-und-der-
freude-am-lernen.html

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